arazebra
Tina Arndt, Daniel Fleischmann
architektick
Zürich
Tina Arndt, Daniel Fleischmann
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Zürich
Die Siedlung Riethof soll einen neuen Gemeinschaftsraum, ein Forum, als Ort des Zusammenkommens für rund 240 Wohnungen erhalten. Ein sechseckiger Pavillon wird nördlich zwischen zwei Hochhäuser gesetzt und grenzt an den heutigen
Spielplatz an. Im Norden werden die Nebenräume wie Eingang, WC-Anlagen, Küche und Lagerräume als zusätzliche Raumschicht angehängt, die Dachneigung wird weitergezogen und verleiht dem Gebäude ein leicht asymmetrisches Aussehen.
Der Instandsetzungsbedarf umfasste die Gebäudehülle und die Erneuerung der haustechnischen Anlagen; die Tragstruktur wurde ertüchtigt. Im Inneren Auffrischung bzw. Auswechseln sämtlicher Oberflächen. Unterrichtsräume und Kindergartenräume erhielten Stauraum und Platz für individuelles Arbeiten, Lernen und Spielen. Anhand von Farbanalysen wurde die ursprüngliche Farbigkeit eruiert; das Farbkonzept nimmt nuancen-verwandten Farben auf. Enge Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege.
Das vom Dorf her zweigeschossig wahrgenommene Gebäude steht an der Strasse und zugleich an der Hangkante. Der Holzelementbau wird durchgehend mit vertikalen Holzlatten verkleidet, die mit sichtbarem Abstand auf eine dunkle Folie befestigt sind. Mit dieser Tiefenwirkung entsteht ein beinahe schon textiler Charakter. Die grosszügigen Dachgaubenfenster bieten den Wohnungen viel Tageslicht, die Loggien windgeschützte Aussenräume. Es stehen 10 Alterswohnungen und ein Café mit Garten zur Verfügung.
Fünf monolithische Gebäude werden versetzt und verdreht auf das Grundstück mitten im Dorfzentrum gesetzt, sie bilden somit keine unmittelbaren Fassadenfronten. Sie werden von kleinteiligem, rautenförmigem Fassadenschiefer in Grau, Schwarz und Rot nahtlos über alle fünf Fassaden eingehüllt - aus der Nähe betrachtet offenbart sich ein textiles Muster. Insgesamt bieten die Gebäude 8 Alterswohnungen, einen Gemeinschaftsraum und 42 2.5 - 5.5-Zimmerwohnungen. Alle Wohnungen haben Loggien oder Gartenplätze.
Der Anbau ist vollständig aus Holz gebaut. Zurückgebundene Fachwerkkonstruktionen in den Aussenwänden halten die weite Auskragung im Gleichgewicht. Die beiden Gebäude sind im Obergeschoss punktuell miteinander verbunden. Mit der Andockung können die beiden Wohnungen bei Bedarf auch als eine benutzt werden.
Total 133 preisgünstige Genossenschaftswohnungen, Minergiestandard. Die 1. Etappe umfasst 68 2.5-6.5 Zimmer-Wohnungen, die 2. Etappe 65 2.5-5.5 Zimmer-Wohnungen, davon sind 7 Garten-Maisonette-Wohnungen im Süden.
Eingefasste Felder mit Baumgruppen erzeugen im Hof Orte unterschiedlicher Charakteren mit abwechslungsreichen Lichtstimmungen. Im Erdgeschoss sind Gemeinschaftsräume, Ateliers, Waschküchen und Kinderkrippe mit direktem Bezug zum Hof angeordnet.
Die zweiseitig belichteten Unterrichtsräume sind jeweils um ein gemeinsames Pausenfoyer organisiert, das sich zu einem Freiluftzimmer orientiert. Die zweigeschossige Turnhalle mit den dazugehörenden Nebenräumen ist im Untergeschoss angeordnet. Dies ermöglicht einen unmittelbaren Sichtbezug zur Eingangshalle im Erdgeschoss sowie eine direkte blendfreie Belichtung.
Das Pfadfinderheim ist in seiner Funktion und Nutzung wie auch in seiner Bedeutung ein offenes Haus: Eine Plattform für verschiedene Aktivitäten, unterschiedliche Benutzungsarten und -intensitäten. Der Neubau schafft in der etwas dispersen Umgebung Ort in sich selbst. Im Inneren bildet die Überlagerung des U-förmigen Erdgeschosses und des L-förmigen Obergeschosses einen eingelassenen Hof - ähnlich einem Patio. Zusammen mit der grosszügigen Terrasse im OG bilden sie die spielerischen Bühnen des Hauses.
Das reduzierte, scharfkantige Volumen unterscheidet nicht einzelne Einheiten – es ist ein Haus für fünf Familien. Innerhalb eines seriellen Konzeptes wurden die partizipatorischen Spielräume ausgereizt. Der im Schnitt z-förmige Aufbau folgt dem Hangverlauf und vermittelt zwischen 2 Ebenen: dem talseitigen Eingangsgeschoss und dem bergseitigen, höher gelegenen Garten- und Wohngeschoss.
Die bestehenden Bauten der ehemaligen Farbenfabrik wurden auf ihrer Grundstruktur basierend umgebaut und mit sich ausdehnenden Dachaufbauten aus vorfabrizierten Holzelementen überlagert. Die Grundrissstruktur gewährleistet sowohl eine Planungs- wie auch eine spätere Benutzungsflexibilität. Die Dachgeschosswohnungen werden jeweils über ein «chambre sous l'etage» erschlossen.
Das Wohnhaus, inmitten eines Einfamilienhausquartiers gelegen, setzt sich aus drei, sich im Grundriss unterschiedlich ausdehnenden Raumkonfigurationen zusammen. Die räumlich entstehende Intensität erzeugt eine Verschmelzung des Innen- und des Aussenraumes Im Gartengeschoss die Zimmer mit einer vorgelagerten Gartenhalle. Das Eingangsgeschoss ist das eigentliche Wohngeschoss mit Küche, Ess- und Wohnräumen sowie zwei innenliegenden Terrassen. Im Attikageschoss ein Arbeitsraum sowie die Dachterrasse.
Der mit Gussglas eingefasste Körper sucht das Gleichgewicht zwischen einem Gewächshaus im konventionellen Sinne und dem eines hochinstallierten Laborgebäudes. Die Stahl-Glaskonstruktion basiert auf einer einheitlichen, repetitiven Einteilung. Modulare Konstruktionseinheiten wiederholen sich und unterteilen die Gesamtanlage.
Auf einem minimal gehaltenen Untergeschoss wurde der mit Holz verkleidete, vorfabrizierte Holzrahmenbau gestellt. Das Dach wird von den geschlossenen nord- und ostseitigen Aussenwänden sowie dem ausserhalb des Gebäudes liegenden Betonjoch getragen. Diese Konzeption ermöglicht süd- und westseitig eine rahmenlos verglaste, stützenfreie Fassade. Die membranhafte Haut bewirkt im Zusammenspiel mit dem nach aussen durchlaufenden Boden und der Decke eine Unmittelbarkeit zum Aussenraum.
Das Wohnhaus besteht aus zwei ineinander verschränkten, in der Höhe versetzten L-förmigen Kuben, die insgesamt 5 gleichwertige Geschosswohnungen mit Blick auf den See enthalten. Der Baukörper variiert in seiner Erscheinung und ist nie in der ganzen Dimension erfassbar. Der Zugang der Wohnungen erfolgt über den gemeinsamen Hof. Beim Betreten der Wohnungen wird die ganze Dimension erfassbar - der Blick richtet sich zum See.

Annette Gigon, Mike Guyer
gigon guyer
Zürich
Annette Gigon, Mike Guyer
gigon guyer
Zürich
Die Vielzahl der differenzierten Eingriffe reicht vom Umbau der Eingangshalle, der Ausstellungsräume und des Cafés, über das Wiederherstellen historischer Gegebenheiten und Materialisierungen bis hin zum Neubau von drei Ausstellungsräumen.
Niklaus Graber, Christoph Steiger
graber steiger
Luzern
Niklaus Graber, Christoph Steiger
graber steiger
Luzern
Ausgangspunkt bei der Planung war die Suche nach der Identität dieses öffentlichen Baus im dörflichen Umfeld. Es entwickelte sich die Überzeugung, dass sich dieses Haus als in sich ruhender Bau in das Dorf setzen und seine Identität in der konsequenten Umsetzung des Programms finden soll. Die Umsetzung der Bedürfnisse eines flexiblen Büro- und Verwaltungsbaus findet in der Suche nach einem modularen Aufbau des Gebäudes zu der ihr eigenen athmosphärischen Dichte.
walter hunziker
Bern
Sanierung und Umbau der ehemaligen militärischen Stallungen und Reithallen. In den ehemaligen Stallungen an der Sihl: Unterrichtsräume grosser und einem kleiner Theatersaal, Foyer-Bar und Ballet-Saal (Hochschule für Musik und Theater). Sanierung der grossen Reithalle zum Theaterhaus, Umbau der seitlichen Stallungen zu einem Restaurant, Übungsräume, Büros für die Produktion und Administration des Theaterbetriebs (Theaterhaus Gessnerallee).
Peter Lorenz, Martin Schwager, Jürg Kaiser
ken
Zürich
Peter Lorenz, Martin Schwager, Jürg Kaiser
ken
Zürich
Die Genossenschaft schrieb 1994 einen Projektwettbewerb aus, mit dem Ziel kostengünstiges und gemeinschaftliches Wohnen zu fördern. Das Grundstück liegt gegenüber der Badener Altstadt an der sonnigen Ennetbadener Flusseite. Entsprechend der attraktiven Lage öffnet sich das Wohnhaus über die Südwestecke zum Fluss und zur Stadt Baden. Das Zurücksetzen der Glas-Holzfassade lässt grosszügige Aussenbereiche frei.
Kaschka Knapkiewicz, Alexander Fickert
knapkiewicz fickert
Zürich
Kaschka Knapkiewicz, Alexander Fickert
knapkiewicz fickert
Zürich
neff neumann
Zürich
Der massive architektonische Ausdruck wird von einer dünnen Putzhaut verhüllt, wobei die bestehende Struktur spürbar bleibt und die Aufstockung nahtlos mit einbezieht. Die Korridorfenster liegen aussenbündig auf der Gebäudehaut.
Im Kontrast zum zurückhaltenden äusseren Erscheinungsbild des Gebäudes lebt die Innenwelt vom Spiel zwischen den dunkelbraunen Schreinerarbeiten mit den grellen Bunttönen auf den verputzten Wänden.
pool
Zürich
Der Erweiterungsbau des Hauptsitzes des Schweizerischen Bauernverbandes liegt lang gezogen und wie ein Passstück in seiner Umgebung. Struktur und Materialisierung suchen einen Bezug zum Auftraggeber und damit auch zur Schweizer Holzbautradition. Die lichtdurchfluteten Räume werden geprägt von der sichtbaren Holzkonstruktion. Der Fenster- und Stützenraster von 1.35 m bildet das Grundmass sowohl für die Raumteilung als auch für die in Holz im Verbund mit Beton konstruierten Rippendecken.
Der bestehende, aus dem Hang ragende Gewerbebau nimmt sechs loftartige Wohnungen auf, die sich über die ganze Gebäudelänge und -breite spannen. Die vorhandene Stahlbetonstruktur mit ihren kräftigen Pfeilern und Unterzügen rhythmisiert die Innenraumfolgen.
Die gewerbliche Fassade wird durch einfache Massnahmen domestiziert; die Gliederung der Fensterbänder zeichnet die Wohnungseinteilung nach, Vordächer markieren die individuellen Wohnungseingänge und Sitzplätze entlang des Terrainverlaufs.
Eine verglaste Loggia erschliesst den südlichen Baukörper jeweils geschossweise vom Treppenhaus her. Die aufgebrochene Volumetrie mit kubisch aufgelöster Attika-Landschaft sucht eine massstäbliche Nähe zu den benachbarten Kleinvillen.
Das Wohnungsangebot umfasst elf unterschiedliche Einheiten von 2.5 bis 5.5 Zimmern, darunter auch Maisonette- und Split-Level-Typen. Gartensitzplätze, verglaste Veranden und Dachterrassen bilden die Palette der Aussenwohnräume.
Das Super-League-taugliche Stadion bei der Ausfahrt Thun Süd bietet 10'000 Zuschauern Platz und wirkt trotz seiner Grösse überschaubar. Mit lediglich 14 Metern Gebäudehöhe fügen sich Arena und Panorama-Center in die Alleen der Thuner Allmend ein. Der ebenerdige Eingang, die Nähe zum Feld und die daraus entstehende Unmittelbarkeit tragen zur familiären Atmosphäre bei. Über der Haupttribüne liegt eine in fünf Räume unterteilbare Lounge, die auch als Konferenz-Räume genutzt werden können.
Zum Park hin entsteht ein Platz unter einem Baumdach, welcher auch den Biergarten aufnehmen wird. Hier entsteht ein Treffpunkt und über diesen wird die Siedlung vom Bus und der zukünftigen Tramhaltestelle her erschlossen. Zu den niedrigen Doppeleinfamilienhäusern hin im ruhigen und geschützten Bereich kommt die Spielwiese der Kinderkrippe zu liegen. Das Wohnhaus an der Riedenhaldenstrasse fügt sich unprätentiös in die durchgrünte Siedlungsstruktur ein.
Mit dem Reihenhaus wurde ein in stadtnahen Quartieren häufig vertretener Bebauungstyp gewählt. Die zusammenhängenden, jedoch fein strukturierten Volumen vermitteln zwischen zwei konträren Bebauungsformen der unmittelbaren Nachbarschaft. Die 14 Häuser mit 4-6 Zimmern und 140-180qm sind über drei flexibel einteilbare Geschosse organisiert. Jeder Einheit ist eine private Vorzone zugeordnet über die man ins Entrée des bergseitig eingegrabenen Eingangsgeschosses gelangt.
Die Form der einzelnen Terrassen variiert von Stufe zu Stufe und begünstigt eine natürliche Durchgrünung der Siedlung und somit das Einwachsen in die umgebende Landschaft. Die diagonale Staffelung nach Südwesten ermöglicht eine optimale Besonnung.
Über die zentrale Treppenanlage mit überdecktem Schräglift sind alle 10 Wohnungen erreichbar. Eine private Vorzone grenzt die gemeinsame Erschliessung von den Wohnungseingängen ab. Die Grundrisse werden durch die rückwärtigen Nebenräume gegliedert.
Das Ensemble aus drei Baukörpern mit 69 Eigentumswohnungen umfasst einen zur Strasse hin offenen Erschliessungs- und Begegnungsraum. Mit Dachaufbauten und erkerartigen Balkonanbauten wird die Strenge der Quader plastisch aufgebrochen. Es entsteht eine verspielte Dachlandschaft mit einer unverwechselbaren Silhouette. Charakteristisch ist auch die kontrastreiche Materialisierung mit dunklen Fensterbändern, hellen Balkonkörpern und honigfarbener Keramikplattenverkleidung.
Das mäandrierende, 7-geschossige rund 180m lange Gebäude definiert an der Mühlackerstrasse, gleichsam als deren Ende, einen neuen Ort in Form eines Hofes. Gleichzeitig schirmt es sich selber und diesen Hof gegen den Lärm der Autobahn ab. Die Gebäudetiefe von lediglich 10 m und der Aufbau als leichtes, feinmaschiges Betonskelett mit Erschliessungskernen – die Stützenordnung entspricht einer Zimmerbreite – ermöglicht im Ausbau eine schottenartige Struktur mit Durchblicken in die Landschaft.
Die beiden Wohnzeilen besetzen den nördlichen und westlichen Rand des Grundstücks und zeichnen mit ihrer geschwungenen Dachlinie das Gelände nach. In der Mitte spannen sie einen gemeinsamen Aussenraum auf der sich zu Aussicht und Besonnung öffnet. Das Wohnungsangebot ist vielfältig. Ein Viertel der Wohnungen sind Maisonetten die sich mit den anderen Wohnungen verzahnen und überlagern. Durch diese Anordnung können drei grosse Wohnungen pro Etage mit einer Treppe erschlossen werden.
Unter der Vorgabe eine zeitgemässe Kantonsschule zu konzipieren, wird das Seminargebäude der Schulanlage an der Birchstrasse in Oerlikon im Schuljahr 03/04 umgebaut und an die Bedürfnisse des neuen Benutzers angepasst. Der Umbau des Schulhauses aus den 70er Jahren stellt hohe Anforderungen an Entwurf, Planung, Bauleitung und Fachingenieure. Es galt die Qualitäten der bestehenden Architektur hervorzuheben sowie ein Stimmungswechsel herbeizuführen.
Die sich verändernden Bedürfnisse einer wachsenden Familie verlangten nach einer möglichst grossen Anzahl vielfältig nutzbarer Räume. Herz des Hauses ist der vier Meter hohe Wohnraum mit seinem grossen Panoramafenster.
Die hinterlüftete Fassade, die Fensterrahmen, Türen und Rollläden sind aus hellgrau und blaugrün gestrichenem Holz. Aus Holz ist die eingedeckte Dachkonstruktion; die vorgefertigten, wärmegedämmten Holzelemente wurden wie ein Kartenhaus aufgesetzt.
Das bestimmende Element der Café Bar ist eine Wandabwicklung, die den Innenraum in freier Form umschliesst und gleichzeitig die dreiteilige Fensterfront freispielt. Der Raum ist hell gehalten mit Farben, die tagsüber eine freundliche Stimmung vermitteln.
Am Abend bestimmt die Beleuchtung den Raum. Die ringförmigen Deckenleuchten verleihen der Decke Tiefe und stehen im Dialog mit dem streifenförmigen Tapetenmuster. Die Pendelleuchten entlang der Fensterfront bringen die orangen Tische zum leuchten.
Dominique Salathé
sabarchitekten (reuter/salathé)
Basel
Dominique Salathé
sabarchitekten (reuter/salathé)
Basel
Raumcluster bestehend aus Essen, Spielen, Ruhen und einem kleinen Hof bilden die funktionalen Einheiten, in welchen die drei Gruppen betreut werden. Ein grosszügiger Korridorbereich mit den Garderoben, welcher zum Spiel genutzt werden kann, bindet die Einheiten zusammen. Er bildet das Zentrum der Krippe, was sich in der Materialisierung mit prägnantem Klinkerboden ausdrückt. Warme, mineralische Materialien verleihen den Krippenräumen wie auch dem Gemeindesaal im Erdgeschoss eine angenehme Stimmung.
Die eingeschossige Erweiterung greift als eigenständiger, hölzerner Baukörper in den Garten. Gartenseitig überspannt eine Pergola den Aussenbereich und artikuliert so den Übergang zwischen Alt- und Neubau. Im Anbau sind die Wohnräume untergebracht:
Küche, Ess- und Wohnzimmer. Der offene, fliessend angelegte Raum wird durch unterschiedliche Raumhöhen gegliedert. Grosse Schiebefenster öffnen den Blick in den Garten und schaffen einen umseitigen Bezug zum Aussenraum.

Astrid Staufer, Thomas Hasler, Emil Häberlin
staufer hasler
Frauenfeld
Astrid Staufer, Thomas Hasler, Emil Häberlin
staufer hasler
Frauenfeld
Rings um fünf kleine, aber komfortable Kinosäle entwickelt sich auf drei Ebenen eine offene Raumsequenz mit Foyers und Bar – eine Binnenwelt aus glänzendem Beton, in deren Nischen sich behagliche hölzerne Einbauten nisten.
Die tiefschwarz ausgeschlagenen Säle konzentrieren die Sinne der Kinobesucher in ihren bunt gefärbten Sesseln auf das Filmgeschehen, der Blick fluchtet auf die trichterartig gefasste Leinwand.
ueli zbinden
Zürich
Städtebauliche Gesamtanlage als Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs Bahnhofgebäude mit Bushaltestelle, Kiosk, Veloparking, öffentlichen WC und Mittelperron