Säle, Festhütten
brh-architekten, Basel
Musiksaal Kurbrunnenanlage Rheinfelden
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brh-architekten, Basel
Musiksaal Kurbrunnenanlage Rheinfelden
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Die Schwerpunkte lagen auf dem Erhalt der Bausubstanz und der technischen und wo sinnvoll energetischen Anpassung an die heutigen Anforderungen und Normen und auf dem Bestreben, die Anlage für verschiedenste kulturelle Veranstaltungen nutzen zu können. Der Grosse Saal wurde durch einen Bühnenanbau erweitert. Der Anbau hebt sich als einfacher Kubus vom bestehenden Saalbau ab und macht ihn in seinem ursprünglichen Volumen erfahrbar. Der kleine Saal wurde in seinen ursprünglichen Zustand zurückgebaut.
e2a piet eckert und wim eckert, Zürich
Auditorium Obstgarten
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e2a piet eckert und wim eckert, Zürich
Auditorium Obstgarten
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Kernstück der Anlage ist die Aula mit der Gemeindebibliothek im Erdgeschoss sowie zahlreichen Kurs- und Nebenräumen im Untergeschoss. Dieses unansehnliche, den Bedürfnissen nicht mehr entsprechende Gebäude wird bis auf das Sockelgeschoss zurückgebaut.
Darauf wird ein neues Volumen mit Bibliothek, Catering-Küche und grossem Auditorium errichtet. Der aussen völlig geschlossene, mittels Oberlichtern atmosphärisch belichtete Saal wird von körperhaften, raumhaltigen Stützen getragen.
2b architectes + NB.ARCH, Lausanne
Gemeindesaal «La Tuffière»
07
2b architectes + NB.ARCH, Lausanne
Gemeindesaal «La Tuffière»
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Le tuf, matériau identitaire de Corpataux-Magnedens, matériau constitutif du village (murs de fermes, socle de l'Eglise, monument communal), constitue un choix fondateur d'une mémoire du lieu et contribue fortement à l'identité du futur centre communal. Le volume est élémentaire, archaïque, la toiture est sans débords, le positionnement et le dessin de fenêtres plus grandes, marquent une ré-interprétation de figures familières, d'un archétype architectural.
müller sigrist, Zürich
Festhütte Pentorama
07
müller sigrist, Zürich
Festhütte Pentorama
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Die skulpturale Wirkung des polygonalen Gebäudekörpers verleiht der Festhütte eine starke Identität. Der fünfeckige Saal erreicht seinen Zenit hoch über den Köpfen der Festbesucher. Erinnernd an ein Festzelt entsteht darin eine festliche Raumatmosphäre. Die Komplexität der Form entstand aus der Verknüpfung folgender Parameter: der Interpretation des Programms, den Standort in der ländlichen Stadt und der Identitätsstiftung durch einen zentralen Innenraum, der dem Fest einen angemessenen Rahmen verleiht.
burkard meyer, Baden
Freizeit- und Entertainmentcenter Trafo
03
burkard meyer, Baden
Freizeit- und Entertainmentcenter Trafo
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Die Haupthalle der Industrieanlage wird in ihrer ganzen räumlichen Ausdehnung genutzt. Flankierend angeordnete Detailläden gruppieren sich um einen beinahe monumentalen, glasüberdachten Hof. In diesem soll ein Frischmarkt eingerichtet werden. Die bestehende Stahlkonstruktion ist grün gestrichen und kontrastiert mit dem neuen, brandgefleckten Klinkermauerwerk, das stimmungsmässig bewusst beim traditionellen Industriebau anknüpft.
meier + associés architectes, Genf
Gemeindesaal Commugny
03
meier + associés architectes, Genf
Gemeindesaal Commugny
03
Le nouvel objet architectural se démarque de l'existant par sa matérialité, un «prisme pur» en verre. Son écriture résolument contemporaine dialogue avec l'ancienne salle «Genoud», sans entrer en concurrence avec son expression architecturale caractéristique d'un langage «proto-moderne». Au mur en crépi rustique, percé de fenêtres à la française, répond une peau en verre translucide, scandée par le rythme vertical des montants en aluminium éloxé.
zurbuchen-henz, Lausanne
Saal Polydôme an der ETH Lausanne
97
zurbuchen-henz, Lausanne
Saal Polydôme an der ETH Lausanne
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fotos © walter mair, hannes henz
Bâtiment annexe utilisé comme foyer et comme espace multiusages. Approche de la thématique du bois qui met le visiteur en relation avec les diverses possibilités de traiter ce matériau, du plus brut à l'extérieur au plus raffiné à l'intérieur.
rudolf meyer, Binningen
Kronenmattsaal
90
rudolf meyer, Binningen
Kronenmattsaal
90
Kann das alte Kronenmattschulhaus ergänzt werden oder bedingt das Bauvorhaben für den neuen Gemeindesaal einen totalen Neubau? Das war damals die Wettbewerbsfrage und wir wählten das Erstere. Es entstand ein spannungsvoller Dialog zwischen Alt und Neu. Der Saal ist unterteilbar mit einer breiten, künstlerisch gestalteten, akustischen Trennwand. Die Theaterbühne ist in der Höhe bis Niveau Saalboden verstellbar und dient als willkommene
Erweiterungsmöglichkeit bei Grossanlässen und dergleichen.
Ippolito Monighetti, Zarskoje Selo (Pushkin)
Renovation des Grossen Saals im Katharinenpalast
60
Ippolito Monighetti, Zarskoje Selo (Pushkin)
Renovation des Grossen Saals im Katharinenpalast
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Mit 800 m2 der grösste Festsaal des Katharinenpalastes, für offizielle Empfänge und Feiern, Gala-Diners, Bälle und Maskeraden bestimmt. Auf Anregung von Monighetti wurden weitere Wanddekors installiert. Fensterrahmen und Türen wurden aufgefrischt, alle Holzplastiken von den Wänden entfernt, aufgefrischt und wieder fixiert, fehlende Teile ergänzt sowie das Stuckrelief nach Originalzeichnungen ausgebessert. 56 12-armige und 56 6-armige Wandleuchter wurden angefertigt, dazu Schlosserarbeiten à la Louis XV.
luigi rusca, Sankt Petersburg
Der abendliche Saal im Katharinenpark
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luigi rusca, Sankt Petersburg
Der abendliche Saal im Katharinenpark
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fotos © www.tsarselo.ru - Encyclopedia of Tsarskoye Selo
Der Entwurf des ursprünglichen Pavillons, 1796 für Musikabende gebaut, ist vom Landschaftsarchitekten Peter Neyelov, Sohn des Vasily Neyelov (s. Marmor- bzw. Palladio-Brücke). Rusca ersetzte sein exotisches Design durch ein strengeres im klassischen Stil. Die Hauptfassade erhielt einen Portikus mit ionischen Säulen. Neben den Fenstern stehen Karyatiden. Fenster wurden geschlossen, der Innenraum mit Kunstmarmor (Scagliola) ausgekleidet (im ll. Weltkrieg zerstört), Decke und Fries mit Malereien verziert.
pietro antonio solari, Moskau
Facettenpalast
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pietro antonio solari, Moskau
Facettenpalast
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fotos © Ludvig14 (01), Deror avi (02, 03), polikliet (04-11)
CC BY-SA 3.0
Iwan der Grosse liess den Facettenpalast einen der ersten steinernen Bauten des Kremls errichten. Die bisherigen Bauten aus Holz wurden oft Opfer von Feuersbrünsten. Er ist das älteste bis heute erhaltene profane Gebäude Moskaus. Der Name rührt von der Ostfassade, die von horizontalen Reihen scharfkantiger, weisser Kalksteine geziert wird. Der kleine Palast war die wichtigste Räumlichkeit für Empfänge des Zaren, Krönungsfeiern, Festmähler und Staatsakte.