ryf partner architekten
ryf partner architekten, Turitg
Chasa Weisser, plaiv da Kurzrickenbach
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ryf partner architekten, Turitg
Chasa Weisser, plaiv da Kurzrickenbach
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Das Haus Weisser besteht aus einem Kerngebäude und einem Anbau. Der Kernbau erscheint als verputzter Massivbau, der Anbau zeichnet sich durch eine neue Holzlattenkonstruktion aus. Die historische Struktur des Hauptbaus wird weitgehend erhalten. Die Räume des Pfarramtes sowie die öffentliche Toiletten-Anlage sind im Erdgeschoss angeordnet, zugänglich vom kleinen Binnenhof. Die Erschliessung des Obergeschosses mit Wohnnutzung erfolgt auf der gegenüberliegenden Hausseite.
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Engrondiment da la scola da Bernegg
08
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Engrondiment da la scola da Bernegg
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Die zwei neuen Klassenzimmer und fünf Gruppenräume umschliessen winkelförmig den bestehenden Hallenbereich und die Erschliessungsfläche der Obergeschosse. Die Verglasung der Gruppenräume zum Gang hin ermöglicht Durchblicke in Richtung Spielwiese. Die neue Bibliothek ist ein langer und überhoher Raum, eine Art Bücherregal auf zwei Ebenen. Im vorderen Bereich bietet eine breite Brüstung entlang des Fensterbandes Lese- und Arbeitsmöglichkeiten. Im hinteren Bereich eine erhöhte Leseecke.
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Chasa dals liuns dal zoo da Turitg
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Chasa dals liuns dal zoo da Turitg
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Die auf 1'700m2 vergrösserte Anlage kommt dem naturnahen Lebensraum der Indischen Löwen sehr nahe und ermöglicht eine artgerechte Haltung der Raubkatzen. Zoobesucher können die Tiere von verschiedenen Einblickspunkten her beobachten.
Anders als gewohnt, dehnt sich das geschützte und für den klimatisch harten Winterbetrieb konzipierte Innengehege in die Tiefe aus. Eine gefaltete Glaswand ermöglicht den Einblick in die Tierwelt und trennt den Ausstellungs- vom Tierbereich.
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Scola chantunala da Romanshorn
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ryf partner architekten, Turitg
Scola chantunala da Romanshorn
05
Ausgestattet mit den für den Unterricht notwendigen Einrichtungen und Möblierungen, werden für Konstruktion und Oberflächengestaltung möglichst einfache und natürliche Materialen verwendet. Die Fassade ist eine zweischalige, kompakte Betonkonstruktion. Kranzartig umschliessen die Labor- und Unterrichtsräume den zentralen Binnenbereich der durch ein im Deckenbereich angeordnetes Oblicht belichtet ist. Partielle Ein- und Durchblicke in die Unterrichtsräume bieten Übersicht und Orientierung.
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Mediateca da la Scola chantunala da Romanshorn
05
ryf partner architekten, Turitg
Mediateca da la Scola chantunala da Romanshorn
05
Die Mediothek wirkt als Vermittler zwischen der Schule und Aussenwelt. Die raumhohen Fenster zeigen eine Offenheit. Gleichzeitig soll eine schulische Aktivität – das Arbeiten in der Mediothek – gezeigt werden.
Material und architektonischer Ausdruck der baulichen Ergänzung werden im Wesentlichen aus der Gestaltung der heutigen Schulanlage heraus entwickelt. «Weiterbauen am Ort mit gleichen Mitteln» ist die Leitidee.
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Engrondiment da la Scola chantunala da Kreuzlingen
02
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Engrondiment da la Scola chantunala da Kreuzlingen
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fotografia © Heinrich Helfenstein, Ralph Feiner
Die Erweiterung besteht aus einem zwei- bis viergeschossigen Haupt- und einem eingeschossigen Nebentrakt. Der Haupttrakt beinhaltet die installationstechnisch anspruchsvollen Räume für Naturwissenschaften, Geographie und Mediothek. Die Turnhalle befindet sich im niedrigen, zum Sportplatz hin angeordneten Nebentrakt. Sein Dach wird als Pausendeck genutzt, welches vom Pausenhof über eine Freitreppe erreicht werden kann.
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Engrondiment scola chantunala da Kreuzlingen
02
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Engrondiment scola chantunala da Kreuzlingen
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fotografia © Heinrich Helfenstein, Ralph Feiner
In den Altbauten (Altbau 1882, Erweiterungsbau 1972) erlauben Anpassungen und Umbauten, die bestehende Substanz sinnfällig weiter zu nutzen. Eine differenzierte Methodik der Renovierung trägt den verschiedenen Eigenheiten der jeweiligen Schulhaustypen Rechnung und manifestiert sich nicht zuletzt in der gebäudespezifischen Materialwahl und Farbgebung.
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Transfurmaziun da la Scola chantunala da Kreuzlingen
02
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Transfurmaziun da la Scola chantunala da Kreuzlingen
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fotografia © Heinrich Helfenstein, Ralph Feiner
Die Restaurierung des einbündigen Altbaus (Baujahr 1882) beinhaltet die Rekonstruktion der historischen Fassadengestaltung und die Bereinigung der inneren Struktur durch die Wiederherstellung der grossen Unterrichtszimmer in den Hauptgeschossen. Die stilistisch reichen Architekturelemente werden restauriert und fehlende Partien rekonstruiert. Das helle Gelb des Aussenputzes wird im Innern des Gebäudes moduliert weitergeführt und in den Wänden der Unterrichtszimmer und Korridore weitergeführt.
ryf partner architekten, Turitg
Zoo da charsinar «Zoolino»
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Zoo da charsinar «Zoolino»
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In diesem Zoobereich geht es um direkte Begegnungen von Kind und Tier. Ausgehend vom bestehenden Bauernhof wurde ein Konzeptentwickelt, die den Hof ins Zentrum stellt, aus welchem ein mäandrierender Weg zu den Tiergehegen und Kleinställen führt.
Die am Weg angegliederten Kleinbauten der Ställe haben einen ephemeren Charakter, sind modular aufgebaut und jederzeit umnutz- und erweiterbar. Die ikonographische Erscheinung dieser Bauten ist der Vorstellung einer Kinderwelt entliehen.
ryf partner architekten, Turitg
Edifizi da servetsch sper il Bellevueplatz
02
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Edifizi da servetsch sper il Bellevueplatz
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Das Dienstgebäude und die dazugehörige Tramwartehalle wurden 1938 im Hinblick auf die Landesausstellung von 1939 von Stadtbaumeister und Architekt Hermann Herter im Geiste einer moderaten «Schweizer Moderne» entworfen und errichtet. Die Sanierung nimmt diese gestalterische Haltung der Anlage auf. Wo eine Intervention notwendig wurde, übersetzt sie diese in eine heutige Materialwahl und Detaillierung. Der Gesamteindruck dieses Zeitzeugen der 30-er Jahre erhalten bleibt.
ryf partner architekten, Turitg
Parc dal Himalaya dal zoo da Turitg
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Parc dal Himalaya dal zoo da Turitg
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Es gehört zur Philosophie des Zoo Zürich, die Tiere in naturnahen Anlagen und in Lebensgemeinschaften zu zeigen, wie sie auch in der Wildnis vorgefunden werden. Die Grenzen zwischen Wildnis und Zoo verschwimmen.
In engster Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Walter Vetsch ist ein Konzept entwickelt, dass den Besucher, ganz wie in der freien Wildbahn, Unterschlupf suchen muss, um von dort die Tiere zu betrachten.