galli rudolf
galli rudolf, Zürich
Mehrgenerationenhaus Giesserei
13
galli rudolf, Zürich
Mehrgenerationenhaus Giesserei
13
Mit Ausnahme von Treppenhäusern und brandschutztechnischer innerer Verkleidung ist das Minergie-P-ECO-Gebäude ein Holzbau. Zwei Längszeilen umfassen mit zwei niedrigen Querbauten einen Hof, der zu einem kollektiv genutzten Identifikationsraum wird.
Die Ost-West-Lage ermöglicht eine zweiseitige Ausrichtung der 155 Wohnungen. Ein modulares System erlaubt es über das Treppenhaus entweder drei oder vier Ein- bis Siebenzimmer-Wohnungen oder eine Grosswohnung mit bis zu 10 Zimmern zu erschliessen.
galli rudolf, Zürich
Färbi-Areal: Haus Baufeld A3
11
galli rudolf, Zürich
Färbi-Areal: Haus Baufeld A3
11
Durch die alternierend angeordneten Maisonette- und Geschosswohnungen können alle Einheiten über zwei Treppenhäuser erschlossen werden. Der zweigeschossige Luftraum der Maisonettewohnungen entwickelt eine Räumlichkeit, die residenzielle Qualität aufweist.
Die Wohnungen sind in den meisten Fällen zweiseitig von Ost nach West ausgerichtet. Der architektonische Ausdruck basiert auf einem formal reduzierten Vokabular, das in verschiedenen Spielarten variiert wird.
galli rudolf, Zürich
Wohnsiedlung Glanzenberg
10
galli rudolf, Zürich
Wohnsiedlung Glanzenberg
10
Die instandgesetzten Türme sollen durch ihre qualitätsvolle Ausstrahlung der weiträumigen Situation am Geleisefeld und am Bahnhof Glanzenberg gerecht werden. Unser Ziel war es durch das Herausarbeiten von gerichteten offenen und geschlossenen Gebäudeteilen die Hochhaustürme architektonisch eindeutiger und prägnanter zu formulieren.
galli rudolf, Zürich
Ökonomiegebäude Klinik Littenheid
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galli rudolf, Zürich
Ökonomiegebäude Klinik Littenheid
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Das Ökonomiegebäude befindet sich abseits der Strasse – Dorf und Klinik bleiben frei von Lärmbelastung. In Anlehnung an Landwirtschaftsbauten wurde für die Fassade eine gestrichene, sägerohe Holzverschalung und für den Sockel Betonelemente gewählt. Die weisse Fassade unterstützt die Einbildung ins Ortsbild. Die Anordnung aller Abläufe im Erdgeschoss zeichnet die Klinikküche aus. Der Grundriss spiegelt die straffen betrieblichen Abläufe: Die Wege sind kurz und ohne Kreuzungspunkte.
galli rudolf, Zürich
Dachausbau Talstrasse
10
galli rudolf, Zürich
Dachausbau Talstrasse
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galli rudolf, Zürich
Färbi-Areal: Haus Baufeld A4
09
galli rudolf, Zürich
Färbi-Areal: Haus Baufeld A4
09
fotos © hannes henz, dominique marc wehrli
Am Anfang des Entwurfes stand die Überzeugung, dass nicht vorgefasste Bilder von urbanen Strukturen als Leitbild für die kommende Entwicklung Hand bieten können, sondern dass in vorhandenen Strukturen Qualitäten entdeckt werden können.
Das städtebauliche Grundmuster sollte mit grosser Selbstverständlichkeit ein diesem Ort angemessenes Stück Stadt bauen, welches sowohl im Makro- als auch im Mikromassstab eine dem Ort entsprungene unverwechselbare räumliche Qualitäten schafft.
galli rudolf, Zürich
Sonderschulheim Ilgenhalde
09
galli rudolf, Zürich
Sonderschulheim Ilgenhalde
09
Die Gegenüberstellung eines Um- und eines Neubauprojekts zeigte, dass ein von der bestehenden Anlage abgelöster Ersatzneubau vorteilhaft war auch vom Kostenstandpunkt aus. Die ehemals geschlossen wirkende Anlage wurde geöffnet und vernetzt sich im Aussenraum parkartig mit der Landschaft. Die verwendeten Materialien in Kombination mit Kalkbeton strahlen eine textile, wohnliche Sinnlichkeit aus.
galli rudolf, Zürich
Haus Weingartenstrasse
08
galli rudolf, Zürich
Haus Weingartenstrasse
08
galli rudolf, Zürich
Ferienhaus mit drei Wohneinheiten
08
galli rudolf, Zürich
Ferienhaus mit drei Wohneinheiten
08
Als spannende räumliche Figur aus scheinbaren Restflächen wickelt sich eine Dreizimmer-Ferienwohnung um zwei Geschosswohnungen. Auf jeder der drei Etagen befindet sich eines ihrer Zimmer mit Ausrichtung in eine andere Himmelsrichtung. Durch die verschachtelte Anordnung der Wohnräume wurde das Treppenthema zum wesentlichen Entwurfselement. Eine öffentliche und eine private Treppe sind bei minimalem Platzbedarf als getrennte Erschliessungen schraubenförmig ineinander verflochten.
galli rudolf, Zürich
Technische Berufsschule Zürich
08
galli rudolf, Zürich
Technische Berufsschule Zürich
08
Die Berufsschule bot kaum Räume mit Aufenthaltsqualität. Mit dem Einbau einer neuen Aula, einer Mensa für 150 Personen sowie einem weiträumigen Schülerarbeitsraum entstanden mit dem Innenhof ein öffentlicher Bereich, der die Anlage aufwertet. Architektonisch anspruchsvoll war der Ersatz der ausserordentlich detaillierten Aluminiumfenster im Schultrakt sowie der Stahlfenster im Werkstättenbereich. Ziel war das Beibehalten der Fassade in ihrer Materialität und ihrem Ausdruck.
galli rudolf, Zürich
Common Room (Gemeinschaftsraum) ETH Zürich
08
galli rudolf, Zürich
Common Room (Gemeinschaftsraum) ETH Zürich
08
Der Gemeinschaftsraum der Mathematik Doktoranden der ETH Zürich befindet sich im Semper Hauptgebäude. Dem rund 75 Quadratmeter grossen «Common Room» sind zwei Büros und eine Küche angegliedert. Die Räumlichkeiten wurden im Vorfeld der Umbauarbeiten in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege von alten Einbauten freigelegt. Anschliessend entwickelten die Architekten ein Innenraumkonzept nach dem Prinzip «Haus im Haus».
galli rudolf, Zürich
Augenlaserklinik Zürich
08
galli rudolf, Zürich
Augenlaserklinik Zürich
08
Aufgrund der minimalen Nutzungslast und den hohen Eigenschwingungen der Decken sind die Deckenbalken im OP-Bereich mit einem Holzbalken-Beton-Verbundsystem verstärkt. Aufgrund hygienischer und klimatischer Anforderungen wird der Operationsraum fassadenseitig durch eine Glasschiebewand von der Fassade entkoppelt.
galli rudolf, Zürich
Genossenschaftssiedlung Hofgarten
07
galli rudolf, Zürich
Genossenschaftssiedlung Hofgarten
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fotos © hannes henz, roger frei
galli rudolf, Zürich
Haus Galli
05
galli rudolf, Zürich
Haus Galli
05
galli rudolf, Zürich
Umbau eines Wohnhauses in Zollikon
04
galli rudolf, Zürich
Umbau eines Wohnhauses in Zollikon
04
galli rudolf, Zürich
Bibliothek Schulhaus «Bühl A»
04
galli rudolf, Zürich
Bibliothek Schulhaus «Bühl A»
04
galli rudolf, Zürich
Haus Roth
03
galli rudolf, Zürich
Haus Roth
03
Neuzeitliche Stadtvilla mit 450 Quadratmetern auf einem Grundstück von 500 Quadratmetern. Durch die längsgerichtete Staffelung des Gebäudes quer zur Quartierstrasse wird über die Zwischenräume ein Bezug zu den charakteristischen Gärten hergestellt. Die kubische Gliederung lässt auf den Dächern grosszügige Aussenräume mit Weitsicht zur Stadt entstehen. Eine innenseitig mäandrierend geschnittene Ligusterhecke modelliert durch perspektivische Dehnungen und Kürzungen den Aussenraum.
galli rudolf, Zürich
Schulhaus «Bühl C»
03
galli rudolf, Zürich
Schulhaus «Bühl C»
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fotos © tom bisig, hannes henz
Anlässlich der Gesamtsanierung der Schulanlage Bühl, (vom Stadtbaumeister Arnold Geiser 1898 bis 1901 erstellt) wurde die Gebäudehülle instand gesetzt und energetisch optimiert, die Haustechnik erneuert und der Brandschutz angepasst. Der Kontrast der schweren Steinarchitektur zu den ornamentalen feingliedrigen Verzierungen und Profilierungen schafft einen spezifischen prägnanten Ausdruck. Diesen Gegensatz hervorzubringen, war denkmalschützerisches und architektonisches Anliegen.
galli rudolf, Zürich
International School of Zurich
02
galli rudolf, Zürich
International School of Zurich
02
Der Baukörper steht in Beziehung zu den grossmassstäblichen Industriebauten. Die kubische Gliederung schafft hangseitig einen geschützten Eingangs- und Pausenbereich. Die leichte Knickung des Gebäudekörpers steht in Beziehung zur Landschaft. Das Grün des Aussenputzes kommuniziert zwischen gewachsener Landschaft und gebauter Architektur. Die Leibungen der länglichen Öffnungen sind seitlich durch Metallzargen gefasst, welche die Aussendämmung durchstossen.
galli rudolf, Zürich
Gesamtsanierung Wohnhäuser Wasserschöpfi
01
galli rudolf, Zürich
Gesamtsanierung Wohnhäuser Wasserschöpfi
01
Zeitzeugen stadtzürcherischer Baukultur (Fritz Schwarz, 1968). Ihr architektonischer Charakter sollte nach der Sanierung ersichtlich bleiben. Die scheinbar unprätentiöse Aufgabe erwies sich als planerisch und technisch anspruchsvoll. Zur Sanierung der Betonfassade musste eine spezielle Methode entwickelt werden. Die auf die kleinteilige Raumstrukturen bemessene Statik wies keine Reserven auf. Dennoch entstanden durch Zusammenlegung einzelner Einheiten grosszügige Familienwohnungen.