Hochschulen
brauen wälchli, Lausanne
Hochschule für Management
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brauen wälchli, Lausanne
Hochschule für Management
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Édifié dès les années 1950, l'institut de recherche Battelle était conçu par son architecte Georges Addor comme un campus à l'américaine affichant l'expression rationnelle de sa modernité. Pour répondre aux besoins d'espace de ce qui est devenu la HEG tout en respectant les qualités patrimoniales de l'ensemble du site, Brauen Wälchli Architectes réinterprète le contexte historique avec un imposant paquebot qui répond élégamment à un programme extrêmement dense et exigeant.
weberbrunner, Zürich
Sanierung und Anpassungen ZHdK Gessnerallee
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weberbrunner, Zürich
Sanierung und Anpassungen ZHdK Gessnerallee
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Durch den Umzug der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ins Toni Areal wurden Umbaumassnahmen an der Gessnerallee 9-13 notwendig. Die Gebäude wurden den Raumanforderungen gemäss dem Programm der ZHdK angepasst. Büro, Garderoben, WC, Sitzungszimmer befinden sich im Obergeschoss. Dies zu Gunsten der Grossräumigkeit der Proberäume und des Ballettsaals im Erdgeschoss. Die neu konzipierten Eingänge der Gessnerallee werden für die ZHdK zum « Fenster zur Stadt ».
morger partner, Basel
Hochschule für Gestaltung und Kunst
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morger partner, Basel
Hochschule für Gestaltung und Kunst
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müller sigrist, Zürich
HGK Campus Dreispitz
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müller sigrist, Zürich
HGK Campus Dreispitz
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Die Sprossung der Holzfenster wurde rekonstruiert, die ursprünglichen Ziegel gereinigt und wo nötig mit Lagerbeständen ergänzt. Durch grössere Gauben und Dachfenster wird der Umbau auch nach aussen hin sichtbar. Die innere Erschliessung wurde mit vier Treppenhäusern sowie Mittelkorridoren und Räumen längs der Fassaden denkmalgerecht weiterentwickelt. Die über 120 prägenden Pilzstützen wurden erhalten, zugunsten eines zweigeschossigen Ateliers deren sechs durch neue Pilzstützen aus Ortbeton ersetzt.
enzmann fischer, Zürich
Universität und Pädagogische Hochschule Luzern
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enzmann fischer, Zürich
Universität und Pädagogische Hochschule Luzern
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fotos © roger frei, zürich; mitch enzmann, münchen
Um dem Gebäude einerseits eine neue Identität mit einem starken architektonischen Ausdruck zu geben und andererseits auf die engen Platzverhältnisse zu reagieren wird eine einheitliche Fassade aus spezifischen «Stadtfenstern» realisiert. Das leichte, pro Geschoss alternierende Ausdrehen der Fensterelemente bewirkt, dass von Innen ein stärkerer Bezug in die Diagonale der Strassenflucht erreicht und gleichzeitig dem Problem der sich gegenüberliegenden Fassadefronten begegnet wird.
mph architectes, Lausanne
Conservatoire du Nord-Vaudois
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mph architectes, Lausanne
Conservatoire du Nord-Vaudois
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richter et dahl rocha, Lausanne
Quartier de l'Innovation
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richter et dahl rocha, Lausanne
Quartier de l'Innovation
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Cinq bâtiments administratifs et deux bâtiments de laboratoires complètent l'ensemble. L'implantation des bâtiments, librement posés dans un parc situé en proue du Campus, libère des vues croisées sur le paysage du Lac et des Alpes. Sur le plan technique, le Quartier est relié à la centrale technique de l'EPFL qui fournit l'eau de refroidissement et de chauffage des bâtiments, grâce à son installation de pompage de l'eau du lac.
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Gebäude M der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Gebäude M der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur
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Zur Deckung des Platzbedarfs des Ausbildungszentrums wurde als Ergänzung zu den bestehenden Schul- und Werkstattgebäuden ein Neubau geplant, welcher sechs Werkstätten mit zugehörigen Theorie- und Nebenräumen sowie einen externen Bremsprüfstand umfasst.
Die neue Anlage dient vorwiegend der Automobiltechnik. Das Gebäude ist als Betonskelettbau geplant, so dass sämtliche Trennwände nichttragend sind und auch langfristig Anpassungen an die Raumbedürfnisse möglich bleiben.
giuliani.hönger, Zürich
Hörsaalgebäude Weichenbauhalle
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giuliani.hönger, Zürich
Hörsaalgebäude Weichenbauhalle
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Die im Inventar der Denkmalpflege als erhaltenswert eingestufte Weichenbauhalle wird zu einem Hörsaalzentrum mit sieben Hörsälen und 1'500 Sitzplätzen transformiert. Die Typologie beruht auf dem Prinzip Haus im Haus. Die trennende Wandkonstruktion ist eine akustisch und wärmetechnisch hochwertig gedämmte Holzkonstruktion mit einer industriellen Plattenverkleidung in zementgebundenen Holzfaserplatten im Sinne der Kontinuität der Industriehalle.
bauart, Bern
Konservatorium für Musik und Hochschule für Management
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bauart, Bern
Konservatorium für Musik und Hochschule für Management
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Dieser an der Bahnlinie gelegene Ausbildungsbau beherbergt 2 Institutionen. Das Gebäude, dessen durchgehende Rückseite eine klare Abgrenzung zum Bahngelände markiert, strukturiert auf seiner Frontseite mit den auskragenden Volumen den Platz des Quartiers. Das Gebäude setzt sich aus 3 Hauptelementen zusammen: aus einem Riegel, einer Art «Rückgrat» mit vier Stockwerken, aus zweigeschossigen, transparenten Öffnungen, welche den Riegel strukturieren, und aus zweigeschossigen Volumen, welche den Riegel durchdri
devanthéry lamunière, Carouge
Fakultät für Lebenswissenschaften, ETH Lausanne
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devanthéry lamunière, Carouge
Fakultät für Lebenswissenschaften, ETH Lausanne
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Par sa dimension et sa transparence, elle constitue une vitrine et un forum accueillant chercheurs, étudiants et professeurs. Le vaste espace de réception sur triple hauteur permet de repérer, de bas en haut, les différentes unités fonctionnelles.
Un unique système de panneaux d'aluminium emboutis, éloxés selon un clavier de quatre couleurs, couvre l'ensemble du bâtiment. Cette façade se joue d'une référence aux modularités de la première étape des années 1970 si caractéristique de l'EPFL.
MSA meletta strebel architekten, Zürich
Villa Burghalde in Baden
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MSA meletta strebel architekten, Zürich
Villa Burghalde in Baden
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Die grosse Herausforderung der Innensanierung erfolgte 2008 – 09. Die Villa, dieses grosse bürgerliche Wohnhaus ermöglicht uns überraschende Einblicke in die mit Repräsentation verbundene Wohnkultur der Gründer im 19. Jahrhundert. Im Laufe der Restauration wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege und einem Team von spezialisierten Handwerken wurde von Raum zu Raum, von Detail zu Detail, zwischen Restauration, Rekonstruktion oder Neufassung entschieden.
beat consoni, St.Gallen
Campus Lehrerausbildung Kreuzlingen
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beat consoni, St.Gallen
Campus Lehrerausbildung Kreuzlingen
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Die Räume des quadratischen Schulgebäudes sind um einen geschlossenen, von oben belichteten Innenhof angelegt. Das lang gestreckte Zentrum für Medien Gestaltung Musik schiebt sich an die Geländekante. Die auf der unteren Ebene angeordneten Bereiche Werken und Zeichnen können so von den Aussenarbeitsflächen profitieren. In den oberen Geschossen befinden sich ein Medienzentrum mit Bibliothek und Musikräumen, ebenfalls um einen Innenhof gruppiert.
galli rudolf, Zürich
Common Room (Gemeinschaftsraum) ETH Zürich
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galli rudolf, Zürich
Common Room (Gemeinschaftsraum) ETH Zürich
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Der Gemeinschaftsraum der Mathematik Doktoranden der ETH Zürich befindet sich im Semper Hauptgebäude. Dem rund 75 Quadratmeter grossen «Common Room» sind zwei Büros und eine Küche angegliedert. Die Räumlichkeiten wurden im Vorfeld der Umbauarbeiten in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege von alten Einbauten freigelegt. Anschliessend entwickelten die Architekten ein Innenraumkonzept nach dem Prinzip «Haus im Haus».
rolf mühlethaler, Bern
HKB Hochschule der Künste Bern, Etappe 1
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rolf mühlethaler, Bern
HKB Hochschule der Künste Bern, Etappe 1
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rolf mühlethaler, Bern
HKB Hochschule der Künste Bern, Etappe 2
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rolf mühlethaler, Bern
HKB Hochschule der Künste Bern, Etappe 2
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lauener + baer, Frauenfeld
Provisorisches Seminargebäude, Universität St. Gallen
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lauener + baer, Frauenfeld
Provisorisches Seminargebäude, Universität St. Gallen
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Für die Übergangszeit von drei bis vier Jahren soll, trotz limitierter finanzieller Mittel, eine architektonisch qualitätsvolle Infrastruktur bereitgestellt werden, welche dem universitären Lehrbetrieb gerecht wird. Das erforderliche Raumprogramm bedingt eine maximale Ausnützung des Rohbauvolumens. Grundlage für die doppelgeschossige Ausnützung der lichten Hallenhöhe von 7.40m bilden drei verglaste Raumblöcke.
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Pädagogische Hochschule Schwyz
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MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Pädagogische Hochschule Schwyz
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Das Eingangsgeschoss enthält alle gemeinsam nutzbaren Räume, den grossen Hörsaal, die Cafeteria, das Informationszentrum, die Schulleitung. Die Obergeschosse dienen der Fachausbildung und enthalten Seminar-, Gruppenräume und Einzelarbeitsplätze.
Im Sockelgeschoss finden sich die mehr handwerklich orientierten Spezialzimmer. Ein schmaler Lichthof verbindet die Geschosse räumlich. Klare Strukturen erlauben ein nachhaltig bewirtschaftbares gebäudetechnisches Konzept.
matti ragaz hitz, Liebefeld
Studiengebäude Schanzeneck der Universität Bern
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Studiengebäude Schanzeneck der Universität Bern
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Das alte Frauenspital war Resultat einer langen Geschichte von Um- und Anbauten. Das Ganze hatte dadurch zwar ein beträchtliches Charmepotential, war aber mit der Zeit immer unübersichtlicher geworden. Vor allem aber fehlte ihm ein zentraler Schwerpunkt. Die Halle ist zu einem lebendigen Schwerpunkt studentischen Lebens geworden. Von hier aus betritt man die Institutsgebäude, den grossen Hörsaal und den Garten, hier trifft man sich zu einem Drink und orientiert sich über die täglichen Aktivitäten.
zach + zünd, Zürich
Pädagogisches Institut Universität Zürich
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zach + zünd, Zürich
Pädagogisches Institut Universität Zürich
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Das Gebäude von Eduard Neuenschwander von 1968 verlor durch Ein- und Umbauten an Klarheit und Qualität. Die ursprünglichen Qualitäten sollten wieder sichtbar gemacht, das Gebäude mit gezielten Eingriffen als hochwertiges Institutsgebäude optimal werden. Der Schwerpunkt lag auf der Sanierung der Aussenhülle und der Haustechnik, der räumlichen Aufwertung der knappen Erschliessungsflächen bei gleichzeitiger Anpassung an die gestiegenen feuerpolizeilichen Auflagen und dem Einbau spezifischer Nutzungen.
brh-architekten, Basel
Kollegienhaus Universität Basel
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brh-architekten, Basel
Kollegienhaus Universität Basel
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Das einen Gartenhof umschliessende Kollegienhaus (Roland Rohn, 1939) ist ein Vertreter der schweizerischen, gemässigten Moderne. Unter Wahrung von Tragwerk und Bausubstanz wurde es betrieblich und architektonisch in die kommenden Jahrzehnte übergeführt. Anpassen der Einrichtungen an neue Formen von Unterricht und Administration sowie an heutige Sicherheits- und Hygiene Vorschriften. Da die Universität während des Umbaus nicht auf das ganze Gebäude verzichten konnte, war eine Rochadenplanung erforderlich.
giuliani.hönger, Zürich
Sihlhof
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giuliani.hönger, Zürich
Sihlhof
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Die integrierten Schulen haben je einen kollektiven Innenraum, der als Einzelhof oder als Teil einer zusammenhängenden Hoffigur gelesen werden kann und einen Beziehungsreichtum und eine starke Identität erzeugt. In der Gebäudehülle sind alle opaken, vertikalen und horizontalen Flächen aus vorgefertigten Kunststeinelementen gefertigt und tektonisch gefügt, sodass die Körperhaftigkeit des Gebäudes betont wird.
herzog de meuron, Basel
Balletschule Laban Dance Centre
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herzog de meuron, Basel
Balletschule Laban Dance Centre
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Deptford's St.Paul's Church becomes an point of reference for the new complex. The large, embracing gesture of the Laban building volume gives the effect of creating a spatial limitation as well as a melting together of Laban Garden and Laban Centre.
The topographically shaped structure of the garden – simultaneously serving as an entrance yard for the Laban Centre and a place for walking, playing or leisure – finds corresponding qualities in the interior gestalt of the building.
bonnard woeffray, Monthey
Sozialpädagogische Schule Lausanne
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bonnard woeffray, Monthey
Sozialpädagogische Schule Lausanne
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gigon guyer, Zürich
EIn Hörsaal Universität Zürich
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gigon guyer, Zürich
EIn Hörsaal Universität Zürich
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Ein Oberlicht über der weissen Projektionswand versorgt den Raum mit Tageslicht. Von aussen betrachtet verweist der erhöhte Oberlichtkörper auf den darunterliegenden Hörsaal. Dies tut auch ein Wasserbecken, mittig auf der Terrasse über dem Hörsaal.
Das Bassin mit seiner reflektierenden Wasserfläche und künstlichen Farbigkeit wirkt wie eine eigenständige, horizontale Skulptur, die auf den künstlichen Untergrund – den Hohlraum in Form des Hörsaals – verweist.
staufer hasler, Frauenfeld
Hörsaalgebäude der Universität Zürich
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staufer hasler, Frauenfeld
Hörsaalgebäude der Universität Zürich
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fotos © heinrich helfenstein; urs hartmann
Die Einführung eines dritten Hörsaales im Bereich der untergenutzten Halle bietet vielfältige Nutzungskombinationen. Strassenseitig wurde die introvertierte Halle durch einen auf den Vorgarten ausgerichteten Aufenthaltsbereich ergänzt.
Die architektonischen Eingriffe erwachsen dem vorgefundenen formalen Kanon der 70er-Jahre und entwickeln einen neuen räumlichen Zusammenhang für die Gesamtanlage.
giuliani.hönger, Zürich
Academia Engiadina, Fachschule für Tourismus
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giuliani.hönger, Zürich
Academia Engiadina, Fachschule für Tourismus
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Eine innere Promenade lässt spezifische Ausblicke auf Dorf und Landschaft zu. Im zweiten Oberschoss führt der Blick ins Tal und zum Schafberg mit der Segantinihütte. Den Endpunkt des Aufstieges bildet die Dachterrasse mit panoramaartigen Überblick. Während der Wegraum strukturelle Öffnungen aufweist, welche aus dem bruchrohen Schieferkleid ausgeschnitten erscheinen, erhalten die Nutzräume kastenartige Bandfenster, die bündig zu den Naturschieferplatten angeordnet sind.
MSA meletta strebel architekten, Zürich
Umbau Deutsches Seminar
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MSA meletta strebel architekten, Zürich
Umbau Deutsches Seminar
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fotos © MSA Meletta Strebel Architekten
Das Deutsche Seminar, 1956-59 durch die Architekten Hächler & Pfeiffer als Physik-Institut erstellt, erhielt mit dem Umbau im Sockelgeschoss und in der ehemaligen Experimentierhalle eine attraktive Arbeitsbibliothek. Der durch Oberlichter erhellte ursprüngliche Sammlungsraum für physikalische Geräte wurde zum zentralen Arbeits- und Begegnungsraum umgebaut. Die parallele, sanfte Innenrenovation berücksichtigt die vorgegebene polychrome Gestaltung mit den Grundfarben Blau, Gelb und Rot.
müller müller, Basel
Umbau Institutsgebäude Universität Basel
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müller müller, Basel
Umbau Institutsgebäude Universität Basel
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Eine als Schreinerei gedachte Halle wird als Seminarzentrum umgenutzt. Die Liegenschaft wird lediglich durch die Stirnseiten und mittels Oblichter erhellt, während ein zweigeschossiger Dachreiter die Mittelzone belegt. Der neue, verglaste Korridor entschärft die Gefahr einer Befangenheit und lässt den Innenbereich grosszügig und wohltuend erscheinen.
3b architekten, Bern
Studiengebäude Unitobler der Universität Bern
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3b architekten, Bern
Studiengebäude Unitobler der Universität Bern
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Ehemalige Schokoladefabrik, Umnutzung historischer Fabrik in Hochschule, Neubau Hörsäle, Bibliothek, Verbindung Altbau und Neubau, Aufstockung, Platanenhof, Kunst am Bau
silvia gmür reto gmür, Basel
Seminargebäude «Engelhof» der Universität Basel
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silvia gmür reto gmür, Basel
Seminargebäude «Engelhof» der Universität Basel
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Der Engelhof hat trotz vieler zerstörerischer Eingriffe eine starke Ausstrahlung bewahrt, die nicht ausgelöscht, sondern ergänzt werden sollte. Sanierungen und Veränderungen ordnen sich der vorhandenen Gebäudetypologie und Bausubstanz unter, statische Verstärkungen sind als Hilfskonstruktion erfassbar, der Innenausbau zeigt die vorhandene Heterogenität auf.
jakob schilling, Zürich
Universitätscampus Zürich-Irchel
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jakob schilling, Zürich
Universitätscampus Zürich-Irchel
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Neben 4 Institutsgebäuden für Lehre und Forschung die wichtigsten zentralen Einrichtungen, nämlich den Lichthof, als Zentrum der ganzen Uni Irchel, die Mensa/Cafeteria mit total 900 Plätzen, Hörsäle, das Institut für Informatik und die Sportanlagen. Alle diese Zentrumsbauten sind entlang der mittleren Fussgängerachse angeordnet. Hauptmerkmal dieser Zentrumsbauten ist die verbindende, durchgehende Oberlichtstruktur.
le corbusier, Paris
Chandigarh College of Art
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le corbusier, Paris
Chandigarh College of Art
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Das College of Architecture und das College of Art – gleichzeitig geplant und gebaut – basieren auf dem selben, in Indien sehr verbreiteten Konzept von Zellen, die um einen Hof organisiert sind. Eine Form, die sich beliebig ad infinitum erweitern lässt. Abdrehung vom Raster von Chandigarh, um in den Ateliers das Nordlicht einzufangen. Die Materialisierung drückt Bescheidenheit aus. Die Räume wirken gedrungen, um sich in den Ateliers mit der gekurvten Betondecke um so dramatischer aufzuschwingen.
le corbusier, Paris
Carpenter Center for Visual Arts
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le corbusier, Paris
Carpenter Center for Visual Arts
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Das Programm sah vor, einen Ort zu schaffen, in welchem die vorbeigehenden Studenten zufällig hineinschauen, dann eventuell eintreten, um sich schliesslich in die Kurse einzuschreiben, die allen Harvardstudenten offen sind. DIe Brise-Soleil variieren in Stellung, Tiefe und Form von ihrer Ausrichtung zur Sonne. Die «ondulatoire», die Verglasung gegen Norden, verfügt über feine, unbewegliche Lamellen, die im Rhythmus des Modulor aneinandergereiht sind.
hermann baur, Basel
Allgemeine Gewerbeschule Basel
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hermann baur, Basel
Allgemeine Gewerbeschule Basel
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Die Allgemeine Gewerbeschule in Basel ist eines der wichtigsten Projekte im gesamten architektonischen Werk von Hermann Baur. Die Anlage ist wegen der sorgfältig geplanten Fassaden als besonders schutzwürdiges Beispiel der 1960 der Jahre anzusehen. Im Rahmen der geplanten Sanierungsarbeiten muss der Wahrung des anspruchsvollen architektonischen Erscheinungsbildes ein zentraler Stellenwert beigemessen werden.
otto rudolf salvisberg, Zürich
Universität Bern
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otto rudolf salvisberg, Zürich
Universität Bern
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otto rudolf salvisberg, Zürich
Maschinenlaboratorium der ETH Zürich
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otto rudolf salvisberg, Zürich
Maschinenlaboratorium der ETH Zürich
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karl moser, Karlsruhe, D
Hauptgebäude der Universität Zürich
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karl moser, Karlsruhe, D
Hauptgebäude der Universität Zürich
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giovanni lucchini, Sankt Petersburg
Akademie der Wissenschaften
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giovanni lucchini, Sankt Petersburg
Akademie der Wissenschaften
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Der U-förmige Gebäudeflügel der Akademie der Wissenschaften dient der Unterbringung von wissenschaftlichen Sammlungen. Das Hauptgebäude wurde 1783-1789 von Giacomo Quarenghi errichtet. Die Akademie wurde 1724 von Peter l. als Teil der Reformen gegründet, die Russland modernisieren und seine Wissenschaft und Forschung auf einen Stand heben sollten, der mit führenden europäischen Ländern vergleichbar war. Hier unterrichteten u. a. die Schweizer Mathematiker und Physiker Daniel Bernoulli und Leonhard Euler.
luigi rusca, Sankt Petersburg
Theologische Akademie
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luigi rusca, Sankt Petersburg
Theologische Akademie
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Die Akademie wurde 1797 durch den damaligen Metropoliten von Sankt Petersburg gegründet. Sie basierte auf einem Hauptseminar im Alexander Nevsky Lavra. 1809 wurde sie durch den Metropoliten in die Theologische Akademie Sankt Petersburg umgewandelt. 1918 wurde die Akademie geschlossen, das Gebäude wurde als Kinderheim genutzt. Bereits 1946 wurde sie jedoch wiedereröffnet. 1963 kam eine Akademie für ausländische Studenten hinzu, 1978 wurde die Akademie zum ökumenischen Zentrum mit Gesangsklassen.
domenico gilardi, Moskau
Neugestaltung der Universität Moskau
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domenico gilardi, Moskau
Neugestaltung der Universität Moskau
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fotos © A.Savin (1, 2), Ludvig14 (3), Shakko (4-6, 8), Vladimir OKC (7)
CC BY-SA 3.0
Die erste grosse Auftrag von Domenico Gilardi war der Wiederaufbau des Moskauer Universitätsgebäudes, dessen verkohltes Gerippe – nach dem Brand von 1812 – bereits fünf Jahre im Zentrum von Moskau stand. Der neue Komplex entsprach dem Kanon des russischen Klassizismus, war jedoch eine Spur triumphaler: eine Kuppel als Krönung des zentralen Gebäudes sowie ein Portikus mit dorischen Säulen. Die skulpturalen Elemente und die Malereien in der Aula Magna basieren auf Zeichnungen von Domenico Gilardi (s. Video).
luigi rusca, Sankt Petersburg
Staatsuniversität Nischyn
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luigi rusca, Sankt Petersburg
Staatsuniversität Nischyn
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Älteste Hochschule in der Ukraine, als Prinz Bezborodko Gymnasium gegründet, einer Bildungseinrichtung für männliche Adelssprösslinge. Das Hauptgebäude von Luigi Rusca wurde 1805-1817 fertiggestellt, die Schule jedoch erst drei Jahre später eröffnet.
In den frühen 1860er Jahren verlor sie an Popularität. Um 1863 lag ein Entwurf vor, sie zu schliessen. Eine Justizreform brachte den Aufschwung, 1869 gab es bereits 200 Studenten. Aktuell hat die Universität 7 Fakultäten mit etwa 8'000 Studenten (2014).