Bibliotheken
architektick, Zürich
Staatsarchiv des Kantons Zürich, Bau 3
19
architektick, Zürich
Staatsarchiv des Kantons Zürich, Bau 3
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Die öffentlich zugänglichen Räume zeichnen sich durch repräsentativen Charakter aus. Die Haupthalle wird zur Drehscheibe für Informationen und Austausch. Dabei wird der vertikale Bezug zu den Arbeits- und Werkstatträumen der Mitarbeiter im zweigeschossigen Bereich ermöglicht. Die Oblichtdecke bringt Tageslicht ins Innere. Der Repetorienbereich und die Lobby bilden einen zusammenhängenden Raum, wodurch Bau 2 und Bau 3 nicht nur volumetrisch, sondern auch innenräumlich eine Einheit bilden.
lussi + partner, Luzern
Umbau Zentral- und Hochschulbibliothek
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lussi + partner, Luzern
Umbau Zentral- und Hochschulbibliothek
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Der Schnitt ist so angelegt, der Besucher beim Eintreten in den Raum die volle Höhe des Gebäudes spürt. Über Oberlichter entlang der Ostfassade gelangt Tageslicht bis ins Erdgeschoss. Die Lese- und Arbeitsplätze befinden sich entlang dieser neuen Galerien. Die Materialisierung der Freihandbibliothek orientiert sich an den ursprünglichen Raumvorstellungen. Die Westfassade wird denkmalpflegerisch restauriert. Nur ein grosses Fenster weist zur Hirschmattstrasse auf die veränderte Nutzung hin.
jessenvollenweider, Basel
Staatsarchiv des Kantons Thurgau
11
jessenvollenweider, Basel
Staatsarchiv des Kantons Thurgau
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Umbau und Erweiterung des Zeughausensembles zum Staatsarchiv mit End- und Zwischenarchiv, Aktenerschliessung, Bestandsaufarbeitung und Bibliothek.
lacroix chessex, Genf
Bibliothek für Kunst und Archäologie
10
lacroix chessex, Genf
Bibliothek für Kunst und Archäologie
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Le bâiment de la Promenade du Pin 5, conçu au cours du XIXe siècle pour une famille de notables genevois, fait partie des grands exemples d'immeubles de logements construits suite à la destruction des anciennes fortifications.
Il abrite aujourd'hui deux des hauts lieux de la culture genevoise : le cabinet des estampes et la bibliothèque d'art et d'archéologie. Les façades ayant été récemment rénovées, la transformation ne porte qu'exclusivement sur l'intérieur.
s a n a a / kazuyo sejima + ryue nishizawa, Tokio
Rolex Learning Center
10
s a n a a / kazuyo sejima + ryue nishizawa, Tokio
Rolex Learning Center
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mario botta, Mendrisio
Bibliothek Werner Oechslin
06
mario botta, Mendrisio
Bibliothek Werner Oechslin
06
herzog de meuron, Basel
Hochschulbibliothek Cottbus
05
herzog de meuron, Basel
Hochschulbibliothek Cottbus
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From the main entrance to the campus, the library appears as an impressive body anchored in the park. When one approaches the building from downtown or from the north, it looks entirely different – more slender, almost like a free-standing tower. Although it seems to be organic and explicitly self-referential, its design also derives from the express intention of lending the site a new and distinctive topographic quality within its urban context.
liechti graf zumsteg, Brugg
Kantonsbibliothek Baselland
05
liechti graf zumsteg, Brugg
Kantonsbibliothek Baselland
05
ryf partner architekten, Zürich
Mediothek der Kantonsschule Romanshorn
05
ryf partner architekten, Zürich
Mediothek der Kantonsschule Romanshorn
05
Die Mediothek wirkt als Vermittler zwischen der Schule und Aussenwelt. Die raumhohen Fenster zeigen eine Offenheit. Gleichzeitig soll eine schulische Aktivität – das Arbeiten in der Mediothek – gezeigt werden.
Material und architektonischer Ausdruck der baulichen Ergänzung werden im Wesentlichen aus der Gestaltung der heutigen Schulanlage heraus entwickelt. «Weiterbauen am Ort mit gleichen Mitteln» ist die Leitidee.
galli rudolf, Zürich
Bibliothek Schulhaus «Bühl A»
04
galli rudolf, Zürich
Bibliothek Schulhaus «Bühl A»
04
müller müller, Basel
Universitätsbibliothek Basel-Stadt
04
müller müller, Basel
Universitätsbibliothek Basel-Stadt
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Die Universitätbibliothek der Stadt Basel ist eines der Hauptwerke von Otto H. Senn, erbaut von 1962-1968. Bei der Renovierung einzelner Teilbereiche geht es darum, das Gebäude den heutigen Anforderungen bezüglich Nutzung und Gebäudehülle anzupassen, dies unter grösstem Respekt der architektonischen Qualitäten des Bestandes.
bétrix consolascio, Zürich
Mediothek der Kantonsschule Küsnacht
01
bétrix consolascio, Zürich
Mediothek der Kantonsschule Küsnacht
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brauen wälchli, Lausanne
Mediothek der Berufsschule Yverdon
00
brauen wälchli, Lausanne
Mediothek der Berufsschule Yverdon
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Le fait de rejeter les étagères de livres contre les façades permet de libérer la zone centrale. Celle-ci reçoit une «cabine» entièrement vitrée, dont la courbe enrobe l’escalier d’accès éclairé par un lanterneau. Cette organisation spatiale et distributive permet d’obtenir un grand espace continu réservé aux places de lecture.
devanthéry lamunière, Carouge
Bibliothèque Edouard Fleuret
00
devanthéry lamunière, Carouge
Bibliothèque Edouard Fleuret
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La bibliothèque accueille la collection de livres de droit. L'ensemble de l'édifice peut dès lors se projeter en porte-à-faux au-dessus de quatre murs-pilotis, qui s'ancrent profondément sous les terres alluvionnaires dans la roche du plateau. L'emploi de nattes de lamelles de cuivre tressées, à la fois noyées à l'intérieur des verres et coulissant devant les vitrages, agissent comme protection solaire et impriment un masque doré à la peau du bâtiment, avec des reflets moirés.
kreis schaad schaad, Zürich
Bourbaki Panorama und Stadtbibliothek
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kreis schaad schaad, Zürich
Bourbaki Panorama und Stadtbibliothek
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Die Glashaut belässt die Rotunde von aussen teilweise sichtbar, vor allem abends, als Grundfigur im leuchtenden Baukörper. Im Hauptraum der Bibliothek wird die Rotundenwand zur rückwärtigen Galerie- und Bücherwand. Der Raum öffnet sich nach aussen, als räumliche Umkehrung des klassischen Bibliotheksmodells.
herzog de meuron, Basel
Hochschulbibliothek Eberswalde
99
herzog de meuron, Basel
Hochschulbibliothek Eberswalde
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Das Seminargebäude folgt in seiner Grundform den bestehenden Strassenzügen und dem Flusslauf der Schwärze. Dadurch ergibt sich ein längs verzogenes Fünfeck. Innerhalb dieser Form sind die unterschiedlichen Nutzungen in Blöcken gestapelt angeordnet.
Im Innern wirken diese Kuben raumbildend. Es entsteht ein sich weitender Erschliessungsraum der sich an den Nahtstellen zwischen die verschiedenen Blöcke schiebt und so einen Bezug nach Aussen schafft.
carlo rossi, Sankt Petersburg
Russische Nationalbibliothek
28
carlo rossi, Sankt Petersburg
Russische Nationalbibliothek
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Eine der grössten Bibliotheken weltweit. 1795 durch Katharina ll. gegründet, zu deren Privatsammlung die Hausbibliothek von Voltaire und Diderot gehörte. Hinzu kamen 400'000 Bücher aus der Bibliothek Zaluski, die Alexander Suworow 1794 als Kriegsbeute aus Warschau mitgebracht hatte. 1795-1801 von Sokolow am Newski-Prospekt gebaut. 1812 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, aufgrund von Napoleons Russlandfeldzug erst zwei Jahre später eingeweiht. 1828 von Carlo Rossi durch einen Gebäudetrakt erweitert.
carlo rossi, Sankt Petersburg
Rossi-Bibliothek
24
carlo rossi, Sankt Petersburg
Rossi-Bibliothek
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fotos © Alexey Sergeev (2) public domain / Alexander (1), Victoria Shchipkova (3), Florstein (4)
CC BY-SA 3.0
Ein grosser Bibliothekssaal über dem Nordflügel, länglich und im Grundriss gebogen. Fünf grosse Fenster mit Blick zum Park. Die Bögen von 4m Durchmesser sorgen für viel Tageslicht. An Decken und Panelen Allegorien nach Zeichnungen von Barnaba Medici. Rossi entwarf auch die Möblierung. Bei ihrem Rückzug steckten die deutschen Truppen die Bibliothek in Brand. Möbel, Dekoration und Leuchten wurden unwiederbringlich zerstört. Der Grossteil der Bücher war evakuiert worden, teils wurden sie zurückgegeben.
pietro antonio trezzini, Sankt Petersburg
Klosterbibliothek Strelna
63
pietro antonio trezzini, Sankt Petersburg
Klosterbibliothek Strelna
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1734 wurde die erste Holzkirche eingeweiht, 1756-61 die Kathedrale errichtet, 1756-58 die Kirche des Heiligen Sergius, 1756-58 die Mönchszellen, Klostermauern und Türme. Luigi Rusca baute 1805-08 das Invalidenheim von Fürst Zubow mit der Valerius-Kirche. 1919 wurde das Kloster zur Kinder-Arbeitskommune, das Gelände blieb jedoch bis 1931 von Mönchen bewohnt. Danach zog eine Militärschule ein, für die in den 1960er Jahren eine Vielzahl der Häuser gesprengt wurde. Seit 1993 ist hier wieder mönchisches Leben.