Bars, Kaffees, Imbiss
johannes saurer, Thun
Kulturbar: Umnutzung Gewölbekeller
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johannes saurer, Thun
Kulturbar: Umnutzung Gewölbekeller
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fotos © archiv johannes saurer
Umbau in einen Veranstaltungskeller mit minimalen Eingriffen. Zwischen beiden Gewölbekellern wurden mit kleinen Durchbrüchen neue Raumbezüge geschaffen. Boden, Wand und Gewölbe wurden in ihrem rohen Charakter belassen, wo nötig unauffällig ergänzt. Die haustechnischen Leitungen wurden sichtbar geführt. Die Räume sollten bewusst ihre Kelleratmosphäre behalten. Die neuen Einbauten, Buffet und WC Anlage, wurden in schwarz eingefärbten Holzfaserplatten ausgeführt, ihre Oberflächen nicht veredelt.
lussi + partner, Luzern
Pavillon SSBL Rathausen
07
lussi + partner, Luzern
Pavillon SSBL Rathausen
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Die Aufgabe war, für die Verwaltung der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) und die betreuten Wohngruppen in Rathausen, einen Treffpunkt mit Cafeteria und den Verkauf der selbst hergestellten Produkte zu planen. Die freie Form des Pavillons nimmt bewusst keinen Bezug zu den historischen Bauten auf. Es ist ein leichter Gartenpavillon, der sich auf die parkähnliche Umgebung bezieht. Die freien Formen von Dach, Hülle und Bodenplatte verschmelzen mit der Umgebung.
mph architectes, Lausanne
Pidabar take away
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mph architectes, Lausanne
Pidabar take away
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grego smolenicky, Zürich
Bar und Café «Strozzi's»
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grego smolenicky, Zürich
Bar und Café «Strozzi's»
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Das neue Projekt besteht letzlich aus zwei übergrossen Möbeln. Diese zwei Möbel – ein zwölf Meter langes Sofa und ein neun Meter lange Bar/Theke – versuchen die Orthogonalität und Enge des kleinen Raumes zu umspielen. Als ästhetischer Ausdruck, wie auch als gastronomische Typologie soll ein mehrdeutiger, urbaner Raum entstehen, der zu allen Tageszeiten, vom frühen Morgen über die Mittags- wie auch Nachmittagszeit, aber auch Abends funktioniert.
grego smolenicky, Zürich
Bar «Sport»
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grego smolenicky, Zürich
Bar «Sport»
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In einer Seitenstrasse der Langstrasse gelegen, winzig klein in seinen Abmessungen, war eine direkte Thematisierung des Namens «Sport» nicht plausibel. Weil man in einer Sportbar nicht aktiv Sport betreibt, sondern passiv Sport im Fernseher schaut. Im Zusammenhang mit den Voraussetzungen des Standortes, der Grösse der Lokalität und der Aktivität / Passivität ist es viel selbstverständlicher, in dieser Konstellation die Atmosphäre eines «Wohnzimmers» zu erzeugen.
smolenicky partner, Zürich
Restaurant und Café «Strozzi's Più»
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smolenicky partner, Zürich
Restaurant und Café «Strozzi's Più»
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Als offener Glasraum innerhalb der neuen raumhohen Schaufensteranlagen spielt das Konzept mit der Faszination von Transparenzen. Die Intensität der Durchblicke wird durch die raumhohen und rundumlaufenden Vorhänge kontrolliert und gelenkt: Stoffe in verschiedenen Schichten und Transparenzen von durchsichtig bis blickdicht lassen je nach der gewählten Kombination nur gerade soviel Einblick zu, um die Neugierde des Passanten zu wecken und die Privatsphäre des Gastes nicht zu stören.
pool, Zürich
Café-Bar Plüsch
01
pool, Zürich
Café-Bar Plüsch
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Das bestimmende Element der Café Bar ist eine Wandabwicklung, die den Innenraum in freier Form umschliesst und gleichzeitig die dreiteilige Fensterfront freispielt. Der Raum ist hell gehalten mit Farben, die tagsüber eine freundliche Stimmung vermitteln.
Am Abend bestimmt die Beleuchtung den Raum. Die ringförmigen Deckenleuchten verleihen der Decke Tiefe und stehen im Dialog mit dem streifenförmigen Tapetenmuster. Die Pendelleuchten entlang der Fensterfront bringen die orangen Tische zum leuchten.
rosenmund+rieder, Liestal
Kaffeebar espressino due Zürich
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rosenmund+rieder, Liestal
Kaffeebar espressino due Zürich
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stefan zwicky, Zürich
Café Schwarzenbach
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stefan zwicky, Zürich
Café Schwarzenbach
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fotos © heinz unger; heinrich helfenstein
Vorne vier gemütliche Polsterbanknischen, hinten eine Stehbar mit Vitrine, wie man sie von italienischen Espressobars kennt. Die Bartheke steht quer zur Laufrichtung und versucht so den engen Raum zu weiten. Die kanelierte Front unterstützt diese Absicht. Ohne sich an kurzlebige Trends anzulehnen, entstand durch die äusserst präzise eingesetzten Mittel ein selbstverständlicher, zeitloser Raum, sowie ein Hauch internationaler Kaffeehausatmosphäre.
Grand Café Odeon in Zürich
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Grand Café Odeon in Zürich
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carlo rossi, Sankt Petersburg
Kaffeehäuschen im Sommergarten
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carlo rossi, Sankt Petersburg
Kaffeehäuschen im Sommergarten
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Im September 1777 zerstörte eine Sturmflut den Pavillon «Grotto» (1713-1725, Arch. Andreas Schlüter). 1801 befahl Paul l., ihn abzureissen und an seiner Stelle einen neuen zu bauen. Der Kaiser starb im selben Jahr, der Bau des Pavillon kam zum Erliegen. Ein Viertel Jahrundert später errichtete Rossi an der Stelle des «Grotto» ein «Kaffeehäuschen», wobei er die Wände des alten Gebäudes wiederverwendete. Aus dem ehemaligen Privatgarten des Zaren war ein von den Stadtbewohnern rege besuchter Ort geworden.