Wohnen im Alter
rosenmund+rieder, Liestal
Seniorenwohnungen Gelterkinden
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rosenmund+rieder, Liestal
Seniorenwohnungen Gelterkinden
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graber pulver, Zürich
Alterszentrum Neuer Gehren
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graber pulver, Zürich
Alterszentrum Neuer Gehren
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Das Bild des Weilers interessiert uns im mehrfachem Sinn: als Hort einer sozialen Gemeinschaft, als Raumkonzept, welches im Innern Identität und hohe Aufenthaltsqualität verspricht sowie als ungerichtete Anordnung von Häusern, allseitig orientiert. Ähnlich Wegen und Plätzen bindet ein Binnenraum von wechselnder Breite die «Häuser» zusammen. Vereinzelte «Lücken» - da liegen die Gemeinschaftsräume - gewähren Ausblicke in die Umgebung. Erschliessungskerne gliedern das Geschoss in drei Nutzergruppen.
bachelard wagner, Basel
Alters- und Pflegeheim Humanitas Niederholz
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bachelard wagner, Basel
Alters- und Pflegeheim Humanitas Niederholz
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Klassische, urbane Orientierung des Gebäudes zum Dorfkern. Der Park mit dem wertvollen Baumbestand wird durch das neue Volumen klar gefasst. Dank dieser städtebaulichen Disposition haben die Bewohner unabhängig vom Grad ihres Pflegezustandes sowohl einen Bezug zum städtischen Raum als auch zum Parkraum. Zur Strasse in der Position eines Gelenks, verknüpft ein Atrium innenräumlich die Geschosse miteinander, vergrössert den Wohnraum über die Bewohnerzimmer hinaus, schafft Begegnungszonen und Durchblicke.
graf biscioni, Winterthur
Umbau Seniorenresidenz Konradhof
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graf biscioni, Winterthur
Umbau Seniorenresidenz Konradhof
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Die öffentlichen Aufenthaltsbereiche im Erdgeschoss wurden durch Neugestaltung und Ergänzung gemäss dem heutigen Standard saniert. Die ehemalige Hauswartwohnung wurde in einen zusätzlichen Mehrzwecksaal transformiert, der bestehende Gartensaal vergrössert. Der Eingangsbereich wurde durch einen Anbau erweitert, welcher den Konradhof der Öffentlichkeit näherbringt. Die beiden wenig genutzten Dachterrassen wurden mit je zwei 2.5-Zimmerwohnungen in Leichtbauweise aufgestockt.
grego, Zürich
Neue Innenräume Seniorenresidenz Konradhof
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grego, Zürich
Neue Innenräume Seniorenresidenz Konradhof
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Die öffentlichen Aufenthaltsbereiche im Erdgeschoss wurden durch Neugestaltung und Ergänzung gemäss dem heutigen Standard saniert. Die ehemalige Hauswartwohnung wurde in einen zusätzlichen Mehrzwecksaal transformiert, der bestehende Gartensaal vergrössert. Der Eingangsbereich wurde durch einen Anbau erweitert, welcher den Konradhof der Öffentlichkeit näherbringt. Die beiden wenig genutzten Dachterrassen wurden mit je zwei 2.5-Zimmerwohnungen in Leichtbauweise aufgestockt.
architektick, Zürich
Alterswohnungen in Oberwangen
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architektick, Zürich
Alterswohnungen in Oberwangen
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Das vom Dorf her zweigeschossig wahrgenommene Gebäude steht an der Strasse und zugleich an der Hangkante. Der Holzelementbau wird durchgehend mit vertikalen Holzlatten verkleidet, die mit sichtbarem Abstand auf eine dunkle Folie befestigt sind. Mit dieser Tiefenwirkung entsteht ein beinahe schon textiler Charakter. Die grosszügigen Dachgaubenfenster bieten den Wohnungen viel Tageslicht, die Loggien windgeschützte Aussenräume. Es stehen 10 Alterswohnungen und ein Café mit Garten zur Verfügung.
devanthéry lamunière, Carouge
Le nouveau prieuré
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devanthéry lamunière, Carouge
Le nouveau prieuré
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Un nouveau quartier regroupe des habitations pour personnes âgées et pour personnes poly-handicapées ainsi que deux résidences, l'une pour des seniors et l'autre pour des étudiants. Dans un principe de partage des équipements et services,
le programme prévoit de larges espaces communs à tous les habitants. Le projet réunit autour d'un patio central à ciel ouvert trois grandes maisons qui, à leur tour, rayonnent sur un assemblage de jardins.
bob gysin + partner, Zürich
Alters- und Pflegezentrum Appenzell
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bob gysin + partner, Zürich
Alters- und Pflegezentrum Appenzell
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Der Neubau wird einem Findling ähnlich ins abfallende Gelände gesetzt. Die polygonale Abwicklung nimmt städtebauliche und topographische Richtungen des Kontextes auf und schafft ein integratives, facettiertes Volumen. Durch die Schnittlage entstehen fliessende Übergänge zwischen Innen- und Aussenraum. Im Innern bilden abwechslungsreiche Rundläufe um die lichtdurchfluteten Höfe den sozialen Kern, an welchen sich individuell nutzbare Zimmer mit privaten Aussenräumen gliedern.
bob gysin + partner, Zürich
Alterswohnungen Kehl in Baden
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bob gysin + partner, Zürich
Alterswohnungen Kehl in Baden
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Alle Wohnungen sind qualitativ gleichwertig und partizipieren an der attraktiven inneren Erschliessung, die durch zweigeschossige Wintergärten und Aufenthaltsnischen geprägt wird. Die modulare Struktur bietet maximale Freiheiten beim Wohnungsmix, wobei auch die kleinste Einheit über die Qualität des Übereck-orientierten Wohnen-Essen-Kochen verfügt. In Kombination mit der hohen Flächeneffizienz und Kompaktheit wird so die Grundlage für kosteneffiziente Alterswohnungen im Minergie-Standard geschaffen.
MSA meletta strebel architekten, Zürich
Umbau Alterszentrum Laubegg
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MSA meletta strebel architekten, Zürich
Umbau Alterszentrum Laubegg
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fotos © Roger Frei, MSA Architekten
meier hug, Zürich
Alterswohnungen Sonnenhof
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meier hug, Zürich
Alterswohnungen Sonnenhof
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Ein Wohnhaus, das an eine Dependance in parkähnlicher Umgebung erinnert. Die gerippten Keramikplatten der Kompaktfassade sind dunkelgrün glänzend glasiert. Das führt auf der Fassade zu einem Spiel von Reflexionen, welches dem gedrungenen Baukörper eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Die Wohnungen sind umlaufend der grosszügigen Treppenanlage angeordnet – jeweils zu dreien um ein halbes Geschoss versetzt. Sämtliche Wohnungen erhalten dank der mehrfach geknickten Fassade eine mehrseitige Orientierung.
fournier-maccagnan, Bex
Alters- und Pflegeheim Bru
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fournier-maccagnan, Bex
Alters- und Pflegeheim Bru
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Isolé et replié dans un environnment rural, l'établissement de Bru offre des horizons géographiques naturels, des richesses variées dans un parc paysagé entre ombre et lumière, végétation et bâti,plans rapprochés et horizons lointins. Le nouveau bâtiment occupe le pied de talus existant à l'ouest du bâtiment de l'administration. En harmonie avec l'architecture voisine, il structure le parcours extérieur de liaison entre le haut et le bas du site et valorise l'arborisation existante.
rosenmund+rieder, Liestal
flegezentrum Brunnmatt Liestal
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rosenmund+rieder, Liestal
flegezentrum Brunnmatt Liestal
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Im Erweiterungsbau entstanden 39 gleichwertige Zimmer mit Aufenthaltsräumen, Infrastruktur und einem öffentlichen Restaurant. Der Raumgewinn auf der grossen Hofterrasse hatte auf der Hangseite eine Verdrängung zur Folge. Der hangseitige Garten wurde höher, womit es gelang, die Gartenanlage in selbstverständlicher Art mit dem Dach zu verbinden, wo jetzt ein Dachgarten eine schöne Aufenthaltsqualität und Aussicht über Liestal und in die Jurahöhen erlaubt.
0815 architectes, Freiburg
Alters- und Pflegeheim «Résidence de Drize»
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0815 architectes, Freiburg
Alters- und Pflegeheim «Résidence de Drize»
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Le hall, la cafétéria et la salle modulable s'orientent sur l'entrée du parc, offrant ainsi aux résidents la possibilité de participer à la vie du quartier. La salle à manger, s'ouvre sur le verger derriére le bâtiment, qui a un caractère plus intime. Les chambres se répartissent sur deux étages, par blocs, de manière à permettre des cadrages sur le paysage. Ainsi les grands séjours permettent aux résidents de se détendre tout en contemplant les alpes autour d'une cheminée.
esposito javet, Lausanne
Alters- und Pflegeheim «Bois-Gentil 2»
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esposito javet, Lausanne
Alters- und Pflegeheim «Bois-Gentil 2»
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Le projet concentre tout le programme dans la partie basse de la parcelle, permettant la création d'un jardin protégé entre les deux constructions, en laissant la villa Diserens autonome et libre d'affectation. Le bâtiment s'articule en deux volumes décalés en plans, lui conférant une échelle en rapport avec les bâtiments voisins. Dans le prolongement du restaurant, une terrasse s'ouvre vers le jardin. L`arborisation caractérisant cet ancien parc est conservée.
meier hug, Zürich
Alterszentrum Frauensteinmatt
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meier hug, Zürich
Alterszentrum Frauensteinmatt
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Durch die polygonale Gebäudeabwicklung treten die Dimensionen unterschiedlich in Erscheinung. Der Massstab der kleineren Bauten wird berücksichtigt, es entstehen sich zur Aussicht öffnende Zwischenräume, die die topographischen Qualitäten miteinbeziehen. Der architektonische Ausdruck und die Plastizität der Volumetrien wird geprägt durch die Ausbildung der Loggien. Umlaufende Fensterbänder folgen in ihrer Abwicklung den nach innen versetzten, geschützten Aussenbereichen der einzelnen Wohnungen.
pool, Zürich
Alterssiedlung Frieden
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pool, Zürich
Alterssiedlung Frieden
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Zum Park hin entsteht ein Platz unter einem Baumdach, welcher auch den Biergarten aufnehmen wird. Hier entsteht ein Treffpunkt und über diesen wird die Siedlung vom Bus und der zukünftigen Tramhaltestelle her erschlossen. Zu den niedrigen Doppeleinfamilienhäusern hin im ruhigen und geschützten Bereich kommt die Spielwiese der Kinderkrippe zu liegen. Das Wohnhaus an der Riedenhaldenstrasse fügt sich unprätentiös in die durchgrünte Siedlungsstruktur ein.
zach + zünd, Zürich
Erweiterung Alterszentrum Bruggwiesen
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zach + zünd, Zürich
Erweiterung Alterszentrum Bruggwiesen
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Die Konzeption der Dualität – bestehendes Altersheim am Märtplatz und Neubau im Grünen – bricht das für die Stadtmitte von Effretikon grosse Volumen des neuen Alterszentrums auf und bringt es auf eine stadträumlich verträgliche Grösse. Der Erweiterungsbau führt das Wohngruppenkonzept ein: zugunsten der wohnungsähnlichen, familiären Wohnform tritt der Heimcharakter in den Hintergrund.
bonnard woeffray, Monthey
Alters- und Pflegeheim Providence
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bonnard woeffray, Monthey
Alters- und Pflegeheim Providence
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fournier-maccagnan, Bex
Alters- und Pflegeheim Ottanel
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fournier-maccagnan, Bex
Alters- und Pflegeheim Ottanel
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Le nouvel ems prend place en bordure du village de Vernayaz, en forte relation avec les rochers des gorges du Trient. Par son implantation et sa volumétrie basse, le projet favorise des relations à une échelle humaine avec les espaces verts environnants. L'organisation des logements sur deux niveaux favorise la rationalité des unités de soins et participe au développement de l'atmosphère du lieu. L'extension suit la logique modulable de l'ensemble par l'adjonction de 6 chambre par niveaux de soins.
matthias ackermann, Basel
Alterssiedlung Talacker
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matthias ackermann, Basel
Alterssiedlung Talacker
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Wie gewöhnliche Mehrfamilienhäuser mit einem kleinen Laden im Erdgeschoss wirken die Häuser zur Strasse hin, vom Park aus erscheinen sie als abstrakte Körper hinter Bäumen, die geknickten Fassaden wirken wie ein schützender, durchlässiger Paravent. Die Aussenwände sind geprägt durch eine starke Bänderung, die sich aus dem Wechsel von hellen Brüstungs- und dunkleren Fensterbändern ergibt. Im Bereich der Wohnungen lösen sich die Fenster von der äusseren Kontur und geben eingezogene Terrassen frei.
matthias ackermann, Basel
Alterswohnheim Mainaustrasse
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matthias ackermann, Basel
Alterswohnheim Mainaustrasse
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Das Zürcher Seefeld-Quartier ist ein lebendiger Stadtteil mit vielfältiger städtebaulicher Struktur. Das Wohnhaus besetzt eine schlanke Eckparzelle, die Aussenräume werden durch die Strasse, ein kleines Waschhaus und die benachbarten Gebäude definiert. Der Baukörper wird so verformt, dass er sich mit dem Aussenraum und der umliegenden Bebauung verzahnt. Die quartierübliche Farbigkeit des Aussenputzes unterstützt dieses Anliegen der Integration.
bob gysin + partner, Zürich
Alterszentrum Neue Lanzeln
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bob gysin + partner, Zürich
Alterszentrum Neue Lanzeln
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Die Eingangsebene übernimmt die Funktion eines Quartierzentrums und fördert den Kontakt von Jung und Alt. Die Erschliessung ist als fliessender Innenraum gestaltet, der im Spiel von Enge und Weite eine wohnliche Identität erzeugt. In der Gartenebene unter der Eingangsebene sind die beiden Wohngruppen für demenzkranke Bewohner um den Gartenbereich angeordnet. Dieser dient als grüne Mitte der Wohngruppe und kann zu jeder Jahreszeit als geschützter Aufenthaltsort genutzt werden.
pablo horváth, Chur
Wohnüberbauung Chalavus
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pablo horváth, Chur
Wohnüberbauung Chalavus
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3b architekten, Bern
Wohn- und Pflegeheim Frienisberg
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3b architekten, Bern
Wohn- und Pflegeheim Frienisberg
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Umbau, Anpassung an heutige Bedürfnisse, Wohn- und Pflegeheim, Demenzabteilung, Restaurant, Cafeteria, Ambulatorium, Werkstätten. Neuorganisation, Aufstockung, Anbauten, Innensanierung, Neue Öffnungen in den Fassaden, Hofgestaltung,
A.D.P. Walter Ramseier, Zürich
Seniorenwohnsitz Rosenthal
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A.D.P. Walter Ramseier, Zürich
Seniorenwohnsitz Rosenthal
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In der ersten der drei Etappen werden Alterswohnungen realisiert. Den unterschiedlichen Aussenräumen und Gemeinschaftszonen und deren Charakter wird grosse Beachtung geschenkt. Der Aspekt der Privatheit und Öffentlichkeit ist ein zentrales Thema.
Orte für die Gemeinschaft sollen den kommunikativen Bedürfnisse der älteren Menschen Rechnung tragen. Im Gegensatz dazu sind Orte des Rückzugs in der umgebenden Gartenlandschaft und in Form der eingezogenen Wohnungs-Loggien vorhanden.
matthias ackermann, Basel
Alters- und Pflegeheim Mülimatt
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matthias ackermann, Basel
Alters- und Pflegeheim Mülimatt
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Die geknickten Wandscheiben der Fassade bilden die vertikale Ordnung ab, während die horizontalen Bänder der inneren Logik der Nutzung des Gebäudes folgen. Das kräftige, komplex gefaltete Kupferdach unterstreicht die Verschränkung mit Dorf und Landschaft. Die grossen Fenster unterstützen diesen Reichtum an Beziehungen zwischen Haus und Ort. Die inneren Wege fliessen frei, verjüngen und erweitern sich, führen zu Nischen, Plätzen und zu grossen, eingeschnittenen oder in die Höhe gestaffelten Terrassen.
alex jaeggi, Zürich
Alterszentrum Gremm
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alex jaeggi, Zürich
Alterszentrum Gremm
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Ein aus drei verschieden hohen Baukörpern bestehendes, kompaktes Volumen fügt sich präzise in die Topografie ein, einerseits durch seine mäandrierende Grundrissform, andererseits durch die Höhenstaffelung.
Der westliche, flachere Arealteil wird zu einem altersgerechten, grünen Aussenraum. In den Obergeschossen erweitern sich die Gänge immer wieder zu Aufenthaltszonen, werden so natürlich belichtet und erlauben schöne Ausblicke nach verschiedenen Seiten.
bonnet architectes, Genf
Alters- und Pflegeheim «Résidence de la Rive»
07
bonnet architectes, Genf
Alters- und Pflegeheim «Résidence de la Rive»
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Ce projet est le fruit d'une longue concertation interdisciplinaire entre le monde du soin et les architectes, déjà engagée en amont du programme et du choix du site. Le projet tente de traduire en espace les divers enjeux perceptifs et fonctionnels liés au vécu de la maladie d'Alzheimer, tels que l'impératif de lisibilité spatiale et le thème de la déambulation.
loeliger strub, Zürich
Altersheim Zürich-Wollishofen
07
loeliger strub, Zürich
Altersheim Zürich-Wollishofen
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oestreich schmid, St.Gallen
Wohn- und Pflegeheim Flawil
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oestreich schmid, St.Gallen
Wohn- und Pflegeheim Flawil
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Die zwei Stationen mit je 30 Zimmern im 1. und 2. Obergeschoss sind gegen Osten oder Westen orientiert. Dadurch bieten sich den Bewohnern Einblicke in das Quartier und in den Park. Das gilt sowohl für die Erschliessungsbereiche als auch für die Zimmer.
Durch die grosszügigen Fenster in sämtlichen Zimmern fokussiert sich der Aussenraum im Innenraum. Es entstehen so verschiedene Bereiche des Verweilens und der Kommunikation, die den Kontakt zwischen Heim und Umwelt fördern.
oestreich schmid, St.Gallen
Wohnüberbauung Linsenbuelguet
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oestreich schmid, St.Gallen
Wohnüberbauung Linsenbuelguet
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Die Alterswohnungen und die Wohnungen der Genossenschaft für Wohnfürsorge bilden eine Einheit mit gemeinsamer Haupterschliessung. Um diese Einheit zu festigen, wurde das Farb- und Materialkonzept aufeinander abgestimmt. Die Alterswohnungen werden mittels eines Laubenganges erschlossen. Die Schichtung der Geschosse hat eine gewisse Verwandschaft mit den gestapelten Brettschichten der angrenzenden Stadtsäge und bindet die neue Überbauung ins bestehende Quartier ein.
personeni raffaele schärer, Lausanne
Aufstockung Altersheim St-Joseph
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personeni raffaele schärer, Lausanne
Aufstockung Altersheim St-Joseph
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Le projet épouse littéralement l'empreinte du bâtiment sur lequel il s'implante. Un patio intérieur a été introduit, clarifiant les circulations et servant de point d'orientation permanent. La construction est réalisée avec des cadres en métal et des éléments de façade en bois préfabriqués, afin de respecter les charges admissibles pour la structure existante et de limiter la durée du chantier.
miller maranta, Basel
Seniorenresidenz Spirgarten
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miller maranta, Basel
Seniorenresidenz Spirgarten
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Die das Zentrum am Lindenplatz umgebende Bebauung stammt aus unterschiedlichen Epochen: man findet Überresten aus der dörflichen Vergangenheit Altstettens, einige markante Bauten aus der Nachkriegszeit sowie neueste, grössermassstäbliche Eingriffe. Der Neubau an der Kreuzung Badener- und Spirgartenstrasse bezieht sich auf dieses Spannungsfeld und übernimmt eine städtebauliche Mittlerrolle. So reagiert der Neubau durch seine volumetrische Gliederung auf die Körnigkeit der bestehenden Bebauung.
frank zierau, Zürich
Alters- und Pflegeheim Muotathal
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frank zierau, Zürich
Alters- und Pflegeheim Muotathal
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Die räumliche Grosszügigkeit des Ortes ist Ausgangspunkt der Erweiterungsstrategie. Das bestehende Altersheim richtet sich auf die Talsohle aus und besetzt so die Südausrichtung. Der Erweiterungsbau ist flügelartig angehängt und liegt längs zum Tal. Der Erweiterungsbau kompensiert die räumliche Enge des Altbaus sowie dessen mangelnden Bezug zu den Aussenräumen. Die neuen Geschosse sind wie grosse Wohnungen angelegt. Sie bieten Platz für attraktive Aufenthaltsräume und Nischen an den Fassaden.
burkhalter sumi, Zürich
Altersresidenz Multengut
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burkhalter sumi, Zürich
Altersresidenz Multengut
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Prägendes architektonisches Element ist die fast 90m lange Holzplattform als Ruhe- und Sonnenterrasse in der Tradition klassischer Alpenhotelbauten des 19. Jahrhunderts, beispielsweise des Hotels Schatzalp in Davos. Foyer, Speisesaal, Lounge, Bibliothek, Cheminéeraum und Vortragsraum sind direkt hinter der Veranda angeordnet. Die typologische Ausprägung und Abfolge dieser Räume nehmen explizit Bezug auf die faszinierende Welt der Gesellschaftsräume dieser Hotels.
grego, Zürich
Altersresidenz Tertianum
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grego, Zürich
Altersresidenz Tertianum
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stutz bolt partner, Winterthur
Alterszentrum Neumarkt
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stutz bolt partner, Winterthur
Alterszentrum Neumarkt
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fotos © stutz + bolt + partner
bysäth + linke, Meiringen
Alters- und Pflegeheim Kirchfeld
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bysäth + linke, Meiringen
Alters- und Pflegeheim Kirchfeld
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fotos © archiv bysäth und linke
Der elegant, langgezogene Baukörper «schwebt» auf einem zurückstehenden Sockelgeschoss. Eine Baumschicht auf der Hangkante lässt den Bau aus der Talsicht etwas in den Hintergrund treten.
Die Situationslösung, die feingliedrige Volumetrie, die differenzierte Fassadengestaltung sorgen für eine qualitätsvolle Neudefinierung des Ortes.
silvia gmür reto gmür, Basel
Alterszentrum Luzernerring
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silvia gmür reto gmür, Basel
Alterszentrum Luzernerring
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fotos © heinrich helfenstein; andreas f. voegelin; ruedi walti
Das ausgeführte Projekt besteht aus zwei Teilen: einem Pflegeheim mit 72 Betten entlang des Luzernerringes und einem Rochadehaus mit 60 Betten an der Burgfelderstrasse, das zu einem späteren Zeitpunkt in Alterswohnungen umgewandelt werden soll. Das Konzept berücksichtigt die immissionsreiche Lage an den zwei Verkehrsachsen, nimmt aber vor allem den Bezug des individuellen Wohnbereichs zur Wohngemeinschaft wie auch zum öffentlichen Raum als Thema.
peter zumthor, Haldenstein
Wohnhaus für Betagte in Masans
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peter zumthor, Haldenstein
Wohnhaus für Betagte in Masans
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atelier 5, Bern
«tilia» Pflegezentrum Wittigkofen
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atelier 5, Bern
«tilia» Pflegezentrum Wittigkofen
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Deren Grundriss bietet jedem Patienten innerhalb des Zweibettzimmers ein weitgehend geschütztes Territorium, von dem er durch sein eigenes Fenster ins Freie sieht, und durch die korridorseitige Öffnung Blickkontakt ins Innere des Gebäudes erhält.
Der Patient kann sich zurückziehen und gleichzeitig am Geschehen teilnehmen, sein Anspruch auf eine private Sphäre zwingt ihn nicht in die Isolation.
carlo rossi, Sankt Petersburg
Parkdorf Glasowo
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carlo rossi, Sankt Petersburg
Parkdorf Glasowo
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Das Parkorf Glasowo ist eines der ersten Beispiele russischer Volksarchitektur in der Architektur des 19. Jh. Neun Fachwerkhäuser, deren Verkleidung Blockhäuser imitierte, erbaut für Veteranen des Kriegs von 1812 (Napoleons Russlandfeldzug), die behindert und ohne Familie waren, aber noch Arbeiten im Park von Pawlowsk erledigen konnten. Das Dorf ist verschwunden. Geblieben ist die Kreisstrasse mit 230m Durchmesser, die beiden Querstrassen in Form eines Andreaskreuzes sowie der runde Teich in der Dorfmitte.