1970-79
studio vacchini, Locarno
Primarschule Saleggi
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studio vacchini, Locarno
Primarschule Saleggi
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Si tratta di un complesso scolastico capace di accogliere 600 allievi e formato da tre corpi: un primo blocco di 9 aule che riprende l'allineamento del quartiere residenziale, un secondo blocco di 14 aule che è ruotato verso il bosco e infine la palestra. Il perimetro della scuola è raggiungibile non solo dagli allievi ma anche da chi si trova a passeggiare o a passare per raggiungere un quartiere vicino. La vita scolastica fa così parte del quartiere senza peraltro essere disturbata da questa prossimità.
rudolf meyer, Binningen
Hotel Al Khozama Plaza
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rudolf meyer, Binningen
Hotel Al Khozama Plaza
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fotos © Archiv Rudolf Meyer
Das Hotel Alkhozama war das dritte in Saudi-Arabien realisierte Hotelprojekt. Es wurde nach ähnlichen Grundriss- und Konstruktionsprinzipien wie die zwei Vorangegangenen konzipiert. Bei der Fassadengestaltung hingegen wurde ein neuer Weg eingeschlagen.
Ein Stahltragwerk aus vorfabrizierten Stahlrahmen und Verbunddecken mit ausbetonierten Stahltrapezblechen. Die Vorhangfassaden und die durchschimmernden und luftdurchlässigen Sonnenschutzelemente aus Aluminiumblechlamellen.
atelier 5, Bern
Siedlung Lorraine
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atelier 5, Bern
Siedlung Lorraine
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Bei der Siedlung ging es darum, auf einem stark von Lärm belasteten Grundstück kostengünstige Wohnungen zu realisieren. Mit den zusammengebauten dreistöckigen Häusern wird ein Schutz gegen die Immissionen der Bahnlinie errichtet.
Der Grossteil der Wohnungen ist zweigeschossig mit eigenem Garten. Nur im 2. Obergeschoss sind sie eingeschossig. Alle Wohneinheiten werden direkt aus dem öffentlichen Innenbereich heraus erschlossen, über den Garten, über Treppen und kurze Laubengänge.
jakob schilling, Zürich
Ferienhaus mit 3 Eigentumswohnungen
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jakob schilling, Zürich
Ferienhaus mit 3 Eigentumswohnungen
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Das Haus interpretiert auf zeitgemässe Art die herkömmliche Engadiner Architektur, wie sie im Dorfkern Madulain noch unverfälscht vorhanden ist. Es ist ein Gegenbeispiel zum heute oft angewandten Engadiner Heimatstil.
jakob schilling, Zürich
Gemeindezentrum Geroldswil
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jakob schilling, Zürich
Gemeindezentrum Geroldswil
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1963 beschloss der Gemeinderat von Geroldswil (damals 850 EInwohner – zur Jahrtausendwende gegen 5000) ein Dorfzentrum in städtischem Stil zu bauen. Das Zentrum sollte nicht in Giebeldächern daherkommen. Die Baugruppe präsentiert sich nach 30 Jahren immer noch in den Materialien Sichtbeton, Stahl-Glas und begrünten Flachdächern. Alle Gebäude gruppieren sich um den zentralen Dorfplatz unter welchem sich die Parkgarage befindet.
studio vacchini, Locarno
Mittelschule in Losone
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studio vacchini, Locarno
Mittelschule in Losone
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fotos © archivio studio vacchini
Il blocco didattico è formato da quattro elementi separati, quattro unità elevate su tre livelli e collegate solo al piano terreno, dove i portici definiscono il vasto chiostro pavimentato. Il primo piano accoglie gli spazi didattici. Le aule sono costituite da uno spazio a doppia altezza. Al secondo piano gli allievi usufruiscono per il lavoro e la ricerca di un grande locale comune, aperto sulle aule sottostanti.
heidi + peter wenger, Brig
Geodätische Kuppel bei Leuk
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heidi + peter wenger, Brig
Geodätische Kuppel bei Leuk
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Hommage an Buckminster Fuller, eine Kuppel aus Dreiecken, bzw. eine abgeschnittene Kugel mit 18,3 Meter Durchmesser und einer Höhe von 12,3 Meter. Im Innern eine aufgehängte Galerie. Dreieckförmige Drehtür mit asymmetrischer Angel für Ein- und Ausgang.
Selbsttragende Polyesterkonstruktion. 200 Kunststoff-Paneelen isoliert, aus 6 verschieden grossen Dreiecken aus dem Ikosaeder entwickelt. Plexiglaspyramiden in den Kreuzungspunkten sorgen für einen ‹Sternenhimmel› mit Tageslicht.
atelier 5, Bern
Siedlung Thalmatt 1
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atelier 5, Bern
Siedlung Thalmatt 1
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Zwei Häuserreihen, von einem zentralen, teils überdeckten Fussgängerweg erschlossen, die obere Reihe dreigeschossig, die untere zweigeschossig, gruppieren sich um einen kleinen Dorfplatz. Die einzelnen Häuser sind nicht ineinander verschachtelt.
Jedes Haus ist auf seinen Bauherrn zugeschnitten. ihrem Äusseren aber ist die Siedlung einheitlich gehalten. Erweiterungsmöglichkeiten in den einzelnen Häusern sind durch eine vorläufige Teilnutzung des gebauten Volumens gegeben.
heidi + peter wenger, Brig
Postgarage PTT
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heidi + peter wenger, Brig
Postgarage PTT
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Eine überdachte Fläche von 3400 m2 mit freitragenden Betonelementen mit einer Spannweite von 21 Metern und einer Ausladung von 3,5 m. Die Halle mit den Serviceräumen wie Waschanlage, Werkstätte, Tankstelle etc. sind ebenerdig auf einer Fläche angeordnet.
Vorgespannte Z-Elemente als Tragwerk und Raumbegrenzung, Installationsnetz und Shed für Oberlichter. Die Armierung der Faltwerke liegt in der Querrichtung und besteht aus Netzen. Die Wärmedämmung wurde in die Form eingelegt.
heidi + peter wenger, Brig
Landwirtschaftliche Schule
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heidi + peter wenger, Brig
Landwirtschaftliche Schule
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Polyvalente Struktur aus Betonelementen: Ein Raumskelett mit grossen Spannweiten, mit Lichtquellen im Dach, mit hohen begehbaren Tragteilen für integrierte Installation aller Art. Verschieden grosse Baukörper für Schulung, Forschung, Wohneinheiten und Verpflegung, Material und Werkstätte, aufgebaut auf einem Quadratraster. Es entstehen Wegachsen, Innenhöfe und Aussenräume.
heidi + peter wenger, Brig
PTT-Satellitenstation in Leuk
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heidi + peter wenger, Brig
PTT-Satellitenstation in Leuk
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jakob schilling, Zürich
Mehrfamilienhaus Krattenturmstrasse
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jakob schilling, Zürich
Mehrfamilienhaus Krattenturmstrasse
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Das Haus ist Teil der Wohnüberbauung Langensteinen-Krattenturmstrasse. Die grosszügig konzipierten Wohnungen verfügen auf der Südseite über Loggien und Dachterrassen.
rudolf meyer, Binningen
Wohnhaus Meyer
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rudolf meyer, Binningen
Wohnhaus Meyer
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fotos © Archiv Rudolf Meyer
Das Bauland, im Familienbesitz meiner Frau, konnten wir übernehmen, um darauf unser eigenes Haus zu bauen. Doch einige Jahre vergingen bis zur Realisierung, denn welcher junge Architekt baute sich damals ein eigenes, freistehendes Einfamilienhaus!
lm Vordergrund standen Themen wie Wohnen in der Gemeinschaft oder in verdichteter Siedlung. Trotzdem, es gab einen Beweggrund: Experimentieren. Es war die Zeit des vorfabrizierten Bauens. So suchte ich nach einer Lösung als experimentellem Prototyp.
heidi + peter wenger, Brig
Kinderdorf St. Antonius
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heidi + peter wenger, Brig
Kinderdorf St. Antonius
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Sechseckraster mit Richtungswechsel im 30-, 60- und 120- Gradwinkel. Dreigeschossige Wohnhäuser mit vorgelagerten, eingeschossigen Schulpavillons und sechseckiger Mehrzweckhalle. Verschiedene Terrassenniveaus in Bezug zu den Rebmäuerchen der Umgebung. Wohngebäude: Primärstruktur in Betonplatten und -stützen, ausgefacht mit Leichtbauwänden sowohl als Fassade wie auch als Raumtrennung. Flachdach. Schulpavillions: Holzkonstruktion mit Dreiecksaussteifungen.
atelier 5, Bern
Wohnanlage Brunnadern
70
atelier 5, Bern
Wohnanlage Brunnadern
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Das Grundstück liegt in einem Wohnquartier, das von grossen Villen der Jahrhundertwende geprägt ist. Dies führte zur Verteilung der zulässigen Wohnfläche auf vier Bauten, die mit ihren individuellen Eingängen eigentliche Stadtvillen bilden.
Die Erschliessung, vor allem aber die unterschiedliche Gestaltung der Wohnungen und der dazu gehörenden Aussenräume, führen mit dem konsequenten Schutz der privaten Bereiche vor störenden Einblicken zu einem starken plastischen Ausdruck.
peter zumthor, Haldenstein
Restaurierung Wohnturm Chisti
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peter zumthor, Haldenstein
Restaurierung Wohnturm Chisti
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Um 1316 vermutlich über den Mauern eines Vorgängerbaus erbaut. Auf der Ostseite im 3. Und 4. Obergeschoss je ein Hocheingang; allseitig Schmalscharten und Rundbogenfenster mit Tuffgewänden; die oberen Geschosse nach teilweiser Zerstörung im 19. Jahrhundert in Strickbauweise wieder aufgebaut. Im Innern originale Balkendecken und ein spätgotisches geschnitztes Täferfragment. Der Turm wird noch immer bewohnt. 1970 wurde er durch Peter Zumthor restauriert. Er kann als Ferienwohnung gemietet werden.
rudolf meyer, Binningen
Gymnasium Bodenacker
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rudolf meyer, Binningen
Gymnasium Bodenacker
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ln Liestal entstand das erste Gymnasium des Kantons Basel-Landschaft. Die Gymnasiasten mussten früher das Gymnasium in Basel besuchen, bis der erstarkte, selbstbewusste Landkanton seine eigene Mittelschule baute. Dieses Selbstbewusstsein mit der damit verbundenen Aufbruchstimmung sollte in unserem Projekt den entsprechenden Niederschlag finden – wir haben einen sehr ausdrucksstarken Entwurf eingereicht.