graber pulver
graber pulver, Zürich
Alterszentrum Neuer Gehren
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graber pulver, Zürich
Alterszentrum Neuer Gehren
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Das Bild des Weilers interessiert uns im mehrfachem Sinn: als Hort einer sozialen Gemeinschaft, als Raumkonzept, welches im Innern Identität und hohe Aufenthaltsqualität verspricht sowie als ungerichtete Anordnung von Häusern, allseitig orientiert. Ähnlich Wegen und Plätzen bindet ein Binnenraum von wechselnder Breite die «Häuser» zusammen. Vereinzelte «Lücken» - da liegen die Gemeinschaftsräume - gewähren Ausblicke in die Umgebung. Erschliessungskerne gliedern das Geschoss in drei Nutzergruppen.
graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Schönberg-Ost, Baufeld D
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graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Schönberg-Ost, Baufeld D
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Schulhaus Reitmen
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graber pulver, Zürich
Schulhaus Reitmen
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Es gibt kein Vorher und kein Nachher, der räumliche Wandel ist ein permanenter Prozess. Das «Archiv des Ortes» ist eine exemplarische Zeitreise, die das Klischee der «gesichtslosen» Agglomeration widerlegt. Gerade sie hat eine Geschichte, die sich dank sorgfältiger, visueller Auffächerung differenzieren lässt. (aus: «Archiv des Ortes / Schlieren» – eine fotografische Langzeitbeobachtung der Landesentwicklung; Ein Forschungsprojekt der ZHdK mit der Schweizerischen Landesbibliothek SLB)
graber pulver, Zürich
Europaallee, Baufeld G
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graber pulver, Zürich
Europaallee, Baufeld G
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Siedlung Grünmatt FGZ
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graber pulver, Zürich
Siedlung Grünmatt FGZ
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Der unterschiedlich gekrümmte Verlauf der Gebäudezeilen schafft zwei platzähnliche Situationen mit Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten. Durch gezielt angeordnete Unterbrüche innerhalb der Zeilen entsteht eine Vernetzung der einzelnen Siedlungsräume.
Die gestaffelten Zeilenenden bewirken im Osten eine Reduktion der Baumasse an der Friesenbergstrasse und formulieren den Auftakt zur Siedlung, im Westen zum Döltschibach bewirken sie eine Verzahnung mit dem Landschaftsraum.
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Völkerkundliches Museum Genf MEG
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graber pulver, Zürich
Völkerkundliches Museum Genf MEG
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Wie ein Teppich legt sich eine metallene Dachhaut über das aufgeworfene Volumen mit Seitenwänden aus Sichtbeton und evoziert mit seinen rhomboiden Fensteröffnungen Bilder aus der Vergangenheit, als auch Visionen der Zukunft. Der grosszügige Treppenraum verbindet Mediathek, Foyer, Mehrzwecksaal und die Seminarräume mit dem stützenlosen Ausstellungsraum im Untergeschoss. Eingangshalle und Cafeteria sind auf einen vom Strassenniveau leicht erhöhten Platz ausgerichtet.
graber pulver, Zürich
Energiezentrale Forsthaus
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graber pulver, Zürich
Energiezentrale Forsthaus
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Produktion von Fernwärme (Teile von: Inselspital, Bundeshausareal, Universität Länggasse), heissen Dampf (Inotex) und Strom (für rund 1/3 der Berner Haushalte) mittels dreier Linien: Kehrichtverbrennung, Holzheizkraftwerk, Gas- und Dampfkombikraftwerk. Um künftigen Anpassungen der Verfahrenstechnik gerecht zu werden, muss die Konstruktionsweise beständig aber flexibel sein. Gebäudesockel und Kehrichtbunker sind deshalb aus Ortbeton, die Hallen der Verfahrenstechnik aus vorgefertigten Betonelementen.
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Wohnüberbauung Schönberg-Ost
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graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Schönberg-Ost
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Dicht gesetzte Stadtvillen für gehobene Ansprüche; privilegierter Lage auf einer Hügelkuppe; das Grundstück wurde von der Burgergemeinde Bern im Baurecht an Einzelpersonen oder Bauherrengemeinschaften abgegeben. Zweispänniges Treppenhaus mit dreiseitiger Belichtung der Wohnungen; Bäder mit Tageslicht; grosszügige Loggien als Freiluftzimmer; Gestaltung der Attika als zeitgemässe Interpretation der für Bern typischen Dachform.
graber pulver, Zürich
Lehrwerkstätten EMF
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graber pulver, Zürich
Lehrwerkstätten EMF
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Neue Lehrwerkstätten für technische und industrielle Berufe. Eine über die gesamte Länge unveränderte Schnittfigur ist Ausdruck einer geschossweisen Nutzungszuteilung mit Werkstätten im obersten Geschoss. Der prägnante Schnitt und die lineare innere Organisation verleihen dem Volumen die Eigenheit eines metallenen Profils oder Werkstückes. Der serielle Aufbau, die Konstruktion und die Materialisierung geben dem Projekt eine industrielle Prägung
graber pulver, Zürich
Berufsschule GIBB Viktoria
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graber pulver, Zürich
Berufsschule GIBB Viktoria
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Der Wille, aus Alt- und Neubau ein Gebäude zu konzipieren bei dem der «Minergie-Eco zertifizierte» Neubau eine eigene selbstbewusste Identität etabliert, manifestiert sich nicht nur auf typologischer sondern auch auf architektonischer Ebene. So werden Themen wie Plastizität, Massivität und Feingliedrigkeit aufgegriffen und mittels vorfabrizierten, eingefärbten und sandgestrahlten Kunststeinelementen weiterentwickelt.
graber pulver, Zürich
Mehrfamilienhaus Rondo
07
graber pulver, Zürich
Mehrfamilienhaus Rondo
07
Die unregelmässig fünfeckige Geometrie des Gebäudes entwickelt sich aus der Form der Parzelle und ermöglicht deren optimale Ausnutzung. Die Treppenanlage in der vertikal belichteten Erschliessungshalle verleiht eine starke innenräumliche Identität. Im Kontrast zum kristallinen und plastisch ausformulierten Binnenraum bestimmt das lichtdurchlässige weich geschwungene Gewebe aus Chromnickelstahl die äussere Erscheinung des Baus mit seinen geschwungenen, erkerartig ausgreifenden Loggien.
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Wohnüberbauung Chriesimatt
07
graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Chriesimatt
07
Zwei langgestreckte, segmentierte und mehrfach abgewinkelte Gebäudezeilen schaffen einen fjordähnlichen Binnenraum, der sich nach Süden zur Landschaft hin ausweitet. Aus der Tiefe des Areals wird somit ein räumlicher Bezug zur Inwiler Ebene geschaffen Ein lichter Hain von Bäumen und Sträuchern wird zwischen den Zeilen gepflanzt und umsäumt diese. Farbige Blüten und bunte Herbstverfärbungen machen den grossen Siedlungsgarten zu einem attraktiven Aussenraum.
graber pulver, Zürich
Schulstiftung Glarisegg
07
graber pulver, Zürich
Schulstiftung Glarisegg
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Wohnhaus für drei Gruppen von Jugendlichen mit Betreuern und Hauswart / Die plastisch ausgebildete Holzfassade erinnert an ländliche Scheunenbauten oder einfache Unterkünfte wie Jugendherbergen Zimmergruppen bilden drei Wohneinheiten aus und gliedern den offenen, gemeinschaftlich genutzten Wohn-, Ess- und Spielbereich / Vielfältige, diagonale Raumbezüge bieten allen Einheiten Sicht auf die anderen Wohngruppen, den See und den Garten
graber pulver, Zürich
Leopardengehege Tierpark Dählhölzli
06
graber pulver, Zürich
Leopardengehege Tierpark Dählhölzli
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fotos © walter mair, hannes henz
Ein das Gehege umfassendes saumartiges Band aus Beton wird im Hintergrund zur Rückwand der künstlichen Landschaft, im Vordergrund zum Dach des verglasten Schaufensters und verankert das textilartige Netz aus Chromstahl am Boden. Das Geflecht wird von fünf Eichen getragen und fxiert diese Bäume in ihrer Lage. Im variierenden Licht erscheint das Netz wie Nebel über der Landschaft, Spinnweben über Bäumen oder erinnert durch die geschwungene Kontur an die Höhenzüge Pers
graber pulver, Zürich
Schulhaus Haltenstrasse
05
graber pulver, Zürich
Schulhaus Haltenstrasse
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graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Chilehügel
04
graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Chilehügel
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graber pulver, Zürich
Ferienchalet in Montana
03
graber pulver, Zürich
Ferienchalet in Montana
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Die tragende Struktur des Holzbaues aus vorfabrizierten Elementen findet in der Ausformulierung der örtlich angebrachten, rohen Lärchenholzverschalung einen Ausdruck, welcher an die traditionellen Holzbauten der Region erinnert. Die Gliederung der Hülle entwickelt sich aus dem Gebäudevolumen, bindet die Öffnungen sowie die schiebbaren Fensterläden in ein Ordnungsprinzip und verleiht über ihre Proportionierung dem Haus eine ruhende Gesetztheit.
graber pulver, Zürich
Schulhaus Bachtobel
02
graber pulver, Zürich
Schulhaus Bachtobel
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Die grossen Fensteröffnungen der zweiseitig orientierten Klassenzimmer geben partiell den Blick aus der Gartenanlage durch das Gebäude auf die Silhouette des gegenüber liegenden Zürichbergs frei. Diese räumliche Disposition wird über ein spezielles Erschliessungssystem ermöglicht, basierend auf einer grosszügig dimensionierten Gangzone- einer Art Rückgrat- im mittleren Geschoss.
graber pulver, Zürich
Forum Expo-Agricole, Expo.02
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graber pulver, Zürich
Forum Expo-Agricole, Expo.02
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fotos © hannes henz, heinrich helfenstein
Mit dem Bau des Forums wurde ein Begegnungs- und Veranstaltungsort für die Landwirtschaftsverbände geschaffen. Formal erinnerte der Bau an weitmaschige, bäuerliche Korbgeflechte und an die traditionellen Zäune aus kunstvoll verwobenem Astwerk. Die filigrane Struktur bildete Dach und «Wände» eines grossen, transparenten Gefässes. Der Holzbau war ein Stabwerk aus Brettschichtholzbohlen (Tanne, 14 x 28 cm), welches durch die Gerichtetheit der Stäbe nach aussen unterschiedlich durchlässig erschien.
graber pulver, Zürich
Lehrwerkstätten LWB Felsenau
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graber pulver, Zürich
Lehrwerkstätten LWB Felsenau
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Schlüssel zum räumlichen Verständnis des Projektes bildet das Foyer im Eingangsgeschoss, von wo der Blick durch eine grosse Verglasung auf die Dachlandschaft der ehemaligen Fabrikanlage reicht und eine Orientierung ermöglicht. Zwei lateral angeordnete Treppen – hinauf zu den Werkstätten, hinunter zu den Labors – und die Zugänge zu Lehrerbereich und Administration verweisen auf das räumliche Dispositiv.