Sonderschulen
graber steiger, Luzern
Heilpädagogisches Zentrum Uri
11
graber steiger, Luzern
Heilpädagogisches Zentrum Uri
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Das durch Rücksprünge und Auskragungen gegliederte Gebäudevolumen reagiert dabei subtil auf die umliegenden Bauten und Aussenräume innerhalb und ausserhalb der Anlage. Der in Holz-Elementbauweise errichtete Bau wird durch ein dunkel gehaltenes, hölzernes Fassadenkleid umhüllt. Die konträr zum dunklen Äusseren durchgängig in hellem Holz ausgeschlagenen Innenräume verströmen eine ruhige und freundliche Stimmung, welche den Hauch einer Atelier-Atmosphäre evoziert.
architektick, Zürich
Heilpädagogische Schule Langenthal
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architektick, Zürich
Heilpädagogische Schule Langenthal
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Die zweiseitig belichteten Unterrichtsräume sind jeweils um ein gemeinsames Pausenfoyer organisiert, das sich zu einem Freiluftzimmer orientiert. Die zweigeschossige Turnhalle mit den dazugehörenden Nebenräumen ist im Untergeschoss angeordnet. Dies ermöglicht einen unmittelbaren Sichtbezug zur Eingangshalle im Erdgeschoss sowie eine direkte blendfreie Belichtung.
stutz bolt partner, Winterthur
Schulinternat Rosenhügel
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stutz bolt partner, Winterthur
Schulinternat Rosenhügel
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fotos © stutz + bolt + partner
Das 1874 erbaute Haupthaus erhält einen kubischen Anbau und wird durch einen eigenständigen, freistehenden Neubau zu einem Ensemble ergänzt. Durch die tiefere Lage des Neubaus im Hang behält der Altbau seine Dominanz. Im Altbau werden die Schulzimmer durch einen dunklen Gussbelag zusammengefasst. Holzverkleidungen erinnern an traditionelles Appenzeller Täfer. Im Neubau prägen robuste natürliche Materialien und Betonlasuren in lichten Blütenfarben die Wohngruppen.
bob gysin + partner, Zürich
Tagesstätte für cerebral Gelähmte
09
bob gysin + partner, Zürich
Tagesstätte für cerebral Gelähmte
09
Die attraktive, barrierefreie Erschliessung und eine einfache Organisation ermöglichen eine sehr gute Orientierung und Zirkulation. Es werden differenzierte Aussenräume wie eine grosszügige Terrasse vor der Aula und ein kleiner Innenhof angeboten. Der Einsatz von ökologischen Materialien, wie die lichtdurchlässigen Gabionen im Sockelgeschoss und Holz, sorgen für ein ausgeglichenes Raumklima und bieten den cerebral gelähmten Menschen einen angenehmen Aufenthaltsort.
schneider gmür, Winterthur
Heilpädagogische Schule Horgen
09
schneider gmür, Winterthur
Heilpädagogische Schule Horgen
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Der fünfgeschossige Baukörper sitzt an der Geländekante oberhalb von Horgen und bildet zusammen mit dem Wohnheim und dem Werkstattgebäude der Stiftung Humanitas ein Ensemble. Eine Kaskadentreppe verbindet das Eingangsgeschoss mit den zwei darüberliegenden Geschossen. Die Zimmer werden in einer Abwicklung entlang der Fassade angeordnet, wobei die meisten Zimmer von einer Belichtung über Eck profitieren.
schneider gmür, Winterthur
Schule für cerebral gelähmte Kinder
09
schneider gmür, Winterthur
Schule für cerebral gelähmte Kinder
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Mit dem Oberstufenschulhaus wird die bestehende Anlage um einen weiteren Baukörper ergänzt und es entsteht ein gemeinsamer, hofartiger Aussenraum. Der Neubau ist als Solitär über einen unterirdischen Korridor mit der bestehenden Schule verbunden. Der schichtartige Aufbau gliedert den Grundriss in die Erschliessungszone mit Kaskadentreppe und die beiden flexiblen Nutzschichten. Über der Turnhalle befindet sich ein räumlich gefasster Aussenraum. Zwei Kerne nehmen die Sanitär- und Spezialräume auf.
e2a piet eckert und wim eckert, Zürich
Zentrum für Gehör und Sprache
07
e2a piet eckert und wim eckert, Zürich
Zentrum für Gehör und Sprache
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Zweiseitig orientiert und zwischen die Birken gesetzt tritt der Erweiterungsbau als eingeschossiger Pavillon in Erscheinung. Die nach Innen geknickte Fassade aus rohem Aluminium legt den Eingang und die grossen Räume der Physiotherapie frei. Die Schulzimmer sind mit hochwertigen aber robusten Materialien ausgekleidet. Wandverkleidungen in durchgefärbten Holzwerkstoffen und Chromstahl, Akustikdecken und Wandverputzt aus Magnetit und Kalk, die Böden in roh geölten Industrieparkett aus Eiche.
graber pulver, Zürich
Schulstiftung Glarisegg
07
graber pulver, Zürich
Schulstiftung Glarisegg
07
Wohnhaus für drei Gruppen von Jugendlichen mit Betreuern und Hauswart / Die plastisch ausgebildete Holzfassade erinnert an ländliche Scheunenbauten oder einfache Unterkünfte wie Jugendherbergen Zimmergruppen bilden drei Wohneinheiten aus und gliedern den offenen, gemeinschaftlich genutzten Wohn-, Ess- und Spielbereich / Vielfältige, diagonale Raumbezüge bieten allen Einheiten Sicht auf die anderen Wohngruppen, den See und den Garten
sabarchitekten (reuter/salathé), Basel
Heilpädagogische Schule Liestal
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sabarchitekten (reuter/salathé), Basel
Heilpädagogische Schule Liestal
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Klassenzimmer, Werkräume, Therapieräume und allgemeine Räume werden zu Gruppen zusammengefasst und in den jeweils spezifischen Bereichen des Gebäudes angeordnet. Diese bilden das strukturell massgebende Element des Gebäudes. Sie nehmen das Bild von Häusern in einem Dorf oder von Wohnungen in einem Haus auf – erhalten auf der funktionalen Ebene so eine für das Projekt charakteristische Qualität und vervollständigen das städtebauliche Thema.
lussi + partner, Luzern
Heilpädagogische Schule Stans
04
lussi + partner, Luzern
Heilpädagogische Schule Stans
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Die Erweiterung ist gleich wie der Altbau in gepflegtem Sichtbeton materialisiert. Durch die grossen Fenster und die expressive Form ist der Anbau jedoch auf den zweiten Blick als solcher erkenntlich. Ein gedeckter Hof schafft die räumliche Verbindung zwischen Alt und neu. Die neu ausformulierten tiefer liegenden Höfe für die Belichtung des Untergeschosses werden durch die Höfe der Erweiterung ergänzt und so zum wiederkehrenden Thema.
neff neumann, Zürich
Umbau Heilpädagogische Schule Zürich
01
neff neumann, Zürich
Umbau Heilpädagogische Schule Zürich
01
Der massive architektonische Ausdruck wird von einer dünnen Putzhaut verhüllt, wobei die bestehende Struktur spürbar bleibt und die Aufstockung nahtlos mit einbezieht. Die Korridorfenster liegen aussenbündig auf der Gebäudehaut.
Im Kontrast zum zurückhaltenden äusseren Erscheinungsbild des Gebäudes lebt die Innenwelt vom Spiel zwischen den dunkelbraunen Schreinerarbeiten mit den grellen Bunttönen auf den verputzten Wänden.