Innerschweiz
lussi + partner, Luzern
Rütterareal «Moschti»
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lussi + partner, Luzern
Rütterareal «Moschti»
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fotos © Studio 12, Lussi+Partner
Ziel ist es, die industrielle Geschichte des Ortes weiterleben zu lassen. Die Bauten sind mit einem filigranen Kleid aus einer differenzierten Blechverkleidung umhüllt. Feine Farbnuancen und Schattierungen bewirken einen feingliedrigen und eleganten Ausdruck. Die charakteristischen Sheddächer lehnen sich an das Bild der ehemaligen Industriehallen an. Ebenso zeichnen sich die speziellen Attikawohnungen aus, die durch die Überhöhe und die zusätzliche Belichtung eine loftähnliche Ambiance erhalten.
lussi + partner, Luzern
Umbau Zentral- und Hochschulbibliothek
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lussi + partner, Luzern
Umbau Zentral- und Hochschulbibliothek
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Der Schnitt ist so angelegt, der Besucher beim Eintreten in den Raum die volle Höhe des Gebäudes spürt. Über Oberlichter entlang der Ostfassade gelangt Tageslicht bis ins Erdgeschoss. Die Lese- und Arbeitsplätze befinden sich entlang dieser neuen Galerien. Die Materialisierung der Freihandbibliothek orientiert sich an den ursprünglichen Raumvorstellungen. Die Westfassade wird denkmalpflegerisch restauriert. Nur ein grosses Fenster weist zur Hirschmattstrasse auf die veränderte Nutzung hin.
lussi + partner, Luzern
Oberstufenschulhaus Horw
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lussi + partner, Luzern
Oberstufenschulhaus Horw
17
Das Oberstufenschulhaus aus den 1970er Jahren bedarf einer grundlegenden Erneuerung. Zudem wird der Bau auf der Südseite mit zusätzlichen Schulnutzungen erweitert. Das Atrium wird überdeckt und wandelt sich mit der grosszügigen Treppenanlage
zum zentralen Aufenthaltsort. Die vorgehängte Fassade wird grundlegend neu als zweischichtige Glaskonstruktion (CCF-Fassade) gestaltet. Das rhythmische Wechselspiel der farbigen Gläser bewirkt eine unverwechselbare und einzigartige Erscheinung.
lussi + partner, Luzern
Mehrfamilienhaus Obere Bergstrasse
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lussi + partner, Luzern
Mehrfamilienhaus Obere Bergstrasse
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Durch Rücksprünge und Versätze in der Fassade, welche Ausblicke über Eck ermöglichen, wird eine massstäbliche Eingliederung in das Ensemble erreicht. Die Typologie der Wohnungen mit einem innenliegenden Vestibül orientiert sich an den umliegenden Villen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die Gliederung der Fassaden geschieht mittels horizontalen und vertikalen Gewänden. Die zurückversetzten Füllungen artikulieren sich durch eine gröbere Oberfläche und kontrastieren so mit den glatten Gewänden.
marques, Luzern
Überbauung Rotmatt
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marques, Luzern
Überbauung Rotmatt
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Die vorgeschlagene Wohnungstypologie beabsichtigt, trotz maximaler Ausnützung, ein Höchstmass an räumlicher Offenheit und Grosszügigkeit der Grünflächen. Dies wird erreicht durch drei kompakte, dreibündig erschlossene Wohnhäuser. Ihre Form verhindert parallele Fronten zu den bestehenden Häusern, schafft Durchlässigkeit zur Landschaft und gut bemessene Abstände zu den Nachbarbauten. Die bewusst andersartige Morphologie verändern den Charakter der bestehenden Wohnstrasse und prägen die neue Identität.
marques, Luzern
Gütschbahn Talstation
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marques, Luzern
Gütschbahn Talstation
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Das eigentliche Stationsgebäude besteht räumlich aus den Brückenköpfen, dem SBB Trassee und einer Ergänzung in Form eines grossen Schildes aus weissem Sichtbeton. Die Wandscheibe nimmt als Projektionsfläche die Idee einer Stationsfassade wahr, welche die, durch den Abbruch entstandene Leere, neu bespielt. Die weisse Farbe der Betonkonstruktion und die Materialisierung des Bodens mit rundem Kopfsteinpflaster beziehen sich auf das weisse Schloss Château Gütsch und seinen Burghof.
fuhrimann hächler, Zürich
Haus Bärgiswil
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fuhrimann hächler, Zürich
Haus Bärgiswil
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fotos © andreas fuhrimann
The facade is constructed in a local typical timber frame method, the exposed timber structure is filled with plastered bricks. The graphic quality of the pattern generated by the timber structure has fascinated us ever since. As a conspicuous character of the vernacular rural building tradition, it is overlaid with the contemporary aesthetic. The transfer and transformation of vernacular configurations are deliberately intended, melted down in a contemporary way and adapted to todays needs.
enzmann fischer, Zürich
Wohnbauten Geissenstein-EBG
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enzmann fischer, Zürich
Wohnbauten Geissenstein-EBG
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fotos © dirk podbielski, enzmann fischer
Die Neubauvolumen übernehmen Proportionen und Ausrichtung vom Bestand, so dass Alt und Neu ein vertrautes Ensemble bilden. Beim Dorfplatz entsteht ein neuer Zentrumsbau mit Laden und Alterswohnungen. Die Ersatzbauten mit Duplexwohnungen entlang der Dorfstrasse setzen sich mit den rhythmisch angeordneten, überhohen Dachgauben von den bestehenden Bauten ab. Die restliche Gebäudesubstanz im Perimeter wird sanft renoviert.
jüngling hagmann, Chur
Mehrfamilienhaus Pfyl
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jüngling hagmann, Chur
Mehrfamilienhaus Pfyl
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zita cotti, Zürich
Ferienhaus in Rigi Kaltbad
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zita cotti, Zürich
Ferienhaus in Rigi Kaltbad
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Villa in Andermatt
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Villa in Andermatt
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phalt architekten, Zürich
Sanierung Primarschule Vitznau
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phalt architekten, Zürich
Sanierung Primarschule Vitznau
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Das im Jahr 1967 durch das Architektenpaar Ammann-Stebler erstellte Schulhaus mit Dorfplatz befindet sich im Zentrum von Vitznau. Aufgrund von Veränderungen im Schulwesen und einem Sanierungsstau wurde das Schulhaus neu organisiert und umfassend saniert.
Das äussere Erscheinungsbild wird durch den Kontrast zwischen hellen Betonbrüstungen und dunklen Fensterbändern verstärkt und die Neugestaltung des Aussenbereichs wird dem Stellenwert als Mittelpunkt des Dorflebens gerecht.
fuhrimann hächler, Zürich
Zielturm am Rotsee
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fuhrimann hächler, Zürich
Zielturm am Rotsee
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Ähnlich einer klassischen «Drop sculpture» ändert der Zielturm seine Erscheinung je nach Standpunkt des Betrachters und integriert sich so in die Naturlandschaft, die sich im Tagesablauf und während den Jahreszeiten ebenfalls kontinuierlich verändert. Die ästhetische Wirkung des Turms wird durch den geschlossenen Zustand bei eingezogenen Schiebeläden überhöht. Grossformatige Schiebeläden verleihen der Fassade einen reliefartigen Ausdruck und verleihen dem Turm eine plastische «hausartige» Erscheinung.
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Zubauten zum Bahnhof Wädenswil
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MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Zubauten zum Bahnhof Wädenswil
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Neu sorgt eine grosszügige, offene Halle als zentraler Bahnhofzugang für mehr Attraktivität. Der zentrale Zugang zum Bahnhof wurde offen und übersichtlich gestaltet. Nähert man sich dem Bahnhof von der Seite Busbahnhof, ist der Blick zum See möglich. Die Abgänge zur Personenunterführung wurden durch eine Rampe verbessert, die Treppen verbreitert und die Personenunterführung und der Mittelperron renoviert, Perron von Gleis 1 und 9 wurde erhöht, der Kiosk sowie das Bahnhofsgebäude wurden erneuert.
gmür geschwentner, Zürich
Wohnüberbauung Roost
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gmür geschwentner, Zürich
Wohnüberbauung Roost
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Die Zentrumsnähe und die eindrückliche Aussichtslage auf den Zugersee prägen die Projektidee. Vier längliche Baukörper vermitteln zwischen den unterschiedlichen städtebaulichen Typologien und spannen einen ruhigen Siedlungsraum auf, der sich zum Gehölz des Friedbaches öffnet und den neuen Quartiersplatz aufnimmt. Die weiss gestrichene Welleternitverkleidung und die pastellene Farbgebung der Metallbauteile verleihen der Siedlung einen mediterranen Ausdruck.
lussi + partner, Luzern
Wohnüberbauung «Suurstoffi»
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lussi + partner, Luzern
Wohnüberbauung «Suurstoffi»
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An zentraler Lage beim Bahnhof Rotkreuz entsteht bis 2018 ein integriertes Quartier mit einem vielfältigen Angebot an Wohnungen und Dienstleistungsflächen. Es wurden 141 Mietwohnungen mit rund 87 individuellen Grundrissen realisiert.
Alle Wohnungen zeichnen sich durch offene Grundrissstrukturen aus, welche eine hohe Nutzungsflexibilität ermöglichen.
marques, Luzern
Wohnüberbauung Titlisstrasse
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marques, Luzern
Wohnüberbauung Titlisstrasse
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pool, Zürich
Mehrfamilienhaus «Split+Loft»
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pool, Zürich
Mehrfamilienhaus «Split+Loft»
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Der bestehende, aus dem Hang ragende Gewerbebau nimmt sechs loftartige Wohnungen auf, die sich über die ganze Gebäudelänge und -breite spannen. Die vorhandene Stahlbetonstruktur mit ihren kräftigen Pfeilern und Unterzügen rhythmisiert die Innenraumfolgen.
Die gewerbliche Fassade wird durch einfache Massnahmen domestiziert; die Gliederung der Fensterbänder zeichnet die Wohnungseinteilung nach, Vordächer markieren die individuellen Wohnungseingänge und Sitzplätze entlang des Terrainverlaufs.
baumann roserens, Zürich
Einfamilienhaus in Siebnen
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baumann roserens, Zürich
Einfamilienhaus in Siebnen
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Aufgrund der restriktiven Vorgabe, das neue Gebäude in der Landwirtschaftszone wesensgleich zum Vorgängerbau zu entwickeln, wurde nach einer Formensprache gesucht, die das Gebäude erst auf den zweiten Blick als modernen Holzbau zeigt. Sämtliche Holzoberflächen im Innern sind in Fichte gefertigt und wurden zur Verhinderung von Vergilbung gelaugt und geseift. Als bewusster Kontrast zum vorherrschenden Holz im Innenraum wurde für den Boden ein anthrazitfarbener Linoleum eingesetzt.
graber steiger, Luzern
Einfamilienhaus in Aesch
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graber steiger, Luzern
Einfamilienhaus in Aesch
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Besondere Bedeutung kommt der gewählten Schnittlösung zu, welche auf einer Split-Level-Typologie aufgebaut ist und eine spannungsvolle räumliche Sequenz vom hangseitigen Ankunftsraum bis zur seeseitigen Auskragung erlebbar macht. Die Hauptebenen werden dadurch räumlich miteinander verwoben, die drei Geschosse werden sanft ineinander verschränkt. Der Schnitt thematisiert so einerseits den Hangverlauf und ermöglicht gleichzeitig eine differenzierte Lichtführung.
burkhalter sumi, Zürich
Kunstdepot Goeschenen
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burkhalter sumi, Zürich
Kunstdepot Goeschenen
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Das Zeughaus Stücki (1943) am Dorfausgang Richtung Goescheneralp mit seinen kräftigen Natursteinmauern und dem weitausladenden Dach ist mit wenigen, gezielten Eingriffen in ein Kunstdepot und Künstlerateliers im Dachgeschoss umgebaut worden. Zeichen der Nutzungsänderung sind die zu «Lichtkanonen» überhöhten, ehemaligen Dachgauben der neuen Künstlerateliers im Dachgeschoss und die mit LED bespielte Fassade Seite Goeschner Reuss.
burkard meyer, Baden
Showroom Talsee (Badezimmereinrichtung)
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burkard meyer, Baden
Showroom Talsee (Badezimmereinrichtung)
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Die durch frei angeordnete Stützen besetzte Portikusschicht schafft die nötige atmosphärische Distanz zwischen innen und aussen und sichert den verglasten Fassaden zugleich einen hohen Grad an Eigenverschattung.
Damit wird die angestrebte maximale Transparenz für die Ausstellungsflächen erreicht und es kann auf aussenliegende Sonnenstoren verzichtet werden. Der auf zwei Seiten vorgelagerte Reflecting Pool steigert die Nobilität des Gebäudes zusätzlich.
bob gysin + partner, Zürich
Mehrfamilienhäuser Rötiboden
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bob gysin + partner, Zürich
Mehrfamilienhäuser Rötiboden
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gret loewensberg, Zürich
Umbau eines Hauses in Thalwil
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gret loewensberg, Zürich
Umbau eines Hauses in Thalwil
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lussi + partner, Luzern
Twin Houses
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lussi + partner, Luzern
Twin Houses
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Der Neubau wird in diese malerische Landschaft so eingesetzt, dass ein Minimum des bestehenden Terrains überbaut wird. Eine durchgehende Glasfassade im Erdgeschoss ermöglicht dem Bewohner im Innern einen direkten Bezug zur Umgebung. Die Länge des Gebäudes wird durch Rampen erfahrbar. Diese laden ein, das Haus «spazierend» zu erleben und vermitteln den Bewohnern ein Gefühl von Offenheit und Weite. Die Räume sind dunkel gehalten und punktuell mit künstlichem Licht akzentuiert.
marques, Luzern
Drei Terrassenhäuser
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marques, Luzern
Drei Terrassenhäuser
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Übereinander versetzt angeordnete Gebäude, das unterste bildet die Einstellhalle. Somit ist allen Bewohnern der drei Einfamilienhäuser Privatsphäre und ein unverbaubares Aussichtspanorama auf Vierwaldstättersee und die Bergwelt gewährt.
Alle Häuser kennzeichnen ähnliche Merkmale: das Hineinsetzen der Gebäude in das Terrain, die nach Süden orientierten Wohn- und Schlafräume mit grossen Verglasungen, die vorgelagerten grosszügigen Terrassen.
meier hug, Zürich
Alterszentrum Frauensteinmatt
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meier hug, Zürich
Alterszentrum Frauensteinmatt
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Durch die polygonale Gebäudeabwicklung treten die Dimensionen unterschiedlich in Erscheinung. Der Massstab der kleineren Bauten wird berücksichtigt, es entstehen sich zur Aussicht öffnende Zwischenräume, die die topographischen Qualitäten miteinbeziehen. Der architektonische Ausdruck und die Plastizität der Volumetrien wird geprägt durch die Ausbildung der Loggien. Umlaufende Fensterbänder folgen in ihrer Abwicklung den nach innen versetzten, geschützten Aussenbereichen der einzelnen Wohnungen.
enzmann fischer, Zürich
Universität und Pädagogische Hochschule Luzern
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enzmann fischer, Zürich
Universität und Pädagogische Hochschule Luzern
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fotos © roger frei, zürich; mitch enzmann, münchen
Um dem Gebäude einerseits eine neue Identität mit einem starken architektonischen Ausdruck zu geben und andererseits auf die engen Platzverhältnisse zu reagieren wird eine einheitliche Fassade aus spezifischen «Stadtfenstern» realisiert. Das leichte, pro Geschoss alternierende Ausdrehen der Fensterelemente bewirkt, dass von Innen ein stärkerer Bezug in die Diagonale der Strassenflucht erreicht und gleichzeitig dem Problem der sich gegenüberliegenden Fassadefronten begegnet wird.
graber steiger, Luzern
Heilpädagogisches Zentrum Uri
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graber steiger, Luzern
Heilpädagogisches Zentrum Uri
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Das durch Rücksprünge und Auskragungen gegliederte Gebäudevolumen reagiert dabei subtil auf die umliegenden Bauten und Aussenräume innerhalb und ausserhalb der Anlage. Der in Holz-Elementbauweise errichtete Bau wird durch ein dunkel gehaltenes, hölzernes Fassadenkleid umhüllt. Die konträr zum dunklen Äusseren durchgängig in hellem Holz ausgeschlagenen Innenräume verströmen eine ruhige und freundliche Stimmung, welche den Hauch einer Atelier-Atmosphäre evoziert.
marques, Luzern
Sportarena Allmend
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marques, Luzern
Sportarena Allmend
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Das Projekt sieht eine offene Bebauung vor, welche die verschiedenen Gebäudevolumen konzentriert in die Weite des Allmendraumes platziert, so dass der Freiraum weiterhin zusammenhängend erlebt werden kann.
Umgekehrt wird der offene Raum der Allmend im Bereiche der Gebäude verdichtet und hingeführt zu den parkartigen Vorbereichen der Eingangszone. Die Referenzen für die vorgeschlagene Architektursprache finden sich in klassischen Elementen von Parkanlagen.
graber steiger, Luzern
Panoramagalerie Pilatus Kulm
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graber steiger, Luzern
Panoramagalerie Pilatus Kulm
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Die einprägsame, kristallin wirkende Silhouette des Pilatus-Massivs wird im Entwurf für die neue Panoramagalerie aufgenommen und in architektonischer Form weiterentwickelt.
Die skulptural geformte Volumetrie der neuen Eingriffe fügt sich vermittelnd in der Landschaft und zwischen den Hotelkomplexen unterschiedlicher Epochen ein, entwickelt gleichzeitig aber auch einen einprägsamen Gestus.
lussi + partner, Luzern
Hotel Frutt Lodge & Spa
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lussi + partner, Luzern
Hotel Frutt Lodge & Spa
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Das neue Hotel Frutt Lodge & Spa auf der Melchsee-Frutt ersetzt das im Jahre 2004 bei einem Brand zerstörte alte Sporthotel Kurhaus Frutt. Die zurückhaltende und einfache Form des ehemaligen Gebäudes wurde übernommen. Der Hotelbau setzt sich in den Kontrast zur Bergwelt, welche dadurch noch imposanter und majestätischer erscheint. Das Hotel Frutt Lodge & Spa besteht aus 16 Appartements im östlichen Gebäudeteil, 58 Hotelzimmern und 3 Suiten.
moka, Zürich
Hotel Belvoir
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moka, Zürich
Hotel Belvoir
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Das Grundstück ist geprägt von der Fernsicht über den Zürichsee sowie der starken Hangkante. Alle Zimmer, Lobby, Restaurant und der grosse Saal profitieren von der Aussicht zum See. Daneben sind weitere Säle und ein Wellnessbereich Teil des Programmes.
Aussen prägen ein dunkler, muraler Sockelbereich aus Beton und ein leichtes Kleid aus unterschiedlich dichten Holzlatten das Bild. Im Innenraum wird das Thema der Schollen als Flächen mit Zwischenräumen und Fugen, Spalten und Ritzen vielfältig interpretie
lussi + partner, Luzern
Wohn- und Geschäftsüberbauung «Citybay»
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lussi + partner, Luzern
Wohn- und Geschäftsüberbauung «Citybay»
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Die Bauten sind markante Gebäude mit unterschiedlichen Typologien und Inhalten. Durch die Aufteilung in drei Baufelder entsteht eine Durchlässigkeit zum See und in südwestlicher Richtung, was eine Weiterentwicklung des übrigen Güterbahnhofareals erlaubt. Die Zwischenräume bilden verkehrsfreie städtische Bereiche, welche als urbane Aussenräume für Bewohner und Passanten dienen. Ein südländisch anmutender Innenhof im grössten Gebäude schafft einen überraschenden, ruhigen Ort.
jakob steib, Zürich
Wohnüberbauung «Alte Landstrasse»
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jakob steib, Zürich
Wohnüberbauung «Alte Landstrasse»
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Die steile topographische Lage sowie eine einmalige Aussicht auf den Zürichsee und die Glarneralpen zeichnen die Parzelle an der Alten Landstrasse aus. Das ostwärts abfallende Grundstück profitiert zudem von der angrenzenden Ebene, welche eine bessere Bes Die drei identischen Baukörper und der terrassierte Anexbau sind präzis in die Hangsituation eingepasst. Die baurechtlichen Rahmenbedingungen mit der Vorgabe von Aussichtsschutz und maximaler Abgrabung verunmöglichten eine volle Ausnützung der Zonenüblich
lussi + partner, Luzern
Zweifamilienhaus in Kriens
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lussi + partner, Luzern
Zweifamilienhaus in Kriens
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Ein moderner Holzbau, der sich über insgesamt vier Ebenen entwickelt. Passend zur Typologie eines «Chalets» präsentiert sich der Neubau mit einem Betonsockel und drei darüber gestapelten Geschossen, die komplett als Holzkonstruktion ausgeführt sind.
Die beiden Wohneinheiten werden von der mittleren Eingangsebene über eine gemeinsame Treppenanlage erschlossen. Dabei erstreckt sich die grössere Wohnung über alle vier Geschossebenen, während die kleinere Einheit über zwei Etagen organisiert ist.
marques, Luzern
Stadtvillen Hitzlisberg
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marques, Luzern
Stadtvillen Hitzlisberg
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Die drei villenartigen Volumen bestehen aus vier Wohngeschossen und einem Untergeschoss, das direkten Anschluss an die unterirdische Autoeinstellhalle mit Besucherparkplätzen und Kellerräumlichkeiten hat.
Pro Gebäude zwei Wohnungen, jeweils direkt vom Aussenraum oder von der Tiefgarage her über Aufzüge erschlossen. Die Privatheit der Wohneinheiten steigert sich durch das fehlende gemeinsame Treppenhaus.
pool, Zürich
Reihenhäuser «blue notes»
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pool, Zürich
Reihenhäuser «blue notes»
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Mit dem Reihenhaus wurde ein in stadtnahen Quartieren häufig vertretener Bebauungstyp gewählt. Die zusammenhängenden, jedoch fein strukturierten Volumen vermitteln zwischen zwei konträren Bebauungsformen der unmittelbaren Nachbarschaft. Die 14 Häuser mit 4-6 Zimmern und 140-180qm sind über drei flexibel einteilbare Geschosse organisiert. Jeder Einheit ist eine private Vorzone zugeordnet über die man ins Entrée des bergseitig eingegrabenen Eingangsgeschosses gelangt.
jüngling hagmann, Chur
Schulanlage Hagendorn
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jüngling hagmann, Chur
Schulanlage Hagendorn
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Erweiterung einer bestehenden öffentlichen Schulanlage aus den Siebziger Jahren mit einem Neubau und grossräumigen parkartig angelegten Aussenparkanlagen. Aus der unattraktiven Fassadenstruktur des Altbaus wird neu ein Fassadenbild entwickelt, das den Minergie «P»- Standard erfüllt und wichtige bauphysikalische Voraussetzungen, wie Sonnenschutz und Hinterlüftung architektonisch innovativ integriert.
smolenicky partner, Zürich
Hotel Kurpark
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smolenicky partner, Zürich
Hotel Kurpark
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Das tragende Motiv der Fassade des neuen Hotels Kurpark ist der fünfeinhalb Meter hohe Balkon. Jedes Zimmer besitzt einen. Er macht die atemberaubende Vertikale der umliegenden Berglandschaft thematisiert und fast körperlich erlebbar. Ein weiteres architektonisches Motiv sind die Ecktürme. Auch sie kommen an einigen benachbarten Hotels vor und stellen ein der Identität und Verwandtschaft stiftendes Element dar. Somit entsteht eine zeitgenössische Interpretation des Grandhotels.
marques, Luzern
Weihnachtsbeleuchtung Seebrücke Luzern
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marques, Luzern
Weihnachtsbeleuchtung Seebrücke Luzern
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Unser Vorschlag ist nicht in erster Linie eine Inszenierung von einer Form oder einer Raumidee, sondern soll eine Stimmung verbreiten, ein sinnliches Ereignisdarstellen und Atmosphäre schaffen. Die freistehende Brücke bildet dazu eine ideale Bühne.
Der Lichtervorhang, welcher über die Brücke gespannt wird, soll einem Tuch ähnlich den Passanten einhüllen. Es wird ein Lichterbaldachin erzeugt, welches den sonst eher ungemütlichen, kalten Übergang zum See zu einem optisch warmen Erlebnis macht.
graber steiger, Luzern
Villa am Zugersee
09
graber steiger, Luzern
Villa am Zugersee
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Auf einem ausgedehnten, parkähnlichen Grundstück mit Seeanstoss in der Stadt Zug durften wir das neue Heim einer dreiköpfigen Familie entwerfen. Verschiedene Terrassen und ein sorgsam arrangiertes Öffnungsverhalten inszenieren die Qualitäten des Ortes. Ein zweigeschossiger Lichtraum im Zentrum des Hauses bildet den Angelpunkt, um welchen sämtliche Nutzräume ringförmig angeordnet sind.
marques, Luzern
Villa in Küssnacht am Rigi
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marques, Luzern
Villa in Küssnacht am Rigi
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Das Projekt entwickelt sich aus der Topografie heraus auf drei Geschossen. Die Erschliessung erfolgt durch die unterste Ebene. Die Garage wird ins Terrain integriert sowie ein Hof mit Baum ausgebildet, der eine Eingangsituation hoher Privatheit schafft.
Das zweite Geschoss, in dem eine Einliegerwohnung untergebracht ist, liegt zurückversetzt über dem Sockel und ist nach Nordwesten zum Golfplatz orientiert. Durch den vorgelagerten Sockel entsteht ein privater Gartenraum mit Hof.
marques, Luzern
Villa über dem Vierwaldstättersee
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marques, Luzern
Villa über dem Vierwaldstättersee
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Die Setzung des doppelwinkelförmigen Baukörpers bezieht sich auf die landschaftliche Orientierung und auf die Flucht des Nachbargebäudes im Süden. Dadurch entstehen verschiedene Aussenräume, auf welche das Gebäude sich bezieht. Im Osten ein grosszügiger Garten mit Pool und Blick auf See und Berge, im Westen eines beschaulichen Gartenhofes mit Abendsonne. Im Obergeschoss befindet sich mit vorgeschobener Terrasse der Bürobereich mit Rundblick und Orientierung nach Süden.
burkard meyer, Baden
Schulhaus St. Martinsgrund
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burkard meyer, Baden
Schulhaus St. Martinsgrund
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Als Antwort, einerseits auf die Nutzung als Primarschulanlage in ländlicher Umgebung, andererseits auf die Anforderungen der Nachhaltigkeit eines öffentlichen Bauwerks in der heutigen Zeit, wurde eine Holzbaukonstruktion errichtet. Durch die Metallpigmentierung des Holzanstrichs erhält die Aussenhaut einen edlen Glanz, die den gemeinhin mit Holz assoziierten Eindruck verfremdet und die Langlebigkeit der Holzverschalung sichert.
schneider gmür, Winterthur
Heilpädagogische Schule Horgen
09
schneider gmür, Winterthur
Heilpädagogische Schule Horgen
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Der fünfgeschossige Baukörper sitzt an der Geländekante oberhalb von Horgen und bildet zusammen mit dem Wohnheim und dem Werkstattgebäude der Stiftung Humanitas ein Ensemble. Eine Kaskadentreppe verbindet das Eingangsgeschoss mit den zwei darüberliegenden Geschossen. Die Zimmer werden in einer Abwicklung entlang der Fassade angeordnet, wobei die meisten Zimmer von einer Belichtung über Eck profitieren.
gigon guyer, Zürich
Eingangsgebäude Verkehrshaus der Schweiz
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gigon guyer, Zürich
Eingangsgebäude Verkehrshaus der Schweiz
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Eingangsgebäude mit Restaurants, Ausstellungs- und Konferenzräumen; Glasfassaden mit dahinter hängenden Rädern, Propellern, Felgen, Zahnrädern,...
gigon guyer, Zürich
Halle für Strassenverkehr, Verkehrshaus der Schweiz
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gigon guyer, Zürich
Halle für Strassenverkehr, Verkehrshaus der Schweiz
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Die Fassadenhülle besteht aus Blechtafeln in verschiedenen Grössen und Farben. Es sind nicht gewohnte Fassadenbleche und auch nicht die Bleche von Autokarosserien, sondern es sind Verkehrstafeln, die hier «wieder» -verwendet werden: Hinweis-, Gebots- und Verbotstafeln, Richtungs-, Orientierungs- und Ortschilder. Die Schilderwände, die die Halle für Strassenverkehr räumlich begrenzen, sprechen indirekt von der grossen Freiheit des Individualverkehrs.
burkhalter sumi, Zürich
Büroturm Eichhof
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burkhalter sumi, Zürich
Büroturm Eichhof
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Das dreigeschossige Turmhaus bindet sich als Volumenersatz der abgebrochenen Villa durch seine klassische Gliederung – eingezogener Sockel, Piano nobile und rückspringendes Attikageschoss – in die bestehende Bebauung der Obergrundstrasse ein.
Die quadratische Grundrissfigur mit zentral gelegenem Erschliessungskern bietet eine hohe Nutzungsflexibilität für Büroräume. Die horizontalen, roten Brüstungsbänder und die stromlinienförmig gerundeten Ecken verleihen dem Gebäude die gesuchte Dynamik.
brauen wälchli, Lausanne
Langensandbrücke
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brauen wälchli, Lausanne
Langensandbrücke
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Pour remplacer le pont routier de 1938, le nouveau Langensandbrücke vient, d'un seul geste, lancer un trait-d'union entre le centre-ville et la périphérie de Lucerne. Dans le contexte chaotique et saturé de cet environnement ferroviaire et urbain, il a fait le choix du minimalisme le plus épuré. Sa parfaite pureté de ligne, qui cache une grande complexité constructive, a été rendue possible par le recours à une poutre simple qui, composée de deux caissons en acier corten, tient lieu de châssis.
lussi + partner, Luzern
Parkhaus Altstadt Luzern
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lussi + partner, Luzern
Parkhaus Altstadt Luzern
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Das Parkhaus Altstadt musste saniert und aufgestockt werden. Die Betonelemente des bestehenden Zweckbaus wurden von den Fassaden entfernt und stattdessen mit weiss einbrennlackierten und mit Metallpigmenten versehenen Leitplanken verkleidet.
Tagsüber strahlen nun die weissen Metallbänder, nachts das Licht, welches zwischen diesen Bändern hervorblitzt. Neue Lifte, grosszügige Verglasungen im Erdgeschoss und das vollständig weiss gestrichene Innere machen das Parkhaus hell und übersichtlich.
gmür geschwentner, Zürich
Mehrfamilienhaus in Kriens
08
gmür geschwentner, Zürich
Mehrfamilienhaus in Kriens
08
Das in den 1920er Jahren errichtete Mehrfamilienhaus mit drei Mietwohnungen erhält durch die Sanierung neben einer Neustrukturierung im Innenraum auch einen zusätzlichen Anbau auf der Gartenseite. Der Neubau aus einer Holzkonstruktion erweitert jede Wohnung um einen zusätzlichen Raum, welcher als Essbereich und Küche oder als Schlafzimmer genutzt werden kann. An der Westseite verbinden die weiten Balkone Innenraum und Garten.
bob gysin + partner, Zürich
Wohnhaus Tödistrasse
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bob gysin + partner, Zürich
Wohnhaus Tödistrasse
08
Das Mehrfamilienhaus kommt auf einem Plateau zu liegen, das sowohl zur Seeseite als auch auch zur Sonnenseite hin abfällt. Volumetrisch wird ein schlankes Gebäude ausgebildet, das je nach Standort 2- oder 3-geschossig in Erscheinung tritt. Ein durchgehender Raum über die gesamte Gebäudelänge bietet ein Ost-Wohnzimmer und ein West-Wohnzimmer an. Die privaten Bereiche bilden eine zweite, kleinteiligere Raumschicht, die abwechselnd aus Zimmern, Ensuite-Bädern und Ankleiden besteht.
baumann roserens, Zürich
Einfamilienhaus in Rüschlikon
08
baumann roserens, Zürich
Einfamilienhaus in Rüschlikon
08
Ein Haus für eine grosse Familie, in welchem gemeinschaftliches Wohnen und konzentriertes Arbeiten möglich ist. Entlang eines durch Überhöhen und Durchblicke geprägten Erschliessungsraumes entwickelt sich das Raumprogramm über vier Geschosse.
Die unteren zwei Geschosse sind den Kindern vorbehalten und direkt mit dem Garten verbunden. Der Arbeits- und Individualbereich der Eltern lässt sich akustisch abtrennen. Der letzte Treppenlauf führt zum Ausblick auf den See, die Stadt und die Berge.
lussi + partner, Luzern
Wohnheim Reuss SSBL, Umbau
08
lussi + partner, Luzern
Wohnheim Reuss SSBL, Umbau
08
Umbau Bürohaus in Behindertenheim. Der strenge formale Ausdruck wurde durch zusätzliche freie Elemente, wie Balkon und Vordach verändert. Durch die Begrünung der Südwest- und Südostfassade wird der technische Charakter des bestehenden Hauses vermindert. Die Möglichkeiten des «plan libre» (bestehende flexible Stützen- Struktur) wird ausgenützt. Geschwungene Raumkörper mit den Nasszonen und Nebenräumen organisieren den Grundriss und definieren die öffentlichen und privaten Bereiche.
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Zwei Wohnhäuser in Steinhausen
08
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Zwei Wohnhäuser in Steinhausen
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fotos © MSA Meletta Strebel Architekten
Das Land wurde mit zwei separaten Volumen bebaut, einem Einfamilienhaus von ca. 200 m2 und einem Zweifamilienhaus. Die Parkierung erfolgt gemeinsam in einer unterirdisch, natürlich belüfteten Garage. Die beiden Wohnhäuser wurden im Massivbau mit Minergie-Standard erstellt. Mit einer sehr guten Wärmedämmung, der Beheizung und Warmwasseraufbereitung der Häuser mit einer gemeinsamen, von Erdwärme gespiesenen Wärmepumpe und einer Komfortlüftung wird in allen Wohnräumen dieser Standard erreicht.
allemann bauer eigenmann, Zürich
Schulhaus Oberkirch
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allemann bauer eigenmann, Zürich
Schulhaus Oberkirch
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Ergänzung der bestehenden Schulanlage durch einen zweigeschossigen, auf eine bestehende Zivilschutzanlage aufgesetzten Neubau in schalungsglattem und gestocktem Sichtbeton. Das Raumprogramm umfasst sechs Klassenzimmer und sechs Gruppenräume für Unterstufe und Kindergarten, ein Musikzimmer sowie zwei Räumen für den Förderunterricht.
gigon guyer, Zürich
Wohnhäuser Park Grünenberg
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gigon guyer, Zürich
Wohnhäuser Park Grünenberg
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3 Wohnhäuser mit insgesamt 30 Eigentumswohnungen, 10 unterschiedliche Wohnungstypen, Tiefgarage mit 78 Stellplätzen
gmür geschwentner, Zürich
Haus Hirschi
07
gmür geschwentner, Zürich
Haus Hirschi
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Um die Längswirkung zu brechen und sich dem schwierigen, abfallenden Terrain anzupassen, wird der Baukörper entlang der natürlichen Topographie mehrfach geknickt und abgestuft. Die Dachfläche wird durch Begrünung als fünfte Fassade ausgebildet. Der Zugang erfolgt über einen in das fallende Gelände eingegrabenen Hof, der für gemeinschaftliche Anlässe genutzt werden kann. Im Grundriss und Schnitt zeichnet sich das Haus durch abwechslungsreiche Raumabwicklungen mit einer gezielten Lichtführung aus.
graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Chriesimatt
07
graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Chriesimatt
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Zwei langgestreckte, segmentierte und mehrfach abgewinkelte Gebäudezeilen schaffen einen fjordähnlichen Binnenraum, der sich nach Süden zur Landschaft hin ausweitet. Aus der Tiefe des Areals wird somit ein räumlicher Bezug zur Inwiler Ebene geschaffen Ein lichter Hain von Bäumen und Sträuchern wird zwischen den Zeilen gepflanzt und umsäumt diese. Farbige Blüten und bunte Herbstverfärbungen machen den grossen Siedlungsgarten zu einem attraktiven Aussenraum.
stutz bolt partner, Winterthur
Loftwohnungen Spinnerei Jenny
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stutz bolt partner, Winterthur
Loftwohnungen Spinnerei Jenny
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fotos © stutz + bolt + partner
Die für ein Industriegebäude typischen Merkmale – hohe Räume, gusseiserne Stützen, grosse Fenster – sind auch nach dem Eingriff noch spürbar und verleihen den Räumen eine unverwechselbare Identität. Der Haupteingriff betrifft den westlichen Gebäudeteil, wo drei Höfe aus dem Gebäude herausgeschnitten wurden. Diese bringen Licht ins Innere und schaffen vielfältig nutzbare Raumzonen. Die Wohnungen erstrecken sich über 40 Meter Gebäudetiefe.
graber steiger, Luzern
Villa in St. Niklausen
07
graber steiger, Luzern
Villa in St. Niklausen
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ken, Zürich
Einfamilienhaus Voralpenkalk
07
ken, Zürich
Einfamilienhaus Voralpenkalk
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Das Konzept ist aus der Auseinandersetzung mit dem felsigen Untergrund und den traditionellen, orttypischen Häusern entwickelt. Das Bild des traditionellen Wohnhauses prägt der Holzbau auf dem unbewohnten Steinsockel. Im Gebäude sind die Wohnräume über alle drei aus dem Terrain ragenden Geschosse organisiert. Dementsprechend ist deren sichtbare Hülle in Holz materialisiert. Die Plastizität der Fassaden und das Schichten der Holzschalung weckt die Erinnerung an Fels.
lussi + partner, Luzern
Ausbau Dachgeschoss Ausgleichskasse Luzern
07
lussi + partner, Luzern
Ausbau Dachgeschoss Ausgleichskasse Luzern
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Das bestehende Dachgeschoss des Verwaltungsgebäudes der Ausgleichskasse Luzern verlangte nach einer neuen Identität. Die Organisation der Kantine, der Büros und offenen Arbeitszonen erzeugt ein lichtdurchflutetes Raumkontinuum.
Die einheitlich helle Farbgebung, der spiegelnde Gipsputz, die transluszenten Verglasungen der Bürozonen und deren Schattenspiele sowie die organisch gelochte Akustikdecke verleihen dem neuen Dachgeschoss eine stimmige Identität.
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Sportanlage Seefeld
07
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Sportanlage Seefeld
07
Im Erdgeschoss Betriebs- und Diensträume sowie WC-Anlagen. Das Klub-Restaurant mit gedecktem Terrassenbereich und kleiner Küche liegt in der Mitte der Gesamtanlage, mit direkten Bezügen zu den Sport-, Park- und Spielplätzen. Abschliessbare Treppenaufgänge führen auf den Laubengang im Obergeschoss, der im Süden zu einer Terrasse erweitert und als gedeckte Tribüne nutzbar ist. Dieser erschliesst Garderoben, Büros, WC-Anlagen und den flexiblen Mehrzweckraum über dem Restaurant.
smolenicky partner, Zürich
Golf Club Sempachersee
07
smolenicky partner, Zürich
Golf Club Sempachersee
07
Mit der Erweiterung um eine zweite 18-Loch Anlage ist der Golfclub Sempachersee der grösste Golfclub der Schweiz. Das Ländliche und das Weltmännische der Golfkultur soll zu einer neuen Ausstrahlung verschmelzen. Die Erscheinung oszilliert zwischen dem Ausdruck einer Holzscheune mit der Linienführung eines Maserat.
lussi + partner, Luzern
Pavillon SSBL Rathausen
07
lussi + partner, Luzern
Pavillon SSBL Rathausen
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Die Aufgabe war, für die Verwaltung der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) und die betreuten Wohngruppen in Rathausen, einen Treffpunkt mit Cafeteria und den Verkauf der selbst hergestellten Produkte zu planen. Die freie Form des Pavillons nimmt bewusst keinen Bezug zu den historischen Bauten auf. Es ist ein leichter Gartenpavillon, der sich auf die parkähnliche Umgebung bezieht. Die freien Formen von Dach, Hülle und Bodenplatte verschmelzen mit der Umgebung.
herzog de meuron, Basel
Erweiterung Hotel Astoria
07
herzog de meuron, Basel
Erweiterung Hotel Astoria
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nussbaumer dettli, Zug
Wohnüberbauung Erlimatt
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nussbaumer dettli, Zug
Wohnüberbauung Erlimatt
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Die sechs neuen Gebäude sind so ins Gelände gesetzt, dass optimale Blicke aus den Wohnungen in die weitere Landschaft des Ägeritals entstehen. Gebäudeumlaufende Terrassen ermöglichen allen Zimmern einen direkten Zugang zum Aussenraum.
Die einzelnen Wohneinheiten besitzen jeweils einen Niveausprung zwischen Wohn- und Schlafbereich. Dieser auch in der Fassade thematisierte Geschosssprung wird im Dachgeschoss durch ein leicht geneigtes, asymmetrisches Dach aufgenommen.
romero schaefle, Zürich
Fassadensanierung Mehrfamilienhaus Loreto
06
romero schaefle, Zürich
Fassadensanierung Mehrfamilienhaus Loreto
06
Nach über vierzigjähriger Nutzungsdauer möchte die Eigentümerin das Gebäude mit 28 Wohnungen thermisch sanieren und ihm gleichzeitig ein zeitgemässes attraktives Aussehen verleihen.
Die bestehenden Balkone, die mit einer Tiefe von 1.22 m sehr knapp bemessen sind und deren durchgehende Bodenplatten grosse Wärmebrücken bilden, sollen durch neue grosszügige Balkone ersetzt werden.
zach + zünd, Zürich
Alte Villa Stotzweid
06
zach + zünd, Zürich
Alte Villa Stotzweid
06
Die ehemalige Fabrikantenvilla aus der Zeit vor 1867 wurde über die Jahre mehrmals umgebaut und war 2004 in einem sehr schlechtem Zustand. Aus städtebaulichen Gründen und Kindheitserinnerungen der Besitzerin wurde beschlossen, das Haus zu erhalten. Unter Wahrung der originalen äusseren Erscheinung wurde das Haus in zwei grosszügige jeweils doppelgeschossige Wohneinheiten aufgeteilt. Die sehr geringen Raumhöhen wurden durch grosszügige Raumgefüge und zurückhaltende Farbigkeit ausgeglichen.
graber steiger, Luzern
Einfamilienhaus in Ermensee
06
graber steiger, Luzern
Einfamilienhaus in Ermensee
06
Die ambivalente Situation, bei der die talwärtsgerichtete Aussichtsseite nicht der Hauptbesonnungsrichtung entspricht, führt zur Schaffung eines hofartigen Baukörpers, welcher sich an den Moränenhügel zu klammern scheint. Während die 2-geschossige, der Aussicht zugewandte Fassadenabwicklung gross gehalten werden kann, entsteht gegen Süden ein gut besonnter, windgeschützter Hof, welcher als Erweiterung der Wohnräume dient und diese gleichzeitig belichtet.
lussi + partner, Luzern
Wohnhaus für Behinderte Eichwäldli
06
lussi + partner, Luzern
Wohnhaus für Behinderte Eichwäldli
06
Der äussere Ausdruck mit Holzpaneelen sucht einen Bezug zu den Holzbauten in der Nachbarschaft. Die unregelmässige Zusammensetzung der Holzpaneelen der Fassaden sowie die Vertikalstäbe verstärken den verspielten Ausdruck. Das Gebäude versucht die Phantasie der Bewohner verstärkt anzuregen, indem es fliessende, weiche Übergänge aufweist, die sich öffnen und schliessen. Dadurch entstehen Nischen für Rückzugsmöglichkeiten für ein möglichst selbstbestimmtes Leben.
frank zierau, Zürich
Alters- und Pflegeheim Muotathal
06
frank zierau, Zürich
Alters- und Pflegeheim Muotathal
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Die räumliche Grosszügigkeit des Ortes ist Ausgangspunkt der Erweiterungsstrategie. Das bestehende Altersheim richtet sich auf die Talsohle aus und besetzt so die Südausrichtung. Der Erweiterungsbau ist flügelartig angehängt und liegt längs zum Tal. Der Erweiterungsbau kompensiert die räumliche Enge des Altbaus sowie dessen mangelnden Bezug zu den Aussenräumen. Die neuen Geschosse sind wie grosse Wohnungen angelegt. Sie bieten Platz für attraktive Aufenthaltsräume und Nischen an den Fassaden.
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Pädagogische Hochschule Schwyz
06
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Pädagogische Hochschule Schwyz
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Das Eingangsgeschoss enthält alle gemeinsam nutzbaren Räume, den grossen Hörsaal, die Cafeteria, das Informationszentrum, die Schulleitung. Die Obergeschosse dienen der Fachausbildung und enthalten Seminar-, Gruppenräume und Einzelarbeitsplätze.
Im Sockelgeschoss finden sich die mehr handwerklich orientierten Spezialzimmer. Ein schmaler Lichthof verbindet die Geschosse räumlich. Klare Strukturen erlauben ein nachhaltig bewirtschaftbares gebäudetechnisches Konzept.
graber steiger, Luzern
Werkerweiterung Fensterfabrik Baumgartner
06
graber steiger, Luzern
Werkerweiterung Fensterfabrik Baumgartner
06
Ortstypische Landschaftselemente wie Hecken, Waldsäume und Feldflure werden als entwurfsgenerierende Phänomene aufgenommen und architektonisch interpretiert. Eine mit einheimischen Wildpflanzen bestockte Rahmenkonstruktion umsäumt als äussere Fassade das Areal, die besetzte Feldfläche wird auf dem ausladenden Dach in Form einer Wiese als Artefakt ersetzt.
gigon guyer, Zürich
Drei Reiheneinfamilienhäuser
05
gigon guyer, Zürich
Drei Reiheneinfamilienhäuser
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drei Wohneinheiten, in einem Baukörper zusammengefasst, mit vorgesetzter, zweigeschossiger Balkonschicht
jüngling hagmann, Chur
Primarschulhaus mit Turnhalle Root
05
jüngling hagmann, Chur
Primarschulhaus mit Turnhalle Root
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Das Volumen des neuen Schulhauses integriert sich harmonisch in das geneigte Gelände des Hanges und die im Landschaftsbild markanten Gewässer und Hecken. Der L- förmige Baukörper ist parallel zum natürlichen Geländeverlauf gesetzt und bildet zusammen mit der Bepflanzung entlang des Baches und des neuen Veloweges den klar geformten Pausenplatz ein neues Quartierzentrum.
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Oberstufenanlage «Weid»
05
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Oberstufenanlage «Weid»
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fotos © Heinrich Helfenstein, Ernst Strebel
Schultrakt, Aula und Sporthalle definieren einen urbanen und gleichzeitig zum Grün der Umgebung durchlässigen Aussenraum. Die Dreifach-Sporthalle ist für nationale Wettkämpfe ausgelegt, kann als Festhalle genutzt werden.
Unterrichtsmittel sowie Haustechnik (Komfortlüftung, Holzschnitzelheizung, Fotovoltaik, d.h. Minergie-Standard) entsprechen hohen Ansprüchen.
lussi + partner, Luzern
Kaufmännische Berufsschule Propsteimatte
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lussi + partner, Luzern
Kaufmännische Berufsschule Propsteimatte
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Der Neubau steht turmartig an der Wegscheide Dreilindenstrasse/Adligenswilerstrasse als eigenständiges Gebäude, wie es auch die Hofkirche, die Propstei, das Priesterseminar, der Chorhof und die bestehende KV-Schule im städtischen Gefüge sind. Das neue Volumen respektiert die umliegenden Gebäude, es entsteht ein spannender Dialog zwischen dem Neubau und den historischen Nachbargebäuden. Die körperhafte Form wird sowohl vom Programm wie von den Charakteristiken des Kontextes generiert.
bde architekten, Winterthur
Erweiterung Pfarrhaus
05
bde architekten, Winterthur
Erweiterung Pfarrhaus
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Das alte Pfarrhaus Steinhausen wird erweitert und bekommt eine neue Hülle. Die Fassade besteht aus vorgefertigten Betonelementen. Ihre Dimension und Anordnung überspielen die Geschossigkeit des Hauses.
burkard meyer, Baden
Friedhofsgebäude St. Michael
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burkard meyer, Baden
Friedhofsgebäude St. Michael
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fotos © roger frei, erieta attali
Die dem Projekt zugrunde liegende Offenheit und Durchlässigkeit wird durch grossflächige Verglasungen der Publikumsräume erzielt. Dabei orientiert sich die Abdankungshalle sowohl auf die Weite der Landschaft wie auf den angrenzenden Eingangshof. Das vorgelagerte Wasserbecken lenkt das Tageslicht in die Tiefe des Abdankungsraumes und evoziert eine Stimmung, die dem würdevollen und kontemplativen Charakter des Raumes gerecht wird.
lussi + partner, Luzern
Mehrfamilienhaus Diebold-Schillingstrasse
04
lussi + partner, Luzern
Mehrfamilienhaus Diebold-Schillingstrasse
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Das Grundstück liegt hangseitig unmittelbar ausserhalb der mittelalterlichen Stadtmauer Luzerns mit seinen markanten Museggtürmen in einem ruhigen Quartier. In kurzer Distanz ist die Altstadt über einen romantischen Weg durch die Stadtmauer zu erreichen. Das neue Mehrfamilienhaus zeigt sich als selbstbewusstes Gebäude. Die Frontfassade mit den offenen, grosszügigen Loggien macht die spezielle Aussichtslage ablesbar und das Gebäude wirkt dadurch als einheitliches Volumen.
gigon guyer, Zürich
Anbau und Renovation einer historischen Villa
04
gigon guyer, Zürich
Anbau und Renovation einer historischen Villa
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Der radikalste Eingriff war der Abbruch des Küchenanbaus aufgrund des schlechten baulichen Zustands. An seiner Stelle wurde eine Garage mit Werkstatt errichtet, deren Dach als Terrasse dient und sowohl von der Villa als auch von Garten her zugänglich ist. Spaliergitter verkleiden den eingeschossigen Baukörper aus Beton und überspannen den darüberliegenden Terrassenraum. Durch diese Art der «Überhöhung» erhält der Anbau im Verhältnis zur Villa eine angemessene Grösse und Proportion.
fuhrimann hächler, Zürich
Ferienhaus auf der Rigi Scheidegg
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fuhrimann hächler, Zürich
Ferienhaus auf der Rigi Scheidegg
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Das Gebäude wurde peripher auf dem Grundstück angeordnet, damit der Abstand zu den Nachbarshäusern grösstmöglichst ist und die Option eines weiteren Neubaus erhalten bleibt. Das 5 Meter lange, festverglaste Panoramafenster, rahmt die Aussicht wie ein Bild.
enzmann fischer, Zürich
Erweiterung Kantonsschule Zug
04
enzmann fischer, Zürich
Erweiterung Kantonsschule Zug
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Die kubische Struktur verbindet den Sport- mit dem Spezialtrakt ohne den öffentlichen Fussweg abzuschnüren. Der Neubau gibt dem ganzen Gebäudeensemble ein neues Gleichgewicht. 17 Unterrichtszimmer und 5 Fachschaftsräume, Vorbereitungszimmer und Gruppenräume, Gymnastiksaal und Fitnessraum mit Garderoben im UG
lussi + partner, Luzern
Heilpädagogische Schule Stans
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lussi + partner, Luzern
Heilpädagogische Schule Stans
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Die Erweiterung ist gleich wie der Altbau in gepflegtem Sichtbeton materialisiert. Durch die grossen Fenster und die expressive Form ist der Anbau jedoch auf den zweiten Blick als solcher erkenntlich. Ein gedeckter Hof schafft die räumliche Verbindung zwischen Alt und neu. Die neu ausformulierten tiefer liegenden Höfe für die Belichtung des Untergeschosses werden durch die Höfe der Erweiterung ergänzt und so zum wiederkehrenden Thema.
bauart, Bern
Umbau Regierungsgebäude Zug
04
bauart, Bern
Umbau Regierungsgebäude Zug
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In einem anspruchsvollen Planungsprozess werden Umbau-, Erweiterungs- und Neubau-Varianten geprüft. Realisiert wird schliesslich eine Umgestaltung des Kantonsratssaales mit sicherheitstechnischen Anpassungen am Gebäude. Die klassizistische Raumhülle wird restauriert, störende Elemente ersetzt. An der Nordfassade des historischen Gebäudes erfüllt eine subtil gestaltete Fluchttreppe mit elliptischem Grundriss die Bedingung nach einem Fluchtweg.
adp architekten, Zürich
Umbau Poliklinik DBB Horgen
04
adp architekten, Zürich
Umbau Poliklinik DBB Horgen
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Die Poliklinik DBB Horgen ist eine Poliklinik für diversifizierte Betäubungsmittel-Behandlungen. Zur Zeit stehen 35 Plätze für heroingestützte Behandlungen und 40 Plätze für methadongestützte Behandlungen zur Verfügung. Ziel des Projektes ist die Schaffung einer zwanglosen und doch kontrollierbaren Behandlungssituation. Im ehemaligen Ladenlokal befindet sich der Empfangs- und Injektionsbereich, der durch freigestellte Einbauten funktional und räumlich gegliedert wird.
e2a piet eckert und wim eckert, Zürich
Wohnanlage Broëlberg
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e2a piet eckert und wim eckert, Zürich
Wohnanlage Broëlberg
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fotos © t. madörin; m. freisager; a. rubin
Der weitläufige Park des Broëlberg erstreckt sich auf der quer zum alten Dorfkern verlaufenden Terrassenkante westlich der alten Landstrasse. Im Süden und im Westen geht er in Wiesen- und Ackerland über; im Norden grenzt er an die Dorfstrasse. Entgegen dieser offenen Landschaft verdichten sich die Wohninseln zu zwei dreigeschossigen Wohnanlagen. Die klare Markierung der leicht über das gewachsene Terrain angehobene Sockelkanten etabliert die Grenze zwischen privatem Raum und Landschaft.
jürg graser, Zürich
Atelierhaus Huber
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jürg graser, Zürich
Atelierhaus Huber
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Günstig bauen kann in einem positiven Sinn stilbildend sein. Gerade aus der finanziellen Beschränkung ergibt sich möglicherweise ein neuer gestalterischer Ansatz oder sogar eine neue Ästhetik. Die äussere Bespannung mit Stoff gibt dem Gebäude innerhalb einer konventionellen Typologie eine neue ästhetische Dimension. Der Stoff dient einerseits der Beschattung, dient aber im Passivhaus auch als Luftpolster und Witterungsschutz.
lussi + partner, Luzern
Wohnhaus TOGO
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lussi + partner, Luzern
Wohnhaus TOGO
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Beton ist das dominierende und verbindende Material; Sichtbeton als Fassaden, Decken als Sichtschalung und Böden als lasierte, rohe Unterlagsböden. Diese eschafft eine reduzierte, fast asketische Innenwelt, welche den Ateliercharakter verstärkt. Die grossformatigen, rahmenlosen und nach Aussen öffnenden Fenster sind so platziert, dass im Innern trotz der scheinbaren Introvertiertheit gezielt gewählte Bezüge in die grüne Umgebung ermöglicht werden.
froelich hsu, Zürich
Wohnhaus über dem Zürichsee
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froelich hsu, Zürich
Wohnhaus über dem Zürichsee
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Die exponierte Lage, das spezielle Programm und die grosszügigen Freiflächen bieten Voraussetzungen für einen besonderen Lösungsansatz: Die Anlage besteht im Wesentlichen aus einer Reihe von weit in die Landschaft greifenden Natursteinmauern … … durch das Verdichten im Bereich des Hauses werden die einzelnen Wohnbereiche definiert. Horizontalität suggeriert Ruhe, Schlichtheit impliziert Sanftmut und massvolle Transparenz, ermöglicht Kontinuität zum Garten aber auch angemessene Geborgenheit.
pool, Zürich
Haus Buscaglia
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pool, Zürich
Haus Buscaglia
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Die sich verändernden Bedürfnisse einer wachsenden Familie verlangten nach einer möglichst grossen Anzahl vielfältig nutzbarer Räume. Herz des Hauses ist der vier Meter hohe Wohnraum mit seinem grossen Panoramafenster.
Die hinterlüftete Fassade, die Fensterrahmen, Türen und Rollläden sind aus hellgrau und blaugrün gestrichenem Holz. Aus Holz ist die eingedeckte Dachkonstruktion; die vorgefertigten, wärmegedämmten Holzelemente wurden wie ein Kartenhaus aufgesetzt.
stefan zwicky, Zürich
Credit Suisse Communication Center
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stefan zwicky, Zürich
Credit Suisse Communication Center
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fotos © heinz unger; walter mair
Die Gebäude wurden ausgehöhlt, unterkellert, räumlich neu organisiert und durch zusätzliche Gebäudeteile ergänzt. Die Qualität der historischen Bausubstanz wurde bewahrt. Ein Nebeneinander von Alt und Neu, ohne formale Anbiederung an das Bestehende. Empfang, Foyer, Bar, Büros, Sitzungszimmer, Versammlungs- und Arbeitsräume, ein Restaurant für ca. 70 Seminarteilnehmer, ein Festsaal für 180 Personen und eine geräumige Tiefgarage.
stutz bolt partner, Winterthur
Werkstätten Humanitas Horgen
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stutz bolt partner, Winterthur
Werkstätten Humanitas Horgen
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fotos © stutz + bolt + partner
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Wohnsiedlung Oberlöchli 1-4
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MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Wohnsiedlung Oberlöchli 1-4
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fotos © Heinrich Helfenstein, Meletta Strebel
Die Siedlung Oberlöchli wurde in drei Etappen basierend auf einem Gestaltungsplan gebaut. Die erste Etappe umfasste die elf Bauten am Südrand des bergseitigen Baufeldes. Mit der zweiten Etappe wurde das Baufeld mit sechs weiteren Mehrfamilienhäusern ergänzt und abgeschlossen. Drei hangparallele Mehrfamilienhäuser vervollständigten das südwestliche, talseitige Baufeld. In der dritten Etappe wurden das letzte talseitige Baufeld mit drei rechtwinklig zum Hang stehenden Mehrfamilienhäusern realisiert.
burkhalter sumi, Zürich
Siedlung Ziegelwies
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burkhalter sumi, Zürich
Siedlung Ziegelwies
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Um das Grundstück als Einheit erlebbar zu machen, sind Einfamilienhaus, Doppelhaus und Dreifamilienhaus mit der gleichen Grundfigur, dem Quadrat, gelöst. Erschlossen sind die Häuser mit chaussierten, von Hecken gefassten Einbuchtungen. Die 5 Häuser werden als standardisierter Holzbau realisiert. Die Balkenlage ist jeweils geschossweise um 90 Grad gedreht. Dabei entlasten die Balkonauskragungen die Feldmomente der Decken im Gebäudeinneren.
meili peter, Zürich
Haus über dem Zürichsee
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meili peter, Zürich
Haus über dem Zürichsee
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lussi + partner, Luzern
Schulhaus St. Karl
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lussi + partner, Luzern
Schulhaus St. Karl
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Das Schulhaus St. Karl ist am Rande der geschlossenen Mauern des Fraunenklosters situiert. Diese Lage ist zu verstehen in der betrieblichen Beziehung der Schule zum Kloster, das damals als eine Mädchenschule unter der Leitung der Ordensschwestern war. Die Klassenzimmer orientieren sich zum introvertierten, ruhigen Klosterhof. Der Unterricht findet in einer beinahe klösterlichen Atmosphäre statt. Der Pausenplatz und die Pausenhalle sind ein zum Dorf gewandter offener Raum, im Rücken die Klostermauer.
galli rudolf, Zürich
International School of Zurich
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galli rudolf, Zürich
International School of Zurich
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Der Baukörper steht in Beziehung zu den grossmassstäblichen Industriebauten. Die kubische Gliederung schafft hangseitig einen geschützten Eingangs- und Pausenbereich. Die leichte Knickung des Gebäudekörpers steht in Beziehung zur Landschaft. Das Grün des Aussenputzes kommuniziert zwischen gewachsener Landschaft und gebauter Architektur. Die Leibungen der länglichen Öffnungen sind seitlich durch Metallzargen gefasst, welche die Aussendämmung durchstossen.
graber steiger, Luzern
Bank und Gemeindehaus
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graber steiger, Luzern
Bank und Gemeindehaus
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Ausgangspunkt bei der Planung war die Suche nach der Identität dieses öffentlichen Baus im dörflichen Umfeld. Es entwickelte sich die Überzeugung, dass sich dieses Haus als in sich ruhender Bau in das Dorf setzen und seine Identität in der konsequenten Umsetzung des Programms finden soll. Die Umsetzung der Bedürfnisse eines flexiblen Büro- und Verwaltungsbaus findet in der Suche nach einem modularen Aufbau des Gebäudes zu der ihr eigenen athmosphärischen Dichte.
graber steiger, Luzern
Turn- und Mehrzweckhalle in Kriens
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graber steiger, Luzern
Turn- und Mehrzweckhalle in Kriens
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fotos © graber und steiger
Die Absicht, diesen Raum durch den baulichen Eingriff neu zu zonieren ohne seinen offenen Charakter zu tangieren führte zum Vorschlag einer pavillonähnlichen, installativ wirkenden Architektur, welche sich atmosphärisch ans Vorgefundene anlehnt. Aufbauend auf einem baumartigen Traggerippe aus Stahl generiert der Hallenbau unterschiedlich geformte Innen- und Aussenräume. Struktur und Bekleidungen unterstreichen den Eindruck einer in Balance gehaltenen Installation.
keller + hubacher, Herisau
Podium 41: ein Begegnungsort
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keller + hubacher, Herisau
Podium 41: ein Begegnungsort
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marques, Luzern
Umbau Haus Weihermätteliweg
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marques, Luzern
Umbau Haus Weihermätteliweg
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Ein bestehendes Einfamilienhaus aus dem Jahre 1960, das ausserhalb der Bauzone in einer landschaftlich ausserordentlichen Situation mit schönem Baumbestand angesiedelt ist, sollte radikal umgebaut und neuen Nutzungsansprüchen gerecht werden.
Der Entwurf entwickelte sich aus den in der alten Anlage verborgenen Qualitäten. Das Gesamtvolumen wurde vergrössert und homogenisiert. Haus, Sockel, Garagen und Kaminvolumen bilden neu eine einheitliche Form, die vom Gelände durchdrungen wird.
graber steiger, Luzern
Mittelpunktschule Obermarch
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graber steiger, Luzern
Mittelpunktschule Obermarch
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Kompakte, räumlich streng definierte Anlage mit urbanem Charakter. Der in Klinkerstein erstellte Bau setzt sich mit seinem wechselartigen rötlich-silbernen Farbenspiel in Verbindung zu den Naturtönen der Umgebung. Der zentrale Pausenhof, um den sich die Anlage gliedert, gibt der Schulanlage ihren spezifisch öffentlichen Charakter. Das transparente Erdgeschoss mit seinen Durchsichten und Aussichten vermittelt zwischen der gebauten und der natürlich belassenen Welt.
bétrix consolascio, Zürich
Sporthalle Zug Herti
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bétrix consolascio, Zürich
Sporthalle Zug Herti
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Die Umgebung der neuen Sporthalle Herti befindet sich in einem rasanten städtebaulichen Entwicklungsprozess. Zum Zeitpunkt des Studienauftrags war die Nachbarschaft von industriellen Hallenbauten und der Brache des benachbarten Gaswerkareals geprägt. In diesen Kontext von stark wechselnden Bildwelten setzen die Architekten Bétrix & Consolascio einen klassisch komponierten, geometrisch kristallklaren und architektonisch höchst anspruchsvoll gestalteten Hallenbau.
marques, Luzern
Neue Frauenklinik Luzern
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marques, Luzern
Neue Frauenklinik Luzern
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fotos © spiluttini; unger; nager
Die neue Frauenklinik ist ein freistehendes Gebäude in einer parkähnlich gestalteten Anlage. Durch die intensive Anwendung von Glas erhält der Baukörper einerseits einen Ausdruck von Leichtigkeit, im Innern andererseits ein Maximum an Licht.
Transparentes Glas für die «Ausblickfenster», deckend emailliertes Glas für die Lüftungsflügel und dazugehörenden Rahmen, opak emailliertes Glas für die geschlossenen und teils lichtdurchlässigen Fassadenplatten.
marques, Luzern
Haus Lerchenhalde
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marques, Luzern
Haus Lerchenhalde
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Im Kontext einer Einfamilienhausgruppe aus den siebziger Jahren sollte ein Haus hangseitig um eine Wohneinheit erweitert werden. Bedingt durch die Hanglage wurde als Volumen ein topografisch-architektonisches Element, eine Art Stützmauer, eingefügt. In den Terrassenraum wurde eine bestehende Föhre integriert. So durchdringen sich Garten und Architektur. Im Innenraum kleiden weisse Wände das Betonvolumen aus und schützen raumseits die thermische Isolation.
bysäth + linke, Meiringen
Alters- und Pflegeheim Kirchfeld
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bysäth + linke, Meiringen
Alters- und Pflegeheim Kirchfeld
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fotos © archiv bysäth und linke
Der elegant, langgezogene Baukörper «schwebt» auf einem zurückstehenden Sockelgeschoss. Eine Baumschicht auf der Hangkante lässt den Bau aus der Talsicht etwas in den Hintergrund treten.
Die Situationslösung, die feingliedrige Volumetrie, die differenzierte Fassadengestaltung sorgen für eine qualitätsvolle Neudefinierung des Ortes.
kreis schaad schaad, Zürich
Bourbaki Panorama und Stadtbibliothek
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kreis schaad schaad, Zürich
Bourbaki Panorama und Stadtbibliothek
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Die Glashaut belässt die Rotunde von aussen teilweise sichtbar, vor allem abends, als Grundfigur im leuchtenden Baukörper. Im Hauptraum der Bibliothek wird die Rotundenwand zur rückwärtigen Galerie- und Bücherwand. Der Raum öffnet sich nach aussen, als räumliche Umkehrung des klassischen Bibliotheksmodells.
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Doppelsporthalle Bruch-Areal
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MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Doppelsporthalle Bruch-Areal
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fotos © MSA Meletta Strebel Architekten
Drei Klassen teilen sich gleichzeitig eine Doppelturnhalle sowie den Bereich Gymnastik- und Kraftraum. Radikal minimierte Kostenvorgaben bestimmten Konstruktion und architektonischen Ausdruck.
Die Pfahlfundation trägt eine Mischkonstruktion mit Unterbau in Eisenbeton und Dächer in Stahlträgern. Die Massivteile sind aussen gedämmt, innen sichtbar, die Lichtbauteile primär verglast. Einbauten und Installationen sind additiv zugefügt.
keller + hubacher, Herisau
Hafenrestaurant un Zug
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keller + hubacher, Herisau
Hafenrestaurant un Zug
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meili peter, Zürich
Swiss Re - Centre for Global Dialogue
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meili peter, Zürich
Swiss Re - Centre for Global Dialogue
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Gäste- und Ausbildungszentrum mit Hotel im Park einer grossen, geschützten Villa. Umbau der Villa, Neubau und Park-Architektur. Eine neubarocke Villa und ein wunderbarer Park bilden den Hintergrund für eine internationale Kommunikationsplattform.
Die Leere des französischen Gartens bildet jenen räumlichen Mittelpunkt, welche das prekäre Gleichgewicht zwischen alten und neuen Häusern austariert. Stille Räume und Materialien von grosser Präsenz begleiten den Weg durch die Anlage.
architektick, Zürich
Erweiterung eines Hauses in Horgen
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architektick, Zürich
Erweiterung eines Hauses in Horgen
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Auf einem minimal gehaltenen Untergeschoss wurde der mit Holz verkleidete, vorfabrizierte Holzrahmenbau gestellt. Das Dach wird von den geschlossenen nord- und ostseitigen Aussenwänden sowie dem ausserhalb des Gebäudes liegenden Betonjoch getragen. Diese Konzeption ermöglicht süd- und westseitig eine rahmenlos verglaste, stützenfreie Fassade. Die membranhafte Haut bewirkt im Zusammenspiel mit dem nach aussen durchlaufenden Boden und der Decke eine Unmittelbarkeit zum Aussenraum.
lussi + partner, Luzern
Umbau Haus in Triengen
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lussi + partner, Luzern
Umbau Haus in Triengen
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Das einfache Wohnhaus aus den siebziger Jahren genügte den Ansprüchen der Bewohner nicht mehr. Der Wunsch der Bauherrschaft war, das biedere und beinahe triste Ambiente zu ändern, ohne zu sehr in die Baustruktur eingreifen zu müssen. Ein seitlicher Anbau erlaubte eine Vergrösserung des Eingangsbereiches und schaffte Raum für das neue Schlafzimmer. Er wurde so in den Altbau integriert, dass sich die Teile Alt-Neu verwischen und erst bei näherem Hinsehen unterscheiden.
marques, Luzern
Einfamilienhäuser Dreilindenstrasse
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marques, Luzern
Einfamilienhäuser Dreilindenstrasse
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Die Volumen wurden parallel versetzt, sodass sie im Osten einen Zugangshof, im Nordwesten einen Gartenhof definieren. Durch die Kombination von dunkelgrün und dunkelblau gehaltenen Fassaden sind diese Aussenräume farblich spezifiziert.
Die Brückenelemente der Eingänge überzeichnen die topografischen Verhältnisse und erhöhen die Privatheit der Einheiten. Auch die ausgeschnittenen hofartigen Öffnungen im Dachbereich gewähren als geschützte Loggien trotz hoher Dichte Privatheit.
enzmann fischer, Zürich
Armee-Ausbildungszentrum Luzern
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enzmann fischer, Zürich
Armee-Ausbildungszentrum Luzern
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Dem fünfgeschossigen, kompakten Baukörper ist ein übergeordnetes räumliches Erschliessungsystem eingeschoben, das als geschossübergreifendes Gebilde die Fassaden mit Panoramafenstern durchstösst und den Bezug zur Landschaft aufnimmt.
jürg graser, Zürich
Strassenkreisinspektorat Stützpunkt Mels
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jürg graser, Zürich
Strassenkreisinspektorat Stützpunkt Mels
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Das Gebäude dient dem Nationalstrassenunterhalt und beherbergt neben der technischen Ausrüstungen für die Mitarbeitenden auch die Fahrzeuge und Spezialgeräte wie Salzstreuer oder Schneepflüge.
MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Begehbarmachung Schnitzturm
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MSA Meletta Strebel Architekten, Luzern
Begehbarmachung Schnitzturm
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Die Eidgenossen bauten ihn als Stützpunkt. Dann lieferte er mehreren Generationen das Baumaterial. Die Romantiker des 19. Jahrhunderts rekonstruierten ihn. Nid- und Obwalden schenkten sich anlässlich der 700 Jahr Feier die Erschliessung der Turmzinnen. Eine frei stehende Stahltreppe führt hoch zum aufgelegten Zinnenumgang. Der Weg wechselt zwischen Innenraum und Ausblicken durch Fenster und Scharten zum Pilatus und in das Becken des Vierwaldstädtersees.
gigon guyer, Zürich
Wohnüberbauung Broëlberg 1
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gigon guyer, Zürich
Wohnüberbauung Broëlberg 1
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Drei Gebäudekörper werden mittels eines Sockelgeschosses, das hauptsächlich als Parkgarage genutzt wird, volumetrisch zu einem Gebäudekomplex zusammengebunden. Das Dach der Einstellhalle bildet als erhöhter Hof den Zugangsbereich zu den Gebäuden. Zwei der Volumina beinhalten je vier Geschosswohnungen und eine grosszügige Attikawohnung; eines setzt sich aus vier Reihenhäusern zusammen. Die Wohnungen sind mehrheitlich so angelegt, dass Küchen und Essplätze zum Podium hin orientiert sind.
marques, Luzern
An- und Umbau Hotel Rigi-Kulm
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marques, Luzern
An- und Umbau Hotel Rigi-Kulm
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Die Aufgabe bestand in der Neugestaltung des Hauptzugangs, der Ergänzung einer attraktiven Terrasse, der Vergrösserung der Restaurantflächen, des Einbaus einer neuen Hotelküche sowie der Anpassung der technischen Einrichtungen. Der aus Beton und einer vorfabrizierten Stahlkonstruktion erstellte, mit Aluminium-Trapezblech verkleidete Anbau fasst die Anlage zu einer Einheit zusammen. Die südlich ergänzte Terrasse wird im äusseren Bereich zur Aussichtsplattform.
stefan zwicky, Zürich
Showroom der Eternit AG
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stefan zwicky, Zürich
Showroom der Eternit AG
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bysäth + linke, Meiringen
Wohn- und Atelierhaus Hugo Schär
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bysäth + linke, Meiringen
Wohn- und Atelierhaus Hugo Schär
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fotos © archiv bysäth und linke
Das Haus umfasst ein besonderes Raumprogramm. Im Sockelgeschoss leicht erhöhter, gedeckter Vorplatz und Eingang, Werkstatt, die Heizung und Waschküche einschliesst, dahinter Sauna mit Bad und ein Keller. Eine innere und eine äussere Treppe führen ins Erdgeschoss, ein grosser Raum, mit Küche, Chemineeofen und WC am Rand, unter dem Galeriegeschoss, dazu Balkon und Gartensitzplatz als Erweiterung. Auf der Galerie zwei Schlafzimmer hinter einer Schrankwand.
marques, Luzern
Auf- und Umbau Geschäftshaus Alpenstrasse
90
marques, Luzern
Auf- und Umbau Geschäftshaus Alpenstrasse
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Im Dachbereich sollten zwei Stockwerke auf- respektive umgebaut werden, um je eine Etage für Arbeiten und für Wohnen zu realisieren. Aus statischen Gründen sind die Geschosse in einer leichten Holzkonstruktion ausgeführt.
Das auf der gesamten Länge des Wohnbaus angeordnete Oberlicht bringt Helligkeit in die gefangenen Zimmer und macht räumlich die gesamte Länge der Wohnung erlebbar.
marques, Luzern
Einfamilienhaus in Meggen
85
marques, Luzern
Einfamilienhaus in Meggen
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Die Parzelle mit Südlage und Alpensicht befindet sich in einem Einfamilienhausquartier mit rigorosem Gestaltungsplan. Der Neubau zeigt sich als Fragment eines traditionellen Giebelhauses, welches mit Mitteln der modernen Architektur konstruiert wird.
Die moderne Umsetzung erlaubte es, räumliche Beziehungen zwischen innen und aussen so zu intensivieren, dass trotz der stark beschränkten Wohnfläche eine grosszügig wirkende Anlage entstehen konnte.