Ostschweiz
johannes saurer, Thun
Neubau Primarschulhaus Wildhaus
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johannes saurer, Thun
Neubau Primarschulhaus Wildhaus
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Neubau Schulhaus mit acht Schulzimmern, Neubau Pausenhalle und Verbindungsgang zu bestehendem Schulhaus, Ergänzung Ensemble, Holzbauweise auf Betonsockel, Fassade mit Holzschindeln, kompaktes Volumen mit regionalen Materialien.
burkhalter sumi, Zürich
Siedlung Murgareal Frauenfeld
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burkhalter sumi, Zürich
Siedlung Murgareal Frauenfeld
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Direkt am Bahnhof liegen drei dicht zueinander stehende Häuser auf einer Tiefgarage, spannen zwischen sich und dem Bahnhof einen platzartigen Raum auf und schliessen gleichzeitig den angrenzenden Lindenpark ab. Die drei bunten Farbtöne - ocker, dunkelrot und hellblau - sind der Polychromie architecturale von Le Corbusier entnommen und finden sich bei Eingangsrampen, Treppenhäusern, Garage und Veranden wieder. Aussenwände als «Curtainwall»; vorfabrizierte Holzelemente mit verputzter Kompaktfassade.
meier hug, Zürich
Riva Metropol: Hotel und Wohnungen
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meier hug, Zürich
Riva Metropol: Hotel und Wohnungen
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Die strukturierte Fassadenoberfläche und der Farbkanon stehen im Spannungsfeld der erdigen, gemauerten Industriebauten des Saurer Areals und der weiten Seelandschaft. In den Wohntürmen exklusive Wohnungen, die von der vielseitigen Ausrichtung profitieren. In den Wohnungen grosszügige Raumsequenzen. Die zweiseitige, gläserne Fassung und die furnierten Schrankelemente veredeln die Küche. Zeitlose Eleganz durch hochwertige Materialien, Natursteinböden im Wohnraum und Parkett in den Schlafräumen.
meier hug, Zürich
Erweiterung Naturmuseum St. Gallen
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meier hug, Zürich
Erweiterung Naturmuseum St. Gallen
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Im Dialog mit der sakralen Präsenz der Kirche St. Maria und dem funktionalen Ausdruck der Gebäude des Botanischen Gartens positioniert sich das Neue Naturmuseum als Gebäude mit repräsentativem Charakter und modernen, funktionalen Qualitäten. Durch die städtebauliche Positionierung und die steinerne Materialisierung wird das Museumsgebäude gegenüber der Rohrschacherstrasse und der Kirchenanlage als visueller Bezugs- und repräsentativer Orientierungspunkt wahrgenommen.
bob gysin + partner, Zürich
Alters- und Pflegezentrum Appenzell
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bob gysin + partner, Zürich
Alters- und Pflegezentrum Appenzell
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Der Neubau wird einem Findling ähnlich ins abfallende Gelände gesetzt. Die polygonale Abwicklung nimmt städtebauliche und topographische Richtungen des Kontextes auf und schafft ein integratives, facettiertes Volumen. Durch die Schnittlage entstehen fliessende Übergänge zwischen Innen- und Aussenraum. Im Innern bilden abwechslungsreiche Rundläufe um die lichtdurchfluteten Höfe den sozialen Kern, an welchen sich individuell nutzbare Zimmer mit privaten Aussenräumen gliedern.
lauener + baer, Frauenfeld
BBZ Arenenberg, Neubau Foyer- und Garderobengebäude
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lauener + baer, Frauenfeld
BBZ Arenenberg, Neubau Foyer- und Garderobengebäude
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Das Raumangebot der bestehenden Mehrzweckhalle aus den siebziger Jahren wurde im Untergeschoss durch eine neue Garderobenanlage mit separatem Aussenzugang ergänzt. Dieser Bauliche Eingriff erlaubte in Erdgeschoss eine Anpassung des Haupteinganges. Die neue räumliche Gliederung erlaubt eine unabhängige Parallelnutzung des Foyers dusch Schüler und Gäste von Veranstaltungen in der Mehrzweckhalle. Turnhalle und Schultrakt werden zu einem späteren Zeitpunkt saniert.
lauener + baer, Frauenfeld
Gesamterneuerung Veterinäramt
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lauener + baer, Frauenfeld
Gesamterneuerung Veterinäramt
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Die baulichen Eingriffe erfolgten unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Gesichtspunkte. Die Rekonstruktion der historischen Struktur führte in Erdgeschoss zu einem zusätzlichen Raum, welcher als grosses Sitzungszimmer dient. An der Stelle des ehemaligen Geräteschopfes entstand ein neuer Besucherzugang mit Zutrittskontrolle. Zwei neu eingeführte Lukarnen sorgen für optimale Tageslichtverhältnisse. Die Farbigkeit der Fassaden und der Innenräume stützt sich auf Befunde des historischen Bestandes.
staufer hasler, Frauenfeld
Murg-Auen-Park
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staufer hasler, Frauenfeld
Murg-Auen-Park
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Zunächst stand die Idee, das freiwerdende Armeeareal als einen bis ins Stadtzentrum hineinreichenden «grünen Finger» langfristig zu erhalten und durch eine klare Gestalt von weiteren Substanzverlusten zu schützen. Das Projekt wurde als interdisziplinäre Planung weitergeführt, bei der unter der gestalterischen Leitung Staufer & Hasler Architekten die verschiedenen Disziplinen von Tiefbau, Wasserbau, Landschaftsgestaltung, Brücken- und Hochbau zu einem einheitlichen Projekt zusammengeführt wurden.
meier hug, Zürich
Alterswohnungen Sonnenhof
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meier hug, Zürich
Alterswohnungen Sonnenhof
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Ein Wohnhaus, das an eine Dependance in parkähnlicher Umgebung erinnert. Die gerippten Keramikplatten der Kompaktfassade sind dunkelgrün glänzend glasiert. Das führt auf der Fassade zu einem Spiel von Reflexionen, welches dem gedrungenen Baukörper eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Die Wohnungen sind umlaufend der grosszügigen Treppenanlage angeordnet – jeweils zu dreien um ein halbes Geschoss versetzt. Sämtliche Wohnungen erhalten dank der mehrfach geknickten Fassade eine mehrseitige Orientierung.
staufer hasler, Frauenfeld
Fachstellenhaus Arenenberg
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staufer hasler, Frauenfeld
Fachstellenhaus Arenenberg
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Das einfache Gebäudevolumen befestigt die nordöstliche Ecke des Geviertes. Die bauliche Konzentration wird gestärkt, die Wiesenpartie frei gelassen. Giebelständig zur Hangkante wird es die Silhouette der Bauten gegen Osten abschliessen und akzentuieren.
Der im leicht abfallenden Terrain eingebettete massive Sockel schafft die Basis für das viergeschossige Holzgebäude, das im Innern durch die Vollholzstützen im Raster von 4 auf 6 Meter geprägt wird.
lauener + baer, Frauenfeld
Massnahmenzentrum Kalchrain, Einschliessungszimmer
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lauener + baer, Frauenfeld
Massnahmenzentrum Kalchrain, Einschliessungszimmer
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Im Dachgeschoss des historischen Klostergebäudes wurden drei neue Einschliessungszimmer eingebaut. Aus sicherheitstechnischer Sicht bilden diese eine Zwischenstufe zwischen den Zimmern der geschlossenen Abteilung und den Arrestzellen. Der pädagogische Anspruch verlange nach Räumen mit «wohnlichem» Charakter. Die Gestaltung der Zimmer erinnert an einfache Mönchszellen mit spartanischer Ausstattung. Eine ruhige Raumstimmung, welche den Prozess der Sammlung und Besinnung unterstützen soll.
keller + hubacher, Herisau
Umbau eines ehemaligen Waisenhauses
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keller + hubacher, Herisau
Umbau eines ehemaligen Waisenhauses
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keller + hubacher, Herisau
Anbau an Einfamilienhaus in Herisau
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keller + hubacher, Herisau
Anbau an Einfamilienhaus in Herisau
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marques, Luzern
Villa in St. Gallen
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marques, Luzern
Villa in St. Gallen
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Die Räume, welche Raumfolgen bilden, sind ruhig und zellenartig gestaltet. Hallen, welche jeweils zwei Geschosse hoch sind, bilden die Erschliessung des Hauses. Sie bringen Tageslicht bis tief in das Gebäudeinnere. Die Hallen verbinden den Eingang mit dem Wohngeschoss, das Wohngeschoss mit dem Schlafgeschoss, und das Schlafgeschoss mit der Dachterrasse. Das Attikageschoss stellt eine attraktive Wohnmöglichkeit, z. B. als Sommerfrische, mit Ausblick in die Ferne dar.
lauener + baer, Frauenfeld
Erweiterung Primarschulhaus Felben-Wellhausen
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lauener + baer, Frauenfeld
Erweiterung Primarschulhaus Felben-Wellhausen
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Der zweigeschossige Erweiterungstrakt ordnet sich zurückhaltend im dörflichen Kontext ein. Seine winkelförmige Geometrie ergänzt die bestehende Schulanlage zu einer mäanderartigen Gesamtfigur, welche den Pausenplatz entlang der Bahnhofstrasse räumlich fasst. Über die tief in den Baukörper hinein greifenden, gedeckten Zugänge werden die verschiedenen Nutzungsbereiche mit ihren dazugehörigen Aussenräumen verzahnt. Im Innern führt das einbündige Erschliessungsprinzip zu einer übersichtlichen Organisation.
staufer hasler, Frauenfeld
Regierungsgebäude Frauenfeld
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staufer hasler, Frauenfeld
Regierungsgebäude Frauenfeld
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Die mit der Neustrukturierung verbundenen Massnahmen reichen von kleinen Eingriffen in der Fassade, über räumliche Anpassungen der Empfangshalle bis hin zu der Auskernung des in den 1930er Jahren angebauten Ostflügels. Anpassungen an den Brandschutz, die Sicherheit und der Rollstuhlgängigkeit waren ebenso nötig wie eine komplette Erneuerung der Gebäudetechnik. Im städtebaulichen Kontext präsentiert sich das Regierungsgebäude mit der Wiederherstellung der Doppelallee wieder mit dem ihm gebührenden Stolz.
staufer hasler, Frauenfeld
Bundesverwaltungsgericht
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staufer hasler, Frauenfeld
Bundesverwaltungsgericht
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Im Zuge der Dezentralisierung der Schweizerischen Bundesgerichte führte der Kanton St. Gallen im Auftrag des Bundes einen offenen Architekturwettbewerb durch. Das Neubauprojekt bildet den städtebaulichen Abschluss des auslaufenden Rosenberges zum Feldli Es dehnt die öffentlichen Nutzungen (Gerichtssäle) entlang einer Parkanlage um die bestehende Villa Naef aus und setzt sie in ein kontrapunktisches Verhältnis zu den aufgetürmten, zweigeschossigen Pools der Verwaltung.
keller + hubacher, Herisau
Fenster Huber
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keller + hubacher, Herisau
Fenster Huber
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staufer hasler, Frauenfeld
Mehrfamilienhaus Kirchgasse
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staufer hasler, Frauenfeld
Mehrfamilienhaus Kirchgasse
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Der neue Bau mit sieben Wohneinheiten steigt aus dem dichten Gefüge der Altstadt auf. Mit dem Wahrzeichen von Steckborn, dem Turmhof, hat das neue Hofturmhaus zwei Aspekte gemein: den zentralen Hof und seine filigrane Turmlandschaft.
Die Wohnungen dehnen sich um den Hofraum herum aus und wachsen in den Türmen nach oben; sie eröffnen in der Horizontalen direkte, unmittelbare Nachbarschaften und suchen in der Vertikalen den Himmel, die Weite, den See.
oestreich schmid, St.Gallen
Wohnüberbauung Kammelenberg
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oestreich schmid, St.Gallen
Wohnüberbauung Kammelenberg
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Das charakteristische Überbauungsmuster und die Siedlungsform der in den 70er Jahren erstellten und national beachteten Bebauung von Danzeisen & Voser wird «weitergewoben» und dessen Materialität aufgenommen. Die Überbauung Kammelenbergstrasse Ost besteht aus zehn modernen, flexibel nutzbaren und stufenlos erreichbaren Einfamilienhäusern mit Geschossflächen von rund 300 m2. Die Häuser verteilen sich auf drei Zeilen und sind über gassenartige Wege erschlossen.
jessenvollenweider, Basel
Staatsarchiv des Kantons Thurgau
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jessenvollenweider, Basel
Staatsarchiv des Kantons Thurgau
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Umbau und Erweiterung des Zeughausensembles zum Staatsarchiv mit End- und Zwischenarchiv, Aktenerschliessung, Bestandsaufarbeitung und Bibliothek.
lauener + baer, Frauenfeld
Umbau Zwangsmassnahmengericht
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lauener + baer, Frauenfeld
Umbau Zwangsmassnahmengericht
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Die Liegenschaft wurde 1888 als Wohnhaus mit Ärztepraxis erbaut und ist im Hinweisinventar der Denkmalpflege als wertvoll eingestuft. Die Aufgabe verlangte die Einbindung des neu geschaffenen Zwangsmassnahmengerichtes in die historische Bausubstanz. Das Raumprogramm beinhaltete neben Richterbüros und Nebenräumen einen Sicherheitsbereich mit Verhandlungsraum und Einstellzimmern für Beschuldigte.
lauener + baer, Frauenfeld
Erweiterung Napoleonmuseum Thurgau
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lauener + baer, Frauenfeld
Erweiterung Napoleonmuseum Thurgau
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Die ursprüngliche Planung sah im Erdgeschoss des historischen Prinzenflügels einen Raum für temporäre Ausstellungen vor. der unerwartete Fund der gut erhaltenen kaiserlichen Badeanlage während den Bauarbeiten bedingte eine Anpassung der Raumeinteilung. Das für seine Entstehungszeit um 1837 technologisch hochentwickelte Kaiserbad mit dazugehöriger Warmwasseraufbereitungsanlage wurde in enger Zusammenarbeit mit Archäologin und Denkmalpflege restauriert und ist heute den Museumsbesuchern zugänglich.
staufer hasler, Frauenfeld
Cinema Luna - Kino des Vereins Frauenfelder Filmfreunde
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staufer hasler, Frauenfeld
Cinema Luna - Kino des Vereins Frauenfelder Filmfreunde
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Durch sein langes Schaufenster zieht das Kinofoyer mit Bar die Blicke auf sich: Fast surreal verzerrte Filmsequenzen bespielen Boden, Wand und Decke. Sie füllen den Raum mit farbigem, bewegten Licht und laden ein, in diesen Illusionsraum einzutauchen. Die Gegenwelt zur belebten Kinobar bilden die beiden Kinosäle mit 80 und 32 Plätzen. Sie sind mit tiefschwarzen Verkleidungen aus Samt und Holz schallschluckend ausgeschlagen und fokussieren über das farbige Stuhlfeld hinweg den Blick auf die Leinwand.
graf biscioni, Winterthur
Sport- und Mehrzweckhalle Diessenhofen
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graf biscioni, Winterthur
Sport- und Mehrzweckhalle Diessenhofen
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Das ebenerdig organisierte Gebäude bezieht sich zum Bahndamm und zu den Gewerbebauten entlang dieser Bahnlinie. Aussen hat das Gebäude eine glänzende, industrielle Nuance und Innen präsentiert es sich als ein warmer Holzbau.
Die Garderoben sind direkt von Aussen zugänglich, um den Bedürfnissen der Fussballer gerecht zu werden. Unterschiedliche Zugänge und Bezüge erzeugen Synergien und eine maximale Verwandlung für Mehrzweckanlässe.
lauener + baer, Frauenfeld
Sporthalle der Universität St. Gallen
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lauener + baer, Frauenfeld
Sporthalle der Universität St. Gallen
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Drei sich unterschiedlich überlagernde Plateaus spielen mit dem Geländeverlauf und verbinden sich untrennbar mit der Sportplatzebene als viertem Plateau. Der Eindruck der inneren Transparenz wird betont durch die archaische Tragstruktur.
meier hug, Zürich
Säntishalle Arbon
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meier hug, Zürich
Säntishalle Arbon
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Vorkragender Kopfbau mit grossen, seitlich blinden Fenstern, ein langer, doppelgeschossiger Rumpf mit unter das Strassenniveau gesenkter Turnhalle. Die grosszügigen Öffnungen lassen das Geschehen in der Turnhalle im Vorbeigehen beobachten.
Vom quergestellten Eingangsbereich öffnet sich durch ein grosses Binnenfenster die Halle in ihrer ganzen Dimension. Das breite Fenstersims ist als erhöhte Sitzbank nutzbar, von der aus dem Treiben im Turnareal zugeschaut werden kann.
staufer hasler, Frauenfeld
Panoramabank
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staufer hasler, Frauenfeld
Panoramabank
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Die Panoramabank bildet einen Bestandteil der Rundwanderwege um Frauenfeld. Konzipiert wurde sie als bequemer Fauteuil von dem aus die Landschaft genossen werden kann. Das «weiche», ergonomisch gestaltete Innere kontrastiert mit dem massiven Äusseren.
Dieses verweist auf weitere Entwurfsbedingungen: Die Bank muss an verschiedenen Orten plaziert werden können, Produktion und Unterhalt müssen einfach und minimal sein. Ebensolche Beachtung wurde der fachgerechten Ausführung geschenkt.
lauener + baer, Frauenfeld
Umbau und Erweiterung BBZ Arenenberg
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lauener + baer, Frauenfeld
Umbau und Erweiterung BBZ Arenenberg
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Die Transformation der mehrfach umgebauten Bausubstanz basiert auf drei primären Entwurfsabsichten: Klärung der Beziehung zwischen Gebäude und Kontext, Öffnung der Gebäude zum See, Bereinigung der verunklärten inneren Raumstruktur.
Die Filigranverglasung des Speisesaals und der neuen Dachgauben, zusätzliche Fenster in den bestehenden Fassaden sowie der neue Haupteingang im Westhof führen zur Wiederherstellung der ursprünglichen Gebäudeorientierung hin zu Park und Untersee.
keller + hubacher, Herisau
Fabrik für Präzisionsgeräte Metrohm
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keller + hubacher, Herisau
Fabrik für Präzisionsgeräte Metrohm
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keller + hubacher, Herisau
Hafen Altnau
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keller + hubacher, Herisau
Hafen Altnau
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lauener + baer, Frauenfeld
Landungssteg am Bodensee
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lauener + baer, Frauenfeld
Landungssteg am Bodensee
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Mit dem Neubau der Schiffsanlegestelle ist an landschaftlich einmaliger Lage ein attraktiver Aufenthaltsort entstanden, welcher die Mammener Bevölkerung und die Gäste des Dorfes zum Verweilen einlädt und Raum für verschiedene Aktivitäten bietet.
froelich hsu, Zürich
Oberstufenzentrum Buechenwald
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froelich hsu, Zürich
Oberstufenzentrum Buechenwald
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Zur Strasse bildet der doppelt geknickte und in der Mitte breitere Baukörper einen Pausenplatz mit Pflanzeninseln aus. Die Fassade mit Betonstützen und Glas empfängt die Besucher unter einem weit auskragenden Obergeschoss mit einer einladenden Geste. Im Erdgeschoss ein Lehrerzimmer, eine Aula und Verwaltungsräume, darüber zwölf Klassenzimmer um einen weiten, sich zu den Stirnseiten verjüngenden Flur, der für Veranstaltungen genutzt werden kann, da ein umlaufender Balkon die Fluchtwege garantiert.
stutz bolt partner, Winterthur
Schulinternat Rosenhügel
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stutz bolt partner, Winterthur
Schulinternat Rosenhügel
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fotos © stutz + bolt + partner
Das 1874 erbaute Haupthaus erhält einen kubischen Anbau und wird durch einen eigenständigen, freistehenden Neubau zu einem Ensemble ergänzt. Durch die tiefere Lage des Neubaus im Hang behält der Altbau seine Dominanz. Im Altbau werden die Schulzimmer durch einen dunklen Gussbelag zusammengefasst. Holzverkleidungen erinnern an traditionelles Appenzeller Täfer. Im Neubau prägen robuste natürliche Materialien und Betonlasuren in lichten Blütenfarben die Wohngruppen.
oestreich schmid, St.Gallen
Sporthalle Seeblick
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oestreich schmid, St.Gallen
Sporthalle Seeblick
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Die neue Dreifachsporthalle Mörschwil liegt am nördlichen Rande des Dorfes. Der flache Baukörper – zwei Drittel des Bauvolumens liegen unter Terrain – belässt die Silhouette des Dorfkerns mit Kirche in ihrer ursprünglichen Erscheinung.
Die langgezogenen Stützmauern betonen die Horizontale und verzahnen das Bauwerk mit der nahen Umgebung. Die Umgebungsflächen und die Spielwiese folgen dem natürlichen Landschaftsgefälle.
keller + hubacher, Herisau
Restaurierung der Krombachkapelle
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keller + hubacher, Herisau
Restaurierung der Krombachkapelle
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keller + hubacher, Herisau
Pfarrhaus Hörli
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keller + hubacher, Herisau
Pfarrhaus Hörli
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ryf partner architekten, Zürich
Haus Weisser, Kirchgemeinde Kurzrickenbach
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ryf partner architekten, Zürich
Haus Weisser, Kirchgemeinde Kurzrickenbach
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Das Haus Weisser besteht aus einem Kerngebäude und einem Anbau. Der Kernbau erscheint als verputzter Massivbau, der Anbau zeichnet sich durch eine neue Holzlattenkonstruktion aus. Die historische Struktur des Hauptbaus wird weitgehend erhalten. Die Räume des Pfarramtes sowie die öffentliche Toiletten-Anlage sind im Erdgeschoss angeordnet, zugänglich vom kleinen Binnenhof. Die Erschliessung des Obergeschosses mit Wohnnutzung erfolgt auf der gegenüberliegenden Hausseite.
galli rudolf, Zürich
Ökonomiegebäude Klinik Littenheid
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galli rudolf, Zürich
Ökonomiegebäude Klinik Littenheid
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Das Ökonomiegebäude befindet sich abseits der Strasse – Dorf und Klinik bleiben frei von Lärmbelastung. In Anlehnung an Landwirtschaftsbauten wurde für die Fassade eine gestrichene, sägerohe Holzverschalung und für den Sockel Betonelemente gewählt. Die weisse Fassade unterstützt die Einbildung ins Ortsbild. Die Anordnung aller Abläufe im Erdgeschoss zeichnet die Klinikküche aus. Der Grundriss spiegelt die straffen betrieblichen Abläufe: Die Wege sind kurz und ohne Kreuzungspunkte.
matthias ackermann, Basel
Alterssiedlung Talacker
09
matthias ackermann, Basel
Alterssiedlung Talacker
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Wie gewöhnliche Mehrfamilienhäuser mit einem kleinen Laden im Erdgeschoss wirken die Häuser zur Strasse hin, vom Park aus erscheinen sie als abstrakte Körper hinter Bäumen, die geknickten Fassaden wirken wie ein schützender, durchlässiger Paravent. Die Aussenwände sind geprägt durch eine starke Bänderung, die sich aus dem Wechsel von hellen Brüstungs- und dunkleren Fensterbändern ergibt. Im Bereich der Wohnungen lösen sich die Fenster von der äusseren Kontur und geben eingezogene Terrassen frei.
meier hug, Zürich
Zwei Vorstadthäuser
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meier hug, Zürich
Zwei Vorstadthäuser
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Das Haus zur Bleiche, mit markantem Dacherker, wurde 1930 auf den Grundmauern einer Anbaute an das Haus Zürcherstrasse 146 erstellt – als Wohnhaus mit Kaufladen und Werkstatt für den Buchbindermeister Karl Labhard.
Geschossigkeit, Fassadenlängen und Massstäblichkeit orientieren sich an der Vorstadtzone und an den gegenüberliegenden Gebäuden. Die Gebäude sind zueinander versetzt, Ausdehnung und Lage der Baukörper definieren die Aussenräume und Fusswege.
keller + hubacher, Herisau
Goldschmiede Gabriela Frei
09
keller + hubacher, Herisau
Goldschmiede Gabriela Frei
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architekten kollektiv, Winterthur
Hallenbeleuchtung Bahnhof St. Gallen
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architekten kollektiv, Winterthur
Hallenbeleuchtung Bahnhof St. Gallen
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Nach der Gesamterneuerung der Beleuchtung der denkmalgeschützten Perronhalle aus der Gründerzeit erscheint das imposante Bauwerk wieder im besten Licht. Die speziellen Leuchten integrieren sich zurückhaltend in die bestehende Stahlkonstruktion. Das Licht setzt dabei spannende Akzente und macht den imposanten Hallenraum neu erlebbar. Diese Hallenbeleuchtung wurde 2010 mit dem «Prix Lumière» ausgezeichnet.
alex jaeggi, Zürich
Alterszentrum Gremm
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alex jaeggi, Zürich
Alterszentrum Gremm
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Ein aus drei verschieden hohen Baukörpern bestehendes, kompaktes Volumen fügt sich präzise in die Topografie ein, einerseits durch seine mäandrierende Grundrissform, andererseits durch die Höhenstaffelung.
Der westliche, flachere Arealteil wird zu einem altersgerechten, grünen Aussenraum. In den Obergeschossen erweitern sich die Gänge immer wieder zu Aufenthaltszonen, werden so natürlich belichtet und erlauben schöne Ausblicke nach verschiedenen Seiten.
architekten kollektiv, Winterthur
Umbau eines ehemaligen Kuhstalls
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architekten kollektiv, Winterthur
Umbau eines ehemaligen Kuhstalls
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fotos © Architekten-Kollektiv
Hier verrichteten Weber und Sticker über Jahrhunderte unter harten Bedingungen Heimarbeiten. In den 1920-er Jahren kaufte der Leiter der Epileptischen Anstalt in Zürich dieses alte Haus und renovierte es mit einfachsten Mitteln als Ferienhaus. Nach all den Jahren musste der Herd und Ofen mussten originalgetreu erneuert werden, neue Vorschriften verlangten den Anschluss an die öffentliche Kanalisation, die alten Plumpsklos im ehemaligen Stall hatten endgültig ausgedient.
ryf partner architekten, Zürich
Erweiterung Schule Bernegg
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ryf partner architekten, Zürich
Erweiterung Schule Bernegg
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Die zwei neuen Klassenzimmer und fünf Gruppenräume umschliessen winkelförmig den bestehenden Hallenbereich und die Erschliessungsfläche der Obergeschosse. Die Verglasung der Gruppenräume zum Gang hin ermöglicht Durchblicke in Richtung Spielwiese. Die neue Bibliothek ist ein langer und überhoher Raum, eine Art Bücherregal auf zwei Ebenen. Im vorderen Bereich bietet eine breite Brüstung entlang des Fensterbandes Lese- und Arbeitsmöglichkeiten. Im hinteren Bereich eine erhöhte Leseecke.
beat consoni, St.Gallen
Campus Lehrerausbildung Kreuzlingen
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beat consoni, St.Gallen
Campus Lehrerausbildung Kreuzlingen
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Die Räume des quadratischen Schulgebäudes sind um einen geschlossenen, von oben belichteten Innenhof angelegt. Das lang gestreckte Zentrum für Medien Gestaltung Musik schiebt sich an die Geländekante. Die auf der unteren Ebene angeordneten Bereiche Werken und Zeichnen können so von den Aussenarbeitsflächen profitieren. In den oberen Geschossen befinden sich ein Medienzentrum mit Bibliothek und Musikräumen, ebenfalls um einen Innenhof gruppiert.
jessenvollenweider, Basel
Sanierung «Alte Farb»
08
jessenvollenweider, Basel
Sanierung «Alte Farb»
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Umbau der um 1800 erbauten und im Laufe der Geschichte immer wieder überformten «Alten Farb» für das Amt für Bevölkerungsschutz und Armee mit 22 zeitgemässen Arbeitsplätzen und dazugehörigen Nebenräumen.
graf biscioni, Winterthur
Zwei Oberstufenturnhallen
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graf biscioni, Winterthur
Zwei Oberstufenturnhallen
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Die Entwurfsidee nimmt Bezug zu den Weinfelder Rebbergen. Je nach Standort des Betrachters verändern sich die Weinstöcke von einer Durchsicht zur dichten Wand. Das Projekt sucht die Analogie zu diesem Bild mit einer gleichteiligen Stützenstruktur in Hol Die Sichtbetonstruktur wächst kompositorisch an drei Stellen als Kerne aus dem Untergeschoss empor. Diese Kerne übernehmen die Aussteifung, haustechnische Versorgung und die vertikale Erschliessung.
staufer hasler, Frauenfeld
Wiederherstellung Schlosspark Arenenberg
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staufer hasler, Frauenfeld
Wiederherstellung Schlosspark Arenenberg
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Der Landschaftspark auf dem Arenenberg war zunächst ein Mythos. Wohl waren einige Elemente sichtbar und mussten nur repariert werden. Andere waren unter Aushubmaterial verborgen, konnten aber mit Hilfe der historischen Quellen rekonstruiert werden. Eine dritte Gattung bedurfte einer Neuinterpretation. Die Differenzen in der Erscheinung sollten für den Betrachter ohne plakative Rhetorik des Alten gegen das Neue lesbar bleiben, die Einzelteile sollten zu einer atmosphärischen Einheit versc
schneider & schneider, Aarau
Neubau Notfall- und Intensivstation
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schneider & schneider, Aarau
Neubau Notfall- und Intensivstation
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fotos © roger Frei, Jürg Zimmermann
Kastenartige Fenster aus gestrahlten Glaselementen in Verbindung mit fest verglasten Flächen ermöglichen die natürliche Belüftung aller Räume, wobei der Wechsel zwischen transparenten und opaken Glasflächen die visuelle Erscheinung des Gebäudes erweitert. Die verglasten Flächen sind durch ein rasterartiges Gefüge aus Betonelementen gefasst, dessen vertikale Teile geschossweise gegeneinander versetzt sind. Die fein gegliederte Kubatur des zweigeschossigen Skelettbaus bindet den Neubau an den Bestand an.
beat consoni, St.Gallen
Mittelinsel Landhauskreisel
08
beat consoni, St.Gallen
Mittelinsel Landhauskreisel
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Ein massiver Betonring bildet eine klare Grenze zwischen Verkehrsraum und Mittelinsel. In die Strassenansicht ist ringsum ein Lichtstreifen eingelassen, der im Sinne einer Leitplanke zwei Farben im Wechsel zeigt. Er ist bei Dunkelheit hell erleuchtet. Das Innere des Betonelementes ist aufgefüllt und durch die Belegung mit einem Kunstrasen Jahreszeiten-unabhängig gleich bleibend grün. Die Höhe des Elementes ist so gewählt, dass der Blick in die Strassenräume offen bleibt.
bde architekten, Winterthur
Einfamilienhaus in Hüttwilen
07
bde architekten, Winterthur
Einfamilienhaus in Hüttwilen
07
Das kompakte Haus mit Garage, Hof und Terrasse passt sich in seine grüne Umgebung am Waldrand ein. Eine innere Organisation über splitlevel reagiert auf die Hanglage, es entstehen einzelne Räume mit Überhöhen. Die homogene, verputzte Fassade ist in einem markanten Beerenrot gestrichen. Sie steht im Kontrast zum sommerlichen Grün und leuchtet frisch in der Winterlandschaft.
beat consoni, St.Gallen
Anbau Haus in Abtwil
07
beat consoni, St.Gallen
Anbau Haus in Abtwil
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Der bestehende 2-geschossige Holzbau aus dem Jahre 1998 erhielt eine Erweiterung, ebenfalls in Holz, die eine Garage im Erdgeschoss sowie eine Sauna, einen Sanitärbereichbereich und ein kleines Atelier im Obergeschoss aufnimmt. Der Anbau, der im Kontrast zum holzfarbenen Hauptbau weiss gestrichen ist, wurde am Kopfende des Bestandes direkt an der Zufahrt platziert. Durch das auskragende Obergeschoss wird ein gedeckter Zugang zum Haus geschaffen.
oestreich schmid, St.Gallen
Wohn- und Pflegeheim Flawil
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oestreich schmid, St.Gallen
Wohn- und Pflegeheim Flawil
07
Die zwei Stationen mit je 30 Zimmern im 1. und 2. Obergeschoss sind gegen Osten oder Westen orientiert. Dadurch bieten sich den Bewohnern Einblicke in das Quartier und in den Park. Das gilt sowohl für die Erschliessungsbereiche als auch für die Zimmer.
Durch die grosszügigen Fenster in sämtlichen Zimmern fokussiert sich der Aussenraum im Innenraum. Es entstehen so verschiedene Bereiche des Verweilens und der Kommunikation, die den Kontakt zwischen Heim und Umwelt fördern.
oestreich schmid, St.Gallen
Wohnüberbauung Linsenbuelguet
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oestreich schmid, St.Gallen
Wohnüberbauung Linsenbuelguet
07
Die Alterswohnungen und die Wohnungen der Genossenschaft für Wohnfürsorge bilden eine Einheit mit gemeinsamer Haupterschliessung. Um diese Einheit zu festigen, wurde das Farb- und Materialkonzept aufeinander abgestimmt. Die Alterswohnungen werden mittels eines Laubenganges erschlossen. Die Schichtung der Geschosse hat eine gewisse Verwandschaft mit den gestapelten Brettschichten der angrenzenden Stadtsäge und bindet die neue Überbauung ins bestehende Quartier ein.
keller + hubacher, Herisau
Schulanlage Krontal
07
keller + hubacher, Herisau
Schulanlage Krontal
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graf biscioni, Winterthur
Erweiterung Oberstufenschulanlage Tägerwilen
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graf biscioni, Winterthur
Erweiterung Oberstufenschulanlage Tägerwilen
07
Die Dreifachsporthalle mit Singsaal ist ein Geschoss ins Terrain versenkt, das Dach geneigt und die Wände geschlossen um zurückhaltend gegenüber der Nachbarschaft im Dorfzentrum in Erscheinung zu treten. Natürliche Lichtstimmungen, Ausblicke in die Umgebung und eine erlebnisreiche Treppenanlage sind für die Jugendlichen inspirierend, als Ort der Begegnung im Schulhaus unverwechselbar. Fenster über Eck durchfluten die Schulzimmer mit Licht.
lauener + baer, Frauenfeld
Provisorisches Seminargebäude, Universität St. Gallen
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lauener + baer, Frauenfeld
Provisorisches Seminargebäude, Universität St. Gallen
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Für die Übergangszeit von drei bis vier Jahren soll, trotz limitierter finanzieller Mittel, eine architektonisch qualitätsvolle Infrastruktur bereitgestellt werden, welche dem universitären Lehrbetrieb gerecht wird. Das erforderliche Raumprogramm bedingt eine maximale Ausnützung des Rohbauvolumens. Grundlage für die doppelgeschossige Ausnützung der lichten Hallenhöhe von 7.40m bilden drei verglaste Raumblöcke.
graber pulver, Zürich
Schulstiftung Glarisegg
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graber pulver, Zürich
Schulstiftung Glarisegg
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Wohnhaus für drei Gruppen von Jugendlichen mit Betreuern und Hauswart / Die plastisch ausgebildete Holzfassade erinnert an ländliche Scheunenbauten oder einfache Unterkünfte wie Jugendherbergen Zimmergruppen bilden drei Wohneinheiten aus und gliedern den offenen, gemeinschaftlich genutzten Wohn-, Ess- und Spielbereich / Vielfältige, diagonale Raumbezüge bieten allen Einheiten Sicht auf die anderen Wohngruppen, den See und den Garten
boltshauser, Zürich
Umbau Rathaus St. Gallen
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boltshauser, Zürich
Umbau Rathaus St. Gallen
07
Über die Strategie vordergründig unscheinbarer Eingriffe wird sowohl eine imageverändernde Erscheinung, als auch eine gesteigerte Brauchbarkeit erreicht. Eine subtile Verfeinerung der Fassade zeigt städtebaulich und innenräumlich erhebliche Wirkung. Die Präzisierung der Raumlogik führt zu einer massiven Steigerung der Brauchbarkeit und zu einer erhöhten Ausnutzung. Zusammen mit der neuen Überhöhung des letzten Geschosses verstärken die T-Profile das vertikale Streben des Hochhauses.
keller + hubacher, Herisau
Umbau Kantonale Baudirektion St. Gallen
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keller + hubacher, Herisau
Umbau Kantonale Baudirektion St. Gallen
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oestreich schmid, St.Gallen
Gemeindeverwaltung Bronschhofen
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oestreich schmid, St.Gallen
Gemeindeverwaltung Bronschhofen
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Über den grosszügigen Windfang betreten die Kunden die offene, dreigeschossige Schalterhalle mit Blick zu den umlaufenden Galerien, ein Wechselspiel von niederen und hohen Räumen. Ein Oblicht bringt Zenitallicht und betont die Schalterbereiche.
Auf jedem Geschoss befindet sich je eine Amtsstelle. Die Arbeitsbereiche sind frei unterteilbar und gewährleisten grosse Flexibilität. Die peripher angeordneten Vertikalerschliessungen können auch autonom für die geforderte Erweiterung genutzt werden.
müller sigrist, Zürich
Festhütte Pentorama
07
müller sigrist, Zürich
Festhütte Pentorama
07
Die skulpturale Wirkung des polygonalen Gebäudekörpers verleiht der Festhütte eine starke Identität. Der fünfeckige Saal erreicht seinen Zenit hoch über den Köpfen der Festbesucher. Erinnernd an ein Festzelt entsteht darin eine festliche Raumatmosphäre. Die Komplexität der Form entstand aus der Verknüpfung folgender Parameter: der Interpretation des Programms, den Standort in der ländlichen Stadt und der Identitätsstiftung durch einen zentralen Innenraum, der dem Fest einen angemessenen Rahmen verleiht.
keller + hubacher, Herisau
Chälblihalle Herisau
07
keller + hubacher, Herisau
Chälblihalle Herisau
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bde architekten, Winterthur
Kirchgemeindehaus Wiesendangen
07
bde architekten, Winterthur
Kirchgemeindehaus Wiesendangen
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Das neue Kirchgemeindehaus fasst in nächster Nachbarschaft zur Kirche Café, Unterrichtszimmer, Saal und Pfarrbüros unter einem Dach zusammen. Die spezifische Architektur mit einem verzogenen Satteldach und einer Fassade aus vertikalen Holzlamellen bindet das Gebäude in den historischen Dorfkern ein und ist zugleich zeitgemäss.
keller + hubacher, Herisau
Evangelische Kirchgemeinde Teufen
07
keller + hubacher, Herisau
Evangelische Kirchgemeinde Teufen
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käferstein meister, Zürich
Umbau der Remise Bad Uttwil
06
käferstein meister, Zürich
Umbau der Remise Bad Uttwil
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fotos © käferstein meister
Das ehemalige Ökonomiegebäude mit angebautem Wohnteil erhält durch den Ausbau der Tenne einen vielfältig nutzbaren Wohnraum von immensem Ausmass, der vom imposanten und reich gegliederten Holztragwerk bestimmt wird. Eine neue Treppe führt zur bestehenden Kegelbahn und der im Erdgeschoss angeordneten Praxis. Der Ausbruch einiger Wände erlaubt eine schlichte Anordnung der Räume. Der Charakter des Fachwerkbauweise kann sowohl innen wie auch aussen beibehalten werden.
staufer hasler, Frauenfeld
Pädagogisch - Psychologischer Schuldienst
06
staufer hasler, Frauenfeld
Pädagogisch - Psychologischer Schuldienst
06
Der Kontrast zwischen vorhandener Struktur und neuer räumlicher Geste wird durch die Geometrisierung als organische Figur und die inszenierte Farbigkeit in Kupfer métallisé akzentuiert. So wird das Neue gegenüber dem Bestehendem autonom.
Die Implantation einer neuen Erschliessungszone in das bestehende Gebäude schafft zwei konträre Raumtypen: camouflageartige, seriell aufgereihte Büroräume und eine sich kontinuierlich abwickelnde, plastische Raumfigur.
max müller, Baden
Eissportanlage und Freibad
06
max müller, Baden
Eissportanlage und Freibad
06
Die Eishalle wurde aussen, sowie innen mit Sichtbeton ausgeführt, innen inkl. Taps Einlagen. Der Neubau der Sportanlage Lerchenfeld stellte vielfältige Anforderungen (Statik, Bauphysik, Akustik, Haustechnik etc.). Diverse Einrichtungen wie das Restaurant, die Zugangsautomaten, die Parkplätze etc. können im Winter durch den Eisfeldbetrieb und im Sommer durch den Schwimmbadbetrieb genutzt werden.
staufer hasler, Frauenfeld
Kantonsspital Münsterlingen
06
staufer hasler, Frauenfeld
Kantonsspital Münsterlingen
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fotos © andrea helbling; roland bernath
Die Angst, einer klinischen Spitalwelt ausgeliefert zu sein, soll einem Gefühl von Geborgenheit weichen. Vorhänge verhelfen zu einer individuell einstellbaren Intimität. Durch Diagonalanordnung der Betten wird die räumliche Nähe der Patienten gemildert.
Die auch in Privatzimmern übliche Platzierung der Patienten nebeneinander wird aufgebrochen, was beiden einen gleichwertigen Blick in die Natur, einen quasi privatisierten Aussenbezug ermöglicht.
beat consoni, St.Gallen
Velounterstand Klosterhof
06
beat consoni, St.Gallen
Velounterstand Klosterhof
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Im Zusammenhang mit den Neubauten Campus Lehrerbildung Thurgau in Kreuzlingen sollte die Zahl der Fahrradabstellplätze bis zum Jahr 2008 auf insgesamt 420 erhöht werden. In einer ersten Phase wurden im Bereich Klosterhof 55 neue Abstellplätze realisiert. Das Neubauvolumen an der Hauptstrasse in Verbindung mit den bestehenden Platanen schliesst den Innenhof wie auch den Strassenraum ab. Im Innenhof wird die vorhandene Gestaltung mit dem bestehenden Wasserbecken erhalten.
peter kunz, Winterthur
Wohnhaus und Atelier in Wolfikon
05
peter kunz, Winterthur
Wohnhaus und Atelier in Wolfikon
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dolenc scheiwiller, Zürich
Atriumhaus in Frauenfeld
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dolenc scheiwiller, Zürich
Atriumhaus in Frauenfeld
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fotos © andreas scheiwiller
Ein bebautes Grundstück mit genügend Nutzungsreserven, um darauf ein zweites Haus erstellen zu können, sowie der Wunsch der Bauherrschaft nach ausreichend eigener Privatzone in unmittelbarer Nähe zum Nachbarn bildeten die Grundlagen dieser Bauaufgabe. Entstanden ist ein eingeschossiges Gebäude mit Hof, dessen Fassade zur Strasse und zur Nachbarschaft fast vollständig geschlossen, jedoch zum Atrium und zum weitläufigen Garten grosszügig verglast wurde.
galli rudolf, Zürich
Haus Galli
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galli rudolf, Zürich
Haus Galli
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jürg graser, Zürich
Wohnhaus in Mörschwil
05
jürg graser, Zürich
Wohnhaus in Mörschwil
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Über einem quadratischen Grundriss ist das öffentliche Erdgeschoss mit drei Treppen, die zugleich den Raum gliedern und das Haus tragen, mit den privaten Schlafräumen im Obergeschoss und den Diensträumen im Sockel verbunden.
felix jerusalem, Zürich
Einfamilienhaus in Eschenz
05
felix jerusalem, Zürich
Einfamilienhaus in Eschenz
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lauener + baer, Frauenfeld
Haus Milone
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lauener + baer, Frauenfeld
Haus Milone
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fotos © archiv lauener baer
Die äussere Gestalt des kleinen Wohnhauses entwickelt sich aus der sanften Hanglage des Grundstücks sowie aus den Traufhöhen der Nachbarhäuser. Durch die präszise Setzung der Öffnungen werden die Innenräume mit dem Garten und der nahen Kulturlandschaft des Thurthals in Beziehung gesetzt. Trotz beschränktem Budget entsteht eine hohe Wohnqualität.
ryf partner architekten, Zürich
Trakt Biologie Kanti Romanshorn
05
ryf partner architekten, Zürich
Trakt Biologie Kanti Romanshorn
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Ausgestattet mit den für den Unterricht notwendigen Einrichtungen und Möblierungen, werden für Konstruktion und Oberflächengestaltung möglichst einfache und natürliche Materialen verwendet. Die Fassade ist eine zweischalige, kompakte Betonkonstruktion. Kranzartig umschliessen die Labor- und Unterrichtsräume den zentralen Binnenbereich der durch ein im Deckenbereich angeordnetes Oblicht belichtet ist. Partielle Ein- und Durchblicke in die Unterrichtsräume bieten Übersicht und Orientierung.
ryf partner architekten, Zürich
Mediothek der Kantonsschule Romanshorn
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ryf partner architekten, Zürich
Mediothek der Kantonsschule Romanshorn
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Die Mediothek wirkt als Vermittler zwischen der Schule und Aussenwelt. Die raumhohen Fenster zeigen eine Offenheit. Gleichzeitig soll eine schulische Aktivität – das Arbeiten in der Mediothek – gezeigt werden.
Material und architektonischer Ausdruck der baulichen Ergänzung werden im Wesentlichen aus der Gestaltung der heutigen Schulanlage heraus entwickelt. «Weiterbauen am Ort mit gleichen Mitteln» ist die Leitidee.
käferstein meister, Zürich
Parkbad Stein-Egerta
05
käferstein meister, Zürich
Parkbad Stein-Egerta
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Das 1945 erbaute Anwesen Stein-Egerta verfügt über einen Park, der heute teilweise auch ein Skulpturengarten ist. Die Umnutzung des ehemaligen Schwimmbads für kulturelle Veranstaltungen soll den Park für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Dem Becken wird ein abgetrepptes Podest erstellt. Zwei schlanke Reihen von Stahlmasten sind so angeordnet, dass mit gespannten Stahlseilen eine dezente Beleuchtung abgehängt werden kann, die an die Lichterketten von Sommerfesten erinnert.
beat rothen, Winterthur
Heer Druck AG
05
beat rothen, Winterthur
Heer Druck AG
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Eine grosse Herausforderung im Entwurfs- und Projektierungsprozess bestand darin, eine einfache Nutzbaute zu realisieren, die gleichzeitig Bedeutung und Renommée der Heer Druck AG und des Niggli Verlags zum Ausdruck bringt. Die Idee der Einteilung der Fassade ist an die auf Buchrücken aufgedruckten Strichcodes, die sogenannten ISBN-Codes, angelehnt. Sie machen im Äussern der Produktionshalle der Heer Druck AG erkennbar, was im Innern produziert wird.
staufer hasler, Frauenfeld
Milchviehstall «Bohl»
05
staufer hasler, Frauenfeld
Milchviehstall «Bohl»
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Der Neubau eines Milchviehstalles für 70 Kühe bildet als U-förmiges Volumen den kompakten Abschluss der bestehenden Hofanlage zur Kulturlandschaft im Norden.
Die Holzkonstruktion ist mit dem sogenannten ‹Space-Board› (Lüftung) eingekleidet und wird mit dem zweifach geneigten, doppelten Satteldach aus Welleternit abgedeckt.
staufer hasler, Frauenfeld
Kantonsschule Wil
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staufer hasler, Frauenfeld
Kantonsschule Wil
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fotos © heinrich helfenstein; staufer hasler
Im heterogenen baulichen Umfeld am Rande der Stadt Wil entstand eine ruhige, introvertierte Schulanlage: Vier Trakte mit unterschiedlichen Nutzungseinheiten umschliessen den inneren Hofraum. Das viergeschossige Schulgebäude wurde in einem einheitlichen Holzbausystem über einem massiven Untergeschoss erstellt. Ein gefaltetes Blechdach formt eine gerichtete Silhouette über der mit Simsen und Pilastern gegliederten Eichenholzfassade.
staufer hasler, Frauenfeld
Ergänzung Pausenräume in Frauenfeld
04
staufer hasler, Frauenfeld
Ergänzung Pausenräume in Frauenfeld
04
Das denkmalgeschützte Schulhaus wird als architektonischer Solitär belassen. In ihrer Form nehmen die Pausendächer die Allseitigkeit des Schulhauses auf, ersetzen als künstliche Bäume räumlich fehlende Naturbäume und bilden eine zusätzliche neue Gruppe.
In einer Art Transformation wird die geschmückte Fassade auf die Unterseite der Elemente projiziert. Die in einer zweiten Etappe ersetzten Fenster werden analog der historischen Profilierung nachgebaut und energetisch auf den neusten Stand gebracht.
marques, Luzern
Gemeindekanzlei Münsterlingen
04
marques, Luzern
Gemeindekanzlei Münsterlingen
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Die Anlage versteht sich als kompakter Gebäudekomplex, welcher in seiner ruhigen, kraftvollen Erscheinung die historischen Anlagen Kloster und Friedhof würdevoll ergänzt und die neue Mitte, das Gemeindezentrum Münsterlingen, symbolisiert. Der architektonische Ausdruck des Gebäudes wird durch eine mit verschieden breiten, rohen Brettern verschalte, schwarz eingefärbte Betonfassade charakterisiert, welche an die sonnenverbrannten Holzfassaden des Ortes erinnert.
staufer hasler, Frauenfeld
Erweiterung eines Mehrfamilienhauses
03
staufer hasler, Frauenfeld
Erweiterung eines Mehrfamilienhauses
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fotos © roland bernath; staufer hasler
Der wenig strukturierte Grundriss erhielt durch die Loggientürme eine neue Gewichtung. Eine grossformatige Ornamentik umgreift die unterschiedlichen Fassadenseiten und bindet sie in ein bewegtes Kleid aus Putzflächen von variierter Körnung ein. Je nach Sonnenstand erzielen sie stark differenzierte Licht- und Schattenwirkungen. Die hochweisse Farbe des Putzes trägt dazu bei, dass auch minimale Schattierungen zu maximaler Wirkung gelangen.
peter kunz, Winterthur
Wohn- und Atelierhaus für einen Künstler
03
peter kunz, Winterthur
Wohn- und Atelierhaus für einen Künstler
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Das bestehende Erdgeschoss wird neu als Atelier genutzt. Die Forderung des Künstlers nach ausschliesslichem Südlicht verlangte das Ausmauern der restlichen Fenster. Die Fenstereinfassungen blieben bestehen und lassen die Fensteröffnungen erkennbar. Eine Aussentreppe erschliesst das zur Wohnung umgebaute Dachgeschoss. Schottenartige Wände, deren Lage durch die vorhandenen Binder des Dachstuhls vorgeben ist, unterteilen fünf Räume.
staufer hasler, Frauenfeld
Wochenendhaus am Bodensee
03
staufer hasler, Frauenfeld
Wochenendhaus am Bodensee
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fotos © heinrich helfenstein; roland bernath; staufer hasler
Auf die unverwechselbare Lage am Südufer des Bodensees antwortet ein fliessendes Raumkontinuum im Innern des Hauses. Als dunkelgrün «getarnter» Holzbau folgt das Haus der Topografie des Ortes und formt nordseitig einen kraftvollen Übergang zur baumbekränzten Seelandschaft.
romero schaefle, Zürich
Sanierung Oberstufenzentrum Schönau
03
romero schaefle, Zürich
Sanierung Oberstufenzentrum Schönau
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Mangelnde Steinqualität und ein ungenügender Wandaufbau machten einen totalen Ersatz der äusseren Schale notwendig. Dieser erfolgte durch Einführung einer Hinterlüftung, unter Verwendung frostsicherer Steine und durch zusätzliche Fugenarmierung. Die Sanierungsarbeiten haben zum Ziel, die Schulanlage in denkmalpflegerischer, energetischer und betrieblicher Hinsicht für längere Zeit zu erhalten. Sämtliche Massnahmen verstehen sich im Gesamtrahmen des ursprünglichen Konzeptes.
boltshauser, Zürich
Dreifachsporthalle Waldegg
03
boltshauser, Zürich
Dreifachsporthalle Waldegg
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Durch die modulierte Silhouette wird die riesige Dachfläche in die räumliche Verknüpfungsidee integriert. Innen zeigt sich die Leistung des Tragwerks, das statische, technische und räumliche Anforderungen in einer effizienten solution élégante vereint. Räumlich aktiv werden die in die Träger eingelassenen, doppelwandigen Glasbausteine, die als Oberlichter für optimale Lichtverhältnisse sorgen. Die Glasbausteine sind in ihrer massigen Opakheit identitätsstiftend für die Atmosphäre des gesamten Gebäudes.
stutz bolt partner, Winterthur
Kantonsschulsporthalle Frauenfeld
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stutz bolt partner, Winterthur
Kantonsschulsporthalle Frauenfeld
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fotos © stutz + bolt + partner
staufer hasler, Frauenfeld
Botanischer Garten Frauenfeld
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staufer hasler, Frauenfeld
Botanischer Garten Frauenfeld
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fotos © jürg zimmermann; roland bernath; hasler staufer
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Kantons Thurgau wurde der Lehrgarten der Kantonsschule revitalisiert und erweitert. Der neue Botanische Garten bildet den südlichen Abschluss des Regierungsviertels und verknüpft dieses mit den Villengärten. Ein ausgreifendes Wegsystem führt durch die unterschiedlichen Gartenräume des Arboretums. Einfriedung und Clematislaube aus dunklen Vertikallamellen prägen das Verhältnis von Architektur und Natur.
lauener + baer, Frauenfeld
Betriebswerkstatt Arbeitserziehungsanstalt Kalchrain
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lauener + baer, Frauenfeld
Betriebswerkstatt Arbeitserziehungsanstalt Kalchrain
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Primäres Ziel der Neugestaltung der bestehenden Betriebswerkstatt war die Schaffung einer modernen Infrastruktur für die Ausbildung von Mechanikerlehrlingen. Das erforderliche Volumen für vier Werkstatteinheiten von 5x12m Grundfläche und 6m Höhe mit dazugehöhriger Infrastruktur sollte in die historische Klosteranlage gesetzt werden, ohne damit das landschaftliche und architektonische Gleichgewicht zu stören.
beat consoni, St.Gallen
Showroom Bärlocher (Steinbruch und Steinhauerei)
03
beat consoni, St.Gallen
Showroom Bärlocher (Steinbruch und Steinhauerei)
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Der bestehende Aufenthaltsraum und der bisherige Lagerraum der Bärlocher Steinbruch und Steinhauerei AG wurden zu einem neuen Präsentationsraum zusammengefasst. In diesem werden die Natursteinmuster ausgestellt und Kunden beraten. Boden, Wände und Decke wurden erneuert und nach heutigem Standard isoliert. Auf der Südseite des Raumes ist eine ganzheitliche Verglasung der Fassade eingefügt worden. Die Öffnungen auf der Nordseite wurden dagegen geschlossen und der Putz ergänzt.
zach + zünd, Zürich
Flagship Store evakyburz
03
zach + zünd, Zürich
Flagship Store evakyburz
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Der neue Flagship Store «evakyburz» mitten in der Altstadt von Frauenfeld spiegelt die klare Firmen-Philosophie: Die Reduktion auf das Maximum treiben, ohne dabei die Spannung zu verlieren. Vielfalt zu erhalten, ohne sich dabei zu verlieren. Der Laden wirkt als grosses Schaufenster an Altstadtgasse mit völlig freiem Blick auf die Kollektion im Raum. Die dichte Gruppe der Schaufensterpuppen auf der rechten Seite, der «Stehempfang» zeigt die Kombinationsvielfalt der Kollektionsteile.
peter kunz, Winterthur
Haus Weisshaupt
02
peter kunz, Winterthur
Haus Weisshaupt
02
Der Standort liegt innerhalb eines heterogenen Einfamili-enhausquartiers an einem leicht nach Norden geneigten Hang. Das Haus ist in zwei unabhängige Wohnbereiche gegliedert. Der Elternbereich weitet sich ebenerdig zum grossen Innenhof aus. Die Wohnzimmer der Kinder im Oberge-schoss sind zusätzlich mit einem Aussenzugang erschlos-sen und können später als Einliegerwohnung separiert werden.
beat consoni, St.Gallen
Beschäftigungs- und Wohnheim Johanneum
02
beat consoni, St.Gallen
Beschäftigungs- und Wohnheim Johanneum
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Vom Vorplatz der Klosteranlage betritt man das neue Wohnheim durch den Haupteingang. Im Erd- und Untergeschoss sind die Beschäftigungs- und Freizeiträume angeordnet. Die beiden darüber liegenden Wohngeschosse sind jeweils in zwei Wohngruppen unterteilt. Im Erdgeschoss belichtet eine raumhohe Verglasung die halböffentlichen Räume und repräsentiert sie nach aussen. Ein Geschoss höher verweisen die stehenden Fensteröffnungen auf die einzelnen Zimmer und die langgezogenen Öffnungen auf die Aufenthaltsräume.
beat consoni, St.Gallen
Empfangsstelle für Asylsuchende
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beat consoni, St.Gallen
Empfangsstelle für Asylsuchende
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Drei unterschiedliche Baukörper mit verschiedenen Nutzungen gruppieren sich um einen gemeinsamen Innenhof. Eine gedeckte Gartenhalle und eine Mauer bilden den südlichen Abschluss des Aussenraumes und erzeugen eine im Inneren sichere Gesamtanlage. Die geometrische Anordnung der einzelnen Kuben fügt sich in die heterogene Siedlungsstruktur ein. Die Fassade ist mit grossformatigen, vorfabrizierten Betonplatten verkleidet und nimmt das Thema der Skelettbauweise der Gesamtanlage auf.
ryf partner architekten, Zürich
Umbau Alte Kantonsschule Kreuzlingen
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ryf partner architekten, Zürich
Umbau Alte Kantonsschule Kreuzlingen
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fotos © Heinrich Helfenstein, Ralph Feiner
Die Restaurierung des einbündigen Altbaus (Baujahr 1882) beinhaltet die Rekonstruktion der historischen Fassadengestaltung und die Bereinigung der inneren Struktur durch die Wiederherstellung der grossen Unterrichtszimmer in den Hauptgeschossen. Die stilistisch reichen Architekturelemente werden restauriert und fehlende Partien rekonstruiert. Das helle Gelb des Aussenputzes wird im Innern des Gebäudes moduliert weitergeführt und in den Wänden der Unterrichtszimmer und Korridore weitergeführt.
ryf partner architekten, Zürich
Erweiterung Kantonsschule Kreuzlingen
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ryf partner architekten, Zürich
Erweiterung Kantonsschule Kreuzlingen
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fotos © Heinrich Helfenstein, Ralph Feiner
In den Altbauten (Altbau 1882, Erweiterungsbau 1972) erlauben Anpassungen und Umbauten, die bestehende Substanz sinnfällig weiter zu nutzen. Eine differenzierte Methodik der Renovierung trägt den verschiedenen Eigenheiten der jeweiligen Schulhaustypen Rechnung und manifestiert sich nicht zuletzt in der gebäudespezifischen Materialwahl und Farbgebung.
ryf partner architekten, Zürich
Erweiterung Kanti Kreuzlingen
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ryf partner architekten, Zürich
Erweiterung Kanti Kreuzlingen
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fotos © Heinrich Helfenstein, Ralph Feiner
Die Erweiterung besteht aus einem zwei- bis viergeschossigen Haupt- und einem eingeschossigen Nebentrakt. Der Haupttrakt beinhaltet die installationstechnisch anspruchsvollen Räume für Naturwissenschaften, Geographie und Mediothek. Die Turnhalle befindet sich im niedrigen, zum Sportplatz hin angeordneten Nebentrakt. Sein Dach wird als Pausendeck genutzt, welches vom Pausenhof über eine Freitreppe erreicht werden kann.
staufer hasler, Frauenfeld
Oberstufenzentrum Oberbüren
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staufer hasler, Frauenfeld
Oberstufenzentrum Oberbüren
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fotos © heinrich helfenstein; fredy bühler; staufer
Schulhaus und Turnhalle bilden durch ihre versetzte Anordnung zwei Aussenräume mit unterschiedlichem Nutzungscharakter. Im zweigeschossigen Schulhaus sind die Unterrichtsräume kranzartig um das innere Raumgebilde angeordnet.
Gedeckte Hofräume mit grosszügigen Durchblicken erzeugen eine innere Welt für den Aufenthalt der Schüler. Die Klassenzimmer im Obergeschoss bilden zusammen mit den von oben belichteten Gruppenräumen eine gefasste räumliche Einheit.
zach + zünd, Zürich
Werkgebäude in Wiesendangen
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zach + zünd, Zürich
Werkgebäude in Wiesendangen
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Mit dem kantonalem Polizeiposten und den Büroräumen der Versicherung ergänzt und erweitert der Neubau das bestehende Gebäudensemble Gemeindeverwaltung und Post. Der vorgefundene Freiraum mit Abstandsgrün wird räumlich erweitert und zum Platz umgebaut. Der neue Gemeindeplatz verbindet als öffentlicher Aussenraum Alt und Neu und wird zum Zentrum der Gemeindedienste. Unter dem auskragenden Baukörper überblickt der Schalterraum der Polizei diesen neuen öffentlichen Platz.
beat consoni, St.Gallen
Schulhaus Haslach
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beat consoni, St.Gallen
Schulhaus Haslach
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Der Baukörper ist eine Schottenbauweise in Beton. Weil der Bau an einer witterungsmässig stark exponierten Stelle steht, ist die Aussenhaut massiv ausgeführt. Tiefe Fensterleibungen schützen die Fenster und bieten einen baulichen Sonnenschutz.
beat consoni, St.Gallen
Feuerwehrdepot Abtwil
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beat consoni, St.Gallen
Feuerwehrdepot Abtwil
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Der betriebliche Zugang zur Feuerwehr liegt an der Nordseite des Gebäudes und führt von der Sonnenbergstrasse auf einen Vorbereich, der als Werkplatz verstanden wird. Ein weit auskragendes Vordach ermöglicht ein Arbeiten im Freien. Seitlich von der Fahrzeughalle befinden sich die Waschbox und die Einsatzzentrale, die Aufenthaltsräume, der Atemschutz sowie die Toiletten. Der Jugendraum liegt über der Einfahrt zur Einstellhalle und wird über einen separaten Eingang erschlossen.
herzog de meuron, Basel
Hauptsitz Helvetia Versicherung
00
herzog de meuron, Basel
Hauptsitz Helvetia Versicherung
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The room-height windows, mounted with a slight twist of their vertical or horizontal axis, reflect the garden, the sky and the neighboring buildings, giving the façade a dynamic, kaleidoscopic appearance.
Helvetia in St. Gallen represents the attempt to manipulate an efficient, modernist, «Mies-ian» steel/glass structure in order to create both a more individual, more intimate atmosphere inside and a more complex architectural interaction outside.
beat consoni, St.Gallen
Erweiterung Stellwerk Weinfelden
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beat consoni, St.Gallen
Erweiterung Stellwerk Weinfelden
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Das bestehende Gebäude wurde mit einem länglichen Baukörper gegen Westen erweitert. Mit einer leichten Überhöhung zum Nebengebäude reagiert der Neubau auf die vorhandene gegliederte Bausubstanz und führt die beiden Gebäudeteile zu einem Ganzen zusammen. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde eine neue Überdachung zwischen dem Nebengebäude und dem Aufnahmegebäude des Bahnhofs geplant und ausgeführt.
boltshauser, Zürich
Wohnhaus Sonnenhügel
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boltshauser, Zürich
Wohnhaus Sonnenhügel
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fotos © roger boltshauser
gigon guyer, Zürich
Stiftung Karl Liner
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gigon guyer, Zürich
Stiftung Karl Liner
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Die «Zick-Zack-Form» des Bauvolumens erinnert zum einen entfernt an die zusammengebauten Satteldächer der Appenzeller Ortschaften aber auch an die regelmässigeren Shed-Dachformen von Gewerbe- und Agrarbauten. Die überlappenden sandgestrahlten Chromstahlbleche erinnern an von der Witterung silbern ergraute Schindelfassade und vormals auch Schindeldächer der traditionellen Appenzeller Bauweise.
zach + zünd, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus
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zach + zünd, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus
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Vorgabe war ein sehr kostengünstiges Gebäude zu erstellen. Die innere Struktur ist deshalb trotz der sehr unterschiedlichen Nutzungsanforderungen klar und wirtschaftlich: Entlang der Poststrasse entwickelt sich die schmalere Schicht mit den Eingangshallen, Treppenhäusern, Sanitär- und Nebenräumen, – entlang der Gleise, mit niedrigerer Lärmbelastung, die tiefere Büroschicht mit den Kundenschaltern.
peter kunz, Winterthur
Einstellhalle in Herdern
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peter kunz, Winterthur
Einstellhalle in Herdern
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Die ins Terrain eingelassenen Kuben dienen als Lichtführung für die dahinterliegende zusammenhängende Parkfläche. Die äusserste Kube mit einem Schiebetor auf der Innenseite bildet die Garageneinfahrt.
Die unkonventionelle Tageslichtführung prägt den einzigartigen Charakter des Innenraumes. Als Farbberater konnte der Thurgauer Künstler Charles Bötschi gewonnen werden.
beat consoni, St.Gallen
Haus Egloff
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beat consoni, St.Gallen
Haus Egloff
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Städtebaulich bildet der Baukörper einen Abschluss gegen die offene Landschaft im Osten. Ein grosses Fenster eröffnet hier eine beeindruckende Aussicht zum Bodensee und weit hinein in die österreichische Bergkulisse. Die Topographie, das Raumprogramm und die gesetzlichen Vorschriften haben zu einer Sheddachlösung geführt. Die schrägen Dachkanten zeichnen den sanften Hang am Gebäude nach.
beat consoni, St.Gallen
Wohnhaus Seestrasse
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beat consoni, St.Gallen
Wohnhaus Seestrasse
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Die Decke über dem Untergeschoss ist zum grossen Teil frei auskra-gend und nimmt am Rand die Lasten der darüber liegenden Stock-werke über Stahlstützen auf. Dieses statische Konzept mit innerem Kern und Stützen entlang der Fas-sade ermöglicht einen leichten, fast schwebenden Bau-körper und in den Wohneinheiten eine flexible Raumeinteilung.
beat consoni, St.Gallen
Wohnhaus Sonderegger
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beat consoni, St.Gallen
Wohnhaus Sonderegger
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Das Einfamilienhaus setzt sich aus drei einfachen, sich durchdrin-genden Volumen zusammen: einem Sockel- bzw. Untergeschoss, einem stehenden Hauptbaukörper sowie einem liegenden Vorbau. Der Hauptbaukörper kragt dabei weit über den Sockel aus. Das verbindende Element bildet das Material. Der Beton übernimmt zugleich die Rolle von Fundament, Stützmauer, aufgehender Wand und schwebender Scheibe.
beat consoni, St.Gallen
Erweiterung Wohnhaus Gnädinger
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beat consoni, St.Gallen
Erweiterung Wohnhaus Gnädinger
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Die bestehenden Texturen und Materialien an den Fassaden des Hauptgebäudes wurden mit verschiedenen Materialien neu interpretiert. Stall und Schopf wurden anstelle von Holzbrettern mit bakelisierten Sperrholzplatten verkleidet, der Wohnteil anstelle von Schindeln mit feinen Latten. An der Westfassade schützt eine Makralonverkleidung die dunkelblau gestrichene Holzbretterwand.