2006
3b architekten, Bern
Umbau Mehrfamilienhaus Bridelstrasse
06
3b architekten, Bern
Umbau Mehrfamilienhaus Bridelstrasse
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Umbau Kleinwohnungen zu Grosswohnungen, Umbau Dachgeschoss, Einbau Dachbalkon Dachgeschoss, Einbau Dachbalkon
bonnet architectes, Genf
Mehrfamilienhaus Vésenaz
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bonnet architectes, Genf
Mehrfamilienhaus Vésenaz
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Le bâtiment occupe la position centrale d'un plan localisé de quartier défini à l'avance. La proportion du bâtiment, qui évoque une barre, est réinterprétée selon une typologie de tour, autour d'une seule cage d'escalier représentative. L'organisation des appartements autour de séjours d'angle offre une double orientation et répond aux vues diagonales et aux vis-à-vis des immeubles voisins.
burkhalter sumi, Zürich
Siedlung «Am Eulachpark»
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burkhalter sumi, Zürich
Siedlung «Am Eulachpark»
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Der dreigeschossige «erdgebundene» Baukörper entspricht der Zone W3 und ist auf den Nahbereich ausgelegt. Der aufgesetzte Baukörper entspricht der Zone W5 + Attika (Arealbonus) und ist auf die Weitsicht ausgelegt. Die Erdgeschosswohnungen haben einen direkten Eingang mit eigener Adresse und sind durchgehend orientiert. Die Erschliessung der oberen Geschosse erfolgt über zwei Treppenhäuser und einer «rue intérieure» mit Studios und Duplexwohnungen.
geninasca delefortrie, Neuenburg
Wohnhaus in Neuenburg
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geninasca delefortrie, Neuenburg
Wohnhaus in Neuenburg
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Un quartier des années 60 plutôt ouvrier, une parcelle résiduelle à la forme compliquée, la présence d'un dépôt en béton de deux niveaux. Ces contraintes sont compensées par des dégagements magnifiques sur le Château et sur le lac de Neuchâtel. En réponse à ces différents paramètres, le maître de l'ouvrage a opté pour la réalisation d'appartements «lofts» destinés à une clientèle jeune et aisée. Quatre appartements de 180m2 pourvus de grandes terrasses et d'un parking couvert.
silvia gmür reto gmür, Basel
Wohnhaus BVK
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silvia gmür reto gmür, Basel
Wohnhaus BVK
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Infolge der früheren Nutzungsänderungen und entsprechenden Umbauten vom Hotel zur Alterssiedlung und später zu Wohnungen resultierten schlechte Grundrisse, Probleme in der Baustruktur und in den Fassaden. Unter Respektierung der Grundstruktur werden grosszügige durchgehende Wohnungen projektiert. Die bautechnischen, energetischen und akustischen Anforderungen an die Aussenhülle führten zu neuen Strassenfassaden.
gmür steib, Zürich
Wohnüberbauung Paul Clairmont-Strasse
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gmür steib, Zürich
Wohnüberbauung Paul Clairmont-Strasse
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jürg graser, Zürich
Wohnüberbauung Sonnenbergstrasse
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jürg graser, Zürich
Wohnüberbauung Sonnenbergstrasse
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An der Sonnenbergstrasse sind fünf Wohnhäuser gehobenen Standards entstanden, drei horizontal strukturierte mit je zwei übereinanderliegenden Maisonettewohnungen und zwei vertikal organisierte Häuser mit je einer Wohnung. Die Tragkonstruktion ist ein Skelettbau in Ortbeton. Die Fassade wird entweder mit grossflächigen Holzelementen, die mit Baubronzeprofilen verkleidet sind, oder über regelmässig eingeteilte Verglasungen als Ganzmetallfenster in Aluminium geschlossen.
bob gysin + partner, Zürich
Wohnen In der Sommerau
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bob gysin + partner, Zürich
Wohnen In der Sommerau
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Die flexible Raumeinteilung bietet jedem Bewohner eine individuelle Grundrissgestaltung. Zusätzlich werden auf jedem Geschoss schaltbare Studios angeboten. Sie können als Atelier, Home Office, Gästewohnung u.a. genutzt werden. Die Bauten entsprechen dem Minergie-Standard.
walter hunziker, Bern
Wohnüberbauung Sandrainstrasse
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walter hunziker, Bern
Wohnüberbauung Sandrainstrasse
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An empfindlicher und topografisch schwieriger Lage im Aaretalschutzgebiet entstehen in einer stufenförmigen Bebauung 21 Wohneinheiten mit Sicht auf die Berner Altstadt. Die am idyllischen Aarehang schräg zur Fallinie versetzten Baukörper öffnen sich durch ihre speziellen Grundrisse sowohl zur Morgen-, wie zur Abendsonne und kompensieren die ungünstige Nortdexposition des Grundstücks.
knapkiewicz fickert, Zürich
Wohnüberbauung Lokomotive
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knapkiewicz fickert, Zürich
Wohnüberbauung Lokomotive
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meier hug, Zürich
Wohnhaus am Lindenhof
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meier hug, Zürich
Wohnhaus am Lindenhof
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Das Gebäude wurde 1876 als Wohnhaus erbaut und 1964 in städtische Büros umgenutzt, wobei ein grosser Teil der inneren Bausubstanz verloren ging. 2006 erfolgte die Rückführung des Gebäude in seine ursprüngliche Nutzung als Wohnhaus. Der gegossene Bodenbelag endet an der Wand mit einer Sockelleiste und einer Lambris aus gestrichenem Holz. Anstatt den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen, werden Fragmente verschiedener Wohnkulturen kombiniert.
neff neumann, Zürich
Mehrfamilienhaus «Rheinresidenz»
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neff neumann, Zürich
Mehrfamilienhaus «Rheinresidenz»
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Die spezifische Konstellation von Grundstücktiefe, Orientierung und städtebaulicher Absicht führt zu einem Gebäude mit einer Tiefe von über 21 Metern, was eine innovative Grundrisskonzeption erfordert.
Kernstück der grosszügigen Stadtwohnungen bildet jeweils der in das Volumen eingeschobene, offene Wohn- und Lichthof. Um diesen Innenhof sind die Wohnräume und die Küchen angeordnet.
nussbaumer dettli, Zug
Wohnüberbauung Erlimatt
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nussbaumer dettli, Zug
Wohnüberbauung Erlimatt
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Die sechs neuen Gebäude sind so ins Gelände gesetzt, dass optimale Blicke aus den Wohnungen in die weitere Landschaft des Ägeritals entstehen. Gebäudeumlaufende Terrassen ermöglichen allen Zimmern einen direkten Zugang zum Aussenraum.
Die einzelnen Wohneinheiten besitzen jeweils einen Niveausprung zwischen Wohn- und Schlafbereich. Dieser auch in der Fassade thematisierte Geschosssprung wird im Dachgeschoss durch ein leicht geneigtes, asymmetrisches Dach aufgenommen.
romero schaefle, Zürich
Fassadensanierung Mehrfamilienhaus Loreto
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romero schaefle, Zürich
Fassadensanierung Mehrfamilienhaus Loreto
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Nach über vierzigjähriger Nutzungsdauer möchte die Eigentümerin das Gebäude mit 28 Wohnungen thermisch sanieren und ihm gleichzeitig ein zeitgemässes attraktives Aussehen verleihen.
Die bestehenden Balkone, die mit einer Tiefe von 1.22 m sehr knapp bemessen sind und deren durchgehende Bodenplatten grosse Wärmebrücken bilden, sollen durch neue grosszügige Balkone ersetzt werden.
rosenmund+rieder, Liestal
Wohnalternative Freidorf Muttenz
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rosenmund+rieder, Liestal
Wohnalternative Freidorf Muttenz
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Die privaten Loggias können direkt vom Treppenhaus erreicht werden: je nach Bedarf kann die Tür zur privaten Vorzone der Loggia offengelassen, damit der Bezug zum halböffentlichen Treppenhaus verstärkt wird. Grosszügige Vorzonen vor den Eingängen zu Loggia und Wohnung schaffen einen kontinuierlichen Übergang von öffentlich zu privat.
ruffieux-chehab, Freiburg
Mietshäuser Route des Cliniques
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ruffieux-chehab, Freiburg
Mietshäuser Route des Cliniques
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fotos © dgbp photographie; yves andré; yves eigenm
L'implantation sur le plateau de Pérolles et la structure régulière des bâtiments fait référence à l'architecture industrielle voisine et détermine une règle de composition uniforme. Les typologies des logements varient selon le lieu et l'orientation : appartements avec séjours traversants ou disposés parallèlement à la façade, duplex et petits appartements distribués par une coursive, habitations individuelles sur cour.
johannes saurer, Thun
Mehrfamilienhaus Bogengässli
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johannes saurer, Thun
Mehrfamilienhaus Bogengässli
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Als Kontrast zur Natur und den ruhigen alten Ziegeldächern erscheint das Volumen mit einer präzisen kubischen Form. Als Abschluss gegen oben wählten wir ein Flachdach, dessen neutrale Form keine Konkurrenz zu den schönen Ziegeldächern ist und sich auch nicht anbiedern will. Eine zeitgemässe Ausdrucksform mit Holzkonstruktion und einer feingliedrigen hölzernen Fassadenhaut fügt sich wie selbstverständlich in die harmonische Baugruppe ein.
savioz fabrizzi, Sitten
Appartement Fabrizzi
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savioz fabrizzi, Sitten
Appartement Fabrizzi
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aménagement intérieur d'un appartement dans une maison existante
savioz fabrizzi, Sitten
Appartement Savioz
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savioz fabrizzi, Sitten
Appartement Savioz
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transformation d'un appartement dans un immeuble existant au centre ville programme: séjour, cuisine, 3 chambres, wc, bains, balcon. Changement des revêtements de surfaces, création d'espaces de couleur unitaire sol, murs, plafond: l'espace jour blanc, l'espace nuit noir.
von ballmoos krucker, Zürich
Wohnanlage im Glattpark
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von ballmoos krucker, Zürich
Wohnanlage im Glattpark
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Sichtbackstein und Beton werden ergänzt von edel wirkenden, hellgrauen Metallprofilen. Die grünlichen Vorhänge als Sonnenschutz vor Balkonen und Wintergärten geben der Fassade einen lebendigen, veränderlichen Ausdruck. Die Hauszugänge erreicht man über eine gemeinsame, reliefartige Erschliessungszone, von leichten Rampen, Treppen und Velounterständen gegliedert. Die Wohnungen beginnen im Hochparterre, eine klare Zuordnung zwischen privaten und allgemeinen Bereichen.
zach + zünd, Zürich
Alte Villa Stotzweid
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zach + zünd, Zürich
Alte Villa Stotzweid
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Die ehemalige Fabrikantenvilla aus der Zeit vor 1867 wurde über die Jahre mehrmals umgebaut und war 2004 in einem sehr schlechtem Zustand. Aus städtebaulichen Gründen und Kindheitserinnerungen der Besitzerin wurde beschlossen, das Haus zu erhalten. Unter Wahrung der originalen äusseren Erscheinung wurde das Haus in zwei grosszügige jeweils doppelgeschossige Wohneinheiten aufgeteilt. Die sehr geringen Raumhöhen wurden durch grosszügige Raumgefüge und zurückhaltende Farbigkeit ausgeglichen.
bakker blanc, Lausanne
Haus Braillard
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bakker blanc, Lausanne
Haus Braillard
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La maison cherche un rapport naturel au site par une démarche myméthique. L'habitation se trouve en bas et un grand atelier occupe l'espace sous le toit. Les deux niveaux ne communiquent qu'à travers un parloir, sorte de borne où luit une ampoule rouge. La rampe d'accès au niveau supérieur abrite une cave qui se prête aux fêtes de fin d'année.
silvia gmür reto gmür, Basel
Wohn- und Atelierhaus Müller
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silvia gmür reto gmür, Basel
Wohn- und Atelierhaus Müller
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Das Gebäude liegt im kleinteiligen Gundeldinger- Quartier, direkt an der Südporte des Bahnhofs. Es reagiert mit seiner Grosszügigkeit und Offenheit auf diese Umgebung. Der Entwurf basiert auf 2 Themen: Der Ausdruck der Dualität in der Vertikalen führt zu einem stützenfreien Mittelgeschoss als trennendes Element. Die aussenliegende Struktur ermöglicht eine freie Grundrissgestaltung, die sich über alle Geschosse verändern kann.
architekten kollektiv, Winterthur
Wohnüberbauung Haltenreben
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architekten kollektiv, Winterthur
Wohnüberbauung Haltenreben
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Am Südhang über dem unteren Tösstal in Winterthur Wülflingen entstanden neun in der Höhe gestaffelte Einfamilienhäuser. Statt herkömmlicher Terrassenhäuser wurde für diese Aufgabe eine neue Siedlungstypologie entwickelt. So profitieren alle Schlafzimmer vom geschützten Hofgarten und das obenliegende Wohngeschoss bietet einen traumhaften Ausblick in die weite Tössebene und die sanften Hügel am Horizont.
canevascini corecco, Lugano
Instandsetzung eines Hauses im Dorfkern
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canevascini corecco, Lugano
Instandsetzung eines Hauses im Dorfkern
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fotos © canevascini e corecco
Gli interventi di recupero hanno ricavato abitazioni per varie famiglie, ripristinando elementi spaziali originali e proponendone di nuovi. L'atteggiamento costruttivo è stato improntato a criteri talvolta estremamente conservativi – laddove ci si è trovati in presenza di elementi interessanti – oppure più innovativi, dove necessario o indispensabile.
devanthéry lamunière, Carouge
Villa Ber-Scott
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devanthéry lamunière, Carouge
Villa Ber-Scott
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Une maison en tôle aluminium éloxé naturel flotte sur le terrain. Au sous-sol, des espaces de projection et de fitness. Au rez-de-chaussée inférieur, les chambres et la cuve de la piscine; au rez-de-chaussée supérieur, le séjour-salle à manger, la terrasse et la piscine. Une scénographie habillée par la peau luxueuse et brillante du métal.
françois fasnacht, Basel
Wohnhaus Farkas
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françois fasnacht, Basel
Wohnhaus Farkas
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fotos © françois fasnacht
Inmitten eines öden EFH-Quartiers hebt sich das Gebäude durch seine Scharfkantigkeit und plastische Volumetrie heraus. Der Körper wird durch die Geschossweise Verschiebung einzelner Volumen modelliert. Die Bewegung der Gesamtform wird mit eingekerbten horizontalen Bändern weitergeführt, welche sowohl Fensteröffnungen als auch Schiebeläden beinhalten. Sie stehen im Kontrast zum massiven Baukörper und lassen fliessende Übergänge zum Aussenraum entstehen.
froelich hsu, Zürich
Splitlevelhaus in Althäusern
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froelich hsu, Zürich
Splitlevelhaus in Althäusern
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Sanfte Geländemodulation bildet ein zusammenhängendes Terrain, das nahtlos zur umliegenden Landschaft vermittelt; unmittelbare Bezüge zwischen den schlichten, gefassten Innenräumen und der Weite des Reusstales verleihen dem Bau eine einzigartige Qualität. Die naheliegende Massnahme, wechselnde Bilder der Landschaft durch grosszügige Öffnungen ins Haus zu holen, wird noch gesteigert, durch die Ausbildung der Fenster als grossflächige, sprossenfreie Elemente, die in der Wand versenkt werden können.
fuhrimann hächler, Zürich
Umbau Haus Grieder Swarovski
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fuhrimann hächler, Zürich
Umbau Haus Grieder Swarovski
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Das Wohnhaus – Spätwerk des Architekten Theodor Laubi von 1956 beherbergt eine Galerie für zeitgenössische Kunst. Die Neuinterpretation der Galerie tritt sondern bewusst als Salon für zeitgenössische Kunst in Erscheinung und kokettiert mit dem Charme des Häuslichen.
galletti matter, Lausanne
Villa Roduit
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galletti matter, Lausanne
Villa Roduit
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La matérialisation a été dépendante du faible budget mis à disposition. La façade est composée de caissettes industrielles préisolées et recouvertes d'une tôle pliée trapézoïdale microperforée.
Elle permet d'unifier les volumes et de protéger certaines parties de l'habitation, comme la salle de bains, des regards. À l'intérieur, les parties basses en contact avec le toucher est en sapin et les parties hautes laissées brut sont en acier.
geninasca delefortrie, Neuenburg
Haus in Chabrey
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geninasca delefortrie, Neuenburg
Haus in Chabrey
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Les cadrages sur les différentes composantes du site: le Jura, le cimetière du village, les pâturages et le lac renforcent la symbiose entre cette réalisation et son contexte Sculpture en bois cette maison pour une personne seule rappelle par son rapport au terrain, par le jeu de sa toiture et par l'abstraction de son enveloppe le monde du hangar et de la grange
giorla trautmann, Siders
Cluster von zwei Villen
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giorla trautmann, Siders
Cluster von zwei Villen
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Les deux villas se touchent sur un angle et sont implantées l'une parallèle à la pente et l'autre perpendiculaire. Cette organisation crée une cour d'entrée et permet à chacune des maisons de s'ouvrir sur quatre côtés. Des prolongements extérieurs sont creusés dans chacun des volumes et l'organisation spatiale répond à la topographie et aux souhaits de l'un des maîtres de l'ouvrage d'être sur un belvédère.
giorla trautmann, Siders
Einfamilienhaus in Châtel-St-Denis
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giorla trautmann, Siders
Einfamilienhaus in Châtel-St-Denis
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Cette maison construite dans un quartier récemment ouvert à la construction devait optimiser les moyens mis à disposition. Elle s'implante parallèlement à la route d'accès de façon à libérer à l'ouest un jardin qui peut bénéficier des arbres existants. Le traitement des ouvertures à travers le mur monolithe permet de cadrer les éléments intéressants du paysage. L'organisation intérieure relie spatialement les deux niveaux pour accentuer l'échelle de la maison.
giorla trautmann, Siders
Einfamilienhaus in Siders
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giorla trautmann, Siders
Einfamilienhaus in Siders
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Cette maison familiale implantée à la limite de l'ancien tissu et des nouveaux quartiers. Elle s'organise de façon à ce que sa terrasse couverte sur double hauteur devienne le prolongement intérieur controlé et lui donne une échelle lui permettant de dialoguer avec les bâtiments voisins.
graber steiger, Luzern
Einfamilienhaus in Ermensee
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graber steiger, Luzern
Einfamilienhaus in Ermensee
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Die ambivalente Situation, bei der die talwärtsgerichtete Aussichtsseite nicht der Hauptbesonnungsrichtung entspricht, führt zur Schaffung eines hofartigen Baukörpers, welcher sich an den Moränenhügel zu klammern scheint. Während die 2-geschossige, der Aussicht zugewandte Fassadenabwicklung gross gehalten werden kann, entsteht gegen Süden ein gut besonnter, windgeschützter Hof, welcher als Erweiterung der Wohnräume dient und diese gleichzeitig belichtet.
jürg graser, Zürich
Wohnhaus in Männedorf
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jürg graser, Zürich
Wohnhaus in Männedorf
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Das Wohnhaus Rothenberger ist der Versuch, das Thema des «Industriellen Bauens» und das Innenraumprinzip der «Maison Domino» weiter zu entwickeln. Die einzelnen Geschosse sind auf jeweils drei, auf unterschiedlichen Höhen angeordneten Ebenen aufgeteilt. Der Wunsch nach einem grossen, kostengünstigen Haus ist mit einfachem Betonskelett und Metallfassade umgesetzt. Die Fassadenmaterialien sind Halbfabrikate aus dem Industriebau. Im gehobenen Wohnungsbau nehmen sie eine unerwartete ästhetische Qualität an.
käferstein meister, Zürich
Umbau Haus Guerra-Heusser
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käferstein meister, Zürich
Umbau Haus Guerra-Heusser
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Das Abbrechen einer Betontreppe klärt die innenräumliche Dramaturgie und verbesserte die Lichtführung des grosszügigen Einfamilienhauses aus den 1960er. Mit dem Einbau eines massiven Holzschranks mit integrierter Treppe resultiert ein zentraler, überhöhte Öffnungen sowie Abbrüche schaffen neue Blickführungen und Bewegungsachsen und eröffnen mit den vorhandenen Niveausprüngen eine lebendige Wohnlandschaft. Zwei farbig hinterlegte Glasmöbel ummanteln die Betonstützen und unterstützen die Raumgliederung.
kistler vogt partner, Biel
Umbau eines Bauernhauses in Magglingen
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kistler vogt partner, Biel
Umbau eines Bauernhauses in Magglingen
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Die denkmalgeschützte Liegenschaft gehört zur Bautengruppe der «Vacheries de Macolin» und wird seit Jahrzehnten nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Der Westteil des 1. Obergeschosseswurde für die Eigentümerin zu einem Appartment mit Galerie ausgebaut. Anstelle des alten Tenns aus den 30er Jahren wurde ein mit Kupfer verkleideter Kubus an die bestehende Liegenschaft angefügt. Dieser zweigeschossige Essbereich mit Küche durchdringt zusammen mit der Galerie im Dachgeschoss das Gebäude.
müller müller, Basel
Einfamilienhaus in Stäfa
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müller müller, Basel
Einfamilienhaus in Stäfa
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Der Ort ist primär per Auto erreichbar. Ein wannenförmiges, gegen das Grundwasser konstruiertes Untergeschoss bildet den mittels Lichthof erhellten Zugang zur Anlage. Die Erdgeschossräume sind direkt zum See und Garten hin orientiert. Das in Metall goldbraun verkleidete Gebäude steht im Einklang mit der Farbigkeit der Landschaft.
charles pictet, Genf
Haus in Frontenex
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charles pictet, Genf
Haus in Frontenex
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rosenmund+rieder, Liestal
Wohnen an der Schulgartenstrasse Liestal
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rosenmund+rieder, Liestal
Wohnen an der Schulgartenstrasse Liestal
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Die Wohnungen sind auf einem Stockwerk angeordnet und mit Lift erschlossen. Grosse Terrassen bieten Aussicht und individuell nutzbaren Aussenraum. Seitlich und bergseitig des Gebäudes bleibt genügend Raum für Gartenanteile. Die Schichtung der Stockwerke mit durchlaufenden, geschlossenen Brüstungen der Terrassen betonen die topografischen Qualitäten des Standortes. Horizontale, private Gartenflächen werden mit lockeren Hecken gefasst.
beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Kronwiesen
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beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Kronwiesen
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Die Charakteristik der umgebenden 40er- und 50er- Jahre Bauten wird verdichtet und spielerisch weiterentwickelt. Das Kernelement der neuen Siedlung ist ein sehr kompaktes, leistungsfähiges Reiheneinfamilienhaus. Das Konzept bietet nach dem Prinzip eines Baukastens Elementeinheiten an, die eine grosse Flexibilität in Planung und Variation der Nutzung ermöglichen. Die Wohnungsgrössen lassen sich durch das Einbringen einer zuschaltbaren Zimmerschicht variieren.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Einfamilienhaus in Sent
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Einfamilienhaus in Sent
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Um einerseits von den wunderbaren Ausblicken zu profitieren und andererseits den Eingriff auf dem Grundstück zu begrenzen, wurde das Haus weit an die obere Parzellengrenze gesetzt und versucht, das Volumen des Hauses so kompakt wie möglich zu gestalten. Die Aussenhaut des Gebäudes besteht aus heimischen Lärchenbrettern, deren konische, dem Baumwuchs entsprechenden Zuschnitte gemeinsam mit der unregelmässigen Anordnung der kleinen und grossen Fensteröffnungen ein spannungsreiches Fassadenspiel erzeugen.
renato salvi, Delémont
Haus Fleury
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renato salvi, Delémont
Haus Fleury
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schneider gmür, Winterthur
Wohnhaus Haldenstrasse
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schneider gmür, Winterthur
Wohnhaus Haldenstrasse
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In Anlehnung an die klassische Moderne wurde das Erdgeschoss des repräsentativen Wohnhauses als offener Grundriss konzipiert. Raumgreifende Wandscheiben lassen Wohn- und Esszimmer mit dem Garten verschmelzen. Mit wenigen gezielten und respektvollen Eingriffen wurde die Grundstruktur des Gebäudes beibehalten und das Haus an die geänderten Lebensbedürfnisse angepasst.
schneider gmür, Winterthur
Wohnhäuser am Rebweg
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schneider gmür, Winterthur
Wohnhäuser am Rebweg
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Die schiefwinklige Form der Häuser entspricht der Geometrie der Parzelle und dem Verlauf des Weinberges. Aus den trapezförmigen Grundrissen mit unterschiedlich grossen Grundflächen resultieren zwei Gebäude mit zur Mitte hin fallenden Firstlinien. In ihrer äusseren Erscheinung ähneln sich die beiden Häuser wie Geschwister. Entsprechend dem Raumprogramm der beiden Familien wurden die Gebäude in Grundriss, Schnitt und Materialisierung jedoch eigenständig entwickelt.
sollberger bögli, Biel
Haus in Muri bei Bern
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sollberger bögli, Biel
Haus in Muri bei Bern
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Der Neubau rückt stark von der Strasse ab und respektiert so die vorhandene Baustruktur. Nebenräume entlang der Strasse formen zusammen mit dem Wohngebäude einen geschützten, hofartigen Zugang. Das Schwimmbecken begrenzt diesen Raum gegen Westen. Das verglaste, entmaterialisierte Erdgeschoss ist als Raumkontinuum konzipiert. Die unterschiedlichen Nutzungsbereiche sind mit möbelartigen Einbauten voneinander getrennt. Das Obergeschoss ruht als verputzter Körper auf den Glasflächen des Erdgeschosses.
jakob steib, Zürich
Neun Wohneinheiten an der Kurlistrasse
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jakob steib, Zürich
Neun Wohneinheiten an der Kurlistrasse
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fotos © archiv jakob steib
Die terrassenartige Anlage mit der inneren, von oben natürlich belichteten Zugangsgasse ermöglicht es sämtlichen Wohnungen von der Aussicht und der guten Orientierung zu profitieren. Dieser kompakte Siedlungstyp mit sechs Wohnungen pro Einheit ist eine Antwort auf die Frage, wie an einer sehr steilen Hanglage inmitten unterschiedlichster Einfamilienhäuser dicht und trotzdem quartierverträglich gebaut werden kann.
bakker blanc, Lausanne
Ferienhaus in Le Mont-Pèlerin
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bakker blanc, Lausanne
Ferienhaus in Le Mont-Pèlerin
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La ferme «en Courneaux» se situe sur un promontoire rocheux qui domine le paysage environnant. Elle est discrètement intégrée au caractère de la topographie grâce à la forme de son toit rampant et de faible hauteur.
La transformation du bâtiment a conservé la forme ancienne: la charpente a été reconstruite à l'identique, et les murs maintenus. La typologie rurale du bâtiment est réinterpretée: la travée centrale reste un espace froid et sert de zone d'entrée.
jachen könz, Lugano
Studentenhaus der Accademia di Mendrisio
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jachen könz, Lugano
Studentenhaus der Accademia di Mendrisio
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La Casa dell'Accademia ospita 72 studenti dell'Accademia di architettura, che si situa nel centro di Mendrisio, a mezzo chilometro di distanza. Il progetto, risultato di un concorso, si fonda sulla ricerca di nuovi modi di vivere collettivi e domestici. Nell'intento di dare un provvisorio senso di comunità in persone di passaggio provenienti da differenti parti del mondo si cerca di creare piu occasioni di incontro possibili a quattro piani che contengono gli appartamenti.
aeby perneger, Carouge
Umbau und Erweiterung Kinderheim Piccolo
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aeby perneger, Carouge
Umbau und Erweiterung Kinderheim Piccolo
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lussi + partner, Luzern
Wohnhaus für Behinderte Eichwäldli
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lussi + partner, Luzern
Wohnhaus für Behinderte Eichwäldli
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Der äussere Ausdruck mit Holzpaneelen sucht einen Bezug zu den Holzbauten in der Nachbarschaft. Die unregelmässige Zusammensetzung der Holzpaneelen der Fassaden sowie die Vertikalstäbe verstärken den verspielten Ausdruck. Das Gebäude versucht die Phantasie der Bewohner verstärkt anzuregen, indem es fliessende, weiche Übergänge aufweist, die sich öffnen und schliessen. Dadurch entstehen Nischen für Rückzugsmöglichkeiten für ein möglichst selbstbestimmtes Leben.
miller maranta, Basel
Seniorenresidenz Spirgarten
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miller maranta, Basel
Seniorenresidenz Spirgarten
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Die das Zentrum am Lindenplatz umgebende Bebauung stammt aus unterschiedlichen Epochen: man findet Überresten aus der dörflichen Vergangenheit Altstettens, einige markante Bauten aus der Nachkriegszeit sowie neueste, grössermassstäbliche Eingriffe. Der Neubau an der Kreuzung Badener- und Spirgartenstrasse bezieht sich auf dieses Spannungsfeld und übernimmt eine städtebauliche Mittlerrolle. So reagiert der Neubau durch seine volumetrische Gliederung auf die Körnigkeit der bestehenden Bebauung.
frank zierau, Zürich
Alters- und Pflegeheim Muotathal
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frank zierau, Zürich
Alters- und Pflegeheim Muotathal
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Die räumliche Grosszügigkeit des Ortes ist Ausgangspunkt der Erweiterungsstrategie. Das bestehende Altersheim richtet sich auf die Talsohle aus und besetzt so die Südausrichtung. Der Erweiterungsbau ist flügelartig angehängt und liegt längs zum Tal. Der Erweiterungsbau kompensiert die räumliche Enge des Altbaus sowie dessen mangelnden Bezug zu den Aussenräumen. Die neuen Geschosse sind wie grosse Wohnungen angelegt. Sie bieten Platz für attraktive Aufenthaltsräume und Nischen an den Fassaden.
bonnet architectes, Genf
Umbau eines traditionellen Dorfhauses
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bonnet architectes, Genf
Umbau eines traditionellen Dorfhauses
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La maison Descarre, transformée en mairie dès 1969, appartient à un mas érigé au Moyen Âge. Le remplacement des bureaux de l'administration par deux logements et commerces fait partie de la requalification du centre historique du village. Le projet se résume en une grande «boîte à outils», volume coloré qui traverse le bâtiment de haut en bas, regroupe les fonctions actives de la maison et qualifie l'espace des pièces en périphérie.
geninasca delefortrie, Neuenburg
Wohnhaus in Neuenburg
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geninasca delefortrie, Neuenburg
Wohnhaus in Neuenburg
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Cette juxtaposition de deux expressions apparemment très différentes permet de mettre en valeur et d'asseoir le caractère permanent de l'édifice original -la demeure- en relayant l'immeuble d'habitation au rôle de bâtiment secondaire.
käferstein meister, Zürich
Umbau der Remise Bad Uttwil
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käferstein meister, Zürich
Umbau der Remise Bad Uttwil
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fotos © käferstein meister
Das ehemalige Ökonomiegebäude mit angebautem Wohnteil erhält durch den Ausbau der Tenne einen vielfältig nutzbaren Wohnraum von immensem Ausmass, der vom imposanten und reich gegliederten Holztragwerk bestimmt wird. Eine neue Treppe führt zur bestehenden Kegelbahn und der im Erdgeschoss angeordneten Praxis. Der Ausbruch einiger Wände erlaubt eine schlichte Anordnung der Räume. Der Charakter des Fachwerkbauweise kann sowohl innen wie auch aussen beibehalten werden.
vomsattel + wagner, Visp
Umbau Scheune und Stall Jeiziner
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vomsattel + wagner, Visp
Umbau Scheune und Stall Jeiziner
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Die Typologie wurde erhalten. Jede Veränderung ist als neues Element ablesbar. Die traditionelle Bretterverschalung zum Schutz des Heus wird zum Thema der hervortretenden und zurückspringenden Anbauten. Fenster und Erweiterungen aus Lärchenholz. Kinder- und Badezimmer sind als raumhohe Einbauten in den offenen Dachraum gesetzt. Die roh belassenen Dachbalken und das teilweise unverputzte Bruchsteinmauerwerk schaffen einen spannenden Kontrast zu den glatten Holzflächen und dem eingefärbten Boden.
devanthéry lamunière, Carouge
Schulanlage Cressy
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devanthéry lamunière, Carouge
Schulanlage Cressy
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Objets posés sur ce plateau de béton brossé, chacun est enveloppé d'une double peau de verre, ce qui autorise un contrôle raisonné des échanges thermiques. La nuit, la double peau des édifices s'illumine en prenant en compte la performance de l'énergie accumulée. Comme quatre lucioles, leurs fluorescences confirment le caractère ludique de cet espace public.
enzmann fischer, Zürich
Erweiterung Schulanlage Steinmürli
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enzmann fischer, Zürich
Erweiterung Schulanlage Steinmürli
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Mit den beiden Neubauten wird das Gebäudeensemble hofartig gefasst. Die Unterrichtsräume sind ringförmig um eine zentrale Pausenhalle angeordnet, welche über Lichthöfe und die angrenzenden, transparent gestaltenen Gruppenräume natürlich gelichtet ist. 12 Unterrichtszimmer und 6 Gruppenräume, Lehrerzimmer mit Vorbereitung, Werk- und Musikraum, Mittagstisch mit Küche, Turnhalle mit Garderobe
esposito javet, Lausanne
Schulzentrum Fiez
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esposito javet, Lausanne
Schulzentrum Fiez
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L'école et la salle de gymnastique forme une figure en forme d'équerre, qui délimite d'un côté un préau ouvert sur le village et de l'autre les terrains de sport ouvert sur le Jura et la campagne environnante. Pour minimiser l'impact du volume de la salle de gymnastique, les locaux de service (vestiaires, local des engins) sont enterrés et dégagent en surface le parking demandé par le programme.
marques, Luzern
Schulhaus Hinter Gärten
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marques, Luzern
Schulhaus Hinter Gärten
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Das Projekt reagiert auf den Massstab des Quartiers mit einer Komposition aus drei Volumen, einem höheren für die Klassenräume und zwei niedrigeren für Turnhalle und Velos, welche etappen- und funktionsweise zusammengeschoben sind. Jeder Trakt besitzt eigene gedeckte Zugänge und weist zu angrenzenden Volumen und Aussenräumen gedeckte Verbindungen auf. Das Farbkonzept der grob verputzten Fassaden erhöht die räumliche Prägnanz der Höfe und steigert die Plastizität der Anlage.
meier + associés architectes, Genf
Schulhaus und Wohnungen
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meier + associés architectes, Genf
Schulhaus und Wohnungen
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Cet immeuble d'angle situé à l'entrée nord de Genève résout la problématique d'une superposition de deux programmes très différents: une école privée de neuf classes
sur les trois premiers niveaux et des logements collectifs sur les quatre derniers. Une typologie par coursive, sur la cour, est privilégiée, réduisant la distribution verticale à une unique cage d'escalier. Aux couloirs de l'école se superposent les accès aux logements dont la majeure partie est conçue sous forme de duplex.
meier + associés architectes, Genf
Gymnasium «la Planchette»
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meier + associés architectes, Genf
Gymnasium «la Planchette»
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Dans la vallée du Rhône, le bâtiment est conçu comme une sorte de sculpture, posé sur un sol parfaitement horizontal en raison de la présence en sous-sol d'un abri anti-atomique de la Protection civile suisse. Il s'agit d'un prisme pur, auquel on a enlevé des parties: au sud pour créer un préau couvert, au nord pour ouvrir la distribution intérieure vers les montagnes. A l'est, on a sorti un «tiroir» pour accueillir les deux salles enfantines.
neff neumann, Zürich
Primarschule Henggart
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neff neumann, Zürich
Primarschule Henggart
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Das bestehende Schulhaus erfährt zusammen mit dem Anbau eine Transformation in eine neue Gesamtform, welche sowohl Elemente der ursprünglichen Gestalt, wie auch neue architektonische Themen aufweist. Die verwendeten Materialien nehmen Bezug auf den industriellen Charakter der Sheddächer sowie auf die mächtigen, dunkelbraunen Eternitdächer der umgebenden Einfamilienhäuser aus den 60er und 70er Jahren.
zurbuchen-henz, Lausanne
Primarschule in Vuisternens-Romont
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zurbuchen-henz, Lausanne
Primarschule in Vuisternens-Romont
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Construction d'une école primaire de 15 classes à la place d'une ancienne forêt. Création d'un préau scolaire avec le thème de la forêt pédagogique. Projet réalisé selon les standards MINERGIE.
frundgallina, Neuenburg
Collège des Alpes
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frundgallina, Neuenburg
Collège des Alpes
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Le quartier des Alpes à Pully-Nord est caractérisé par sa topographie, par son réseau de rues, par l'implantation ponctuelle de ses constructions ainsi que par ses proportions intéressantes entre pleins et vides. Le bâti, constitué de volumes ponctuels, s'est développé au fil des ans le long des voies de circulation, tout en respectant la topographie du lieu et en laissant une certaine importance aux vides...
burkard meyer, Baden
Berufsbildung Baden BBB Bruggerstrasse
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burkard meyer, Baden
Berufsbildung Baden BBB Bruggerstrasse
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fotos © roger frei, erieta attali
Eine geheimnisvolle Entrücktheit kennzeichnet das lange, vollflächig verglaste Gebäude mit seinen charakteristischen Fensterprofilen aus Baubronze. Der in seiner wahren Grösse kaum fassbare Solitär ist massiv und transparent zugleich. Im Innern tritt die Nutzung nicht sofort in Erscheinung: Die Klassenzimmer stossen nicht an die Fassade, sondern konzentrieren sich im Kern. Die Erschliessung verläuft wie bei einem Säulenumgang über die volle Gebäudelänge entlang den Fensterfronten.
burkard meyer, Baden
Berufsbildung Baden BBB Martinsberg
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burkard meyer, Baden
Berufsbildung Baden BBB Martinsberg
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fotos © roger frei, erieta attali, historisches archiv abb
Die weitgehende Erhaltung der für die Entstehungszeit charakteristisch heiteren, atmosphärischen Qualitäten und deren detailreiche Ausformulierung stand im Vordergrund. Die Eingriffe erfolgen sparsam, tragen zur Klärung zwischenzeitlicher Verbauungen bei. Die zwischen Sportanlage und Meilibau angelegte Treppe durchschneidet den Sockel und verbindet die weite Terrasse mit der Ebene des Talbodens, mit seiner traditionell von Industrien, Infrastrukturbauten und zentralen Einrichtungen besetzten Bebauung.
neff neumann, Zürich
Kaufmännische Berufsschule Baden-Zurzach
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neff neumann, Zürich
Kaufmännische Berufsschule Baden-Zurzach
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Die spektakuläre Auskragung, welche aus einer städtebaulich, räumlichen Idee entstanden ist, erzeugt aufgrund der statischen Anforderungen das Konstruktionsprinzip des gesamten Gebäudes. Die über zwei Geschosse wirksamen Scheiben aus Stahlbeton strukturieren den Raum und definieren die Raumbegrenzungen. Um die Bedeutung des Betons zu unterstreichen, wurde zusammen mit dem Künstler Mayo Bucher ein Gestaltungsprinzip erarbeitet.
mario botta, Mendrisio
Bibliothek Werner Oechslin
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mario botta, Mendrisio
Bibliothek Werner Oechslin
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MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Pädagogische Hochschule Schwyz
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MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Pädagogische Hochschule Schwyz
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Das Eingangsgeschoss enthält alle gemeinsam nutzbaren Räume, den grossen Hörsaal, die Cafeteria, das Informationszentrum, die Schulleitung. Die Obergeschosse dienen der Fachausbildung und enthalten Seminar-, Gruppenräume und Einzelarbeitsplätze.
Im Sockelgeschoss finden sich die mehr handwerklich orientierten Spezialzimmer. Ein schmaler Lichthof verbindet die Geschosse räumlich. Klare Strukturen erlauben ein nachhaltig bewirtschaftbares gebäudetechnisches Konzept.
staufer hasler, Frauenfeld
Pädagogisch - Psychologischer Schuldienst
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staufer hasler, Frauenfeld
Pädagogisch - Psychologischer Schuldienst
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Der Kontrast zwischen vorhandener Struktur und neuer räumlicher Geste wird durch die Geometrisierung als organische Figur und die inszenierte Farbigkeit in Kupfer métallisé akzentuiert. So wird das Neue gegenüber dem Bestehendem autonom.
Die Implantation einer neuen Erschliessungszone in das bestehende Gebäude schafft zwei konträre Raumtypen: camouflageartige, seriell aufgereihte Büroräume und eine sich kontinuierlich abwickelnde, plastische Raumfigur.
3b architekten, Bern
Bundeshaus Ost
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3b architekten, Bern
Bundeshaus Ost
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Umnutzung in historischen Gebäuden: Dachausbau, Galerieeinbau, Glaseinbau für Sicherheitsmassnahmen, Dolmetscherkabine, Lifteinbau, Möbelbau Vereinzelungsanlagen, Drehtüren, Hochtechnisches Glasdach
bakker blanc, Lausanne
Gemeindezentrum Bussigny
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bakker blanc, Lausanne
Gemeindezentrum Bussigny
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Rénover le café restaurant de l'hôtel de ville et la grande salle attenante. Le programme maintenait les principales fonctions actuelles (café restaurant, hôtel, salle de spectacles, salles de congrès) en y ajoutant un petit cinéma. Le parti architectural propose de construire un troisième élément, volumétriquement en retrait, qui permet de mettre en valeur les anciens bâtiments tout en précisant le tissu urbain.
françois fasnacht, Basel
Kundenzentrum Basel (Einwohnerkontrolle)
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françois fasnacht, Basel
Kundenzentrum Basel (Einwohnerkontrolle)
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In ihrem Kundenzentrum im Spiegelhof führt die Stadt Basel alle Dienstleistungen, die sie ihren Bewohnern und Besuchern anbietet, an einem zentralen Ort zusammen, u.a. die Einwohnerdienste und das Fundbüro. Raumhohe gläserne Vitrinen und farbige Boxen strukturieren den Raum in ruhige und bewegte Bereiche, in öffentliche und in interne Zonen.
müller sigrist, Zürich
Gemeindeverwaltungszentrum mit Saal
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müller sigrist, Zürich
Gemeindeverwaltungszentrum mit Saal
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Mit der Gemeindeverwaltung, Kasinosaal und Marktplatz an einem Ort erhält Affoltern am Albis ein angemessenes öffentliches Zentrum. Durch die Ausformulierung eines grossen Platzes wird der Neubau an die Obere Bahnhofstrasse angebunden. Das grosse auskragende Vordach empfängt die Besucher, und bildet den gedeckten Bereich für den Markt. Der Saal mit Galeriegeschoss ist für verschiedene Veranstaltungen und Bankette konzipiert.
jüngling hagmann, Chur
Sanierung Wachgebäude
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jüngling hagmann, Chur
Sanierung Wachgebäude
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Der Gebäudekomplex unterhalb der Kantonsstrasse nimmt drei Theorieräume auf. Alle späteren Einbauten wurden entfernt. So konnte der räumliche Eindruck der durchgehenden Hallen wieder hergestellt werden. Die nur noch im Dachbereich vorhandene hölzerne Tragstruktur wurde als raumüberspannendes Fachwerk neu interpretiert. Der Torturm aus dem 18. Jahrhundert mit dem Annexbau aus dem 19. Jahrhundert wurde zum Wachtlokal mit Arrestzellen umgebaut.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Albertini
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Albertini
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Das Haus bildet den Anfang einer Hauszeile im Zentrum von Zuoz. Archäologische Untersuchungen ergaben, dass es sich beim ältesten Teil um eine mittelalterliche Doppelturmanlage handelt, die nach dem Schwabenkrieg zu einem Bauernhaus erweitert wurde. Untergeschoss, Suler und Heustall werden als Ausstellungsräume der Kunstgalerie genutzt. Im Obergeschoss wird gewohnt. Die Sanitäreinheiten ergänzen als klar erkennbarer neuer Bauteil die Sequenz der aus unterschiedlicher Zeit stammenden Kammern.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Pernio, Galerie von Bartha
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Pernio, Galerie von Bartha
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Das Haus wurde im Jahre 1987/88 von störenden Anbauten befreit und umfassend renoviert, während der riesige Heustallteil als Kaltraum erhalten blieb. 2006 wurde in diesen Raum ein mächtiger Kunstraum als unabhängige, selbsttragende Struktur eingebaut. Der mit schwarzem Bitumen bestrichene, strenge, geometrische Kubus kann umschritten werden, wobei sich durch die unregelmässige Geometrie der umfassenden Heustallwände spannende Zwischenräume ergeben. Als Lichtgaden ausgebildeter oberer Abschluss.
bakker blanc, Lausanne
Vitromusée Romont - Schweizer Glasmalereimuseum
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bakker blanc, Lausanne
Vitromusée Romont - Schweizer Glasmalereimuseum
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Vue de la cour, l'orangerie se transforme de nuit en une grande lanterne colorée qui procure au château une ambiance fascinante. Cet espace permet également d'optimiser les conditions de distribution dans toute l'aile savoyarde et d'organiser des congrès et manifestations parallèlement au fonctionnement du musée.
françois fasnacht, Basel
Dorftreff Alexander Bertea
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françois fasnacht, Basel
Dorftreff Alexander Bertea
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Der Neubau wurde durch ein Legat des in die USA ausgewanderten Alexander Bertea unterstützt. Die zwei Gebäude korrespondieren in ihrer Massstäblichkeit mit dem umgebenden Dorfkern, welcher dicht, aber kleinmassstäblich bebaut ist. Das grosse Haus wird hauptsächlich durch Vereine und Parteien genutzt, während im kleinen Haus Jugendnutzungen und die Kleinbühne resp. -kino angeordnet sind.
max müller, Baden
Eissportanlage und Freibad
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max müller, Baden
Eissportanlage und Freibad
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Die Eishalle wurde aussen, sowie innen mit Sichtbeton ausgeführt, innen inkl. Taps Einlagen. Der Neubau der Sportanlage Lerchenfeld stellte vielfältige Anforderungen (Statik, Bauphysik, Akustik, Haustechnik etc.). Diverse Einrichtungen wie das Restaurant, die Zugangsautomaten, die Parkplätze etc. können im Winter durch den Eisfeldbetrieb und im Sommer durch den Schwimmbadbetrieb genutzt werden.
rolf mühlethaler, Bern
Sporthalle und Kultursaal Haulismatt
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rolf mühlethaler, Bern
Sporthalle und Kultursaal Haulismatt
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Eine grosszügige Rampe mit Freitreppe gibt über seine reine Erschliessungsfunktion von Kulturraum und Foyer hinaus eine landschaftsgestalterisch – architektonische Antwort auf das vielfältige Potential des Ortes. Sie ist Spiel-, Aufenthalts- und Pausenplatz, Sonnenterrasse, erweitertes Foyer und Festplatz. Südseitig fasst der Versatz der Turnhalle den Pausenplatz und verhilft ihm zu mehr Aufenthaltsqualität. Der Neubau wurde mit dem Minergiestandard erstellt.
123architekten, Biel
Restaurierung Musikpavillon Stadtpark Biel
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123architekten, Biel
Restaurierung Musikpavillon Stadtpark Biel
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Im Rahmen einer umfassenden Auffrischung des Stadtparks Biel wurde der Musikpavillon (Walter Sommer, 1936) restauriert. Der elegante Rundbau aus Beton ist einer umfangreichen Betonsanierung unterzogen worden.
Die stark beschädigte, mit Holzwerkstoff verkleidete Glasbausteinwand wurde wieder freigelegt und neu aufgebaut. Die elegante Betonkonstruktion kommt so wieder voll zur Geltung.
graber pulver, Zürich
Leopardengehege Tierpark Dählhölzli
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graber pulver, Zürich
Leopardengehege Tierpark Dählhölzli
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fotos © walter mair, hannes henz
Ein das Gehege umfassendes saumartiges Band aus Beton wird im Hintergrund zur Rückwand der künstlichen Landschaft, im Vordergrund zum Dach des verglasten Schaufensters und verankert das textilartige Netz aus Chromstahl am Boden. Das Geflecht wird von fünf Eichen getragen und fxiert diese Bäume in ihrer Lage. Im variierenden Licht erscheint das Netz wie Nebel über der Landschaft, Spinnweben über Bäumen oder erinnert durch die geschwungene Kontur an die Höhenzüge Pers
ryf partner architekten, Zürich
Löwenhaus im Zoo Zürich
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ryf partner architekten, Zürich
Löwenhaus im Zoo Zürich
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Die auf 1'700m2 vergrösserte Anlage kommt dem naturnahen Lebensraum der Indischen Löwen sehr nahe und ermöglicht eine artgerechte Haltung der Raubkatzen. Zoobesucher können die Tiere von verschiedenen Einblickspunkten her beobachten.
Anders als gewohnt, dehnt sich das geschützte und für den klimatisch harten Winterbetrieb konzipierte Innengehege in die Tiefe aus. Eine gefaltete Glaswand ermöglicht den Einblick in die Tierwelt und trennt den Ausstellungs- vom Tierbereich.
vomsattel + wagner, Visp
Kinderkompetenzzentrum «Chinderwält»
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vomsattel + wagner, Visp
Kinderkompetenzzentrum «Chinderwält»
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Die Stiftung Chinderwält hat in einem ersten zeitgenössischen und innovativen Teilprojekt leer stehende Ökonomiegebäude wie Scheunen oder Stadel in Erlebniswelten für Kinder und ihre Begleiter umgebaut. Die «Spillhiischer» lassen durch ihre themenunabhängige Ausstattung viel Platz für die eigene Kreativität und Fantasie des Kindes und werden zu pädagogisch wertvollen Räumen, die Bewegung, Kommunikation und Sinneswahrnehmung fördern.
liechti graf zumsteg, Brugg
Restaurierung der Marienkirche
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liechti graf zumsteg, Brugg
Restaurierung der Marienkirche
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Die 1965 von den Architekten R. und E. Lanners erbaute Kirche wurde in Zusammenarbeit mit dem Künstler Stefan Muntwyler sorgfältig restauriert und erneuert. Der ungestrichene Kellenwurf, dessen Bindemittel ausgewaschen war, wurde mit hydraulischem Kalk restauriert. Handgewobene Stoffbahnen in den liturgischen Farben ergänzen die ursprüngliche skulpturale Chorraumgestaltung von Georg Malin.
geninasca delefortrie, Neuenburg
Kirchgemeindehaus St-Blaise
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geninasca delefortrie, Neuenburg
Kirchgemeindehaus St-Blaise
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L'édifice présente deux visages, l'un modeste traduit par sa position sur le site et son toit à deux pans ; l'autre plus officiel, par sa façade vitrée et son grand porte-à-faux faisant face à l'église. Cette double lecture exprime sa fonction, à la fois intimiste et institutionnelle.
walter hunziker, Bern
Umbau Pfarr- und Kirchgemeindehaus
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walter hunziker, Bern
Umbau Pfarr- und Kirchgemeindehaus
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Umbau und energetische Sanierung des in den 60er Jahren erbauten Beton- und Backsteinbaus nach ökologischen Gesichtspunkten. Neukonzeption der Schulungs- und Gemeinschaftsräume, wie auch der Kindertagesstätte mit Treffpunkt. Das transparente Raumgefüge, die organische Qualität der Holzverkleidung und ein überraschender Farbakzent tragen dazu bei, dass der muffige Altbau wieder zu einem lebendigen Ort im Leben der Kirchgemeinde und ihren angegliederten Institutionen wird.
burkhalter sumi, Zürich
Restaurant und Bar Werd
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burkhalter sumi, Zürich
Restaurant und Bar Werd
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Glasfassade und Sonnenschutzmembrane suggerieren eine Art Gartenpavillon mitten in der Stadt. Der aussenliegende Sonnenschutz in Form von alternierend fix bespannten und aufrollbaren textilen Membranen ist halbtransparent und beidseitig bedruckt. Das bedruckte Motiv des mit saftig grünen Pfeiffenwinden berankten Sockels tritt mit der grünen Umgebung und dem grünen Bodenbelag in Dialog und wird gleichzeitig durch die grossmassstäblichen Bilder verfremdet.
CLR architectes, Genf
Innenausbau der Bank Pictet & Cie
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CLR architectes, Genf
Innenausbau der Bank Pictet & Cie
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Restaurant: Une banque, mille collaborateurs, trois manières de manger; la cafétéria, pratique et synthétique; le restaurant, pensé brasserie, chêne au sol et au plafond, jusqu'aux cadres des parois, rappel volumétrique des fenêtres.
Auditorium: Un écran dans un écrin. Un auditorium de 125 places, plus dix facultatives grâce à des strapontins spécialement dessinés pour l'occasion. L'écran est comme en lévitation, la technique entièrement dissimulée. Moquette rouge au sol.
grego, Zürich
Steinenschanze Stadthotel
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grego, Zürich
Steinenschanze Stadthotel
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larghi stula, Basel
Japanese Ramenbar Namamen
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larghi stula, Basel
Japanese Ramenbar Namamen
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Einbau und Innenarchitektur einer japanischen Nudelsuppenbar in die ehemaligen Kellerräume eines Bank- und Geschäftshauses in der City von Basel. Erneuerung der Erdgeschossfassade mit Structural Glazing.
patrik linggi, Zürich
Stockalperturm in Gondo
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patrik linggi, Zürich
Stockalperturm in Gondo
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Der Stockalperturm – Denkmalschutzobjekt von nationalem Interesse – wurde durch die Katastrophe 2000 zu einem Drittel zerstört. Der dreischiffigen Struktur wird ein Passstück aufgesetzt, das sämtliche technologischen Funktionen enthält und die erhaltene Struktur wenig tangiert.
adp architekten, Zürich
Renovation Hotel Rothaus
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adp architekten, Zürich
Renovation Hotel Rothaus
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Das Hotel Rothaus – ein prägender Zeuge der Bautätigkeit um die Jahrhundertwende im Arbeiter- und Immigrantenquartier – wurde von Anbeginn als Hotel betrieben. Zuletzt als Etablissement mit zweifelhaftem Ruf. Die neuen BetreiberInnen des Hotels strebten ein spezielles Angebot an kostengünstigen Hotelzimmern an. Zielpublikum sind Einzelpersonen und Gruppen, die an einer Übernachtungsmöglichkeit in einem lebendigen Stadtquartier interessiert sind.
larghi stula, Basel
«Das Breite Hotel»
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larghi stula, Basel
«Das Breite Hotel»
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Einbau und Innenarchitektur eines Drei-Sterne-Hotels im Breite Zentrum Basel. Das Hotel wurde 2009 mit dem internationalen Design-Hotel Label ausgezeichnet.
baserga mozzetti, Muralto
Erweiterung der Capanna Michela
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baserga mozzetti, Muralto
Erweiterung der Capanna Michela
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All'uso variegato dei materiali dell'esistente, prediligiamo nel nuovo edificio l'astrazione formale e la riduzione dei materiali impiegati: facciate e tetto sono pensate in rame, le aperture delle camere sono disegnate nel modulo di rivestimento. Al fine di ottenere maggiore generosità, funzionalità e sicurezza in caso d'incendio, abbiamo eliminato la scala esistente, sostituendola con un nuova circolazione verticale inserita nell'intercapedine tra il vecchio ed il nuovo.
burkard meyer, Baden
Ärztezentrum «Rain» in Aarau
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burkard meyer, Baden
Ärztezentrum «Rain» in Aarau
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staufer hasler, Frauenfeld
Kantonsspital Münsterlingen
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staufer hasler, Frauenfeld
Kantonsspital Münsterlingen
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fotos © andrea helbling; roland bernath
Die Angst, einer klinischen Spitalwelt ausgeliefert zu sein, soll einem Gefühl von Geborgenheit weichen. Vorhänge verhelfen zu einer individuell einstellbaren Intimität. Durch Diagonalanordnung der Betten wird die räumliche Nähe der Patienten gemildert.
Die auch in Privatzimmern übliche Platzierung der Patienten nebeneinander wird aufgebrochen, was beiden einen gleichwertigen Blick in die Natur, einen quasi privatisierten Aussenbezug ermöglicht.
liechti graf zumsteg, Brugg
Begegnungszentrum Psychiatrische Klinik
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liechti graf zumsteg, Brugg
Begegnungszentrum Psychiatrische Klinik
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Zu Kuben zusammengefasste Räume versammeln sich unter einem bergenden Dach, das den Blick panoramaartig aus dem Gebäudeinnern über die Weite des Parkes leitet. Es ruht auf schlanken Stützen und verleiht dem Haus eine pavillonartige Leichtigkeit.
Die Stützen sind zweigeschossig und bilden eine Art umlaufende Kolonnade, was – zusammen mit den vom Künstler Roland Fässer gestalteten poetischen Fabelwesen des Dachfrieses – eine zeitgemässe Monumentalität erzeugt.
atelier niv-o, Lausanne
rôtillon - îlot b
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atelier niv-o, Lausanne
rôtillon - îlot b
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le centre de la ville de lausanne est marqué par un évènement topographique fort, né de la rencontre du cours d'eau avec le barrage forme par la moraine de st.françois. le site du rôtillon occupe le fond de la vallée du flon à l'endroit de son inflexion. le projet, situe sur un parking souterrain, comprend la construction d'un socle semi-enterré à vocation commerciale, et au-dessus, trois bâtiments d'habitation de trois et quatre étages, avec un total de 19 appartements.
bakker blanc, Lausanne
Umbau eines Hauses in der Altstadt von Bern
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bakker blanc, Lausanne
Umbau eines Hauses in der Altstadt von Bern
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Les appartements rénovés au dessus de l'ancienne brasserie sont pensés comme des «appartements pour conseillers fédéraux», comme le palais fédéral se trouve â proximité immédiate. La maison est percée de trois cours verticales qui amènent une lumière chaude dans les espaces de l'habitation, sinon orientés au nord.
burkard meyer, Baden
Wohn- und Geschäftshaus Falken
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burkard meyer, Baden
Wohn- und Geschäftshaus Falken
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fotos © roger frei, erieta attali
Eine auf Glas und Beton reduzierte Membrane umspannt das Volumen flächenbündig. Leicht gewellte, geschosshohe Textilien in der raumhaltigen Zwischenschicht dienen als Sonnenschutz und verleihen dem Körper zusätzliche Tiefe. Durch die konstante Verschleierung und Enthüllung entsteht ein geheimnisvolles Spiel und ein sich ständig änderndes Äusseres. Die Polychromie der Vorhänge schafft letztlich eine Referenz zu den Steinen und den Farben der Stadt.
rolf mühlethaler, Bern
Wohn- und Geschäftshaus Marzili
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rolf mühlethaler, Bern
Wohn- und Geschäftshaus Marzili
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Zwischen Glurhaus und Neubau spannt sich mit den historischen Brunnenanlagen ein parkartiger privater Raum auf. Der stark frequentierten Marzilistrasse wird mit einem repräsentativen Vorplatz und der öffentlichen Nutzung Rechnung getragen. Durch die schaufensterartige Öffnung erhält die Erdgeschossnutzung eine ausgewählte Adresse im Quartier. Die für das Marzili typischen Vorgarten-Einfriedungen markieren den Übergang von der Brückenstrasse zu den privaten Wohnungs- und Ateliereingängen.
devanthéry lamunière, Carouge
Anwaltskanzlei in Genf
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devanthéry lamunière, Carouge
Anwaltskanzlei in Genf
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L'îlot occupé par les bâtiments des usines (SIP) a connu une réhabilitation partielle. Une première approche au travers d'une étude consistait à étudier les possibilités d'allier préservation du patrimoine industriel et densification.
Trois stratégies ont été proposées: remplissage des interstices entre les halles en présence, ajout ponctuel d'éléments de type pace-maker, couverture complète du site qui autoriserait l'usage de toutes les surfaces tant extérieures qu'intérieures.
jüngling hagmann, Chur
Erweiterung Hauptsitz Graubündner Kantonalbank
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jüngling hagmann, Chur
Erweiterung Hauptsitz Graubündner Kantonalbank
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Nachträglicher Bau mehrerer Untergeschosse in Etappen unter laufendem Betrieb. Kundenhalle und Beratungszentrum als technisch innovative, stützenfreie Baustruktur mit hochflexiblen Arbeits- und Kundenräumen. Energietechnische Nachhaltigkeit durch Verwendung nicht fossiler Energieträger (Wärmepumpe / Grundwassernutzung) und modernster Gebäudetechnik, wie kontrollierte Lüftung und Bauteilkonditionierung.
nissen wentzlaff, Basel
Basellandschaftliche Kantonalbank
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nissen wentzlaff, Basel
Basellandschaftliche Kantonalbank
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Auslöser des Umbaus war die Neuorientierung des Bankeingangs nach Nordosten zum Bachweg. Das bestehende Arkadenmotiv musste dabei übernommen werden. Der zweigeschossige Passagenraum schafft eine lichtdurchflutete, grosszügige Eingangssituation der Bank. Bewusst ist der Neubau leicht aus der Fassadenflucht herausgedreht. So wird der Bankeingang weiter geöffnet und die Kreuzung von Bachweg und Hauptstrasse als wichtiger Fussgängerübergang akzentuiert.
käferstein meister, Zürich
Monodor Académie: eine Kaffeekapseln-Boutique
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käferstein meister, Zürich
Monodor Académie: eine Kaffeekapseln-Boutique
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Einen wesentlichen Einfluss hatte das dominante Gebäude des «Schmiedhofs» aus den dreissiger Jahren. Um dem Interieur zusätzliche Ausstrahlung zu verleihen, wurden Massstab, Materialität und Farbstimmung des Gebäudes aufgenommen und im Ladenlokal weiterge Die Leuchtwand beim Eingang ist aus 226 Bausteinen aus Carrara-Marmor gefügt. Zwei Ledercanapés laden die Kundschaft ein, in Ruhe eine Tasse Monodor Kaffee oder Tee zu kosten. Das bestehende Eichenparkett wurde repariert, geschliffen und poliert.
pool, Zürich
Geschäftszentrum Lochergut
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pool, Zürich
Geschäftszentrum Lochergut
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fotos © Hannes Henz, Tobias Madörin, Theodor Stalder
Ein horizontaler Baukörper stellt die Kontinuität entlang der Badenerstrasse wieder her. Durch die Aufstockung wird eine Einheit mit der existierenden Anlage erreicht. Als Kontrast zur rigiden Struktur spannt sich eine filigrane Glashaut unter dem Dach.
Die Position der bestehenden Stützen wird übernommen und mit den massiven Unterzügen im Obergeschoss formbildend eingesetzt. Die vorgehängten Fassadenplatten in Sichtbeton sind eine Reminiszenz an die ursprüngliche Fassadenverkleidung.
vomsattel + wagner, Visp
Coiffeur Hairbox
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vomsattel + wagner, Visp
Coiffeur Hairbox
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Wichtg war, die schmale «Box», einst Garage, visuell zu vergrössern. Eine grosszügige Spiegelwand verbreitert den Raum und spiegelt das Leben der Bahnhofstrasse ins Innere. Eine schräg laufende Schrankfront über die ganze Raumtiefe bietet Stauraum. Das Farblabor ist durch eine geäzte Glaswand, auch Projektionsfläche, vom Salon abgetrennt. Die Leuchten über den Kundenplätzen sind grosse Schmuckstücke im Raum. Der neue Türdurchbruch zum Hinterhof gibt dem Raum zusätzlich Licht und Grösse.
graber steiger, Luzern
Werkerweiterung Fensterfabrik Baumgartner
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graber steiger, Luzern
Werkerweiterung Fensterfabrik Baumgartner
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Ortstypische Landschaftselemente wie Hecken, Waldsäume und Feldflure werden als entwurfsgenerierende Phänomene aufgenommen und architektonisch interpretiert. Eine mit einheimischen Wildpflanzen bestockte Rahmenkonstruktion umsäumt als äussere Fassade das Areal, die besetzte Feldfläche wird auf dem ausladenden Dach in Form einer Wiese als Artefakt ersetzt.
ueli zbinden, Zürich
Platzgestaltung Kirchplatz
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ueli zbinden, Zürich
Platzgestaltung Kirchplatz
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Platzgestaltung mit Natursteinbelag, Brunnenanlage und Beleuchtung Treppenabgang in Tiefgarage mit öffentlicher WC-Anlage Markthalle und mobiles Zelt
beat consoni, St.Gallen
Velounterstand Klosterhof
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beat consoni, St.Gallen
Velounterstand Klosterhof
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Im Zusammenhang mit den Neubauten Campus Lehrerbildung Thurgau in Kreuzlingen sollte die Zahl der Fahrradabstellplätze bis zum Jahr 2008 auf insgesamt 420 erhöht werden. In einer ersten Phase wurden im Bereich Klosterhof 55 neue Abstellplätze realisiert. Das Neubauvolumen an der Hauptstrasse in Verbindung mit den bestehenden Platanen schliesst den Innenhof wie auch den Strassenraum ab. Im Innenhof wird die vorhandene Gestaltung mit dem bestehenden Wasserbecken erhalten.
baumann roserens, Zürich
Tramhaltestelle Limmatplatz
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baumann roserens, Zürich
Tramhaltestelle Limmatplatz
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Der Limmatplatzes als urbaner Verkehrsplatz soll mit einer grosszügigen architektonischen Intervention aufgewertet werden. Die Verkehrsinsel wird mit zwei statisch unabhängigen Dachkonstruktionen, welche zusammen eine Grossform bilden, überdeckt. Die massiven Betondecken werden von sechs unterschiedlich grossen, zylindrischen Körpern aus Stahl und Glas getragen. In diesen Stützenkörpern sind ein Kiosk, eine Café-Bar, Toilettenanlagen und diverse Automatenstellen untergebracht.
knapkiewicz fickert, Zürich
Busterminal Twerenbold
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knapkiewicz fickert, Zürich
Busterminal Twerenbold
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froelich hsu, Zürich
Parkhaus Eisi
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froelich hsu, Zürich
Parkhaus Eisi
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Ein bestehendes Parkhaus im Zentrum von Brugg wurde auf 150 Parkplätze verdoppelt. Unsere Aufgabe bestand in der Integration von 2 barocken Gartenpavillons in die Gesamtanlage sowie in der Applikation von Elementen zur besseren Orientierung der Benutzer. Zusammen mit Blink Design wurden mittels farbigen Neonbändern Farbverläufe an die Aussenwände projektiert, welche räumlicher Weite suggerieren, Parkbereiche markieren und zu den fünf Ausgängen hinweisen.