Region Bern
johannes saurer, Thun
Umbau und Anbau Wohnhaus Thun
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johannes saurer, Thun
Umbau und Anbau Wohnhaus Thun
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Anbau Gartenzimmer ohne Unterkellerung, Ersatz Fenster nach dem original vom Herstellungsjahr 1930, Rückbau nachträglich aufgetragener Schichten, originale Beläge ergänzen, Neuinterpretation Farbkonzept Innen, Malerarbeiten Innen und Aussen, neue Küche, Einbau Wärmepumpe, neues Bad und Apparate.
johannes saurer, Thun
Anbau Wohnhaus Thun
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johannes saurer, Thun
Anbau Wohnhaus Thun
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Anbau Wohnzimmer mit Dachterasse
johannes saurer, Thun
Umbau Aufstockung Mehrfamilienhaus
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johannes saurer, Thun
Umbau Aufstockung Mehrfamilienhaus
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Aufstockung in Holzbauweise, Anbau Aussentreppe, Lift und Balkon, Malerarbeiten auf zwei Geschossen und Aussen, Einbau Solarheizung, neue Küche, neues Bad und Apparate, neue Elektroverteilung.
johannes saurer, Thun
Umbau und Sanierung Reihenhaus
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johannes saurer, Thun
Umbau und Sanierung Reihenhaus
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Wiederherstellung Originalzustand vom Erstellungsjahr 1962.
johannes saurer, Thun
Umnutzung Kioskgebäude in Kunstraum
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johannes saurer, Thun
Umnutzung Kioskgebäude in Kunstraum
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fotos © Carolina Piasecki, Dominique Uldry
Umnutzung des Kioskgebäudes in Kunstraum für einen Galeriebetrieb,
johannes saurer, Thun
Umbau eines schützenswerten Bauernhauses
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johannes saurer, Thun
Umbau eines schützenswerten Bauernhauses
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Rückbau auf massive Trag- und Raumstrukturen, Dämmung Boden und Wände, neue Bodenbeläge, Ersatz Fenster nach originalem Vorbild, neue Küche, neues Bad und Apparate, neue Elektroverteilung, Instandstellung Kachelofen.
johannes saurer, Thun
Kleines Haus in Liebefeld
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johannes saurer, Thun
Kleines Haus in Liebefeld
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johannes saurer, Thun
Sauna und Schwimmbad in Hünibach
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johannes saurer, Thun
Sauna und Schwimmbad in Hünibach
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graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Schönberg-Ost, Baufeld D
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graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Schönberg-Ost, Baufeld D
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johannes saurer, Thun
Einbau Wohnung in Bauernhaus
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johannes saurer, Thun
Einbau Wohnung in Bauernhaus
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Ein Berner Oberländer Bauernhaus von 1681. Der Ökonomieteil wird zugunsten einer grosszügigen Wohnung rück- und komplett neu aufgebaut. Auf der Westseite wird eine Verkleidung aus Holzbohlen vorgehängt, welche dahinter verglast oder geschlossen ist. Die innen gedämmten Aussenwände werden mit Lehmbauplatten verkleidet und mit einem sandig eingefärbten Lehmputz abgeglättet. Geschossdecke, Böden, Wände und das Dach werden aus Vollholzplatten aus Schweizer Weisstanne vorfabriziert, montiert und roh belassen.
123architekten, Biel
Umbau und Erweiterung Alters und Pflegeheim Wattenwil
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123architekten, Biel
Umbau und Erweiterung Alters und Pflegeheim Wattenwil
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Die starke Identität des von weitem sichtbaren Gebäudeensembles Alters- und Pflegeheim bleibt erhalten. Ein neuer Erweiterungs- und Verbindungsbau fügt sich in diese Einheit ein und löst die notwendige betriebliche Verbindung der beiden Hauptbauten. Die Erweiterung Nordtrakt mit dem neuen Kopfbau schafft einen neuen Schwerpunkt im Zentrum der Anlage, Nord- und Südtrakt werden einander nähergebracht. Der eingeschossige, gläserne Verbindungsbau ermöglicht den räumlichen und betrieblichen Zusammenschlus
johannes saurer, Thun
Umbau Wohnhaus in Thun-Gwatt
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johannes saurer, Thun
Umbau Wohnhaus in Thun-Gwatt
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Neubau Gurtenareal
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Neubau Gurtenareal
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«Das Gurten Brauerei Areal wird ein vielseitiger Begegnungsort für Menschen mit einem Sinn für das Aussergewöhnliche. Am Fusse des Berner Hausbergs stehen passende Räume für die verschiedensten Ansprüche bereit. Wer individuelle Visionen (im Bereich Ateli findet in den sanft sanierten, alten Brauereigebäuden seinen Freiraum. Der Neubau «Quellfrisch» hingegen bietet Käufern qualitativ hochwertigen Wohnraum mit einer einmaligen Aussicht über ganz Bern und das traditionsreiche Areal.» (www.gurtenareal.ch)
johannes saurer, Thun
Umbau und Anbau Wohnhaus
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johannes saurer, Thun
Umbau und Anbau Wohnhaus
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Unter Beibehaltung der vorhandenen Strukturen wurde das Gebäude zu einem Dreigenerationenhaus mit drei Etagenwohnungen ausgebaut. Wir suchten nicht den Kontrast alt / neu, sondern ein neues Ganzes. Die neu hinzugefügte Raumschicht entwickelt sich aus dem Bestand. Fensterproportionen werden übernommen und neu interpretiert. Die neue Lukarne der Dachwohnung liegt auf der angefügten Raumschicht und verbindet diese mit dem alten Ziegeldach. Die gleiche Farbgestaltung fasst Alt und Neu zusammen.
cornelius morscher, Bern
Umnutzung Lukaskapelle Bern
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cornelius morscher, Bern
Umnutzung Lukaskapelle Bern
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In die ehemalige Lukaskapelle sollen 2 neue Wohnungen eingebaut werden. Sie obere Wohnung als Betonkiste in den doppelgeschossigen ehemaligen Kirchenraum gehängt. Das Erdgeschoss ist dadurch stützenfrei und die grosszügigen Kirchenfenster wurden erhalten. Die vorher geschlossene Südfassade wurde mit grosszügigen Schiebefenstern und auskragenden Balkonen zum Quartier und Garten geöffnet. Einfache Minergielüftung in beiden Wohnungen. Sie ist in der Schnittstelle zwischen Wohn- und Schlafräumen integriert.
johannes saurer, Thun
Sanierung historisches Schulhaus
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johannes saurer, Thun
Sanierung historisches Schulhaus
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Anhand von Vorgaben des Restaurators wird die Fassade zum ursprünglichen Farbbild zurückgeführt; das Holzwerk erscheint wieder in grauer Farbe neben neutral-hellem mineralischem Verputz, ergänzt durch graublaues Fensterwerk und Dachuntersichten. Die Wände der ursprünglich offenen Laube werden mit einer grossflächigen, feingliedrigen Verglasung über beide Geschosse ersetzt. In den Räumen sorgt die innere Ummantelung aus hellen Birkensperrholzplatten für eine freundliche und warme Atmosphäre.
matti ragaz hitz, Liebefeld
Areal Liebefeld, Etappe A
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Areal Liebefeld, Etappe A
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In Ergänzung zur Leere der grossen, offenen Parkanlage und zum Leben des gegliederten Aussenraum der Wohnbebauung, wird auf dem ganzen Gebiet des Bundes ein dichter Baumpark entstehen, eine Art Campus für Mitarbeiter der Bundesverwaltung. Kräftige, ruhig gestaltete Verwaltungsbauten stehen in einem Baumpark, der von einem feinmaschigen öffentlichen Netz von Wegen und Plätzen durchquert und wahrgenommen werden kann. In 25 Jahren wird der Park im Gesamtausbau seine volle Wirkung entfalten.
graber steiger, Luzern
Thun-Panorama, Sanierung und Erweiterung
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graber steiger, Luzern
Thun-Panorama, Sanierung und Erweiterung
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Der transparente Erweiterungsbau, welcher die kreisförmige Geometrie des Bestandes in sanften Schwüngen in einen rechteckigen Ausstellungsraum überführt, ist eine räumliche Antithese zur introvertierten Rotunde. Ein symbiothisches Verhältnis dank struktureller Wesensverwandschaften, alt und neu verschmelzen zu einem Ensemble. Unter dem bis zu 8m frei auskragenden, schlanken Dach des Annexbaus erzeugt eine rahmenlose Haut aus Bogengläsern ein changierendes Spiel von Transparenz und Reflexion.
Penzel Valier, Zürich
Sporthallen Weissenstein
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Penzel Valier, Zürich
Sporthallen Weissenstein
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Aus städtebaulichen Gründen die zwei Hallen gestapelt angeordnet. Die neuen Hallen werden dabei in den Rhythmus der bestehenden Aussenspielfelder eingereiht und geben ihnen einen entsprechenden Auftakt im städtischen Raum. Die Trainingshalle steht verdreht auf dem Dach der Wettkampfhalle. Die dadurch entstehende kreuzförmige Figur markiert den prägnanten Terrainversatz zwischen der tiefer liegenden Könizstrasse und dem dazu um vier Meter erhöhten Plateau der Aussensportfelder.
123architekten, Biel
Alters und Pflegeheim Kühlewil
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123architekten, Biel
Alters und Pflegeheim Kühlewil
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Mit dem neuen Wiesenhaus wird der Hofraum gegen Westen leicht geöffnet. Die luftigere und leichtere Stimmung soll, zusammen mit der Neuinterpretation eines Bauerngartens, den Hof zusätzlich beleben und entspricht der Offenheit des heutigen Pflegeleitbilde Die Aufenthalts-, Ess- und Wohnbereiche an beiden Gebäudeenden bieten eine äusserst attraktive Aussicht auf den neuen Bauerngarten, den Lindenhof, den Anlieferungshof, in die wunderbare Landschaft oder in Richtung Bern.
lussi + partner, Luzern
SBB Hauptsitz Bern Wankdorf
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lussi + partner, Luzern
SBB Hauptsitz Bern Wankdorf
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Die SBB realisierte auf dem Areal Bern WankdorfCity ihren Bürohauptsitz mit zwei neuen Gebäuden. Die Baufelder umfassen rund 35 000 m² und befinden sich nördlich der S-Bahn-Station Bern Wankdorf, zwischen dem Gleisraum und der Autobahn A1. Das Projekt setzt ein sichtbares Zeichen für den Kulturwandel innerhalb der SBB. Die Fassaden bestehen aus farbigen, beweglichen Glaslamellen, die je nach Sonnenstand dem Gebäude einen sich wandelnden Ausdruck verleihen.
esch sintzel, Zürich
Wohnüberbauung Brunnmatt-Ost
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esch sintzel, Zürich
Wohnüberbauung Brunnmatt-Ost
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95 Wohnungen und Gewerbeflächen an zentraler Lage in Bern. Dank innovativer Grundrisse werden die Lärm-Immissionen der stark befahrenen Schwarztorstrasse an der Südseite des Areals abgeschirmt, ohne dass die Wohnungen sich von der Sonnenseite abwenden. Damit möglichst viele Einheiten am ruhigen, grünen Parkraum teilhaben können, wirft die Hoffassade gleichsam Falten. In jeder der insgesamt fünf Falten haben vier Wohnungen je Stockwerk Platz, die von einem zentralen Treppenhaus erschlossen werden.
gmür geschwentner, Zürich
Weites Land Brünnen
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gmür geschwentner, Zürich
Weites Land Brünnen
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fotos © gmür geschwentner
johannes saurer, Thun
Zweifamilienhaus mit Seesicht
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johannes saurer, Thun
Zweifamilienhaus mit Seesicht
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Die Materialien wurden roh belassen, auf Verkleidungen und Anstriche weitgehend verzichtet. Die Balkonschicht wird durch ein Geländer aus Chromstahl mit einer Gitternetzfüllung gefasst. Sie verleiht dem Gebäude eine schöne Feinheit und wirkt auf unaufdringliche Weise wie eine Verzierung. Durch die gewählte Materialisierung und die handwerklich gute Ausführung sind Räume entstanden, die einerseits ohne Oberflächenveredelungen auskommen und trotzdem einen vornehmen, fertigen Eindruck vermitteln.
liechti graf zumsteg, Brugg
Verwaltungsgebäude des BIT
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liechti graf zumsteg, Brugg
Verwaltungsgebäude des BIT
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Den Auftakt der Bebauung bildet ein achtgeschossiges Gebäude mit vorgelagertem städtischem Platz. Von der Eingangshalle führt eine Treppe zur Wandelhalle im Mezzaningeschoss, wo die Projekträume angeordnet sind. Doppelgeschossige Lounges liegen in den Mittelzonen der Bürogeschosse. Deren Schnittfigur erzeugt interessante Blickbeziehungen und kontrastiert mit den flachen, weitläufigen Arbeitsbereichen.
cornelius morscher, Bern
Tierbeobachtungspavillon Dählhölzli
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cornelius morscher, Bern
Tierbeobachtungspavillon Dählhölzli
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Einer Tierhaut gleich schmiegt sich die goldgrün schimmernde Mosaikfassade um Aussenwände und aufs Dach. Das Innere ist in dunklem Rot gehalten. Goldfarben gerahmte grosszügige Beobachtungsfenster öffnen sich gegen Wald und die Gehege. Der gedeckte
Unterstand dient vielfältigen Nutzungen wie Jazz-Matineen und Grillfeste für die Besucher des Tierparks, aber auch als wettersicherer Beobachtungsort für Wölfe und Kleinsäuger. Eine familien- und behindertengerechte Toilettenanlage ergänzt den Pavillon.
cornelius morscher, Bern
Orientierungsschule Kerzers
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cornelius morscher, Bern
Orientierungsschule Kerzers
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Die bestehende Struktur der Klassenzimmer, die sich auf zwei Seiten um die Aula anordnen, wird weitergeführt. Es entsteht ein Kranz aus Klassenzimmern um die Gemeinschaftsräume, die Aula rückt in den Mittelpunkt und erhält eine stärkere Bedeutung. Das Foyer und die Aula werden zum Herz der Anlage. Durch das Zusammenrücken der Klassen entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl und klassenübergreifendes Arbeiten wird ermöglicht.
graber pulver, Zürich
Energiezentrale Forsthaus
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graber pulver, Zürich
Energiezentrale Forsthaus
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Produktion von Fernwärme (Teile von: Inselspital, Bundeshausareal, Universität Länggasse), heissen Dampf (Inotex) und Strom (für rund 1/3 der Berner Haushalte) mittels dreier Linien: Kehrichtverbrennung, Holzheizkraftwerk, Gas- und Dampfkombikraftwerk. Um künftigen Anpassungen der Verfahrenstechnik gerecht zu werden, muss die Konstruktionsweise beständig aber flexibel sein. Gebäudesockel und Kehrichtbunker sind deshalb aus Ortbeton, die Hallen der Verfahrenstechnik aus vorgefertigten Betonelementen.
baserga mozzetti, Muralto
Erweiterung Kunstmuseum Bern
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baserga mozzetti, Muralto
Erweiterung Kunstmuseum Bern
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Die Enge des Grundstückes und der Wunsch, die urbanen Charakteristiken des existierenden Museums zu bewahren, haben zur Konzeption eines fast vollständig eingegrabenen Gebäudes geführt. Der Eingriff zeigt sich dennoch klar durch den schlanken gläsernen Verbindungskörper, der die Grösse des offenen Raumes definiert. Dieser bewahrt die starke Präsenz des existierenden Gebäudes im Stadtraum und kreiert einen externen Ausstellungsraum.
adp architekten, Zürich
Wuhrplatz
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adp architekten, Zürich
Wuhrplatz
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Der heutige Kern des Platzes mit seiner Baumgruppe und der Pétanqueanlage wurde wie eine Insel in die Platzfläche eingeschrieben und mit Sitzbänken in schwarz eingefärbtem Beton klar gefasst. An der Langeten entstand mit der erneuerten Fussgängerbrücke und dem Pavillon auch in schwarz eingefärbtem Beton mit seinem dem Langentenflusslauf folgenden Dach ein Ort mit Treffpunktcharakter. Die Sitzstufen am Ufer ermöglichen den direkten unkomplizierten Zugang zum Wasser.
burkard meyer, Baden
Wohnüberbauung Bernstrasse
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burkard meyer, Baden
Wohnüberbauung Bernstrasse
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In den Gebäuden entlang der Strasse sind die Schlafräume zur lärmfreien Südseite hin ausgerichtet, einzig die Wohnzimmer durchstossen den Körper in Querrichtung und schaffen damit Transparenz und spannende Ausblicke. Durchlaufende, zum ruhigen Hof hin orientierte Veranden halten das Ensemble zusammen und bieten mit privaten Aussenräumen zusätzliche Wohnqualität.
graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Schönberg-Ost
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graber pulver, Zürich
Wohnüberbauung Schönberg-Ost
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Dicht gesetzte Stadtvillen für gehobene Ansprüche; privilegierter Lage auf einer Hügelkuppe; das Grundstück wurde von der Burgergemeinde Bern im Baurecht an Einzelpersonen oder Bauherrengemeinschaften abgegeben. Zweispänniges Treppenhaus mit dreiseitiger Belichtung der Wohnungen; Bäder mit Tageslicht; grosszügige Loggien als Freiluftzimmer; Gestaltung der Attika als zeitgemässe Interpretation der für Bern typischen Dachform.
matti ragaz hitz, Liebefeld
Wohnüberbauung Brünnen, Baufeld 11
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Wohnüberbauung Brünnen, Baufeld 11
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Die schlichte Fassadengestaltung in Sichtmauerwerk steht für Eigenständigkeit, Beständigkeit und zeitlose Ästhetik. Die gewählte Materialisierung bürgt von Anfang an für einen lebendigen, freundlichen und ansprechenden Ausdruck. Die Tragstruktur ist klar und einfach konzipiert: Fassade und Kerne sind tragend ausgebildet, Wohnungs- und Zimmertrennwände im Leichtbau. So wird eine maximale Flexibilität bezüglich Wohnungsgrösse und Wohnform erreicht.
123architekten, Biel
Umbau eines Einfamilienhauses
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123architekten, Biel
Umbau eines Einfamilienhauses
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Mit knappen finanziellen Mitteln galt es, das bescheidene Einfamilienhaus aus den 1940er-Jahren umzubauen. In einer zweiten Etappe ist 2011 ein massgenau eingepasster Nassraum mit Dusche und WC-Anlage im Obergeschoss – zwischen Dach- und Treppenschräge – in eine neue Schrank- und Gestellwand eingebaut worden.
johannes saurer, Thun
Wohnhaus mit Seesicht
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johannes saurer, Thun
Wohnhaus mit Seesicht
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Die Bezüge zwischen Innen und Aussen prägen den Entwurf. Jeder Raum erhielt seine spezische Ausrichtung; jedem Ausschnitt der Umgebung wurde ein besonderer Raum zugeordnet. Jeder Raum hat eine andere Ausrichtung, eine andere Raumhöhe oder eine andere Belichtung. Das Wohnzimmer ist über drei Treppenstufen knapp unter das Gartenniveau abgesenkt, wodurch ein Gefühl des Eingebettetseins entsteht. Die hohe Fensterbrüstung des Bandfensters des Schlafzimmers vermittelt Schutz und Geborgenheit.
graber pulver, Zürich
Berufsschule GIBB Viktoria
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graber pulver, Zürich
Berufsschule GIBB Viktoria
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Der Wille, aus Alt- und Neubau ein Gebäude zu konzipieren bei dem der «Minergie-Eco zertifizierte» Neubau eine eigene selbstbewusste Identität etabliert, manifestiert sich nicht nur auf typologischer sondern auch auf architektonischer Ebene. So werden Themen wie Plastizität, Massivität und Feingliedrigkeit aufgegriffen und mittels vorfabrizierten, eingefärbten und sandgestrahlten Kunststeinelementen weiterentwickelt.
pool, Zürich
Fussballstadion Stockhorn Arena
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pool, Zürich
Fussballstadion Stockhorn Arena
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Das Super-League-taugliche Stadion bei der Ausfahrt Thun Süd bietet 10'000 Zuschauern Platz und wirkt trotz seiner Grösse überschaubar. Mit lediglich 14 Metern Gebäudehöhe fügen sich Arena und Panorama-Center in die Alleen der Thuner Allmend ein. Der ebenerdige Eingang, die Nähe zum Feld und die daraus entstehende Unmittelbarkeit tragen zur familiären Atmosphäre bei. Über der Haupttribüne liegt eine in fünf Räume unterteilbare Lounge, die auch als Konferenz-Räume genutzt werden können.
johannes saurer, Thun
Kulturbar: Umnutzung Gewölbekeller
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johannes saurer, Thun
Kulturbar: Umnutzung Gewölbekeller
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fotos © archiv johannes saurer
Umbau in einen Veranstaltungskeller mit minimalen Eingriffen. Zwischen beiden Gewölbekellern wurden mit kleinen Durchbrüchen neue Raumbezüge geschaffen. Boden, Wand und Gewölbe wurden in ihrem rohen Charakter belassen, wo nötig unauffällig ergänzt. Die haustechnischen Leitungen wurden sichtbar geführt. Die Räume sollten bewusst ihre Kelleratmosphäre behalten. Die neuen Einbauten, Buffet und WC Anlage, wurden in schwarz eingefärbten Holzfaserplatten ausgeführt, ihre Oberflächen nicht veredelt.
Penzel Valier, Zürich
Tramdepot Bolligenstrasse
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Penzel Valier, Zürich
Tramdepot Bolligenstrasse
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Mit ihrer einfachen Form gelingt es, sowohl die Ansprüche hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Organisation, als auch die Zwänge des knappen, schiefwinkligen Perimeters aufzunehmen und in eine prägnante Form zu übersetzen. Die Geometrie ergibt sich aus der betrieblichen Notwendigkeit für einen maximalen, stützenfreien Abstellbereich, basierend auf der Länge eines Tramtyps (42.5 m) und den Anforderungen der notwendigen Kurvenradien, Lichtraumprofile und Sicherheitsabstände zur optimalen Fahrzeugzirkulation.
bachelard wagner, Basel
Bern-Brünnen, Baufeld 10
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bachelard wagner, Basel
Bern-Brünnen, Baufeld 10
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Strassenseitig zeigen die Gebäude den Ausdruck einer geschlossenen Form während sie hofseitig eine offene verspielte Fassade aufweisen. Alle Hauptzugänge sind von den Strassen erschlossen und alle Terrassen sind auf den Hof ausgerichtet. Der Hof als zentraler gemeinschaftlicher Aussenraum wird mit den einzelnen Wohnungen über durchgängige Hauseingänge im Westen und einen durchgängigen Gemeinschaftsraum im Osten vernetzt. Alle Wohnungen sind stark auf den Hof ausgerichtet.
cornelius morscher, Bern
Mehrfamilienhaus Beundenfeldstrasse
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cornelius morscher, Bern
Mehrfamilienhaus Beundenfeldstrasse
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Fünf Paare um die 50, die sich vorher nicht kannten, kauften ein denkmalgeschütztes, baufälliges Jugendstilhaus mit dem Wunsch, eine neue Wohnform für ihre Nachfamilienphase zu finden. Sie wollten zurück in die Stadt, eine den Familienverhältnissen angepasste Wohnung, einen Balkon statt einen Garten. Entstanden sind elf grosszügige, individuell auf die Wünsche der neuen Bewohner zugeschnittene Eigentumswohnungen.
rolf mühlethaler, Bern
Mehrfamilienhaus «Balkonien»
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rolf mühlethaler, Bern
Mehrfamilienhaus «Balkonien»
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grego, Zürich
Baumhaus des Hotels Le Vieux Manoir
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grego, Zürich
Baumhaus des Hotels Le Vieux Manoir
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Eine neue Wohneinheit wurde kurzerhand auf Stelzen in luftiger Höhe gebaut. Ein Baumhaus, genannt Glasdiamant. Weil mit dem Material Holz zu wenig Licht und Grosszügigkeit in den Raum gekommen wären, wurde Glas gewählt. In einer Sonderanfertigung für die Grösse von 27 wohnlichen Quadratmetern, wurde das Glas nicht nur schräg eingebaut, damit ein 360° Grad Rundumblick gewährleistet ist, sondern auch das Wasser des Murtensees zu Füssen sichtbar ist.
giuliani.hönger, Zürich
Hörsaalgebäude Weichenbauhalle
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giuliani.hönger, Zürich
Hörsaalgebäude Weichenbauhalle
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Die im Inventar der Denkmalpflege als erhaltenswert eingestufte Weichenbauhalle wird zu einem Hörsaalzentrum mit sieben Hörsälen und 1'500 Sitzplätzen transformiert. Die Typologie beruht auf dem Prinzip Haus im Haus. Die trennende Wandkonstruktion ist eine akustisch und wärmetechnisch hochwertig gedämmte Holzkonstruktion mit einer industriellen Plattenverkleidung in zementgebundenen Holzfaserplatten im Sinne der Kontinuität der Industriehalle.
architektick, Zürich
Heilpädagogische Schule Langenthal
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architektick, Zürich
Heilpädagogische Schule Langenthal
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Die zweiseitig belichteten Unterrichtsräume sind jeweils um ein gemeinsames Pausenfoyer organisiert, das sich zu einem Freiluftzimmer orientiert. Die zweigeschossige Turnhalle mit den dazugehörenden Nebenräumen ist im Untergeschoss angeordnet. Dies ermöglicht einen unmittelbaren Sichtbezug zur Eingangshalle im Erdgeschoss sowie eine direkte blendfreie Belichtung.
rolf mühlethaler, Bern
Doppelturnhalle mit Mehrzweckraum Brienz
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rolf mühlethaler, Bern
Doppelturnhalle mit Mehrzweckraum Brienz
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walter hunziker, Bern
Aufbahrungshalle Friedhof Bolligen
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walter hunziker, Bern
Aufbahrungshalle Friedhof Bolligen
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Schaffung eines neuen würdigen Ortes für Aufbahrungen und Bestattungen unter Beibehaltung des in den 60er Jahren erbauten schwebenden Betondaches von Daniel Reist. Die Architektur des Aufbarungsraumes erlaubt es dem Besucher, die Distanz oder Nähe zum Toten selber zu wählen. Vom grosszügigen, gedeckten Vorplatz erreicht der Besucher die Halle über einen Wasserspiegel.
grego, Zürich
Innenausbau des Hotel Le Vieux Manoir
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grego, Zürich
Innenausbau des Hotel Le Vieux Manoir
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Die La Pinte du Vieux Manoir mit dem privaten Seehaus schmiegt sich an das Ufer des Murtensees. Das gradlinige Holzhaus mit dem Charme der 50-er Jahre wurde umgestaltet und komplett neu eingerichtet. Die Farbgebung zieht sich durch die vier Schlafräume und das grosszügige Wohn- und Esszimmer in den Farben blau und weiss, welche der Wohnatmosphäre einen maritimen Charakter geben.
cornelius morscher, Bern
Velounterstand an der Beundenfeldstrasse
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cornelius morscher, Bern
Velounterstand an der Beundenfeldstrasse
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Gartenhaus im Innenhof eines Mehrfamilienhauses an der Beundenfeldstrasse in Bern.
regina + alain gonthier, Bern
Wohnüberbauung «Come West»
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regina + alain gonthier, Bern
Wohnüberbauung «Come West»
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fotos © christine blaser, jürg zimmermann
Die Überbauung beider Felder wird als eine gesamthafte, abwechslungsreiche Komposition betrachtet. Sie besteht aus viergeschossigen Stadtvillen, welche durch Laubengänge verbunden sind und somit einen fein gegliederten Stadtkörper bilden. Die Abfolge von Bauten und Höfen ermöglicht das Wohnen zwischen den Bäumen. Die Qualität der Wohnungen wird durch die allseitige Ausrichtung, die grosszügige Balkonschicht, den Bezug zu den Aussenräumen und die Raumflexibilität bestimmt.
johannes saurer, Thun
Umbau Wohnhaus
09
johannes saurer, Thun
Umbau Wohnhaus
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leimer tschanz, Biel
Seelandheim, Beschäftigungs- und Wohnheim
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leimer tschanz, Biel
Seelandheim, Beschäftigungs- und Wohnheim
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Die klare räumliche Gliederung schafft, unter Respektierung des Siedlungscharakters der bestehenden Anlage, sowohl für den Wohn- wie auch für den Arbeitsbereich einen eigenständigen Ort. Der Neubau bietet 28 Heimplätze und Beschäftigungsbereiche für Mehrfach- und Schwerstbehinderte. Unter der Mitwirkung der kantonalen Denkmalpflege wurde der Speicher umfassend saniert und in eine Tagesstätte überführt.
rolf mühlethaler, Bern
SR DRS Radio Studio Bern
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rolf mühlethaler, Bern
SR DRS Radio Studio Bern
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Die turmartige Architektur steht in der Tradition der eigenwilligen Eckbauten am Platz und verleiht dem Radio Studio Bern eine unverwechselbare Adresse und Identität. Städtebaulich findet der Blockrand mit dem prägnanten Kopfbau sein endgültiges Gepräge. Mit dem Rückbau des Obergeschosses im Trakt 2 sowie dem neuen flächengleichen, aber raumstrukturell flexiblen Aufbau kann dem zeitgemässen Wunsch nach einer grossflächigen, zusammenhängenden Produktionsebene entsprochen werden.
grego, Zürich
Restaurant Käserei
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grego, Zürich
Restaurant Käserei
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atelier 5, Bern
Velopasserelle Tiefenaustrasse
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atelier 5, Bern
Velopasserelle Tiefenaustrasse
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Wohnüberbauung Hardegg
08
matti ragaz hitz, Liebefeld
Wohnüberbauung Hardegg
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Ein 225 Meter langes Haus, 6 Punkthäuser und das Rappardhaus mit Doppelkindergarten und Kindertagesstätte, die in der neu gestalteten Umgebung als kräftige Elemente eine städtische Identität schaffen. Dank dem direkt benachbarten Freiareal mit Sportplätzen und der von der freien Natur geprägten Umgebung profitiert die von einer unverbaubaren Sicht, die von den Freiburger Alpen bis zum Berner und Neuenburger Jura reicht.
3b architekten, Bern
Wohn- und Pflegeheim Frienisberg
08
3b architekten, Bern
Wohn- und Pflegeheim Frienisberg
08
Umbau, Anpassung an heutige Bedürfnisse, Wohn- und Pflegeheim, Demenzabteilung, Restaurant, Cafeteria, Ambulatorium, Werkstätten. Neuorganisation, Aufstockung, Anbauten, Innensanierung, Neue Öffnungen in den Fassaden, Hofgestaltung,
johannes saurer, Thun
KITA RUAG-Areal
08
johannes saurer, Thun
KITA RUAG-Areal
08
Transformation einer alten Industriehalle. Ein Teil der ursprünglichen Bausubstanz soll sichtbar bleiben. Die Zeugen der Industrie dürfen nicht abgerissen werden. Sie sollen vielmehr instand gestellt und neu genutzt werden. Trotz der kleinteiligen Nutzungsstruktur einer Kindertagesstätte bleibt die Stimmung der einstigen Industriehalle erhalten. Dank der grosszügigen Verglasung und den filigranen Eisenprofilen ist das prägende Oberlichtband weiterhin sicht- und erlebbar.
rolf mühlethaler, Bern
HKB Hochschule der Künste Bern, Etappe 1
08
rolf mühlethaler, Bern
HKB Hochschule der Künste Bern, Etappe 1
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rolf mühlethaler, Bern
HKB Hochschule der Künste Bern, Etappe 2
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rolf mühlethaler, Bern
HKB Hochschule der Künste Bern, Etappe 2
08
rolf mühlethaler, Bern
Wohn-und Geschäftshaus WylerPark
08
rolf mühlethaler, Bern
Wohn-und Geschäftshaus WylerPark
08
Harte Schnittstellen, Brüche und von mächtigen Mauern getragene Terrassen kennzeichnen die geschichtete und tektonische städtebauliche Struktur zwischen dem Wylerquartier, dem Bahndamm, dem Industriegürtel und dem Breitenrain- resp. Lorrainequartier. Das spannungsvolle Nebeneinander von Industriebauten und Wohnbauten prägt mit seinen geschnittenen Zwischenräumen das Wylerfeld. Mit dem Bezug zu den historischen wie gewachsenen Tugenden des Ortes wird eine unverwechselbare Authentizität angestrebt.
bysäth + linke, Meiringen
Um- und Anbau Raiffeisenbank Meiringen
08
bysäth + linke, Meiringen
Um- und Anbau Raiffeisenbank Meiringen
08
fotos © archiv bysäth und linke
atelier 5, Bern
Bahnhofplatz Bern
08
atelier 5, Bern
Bahnhofplatz Bern
08
Das auf 8 Trägern abgestützte, 84 m lange und 43 m breite Glasdach dient als gedeckte Haltestelle des öffentlichen Verkehrs. Von 3,5 m ab Boden schwingt sich die Konstruktion bis auf 10 m Höhe, bevor sie sich wieder gegen die Strasse neigt. 530 verschiedene Glasscheiben aus VSG, mit Punkthaltern an der Stahltragkonstruktion aufgehängt, ergeben die nötige Transparenz, welche es den Passagieren ermöglicht, einen Blick auf die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude zu werfen.
rolf mühlethaler, Bern
S-Bahnstation Bern-Brünnen-Westside
08
rolf mühlethaler, Bern
S-Bahnstation Bern-Brünnen-Westside
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rolf mühlethaler, Bern
Wohnüberbauung Chrottegässli
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rolf mühlethaler, Bern
Wohnüberbauung Chrottegässli
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3b architekten, Bern
Umbau Dachwohnung
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3b architekten, Bern
Umbau Dachwohnung
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Die Dachwohnung, vor über zwanzig Jahren anstelle von Mansarden und Estriche eingebaut, sollte renoviert und vergrössert werden. Die Bausubstanz von 1935 wurde schon mehrmals verändert. Die Erweiterung wurde durch den Zusammenschluss mit einer Wohnung des 4. Obergeschosses ermöglicht. Die Eingriffe, als Antwort auf Dachschrägen, alte Holzkonstruktionen, Lukarnen etc. sind schnörkellos, kubisch und gradlinig gestaltet.
rolf mühlethaler, Bern
Kaufmännische Berufsschule Langenthal
07
rolf mühlethaler, Bern
Kaufmännische Berufsschule Langenthal
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Ein neues Volumen ergänzt die spröde und unausgewogene Zweierbeziehung der beiden markanten Hauptgebäude. Die campusartige Gesamtanlage wird in der Logik der Einzelbauten vervollständigt. Typische Zwischenräume, Quer- und Diagonalblicke. Durch die direkte Zugänglichkeit von den Klassen zu den beiden Treppenhäusern ist die freie Gestaltung der Cluster für Ausstellungen, Möblierungen, Aufenthalt, Gruppenarbeiten und dgl. auf jedem Stockwerk sichergestellt. Minergiestandard.
johannes saurer, Thun
Sanierung Flussbad Schwäbis
07
johannes saurer, Thun
Sanierung Flussbad Schwäbis
07
Die denkmalgeschützte Anlage wird von Erweiterungsbauten befreit und durch einen Garderobentrakt ergänzt. Dieses fast 30 Meter lange, schmale Gebäude steht wie ein Möbelstück im Park inmitten grosser Bäume. geschlossenem Zustand wirkt es zurückhaltend, als Abschluss der Anlage. Sobald sich die raumhohen Türelemente öffnen, wird er zur begehbaren Schatztruhe. Das unbehandelte Eichenholz strahlt Ruhe und Wärme aus. Das Licht- Schattenspiel wird durch den leichten Knick verstärkt wahrgenommen.
johannes saurer, Thun
Restaurant Zündkapselfabrik
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johannes saurer, Thun
Restaurant Zündkapselfabrik
07
Das Dach inkl. Glasoblicht wurde saniert, Fenster und Storen ersetzt, die Kellerwände gegen Feuchtigkeit isoliert, die Haustechnikinstallationen den heutigen Bedürfnissen angepasst. Um die Terrasse aareseitig besser nutzen zu können wurde sie um einen Meter verbreitert und das Glasvordach darüber angepasst. Das Buffet dient gleichzeitig als Raumgliederung. Bei der Umgestaltung war uns wichtig, dass der industrielle Charakter erhalten bleibt und man dem Gebäude das würdevolle Alter weiterhin ansieht.
rolf mühlethaler, Bern
IIC Hauptsitz
07
rolf mühlethaler, Bern
IIC Hauptsitz
07
Die auskragenden Geschossdecken wirken als «brise soleil», verhindern ein ständiges Herunterlassen der Storen und begünstigen ein angenehmes Raumklima. Die Fassade ist witterungsgeschützt, die Fenster können auch bei Regen ohne Schaden geöffnet bleiben. Der Fülle von Farben und Formen, welche mit den Waren das Gebäude flutet, wird eine schlichte, elegante, weisse, entmaterialisierte Innenarchitektur als Kulisse hinterlegt und bildet mit dem äusseren Erscheinungsbild eine gestalterische Einheit.
johannes saurer, Thun
Sanierung Atelierhaus RUAG Areal
07
johannes saurer, Thun
Sanierung Atelierhaus RUAG Areal
07
Das neue Farbkonzept sieht einerseits vor, auf die moderne Bausubstanz und andererseits auf die ursprüngliche Farbgebung einzugehen. In diesem Sinne wird die Fassade in einem leicht bunten Grauton neu gestaltet. Die neuen Fenster kontrastieren die dunkle, warme Fassadenfarbe mit einem neutralen, leicht abgedunkelten Weiss. Im 2004 gegründeten Atelierhaus arbeiten vorwiegend Künstlerinnen und Künstler aus diversen Sparten, aus der Region Thun, Oberland und Bern, sowie der Architekt Johannes Saurer.
rolf mühlethaler, Bern
Bollwerk-Passerelle
07
rolf mühlethaler, Bern
Bollwerk-Passerelle
07
3b architekten, Bern
Umbau Mehrfamilienhaus Bridelstrasse
06
3b architekten, Bern
Umbau Mehrfamilienhaus Bridelstrasse
06
Umbau Kleinwohnungen zu Grosswohnungen, Umbau Dachgeschoss, Einbau Dachbalkon Dachgeschoss, Einbau Dachbalkon
walter hunziker, Bern
Wohnüberbauung Sandrainstrasse
06
walter hunziker, Bern
Wohnüberbauung Sandrainstrasse
06
An empfindlicher und topografisch schwieriger Lage im Aaretalschutzgebiet entstehen in einer stufenförmigen Bebauung 21 Wohneinheiten mit Sicht auf die Berner Altstadt. Die am idyllischen Aarehang schräg zur Fallinie versetzten Baukörper öffnen sich durch ihre speziellen Grundrisse sowohl zur Morgen-, wie zur Abendsonne und kompensieren die ungünstige Nortdexposition des Grundstücks.
johannes saurer, Thun
Mehrfamilienhaus Bogengässli
06
johannes saurer, Thun
Mehrfamilienhaus Bogengässli
06
Als Kontrast zur Natur und den ruhigen alten Ziegeldächern erscheint das Volumen mit einer präzisen kubischen Form. Als Abschluss gegen oben wählten wir ein Flachdach, dessen neutrale Form keine Konkurrenz zu den schönen Ziegeldächern ist und sich auch nicht anbiedern will. Eine zeitgemässe Ausdrucksform mit Holzkonstruktion und einer feingliedrigen hölzernen Fassadenhaut fügt sich wie selbstverständlich in die harmonische Baugruppe ein.
sollberger bögli, Biel
Haus in Muri bei Bern
06
sollberger bögli, Biel
Haus in Muri bei Bern
06
Der Neubau rückt stark von der Strasse ab und respektiert so die vorhandene Baustruktur. Nebenräume entlang der Strasse formen zusammen mit dem Wohngebäude einen geschützten, hofartigen Zugang. Das Schwimmbecken begrenzt diesen Raum gegen Westen. Das verglaste, entmaterialisierte Erdgeschoss ist als Raumkontinuum konzipiert. Die unterschiedlichen Nutzungsbereiche sind mit möbelartigen Einbauten voneinander getrennt. Das Obergeschoss ruht als verputzter Körper auf den Glasflächen des Erdgeschosses.
3b architekten, Bern
Bundeshaus Ost
06
3b architekten, Bern
Bundeshaus Ost
06
Umnutzung in historischen Gebäuden: Dachausbau, Galerieeinbau, Glaseinbau für Sicherheitsmassnahmen, Dolmetscherkabine, Lifteinbau, Möbelbau Vereinzelungsanlagen, Drehtüren, Hochtechnisches Glasdach
graber pulver, Zürich
Leopardengehege Tierpark Dählhölzli
06
graber pulver, Zürich
Leopardengehege Tierpark Dählhölzli
06
fotos © walter mair, hannes henz
Ein das Gehege umfassendes saumartiges Band aus Beton wird im Hintergrund zur Rückwand der künstlichen Landschaft, im Vordergrund zum Dach des verglasten Schaufensters und verankert das textilartige Netz aus Chromstahl am Boden. Das Geflecht wird von fünf Eichen getragen und fxiert diese Bäume in ihrer Lage. Im variierenden Licht erscheint das Netz wie Nebel über der Landschaft, Spinnweben über Bäumen oder erinnert durch die geschwungene Kontur an die Höhenzüge Pers
walter hunziker, Bern
Umbau Pfarr- und Kirchgemeindehaus
06
walter hunziker, Bern
Umbau Pfarr- und Kirchgemeindehaus
06
Umbau und energetische Sanierung des in den 60er Jahren erbauten Beton- und Backsteinbaus nach ökologischen Gesichtspunkten. Neukonzeption der Schulungs- und Gemeinschaftsräume, wie auch der Kindertagesstätte mit Treffpunkt. Das transparente Raumgefüge, die organische Qualität der Holzverkleidung und ein überraschender Farbakzent tragen dazu bei, dass der muffige Altbau wieder zu einem lebendigen Ort im Leben der Kirchgemeinde und ihren angegliederten Institutionen wird.
bakker blanc, Lausanne
Umbau eines Hauses in der Altstadt von Bern
06
bakker blanc, Lausanne
Umbau eines Hauses in der Altstadt von Bern
06
Les appartements rénovés au dessus de l'ancienne brasserie sont pensés comme des «appartements pour conseillers fédéraux», comme le palais fédéral se trouve â proximité immédiate. La maison est percée de trois cours verticales qui amènent une lumière chaude dans les espaces de l'habitation, sinon orientés au nord.
rolf mühlethaler, Bern
Wohn- und Geschäftshaus Marzili
06
rolf mühlethaler, Bern
Wohn- und Geschäftshaus Marzili
06
Zwischen Glurhaus und Neubau spannt sich mit den historischen Brunnenanlagen ein parkartiger privater Raum auf. Der stark frequentierten Marzilistrasse wird mit einem repräsentativen Vorplatz und der öffentlichen Nutzung Rechnung getragen. Durch die schaufensterartige Öffnung erhält die Erdgeschossnutzung eine ausgewählte Adresse im Quartier. Die für das Marzili typischen Vorgarten-Einfriedungen markieren den Übergang von der Brückenstrasse zu den privaten Wohnungs- und Ateliereingängen.
3b architekten, Bern
Sanierung Schulanlage Pestalozzi
05
3b architekten, Bern
Sanierung Schulanlage Pestalozzi
05
Sanierung historisches Schulhaus, Einbau Gruppenräume, Umgestaltung Umgebung, Kunst am Bau Glasanbauten, Aulaeinbau, Umbau in Etappen während dem Unterricht
graber pulver, Zürich
Schulhaus Haltenstrasse
05
graber pulver, Zürich
Schulhaus Haltenstrasse
05
matti ragaz hitz, Liebefeld
Studiengebäude Schanzeneck der Universität Bern
05
matti ragaz hitz, Liebefeld
Studiengebäude Schanzeneck der Universität Bern
05
Das alte Frauenspital war Resultat einer langen Geschichte von Um- und Anbauten. Das Ganze hatte dadurch zwar ein beträchtliches Charmepotential, war aber mit der Zeit immer unübersichtlicher geworden. Vor allem aber fehlte ihm ein zentraler Schwerpunkt. Die Halle ist zu einem lebendigen Schwerpunkt studentischen Lebens geworden. Von hier aus betritt man die Institutsgebäude, den grossen Hörsaal und den Garten, hier trifft man sich zu einem Drink und orientiert sich über die täglichen Aktivitäten.
cornelius morscher, Bern
Gemeindeverwaltung Bläuacker
05
cornelius morscher, Bern
Gemeindeverwaltung Bläuacker
05
Das Stadthaus ist das zur Zeit grösste zertifizierte Minergie-Verwaltungsgebäude im Kanton Bern und verbraucht 50% weniger Energie als ein vergleichbarer konventioneller Bau. Bedarfslüftung in allen Büros und Sitzungszimmern, die Luft wird durch ein Erdregister angesogen und dadurch im Winter vorgewärmt bzw. im Sommer vorgekühlt. Die Abluft wird zentral über einen Innenhof abgesaugt und der Wärmerückgewinnung zugeführt.
jörg + sturm, Langnau im Emmental
Kino/Auditorium in ehemaliger Kupferschmiede
05
jörg + sturm, Langnau im Emmental
Kino/Auditorium in ehemaliger Kupferschmiede
05
Die Kupferschmiede ist Teil der Kunst- und Kulturlandschaft in Langnau. Vor wenigen Jahren verlor Langnau das Dorfkino. Mit der aufziehbaren Zuschauertribüne können in der kleinen Halle seit 2005 neu Filme gezeigt werden. Der Raum bleibt trotzdem mehrfach nutzbar.
3b architekten, Bern
Bahnhof RBS Bern
05
3b architekten, Bern
Bahnhof RBS Bern
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Bauen mit Kunstlicht, Bahnhof Bern, Farbiges Licht, Personenlenkung, Warteräume, Glaswände, Bauen unter Betrieb
atelier 5, Bern
Empfangsgebäude Bahnhof Bern
05
atelier 5, Bern
Empfangsgebäude Bahnhof Bern
05
Das Dienstleistungszentrum «Bahnhof Bern» wird attraktiver und übersichtlicher gestaltet. Die Anlage verliert den höhlenartigen Charakter und wird zu einer lockeren Raumfolge, wodurch die Orientierungsmöglichkeit für den Reisenden verbessert wird. Nicht zuletzt trägt der Ersatz der erneuerungsbedürftigen Fassade des Empfangsgebäudes durch eine zeitgemässe «intelligente» Fassade dazu bei, dem Bahnhof ein seiner Bedeutung angemessenes Erscheinungsbild zu verleihen.
smarch, Bern
Bahnhofpasserelle Bern
05
smarch, Bern
Bahnhofpasserelle Bern
05
The huge «verleimte Träger» was bended in several industrial halles, because the time-factor was immense. In this infrastructural project (the changing of a swiss-wide timetable system depended on the opening of the wave). The wooden look of the inside of the wave, reflects the history of the railway as a invention of the 19th century. It is also a topological shift of elementary obsevations like the river-loop of the Aare and the bended appearance of the track-bed.
walter hunziker, Bern
Wohnüberbauung Villette ll, Rotes Schloss
04
walter hunziker, Bern
Wohnüberbauung Villette ll, Rotes Schloss
04
Wohnsiedlung mit 13 Eigentumswohnungen im empfindlichen Nahbereich des «Roten Schlosses». Die sorgfältig gruppierten Bauvolumen folgen der Topografie des Schlossparkhügels und bilden begrünte Freiräume. Damit wird die empfindliche und stark durchgrünte Bebauung des umliegenden Villenquartiers übernommen.
jomini zimmermann, Zürich
Haus Faraday
04
jomini zimmermann, Zürich
Haus Faraday
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fotos © Jomini Zimmermann
Das Haus übernimmt die punktuelle Struktur des Quartieres und entwickelt sich auf 80 m2 Bodenfläche in die Höhe wie ein kleiner Turm. Das Gebäudeinnere ist in zwei Wohnungen mit je zwei Stockwerken gegliedert. Die Tektonik drückt die vorstädtische Atmosphäre des Quartieres aus. Das Gebäude ist vom Sockel bis zum First mit Kupferwellblech überzogen. Das Kupfer hat sich innert Jahresfrist ins Dunkelbraun gewandelt und wird sich weiter wandeln.
bysäth + linke, Meiringen
Einfamilienhaus Christen-Ming
04
bysäth + linke, Meiringen
Einfamilienhaus Christen-Ming
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fotos © archiv bysäth und linke
Das Neubauvolumen sollte, trotz kleinem Raumprogramm, im Strassenzug ein dem Bestand adäquates Erscheinungsbild erhalten und sich damit selbstverständlich in die bestehende Bebauungsstruktur einfügen. Im Schnitt ist die rückwärtige Erschliessungs- und Servicezone im Obergeschoss überhöht, so dass die Fassade proportional ähnlich zu derjenigen des Nachbargebäudes in Erscheinung tritt. Die Stufung des Dachs erlaubt die Besonnung der rückwärtigen Zone.
burkhalter sumi, Zürich
Altersresidenz Multengut
04
burkhalter sumi, Zürich
Altersresidenz Multengut
04
Prägendes architektonisches Element ist die fast 90m lange Holzplattform als Ruhe- und Sonnenterrasse in der Tradition klassischer Alpenhotelbauten des 19. Jahrhunderts, beispielsweise des Hotels Schatzalp in Davos. Foyer, Speisesaal, Lounge, Bibliothek, Cheminéeraum und Vortragsraum sind direkt hinter der Veranda angeordnet. Die typologische Ausprägung und Abfolge dieser Räume nehmen explizit Bezug auf die faszinierende Welt der Gesellschaftsräume dieser Hotels.
3b architekten, Bern
Schulanlage Grentschel
04
3b architekten, Bern
Schulanlage Grentschel
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Neubau, Schulanlage mit Aula, 20 Klassen, Spezialunterrichtsräume, Beidseitig verglaste Klassenzimmer, Aussenklassenzimmer Durchsicht, Dachterrasse, Dammbau, (Hochwasserschutz), Brücke
gigon guyer, Zürich
Galerielager Henze & Ketterer
04
gigon guyer, Zürich
Galerielager Henze & Ketterer
04
matti ragaz hitz, Liebefeld
Flussrestaurant Schwellenmätteli
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Flussrestaurant Schwellenmätteli
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Anlass des Wettbewerbes von 1998 stellten wir uns die Frage: was ist zu tun, um aus dem Schwellenmätteli wieder einen beliebten Ort für BernerInnen und BesucherInnen zu machen? Wir suchten eine Neuordnung: Restaurant auf die Schwelle zu Fluss und Sonne; das isoliert wirkende, bereits schon einmal gezügelte Bauernhaus zum Stöckli an den Waldrand; das Kontinuum des Flussraumes wieder uneingeschränkt erlebbar und zugänglich machen.
3b architekten, Bern
Fussgängerunterführung Bahnhof Kerzers
04
3b architekten, Bern
Fussgängerunterführung Bahnhof Kerzers
04
Bahnhof, Unterführung, Parkanlage, Stellwerk, Kreuzung, Schienenkreuz, Kunst am Bau, Verbindung von zwei bestehenden Unterführungen
rolf mühlethaler, Bern
S-Bahnstation Bern-Wankdorf
04
rolf mühlethaler, Bern
S-Bahnstation Bern-Wankdorf
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Die leicht geschwungene Passerelle ist westseitig zu 1/3 überdeckt und als grosszügige, stützenfreie, 8 m breite Promenade erlebbar. Dem Sehen und Gesehenwerden auf allen Ebenen, der «Sicherheit im öffentlichen Raum» wurde hohe Bedeutung beigemessen. Die S-Bahnstation versteht sich durch ihr architektonisches Erscheinungsbild als Teil der Bahn. Die Perrondächer sind als dynamische Elemente geformt, welche in Analogie zu den Geleisen auf zwei Trägern zu schweben scheinen und an der Passerelle andocken.
regina + alain gonthier, Bern
Umbau Liegenschaft am Dalmaziquai
03
regina + alain gonthier, Bern
Umbau Liegenschaft am Dalmaziquai
03
Grundrisstypologie und Wohnungsgrössen entsprachen nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Ziel des Umbaus war die Aufwertung der Wohnqualität, die Verbesserung des Energieverbrauchs durch eine konsequente Aussendämmung sowie die Erneuerung der technischen Durch Zusammenlegung von 1 bis 3-Zimmer Wohnungen konnten 4 1/2 und 5 1/2 -Zimmer Etagen- oder Maisonette-Familienwohnungen entstehen. Der Bezug zum Fluss wurde mit dem verglasten Erker hergestellt. Aussen erfährt die Erscheinung der Liegenschaft kaum Änd
johannes saurer, Thun
Atelier für einen Architekturhistoriker
03
johannes saurer, Thun
Atelier für einen Architekturhistoriker
03
Ein kleines Einfamilienhaus, 1930 in sprödem Heimatstil erbaut. Eine junge Familie mit zwei Kindern braucht mehr Platz. Da die Eltern Kopfarbeiter sind, brauchen sie ein Atelier, das Arbeitsraum, Bibliothek und Gästezimmer zugleich ist. Massive geölte Buchenriemenböden und die in einem Rostrot gestrichenen Aussenwand die jetzt Innenwand ist, geben dem Atelier eine wohnliche Atmosphäre. Unter dem Atelier entsteht ein praktischer gedeckter Arbeitsplatz und das Dach dient als grosszügige Sonnenterrasse.
regina + alain gonthier, Bern
Terrassenanbau EFH Wabern
03
regina + alain gonthier, Bern
Terrassenanbau EFH Wabern
03
Das südorientierte Einfamilienhaus aus den 30er Jahren, wurde auf der Nordseite mit einer Terasse erweitert. Somit konnte der Bezug zum Aarehang gewährleistet und ein Aussenzimmer als Ort der Entspannung zwischen den Bäumen realisiert werden.
walter hunziker, Bern
Umbau Mannschaftskaserne Bern
03
walter hunziker, Bern
Umbau Mannschaftskaserne Bern
03
Renovation und Umbau des denkmalpflegerisch geschützten zentralen Hauptbaus der Kasernenanlage Bern für die Zwecke der Armee XXI: Truppenunterkünfte, Auditorium mit 450 Plätzen, Ausbildungsräume, Büros und ein Restaurant für die Truppenverpflegung. Synthese zwischen imposanter Altbaustruktur und modernen Betriebsansprüchen, Erhaltung der ursprünglichen Ausdruckskraft der Korridorräume und Treppenhallen als Orte der Begegnung, Licht und Transparenz als Kontrast zur historischen militärischen Anlage.
sollberger bögli, Biel
Fabrikhalle Walther+Müller Glasbau
03
sollberger bögli, Biel
Fabrikhalle Walther+Müller Glasbau
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Die Flachglas und Glasbausteine verarbeitende Firma Walther Müller Glasbau AG benötigte zusätzliche Werkstätten und Büros. Ein dreigeschossiger Büro- und Garderobentrakt unterteilt den einfachen Hallenkörper in zwei Arbeitsbereiche. Der einfache Blechcontainer ist mit tobleronenförmigen Streckmetallelementen aus Cortenstahl verkleidet. Diese Hülle erlaubt unterschiedlichste Wahrnehmungen und verweist auf die industrielle Nutzung des Neubaus und die nahe Bahnlinie der BLS.
3b architekten, Bern
Vorfahrt Terminal Flughafen Bern-Belp
03
3b architekten, Bern
Vorfahrt Terminal Flughafen Bern-Belp
03
Mit dem Neubau des Flughafenterminals soll die Vorfahrt mit Taxistandplätzen, Bushaltestelle und «Kiss and Fly» neu erstellt werden. Zur Verkehrsberuhigung werden die beiden Fahrbahnen durch einen ca. 5.00m breiten Mittelstreifen richtungsgetrennt. Dieser Mittelstreifen als Empfangsteppich besteht aus roteingefärbten Betonelementen. Dieser «rote Teppich» hebt beidseitig ab und endet jeweils in einer Aussichtskanzel. Westlich mit Sicht auf den Flughafenbetrieb östlichen mitten in der Giessenaue.
regina + alain gonthier, Bern
Anbau an Einfamilienhaus in Zollikofen
02
regina + alain gonthier, Bern
Anbau an Einfamilienhaus in Zollikofen
02
Die Liegenschaft bestand aus zwei 4-Zimmer-Etagenwohnungen. Für die Bedürfnisse der neuen Eigentümer wurde das Mehrfamilienhaus zu einem Einfamilienhaus umgebaut, wobei das Haus jederzeit in zwei oder drei selbständige Einheiten unterteilt werden kann. Mit einem Anbau, eine Holzkonstruktion mit grossflächiger Verglasung, wurde der Charakter des Hauses im Inneren, sowie die äussere Erscheinung umgewandelt. Alt- und Neu koexistieren nebeneinander, wobei der Neubau die Identität des Wohnhauses prägt.
rolf mühlethaler, Bern
Umbau Bauernhaus Räbeli
02
rolf mühlethaler, Bern
Umbau Bauernhaus Räbeli
02
fuhrimann hächler, Zürich
Verbindungsbau zwischen zwei Chalets
02
fuhrimann hächler, Zürich
Verbindungsbau zwischen zwei Chalets
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fotos © andreas fuhrimann
Ausgangslage waren zwei Chalets am Hang mit eindrücklicher Aussicht in Gstaad, die leicht versetzt gelegen sind und der Bauherr räumlich verbinden wollte. Der mit dunklen Gläsern ausgeführte Verbindungsgang wirkt wie ein schwarzer Kristall, er wird nachts erleuchtet und bildet eine attraktive Ankunftssituation.
atelier 5, Bern
Campus Muristalden Bern
02
atelier 5, Bern
Campus Muristalden Bern
02
Änderungen in der Lehrerausbildung machten Umbauten und einen Erweiterungsbau erforderlich. In ihm werden zukünftige Lehrer in musischen, technischen und humanistischen Fächern ausgebildet, zudem dient er externen Weiterbildungskurse und Veranstaltungen.
Das Projekt soll diese Vielseitigkeit spürbar werden zu lassen und einen Treffpunkt für die Schule und die Öffentlichkeit zu schaffen. Alle Räume gruppieren sich um eine zentrale, vierstöckige, im Eingangsgeschoss zum Schulgelände hin offene Halle.
regina + alain gonthier, Bern
Erweiterung der Residenz der Lichtensteinischen Botschaft
02
regina + alain gonthier, Bern
Erweiterung der Residenz der Lichtensteinischen Botschaft
02
Grundhaltung des Projekts ist die Wahrung des Charakters des Originalbaus von 1966 und der sanfte Übergang von Bestehendem zum Neuen. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, was bereits da war und was neu hinzu gekommen ist. Der repräsentative Essraumanbau mit dem erhöhten Oblicht setzt einen neuen Akzent. Der längs gerichtete Raum erweitert sich optisch in den mit der Kunstinstallation neu gestalteten Hof auf der einen und zum neuen Aussensitzplatz auf der anderen Seite.
bauart, Bern
Energieversorgungsunternehmen «Energie Thun»
02
bauart, Bern
Energieversorgungsunternehmen «Energie Thun»
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Der volumetrisch differenziert gestaltete Neubau der Energie Thun AG wird in einer selbstverständlichen Weise in die heterogene Struktur des Industriequartiers eingefügt. In seiner Formgebung und Gestaltung wird der Neubau als Solitär wahrgenommen. Die einprägsame Gebäudeform fördert die Identifikation mit der Energie Thun AG nach innen und aussen. Die Architektur wird zur «Corporate Identity». Der Neubau erfüllt die MINERGIE-Anforderungen.
bétrix consolascio, Zürich
Pavillon «Die Werft», Expo.02
02
bétrix consolascio, Zürich
Pavillon «Die Werft», Expo.02
02
graber pulver, Zürich
Forum Expo-Agricole, Expo.02
02
graber pulver, Zürich
Forum Expo-Agricole, Expo.02
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fotos © hannes henz, heinrich helfenstein
Mit dem Bau des Forums wurde ein Begegnungs- und Veranstaltungsort für die Landwirtschaftsverbände geschaffen. Formal erinnerte der Bau an weitmaschige, bäuerliche Korbgeflechte und an die traditionellen Zäune aus kunstvoll verwobenem Astwerk. Die filigrane Struktur bildete Dach und «Wände» eines grossen, transparenten Gefässes. Der Holzbau war ein Stabwerk aus Brettschichtholzbohlen (Tanne, 14 x 28 cm), welches durch die Gerichtetheit der Stäbe nach aussen unterschiedlich durchlässig erschien.
walter hunziker, Bern
Erweiterung Friedhof Wohlen
02
walter hunziker, Bern
Erweiterung Friedhof Wohlen
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Das Projekt basiert auf der Idee des offenen Friedhofs und des organischen Wachstums in kleinen Etappen. Höhenversetzte Hangterrassen sind durch ein fliessend ineinander übergreifendes System von Rampen verbunden. Bei Bedarf können weitere Terrassen hinzugefügt werden, ohne dass die Gesamtanlage ihre Grundform verliert. Durch die Reduktion der Gestaltung auf zwei Sitztische und die «leere Mitte» bleibt die unverwechselbare Landschaft das Alles beherrschende Element
bétrix consolascio, Zürich
Frauenklinik des Inselspitals Bern
02
bétrix consolascio, Zürich
Frauenklinik des Inselspitals Bern
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johannes saurer, Thun
Wohn- und Geschäftshaus Bälliz 45
02
johannes saurer, Thun
Wohn- und Geschäftshaus Bälliz 45
02
Die bestehenden qualitätsvollen Strukturen wurden respektiert und möglichst schonend saniert. Die Penthouse-Wohnung bildet als filigranes, mit einer Glashaut umspanntes Stahlgerippe den oberen Abschluss des Hauses. Den beiden Häusern wird der Sockel (Erdgeschoss) «zurückgegeben». Dadurch stehen die Bauten wieder auf dem Boden und sind in ihrer ganzen Höhe sicht- und spürbar. Die neutrale Form- und Materialgebung der Penthouse Wohnung steht als Kontrast zu den reich verzierten Altbauten.
stefan zwicky, Zürich
Denz Messestand, Designer's Saturday
02
stefan zwicky, Zürich
Denz Messestand, Designer's Saturday
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Auf den klassischen Anlass des Designer's Saturday, wo Bewegung im Zentrum steht, reagierte Denz & Co mit einer unterhaltsame Installation. Die konventionelle Produktschau wurde dialektisch auf den Ort, das Bauernhaus, übersetzt. Unter dem Credo «Denz's kleine Tierschau» empfing die Belegschaft die Gäste zur «Stubete» im Stall des Bauernhauses. Der Gast wurde mit Züpfe, Hauswurst und Käse bewirtet und mit einem Apenzeller Hackbrettduo musikalisch unterhalten.
johannes saurer, Thun
Ökoladen Thun
02
johannes saurer, Thun
Ökoladen Thun
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fotos © archiv johannes saurer
smarch, Bern
RBS Bahnhofshalle Worb
02
smarch, Bern
RBS Bahnhofshalle Worb
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boa baumann, Bern
Renovation eines Hauses in der Berner Altstadt
01
boa baumann, Bern
Renovation eines Hauses in der Berner Altstadt
01
Infolge Bodenabsenkung und hohem Grundwasserstand waren die Grundmauern dieses typischen Altstadthauses massiv abgesackt. Um die Statik zu stabilisieren wurde im Kern ein neuer Trakt erstellt. Hier liegen Bäder und Küchen. Diese sind dunkel gehalten und thematisieren das Nebeneinander von Alt und neu.
0815 architectes, Freiburg
Haus in Muntelier
01
0815 architectes, Freiburg
Haus in Muntelier
01
Räume werden an einem Parcours angehängt und mittels präzis gewählten Ausblicken Aussenräume eingefangen. Das Resultat ist ein Baukörper der sich windet, auskragt und auftürmt; und so eine Form annimmt, die von Aussen keine erkennbare Logik abgibt.
Die Innenräume greifen fliessend ineinander und halten durch Ihre unterschiedliche Ausrichtung den Benützer in Bewegung.
sollberger bögli, Biel
Schwimmbad Fasnacht
01
sollberger bögli, Biel
Schwimmbad Fasnacht
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Das Wohnhaus Fasnacht liegt am Fusse des Belpberges, mitten im Landwirtschaftsgebiet, mit einer eindrücklichen Aussicht ins nahe Gürbetal und auf die Gantrisch Bergkette. Als neuer Gebäudeflügel wurde das Schwimmbad dem Haus zugefügt. Der Anbau markiert den Geländesprung zwischen Eingangsbereich und dem tiefer liegenden Garten des Wohnhauses. Ein grosses, als Liege ausgebildetes, Aussichtsfenster und ein Oberlicht mit farbigen Glasbrocken versorgen den Innenraum mit Tageslicht.
bysäth + linke, Meiringen
Doppelkindergarten Interlaken
01
bysäth + linke, Meiringen
Doppelkindergarten Interlaken
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fotos © archiv bysäth und linke
Beim Kindergarten West führt die Erschliessung entlang der Aussenwand mit den gezielt plazierten Fenstern, beim Kindergarten Ost entlang der Innenwand mit der von oben über die Dachlichter einströmenden Helligkeit.
Galerien und Nischen geben den Kindern im grosszügig konzipierten Raum die Möglichkeit zum Rückzug. Die Zweigeschossigkeit macht den Raum aus verschiedenen Perspektiven erlebbar.
graber pulver, Zürich
Lehrwerkstätten LWB Felsenau
00
graber pulver, Zürich
Lehrwerkstätten LWB Felsenau
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Schlüssel zum räumlichen Verständnis des Projektes bildet das Foyer im Eingangsgeschoss, von wo der Blick durch eine grosse Verglasung auf die Dachlandschaft der ehemaligen Fabrikanlage reicht und eine Orientierung ermöglicht. Zwei lateral angeordnete Treppen – hinauf zu den Werkstätten, hinunter zu den Labors – und die Zugänge zu Lehrerbereich und Administration verweisen auf das räumliche Dispositiv.
bysäth + linke, Meiringen
Heizzentrale Flugplatz Meiringen
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bysäth + linke, Meiringen
Heizzentrale Flugplatz Meiringen
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fotos © archiv bysäth und linke
Das Raumprogramm umfasst Kesselraum und Schnitzellager, welche in zwei würfelartigen Baukörpern auf einer gemeinsamen Linie (Westgrenze) untergebracht wurden.Der Kesselraum überragt das Schnitzellager. Der Grundrissversatz zwischen den Kuben wird an einem Teil der Kesselraumschmalseite als transparente Würfelecke auf die ganze Gebäudehöhe verglast. Dies ermöglicht einen grosszügigen Einblick in das interessante Innere.
johannes saurer, Thun
Forstwerkhof in Rüeschegg
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johannes saurer, Thun
Forstwerkhof in Rüeschegg
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fotos © AGG Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern
Das Traggerippe wird mit einer kräftigen, hölzernen Haut aus massiven, vertikal geschichteten Bohlen umspannt. Satt gestossen bewirken die Bohlen einen winddichten, isolierenden Abschluss; mit offenen Fugen ergeben sie einen gut durchlüfteten, hellen Innenraum. Struktur und Gebäudeform ermöglichen eine Reduktion der konstruktiven Mittel. So kann durch die Wahl der Holzquerschnitte auf eine Hilfskonstruktion verzichtet werden. Die gewählte Dachneigung wiederum ermöglicht den Verzicht auf Dachrinnen.
grego smolenicky, Zürich
Restaurant und Bar Kornhauskeller
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grego smolenicky, Zürich
Restaurant und Bar Kornhauskeller
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walter hunziker, Bern
Gesamtsanierung Gurtenbahn
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walter hunziker, Bern
Gesamtsanierung Gurtenbahn
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Gesamterneuerung der Gurtenbahn, umfassend Elektromechanik, Neubau+Erweiterungen Berg- und Talstation, Neukonzeption Bahnwagen und Sanierung Strecke. Behindertengerechtigkeit, maximale Transportleistung mit hohem Erlebniswert, die Idee der «Erlebniskette» von der Parkierung bis zum Gurten-Kulm. Bauten, Bahnwagen, Antriebsteile, CI wurden in ein umfassendes, einheitliches Gestaltungskonzept integriert.
walter hunziker, Bern
Parkterrassen Gurtenbahn
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walter hunziker, Bern
Parkterrassen Gurtenbahn
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Sanierung und Kapazitätssteigerung des Parkhauses im Rahmen der Gesamterneuerung der Gurtenbahn. Die offenen und Licht durchfluteten Decks sollen den Auftakt zur Elebniskette einer Reise auf den Gurten bilden. Die Kapazität der zwei Parkecks mit nur einer Spiralrampe musste verdoppelt werden. Der Bau der ursprünglich vorgesehenen zweiten stirnseitigen Spiralrampe war wegen des unter Schutz stehenden Salihauses nicht mehr möglich.
atelier 5, Bern
Siedlung Bodenacher
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atelier 5, Bern
Siedlung Bodenacher
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Drei grosse Plätze – zwei Wohnhöfe und der eigentliche Stadtpark – sind diagonal miteinander verflochten, ein räumliches Kontinuum entlang der inneren Siedlungsachse. Diese dient auch als Verbindungsstrang zu den Nachbargebieten.
So wie die Gewerbebauten an der Quartierstrasse eine erste Nutzungsschicht bilden, lockern entlang dieser Gasse verschiedene Gemeinschaftseinrichtungen – Klubraum, Kindergarten, Spielplätze – und gleichmässig dichte Wohnbebauung auf.
boa baumann, Bern
Umbau eines Gebäudes der Berner Altstadt
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boa baumann, Bern
Umbau eines Gebäudes der Berner Altstadt
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brauen wälchli, Lausanne
Zugwartungshalle
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brauen wälchli, Lausanne
Zugwartungshalle
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À l'entrepôt assaini et rafraîchi, Brauen Wälchli Architectes a ajouté huit modules dont le rythme suit l'ordonnancement des façades existantes. Les lanterneaux du dépôt initial ont été équipés de cellules photovoltaïques au nord et sérigraphiés au sud. Pour la nouvelle aile, c'est l'amenée de lumière naturelle qui en a dicté la structure. Mais les poutres parallèles qui en définissent les ouvertures zénithales, perpendiculairement aux rails, viennent aussi faire écho aux lanterneaux anciens.
johannes saurer, Thun
Wohnsiedlung Blüemlimatt
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johannes saurer, Thun
Wohnsiedlung Blüemlimatt
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Mit einer einfachen Bauweise und einem bescheidenen Ausbaustandard wurde versucht, den neu erschaffenen Wohnraum an bevorzugter aber teurer Lage erschwinglich zu machen. Zum einen werden Materialien möglichst in ihrer ursprünglichen Beschaffenheit verwendet: roh belassene Böden, Wände und Decken. Zum andern erhält das Gebäude eine präzise kubische Form ohne jeglichen Schnörkel, welche in schönem Kontrast zur Natur im umliegenden Park und zur reich dekorierten Villa steht.
fuhrimann hächler, Zürich
Umnutzung Alphütte
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fuhrimann hächler, Zürich
Umnutzung Alphütte
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fotos © andreas fuhrimann
Der abgeschieden Ort und die auf Holzpfeilern stehende, perfekt proportionierte Hütte sind von einem Zauber umgeben, den es zu bewahren galt. Um die Schönheit des aus schwarz gewordenen Holzbalken gefügten Blockbaus zu bewahren, beschränkte sich der Eingriff an der Fassade auf das Einsetzen von Türen und Fenstern.
regina + alain gonthier, Bern
Kindertagesstätte KITAKI Holenacker
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regina + alain gonthier, Bern
Kindertagesstätte KITAKI Holenacker
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Im Sinne eines ökologischen Umgangs mit dem Land wird die Wiese von Holenacker unbebaut belassen und die Neubauten an der Hangkante situiert. Aus der linsenförmigen Sockelmauer entsteht die Figur eines Schiffes, ein Gerüst für die Phantasieentfaltung der Jede Institution erhält ihr Haus, ihre Identität auf dem «Schiff». Den Kindern ermöglicht dies einen klaren Bezug zu «ihrem Haus», gleichzeitig ist die Anlage durchlässig für die verschiedenen Altersgruppen.
rolf mühlethaler, Bern
Erweiterung Unterstufenzentrum Bremgarten
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rolf mühlethaler, Bern
Erweiterung Unterstufenzentrum Bremgarten
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Ein als Annex verstandener Erweiterungsbau eines alten Dorfschulhauses, in ähnlicher Rhythmik und Massstäblichkeit. Die modulare Stahlstruktur aus handelsüblichen Stahlprofilen findet seine konstruktive Entsprechung in der aus Elementen gefügten Fassade. Eine für das architektonische Konzept ausschlaggebende Idee ist die direkte Benutzung der vier Schulhöfe durch die entsprechenden Klassen. Diese ermöglichen dem Lehrkörper neue Unterrichtsformen im Freien, in direkter Kommunikation mit der Natur.
bysäth + linke, Meiringen
Kirchgemeindehaus Meiringen
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bysäth + linke, Meiringen
Kirchgemeindehaus Meiringen
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fotos © archiv bysäth und linke
Das Neubauvolumen wird durch ein 2-stöckiges Foyer vom bestehenden Kopfgebäude weggerückt. Die dadurch entstehende, grosszügig verglaste «Nut» bietet neben dem Einblick ins Gebäude einen reizvollen Durchblick zu Pfarrgarten und Pfarrhaus. Gegen Pfarrhaus und Pfrundscheune fein profilierte, weiss gestrichene Holzverkleidung unter leicht geneigtem Satteldach, gegen die Pfrundmattenstrasse hingegen Sichtbeton unter Flachdach und rinnenlos gestalteter Satteldachtraufe.
regina + alain gonthier, Bern
Haus Eisele
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regina + alain gonthier, Bern
Haus Eisele
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Mit den perforierten Schiebeläden aus Eternitplatten, welche speziell entwickelt wurden, entstand ein lichtdurchlässiger Blickschutz und ein einheitliches Erscheinungsbild. Die Schiebeläden wurden mit Metallprofilen verstärkt, an Rollen aufgehängt, mit un Das Gewicht der Platten hat den Vorteil, dass Vibrationen wegfallen. Die Perforierung der Schiebeläden ist prägend für das Ambiente der Innenräume und die äussere Gestaltung.
bysäth + linke, Meiringen
Umnutzung Pfrundscheune in Aufbahrungshalle
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bysäth + linke, Meiringen
Umnutzung Pfrundscheune in Aufbahrungshalle
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fotos © archiv bysäth und linke
Die Vorstellung der ineinandergeschachtelten Räume bis hin zum Sarg als letzte Behausung wurde zum Entwurfsprinzip. So entstand in der Pfrundscheune, welche aussen auf die ursprünglich Form zurückgebaut wurde, ein neues und von der nativen Bausubstanz gelöstes Würfelvolumen, welches in der oberen Hälfte durch die Verglasung den Blick auf die Holzkonstruktion freigibt.
walter hunziker, Bern
Neugestaltung Mühleplatz Thun
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walter hunziker, Bern
Neugestaltung Mühleplatz Thun
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Urbaner Platz im Herzen der Altstadt von Thun, neu gestaltet über den Fundamenten der abgebrochenen ehemaligen Mühlengebäude mit ihren Kanälen und Ufermauern Der mit Gitterrosten überdeckte Mühlenkanal, die Abtreppung zur Aare, Spiel- und Ruheflächen, aber auch das introvertierte «Flusszimmer» und die Eisenplastik von Schang Hutter machen aus dem frei gewordenen Stadt- und Flussraum einen unverkennbaren Ort.
walter hunziker, Bern
Erweiterung Friedhof Bümpliz
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walter hunziker, Bern
Erweiterung Friedhof Bümpliz
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Im Bereich der ehemaligen Schrebergärten angelegte Erweiterung des bestehenden Friedhofs am Stadtrand. Drei fächerförmig angelegte Urnenwände ragen in einen Teich und entwickeln ein Spiel zwischen organischer Natur, Wasser und mineralischem Beton. Licht- und Schattenspiel auf streng geometrischen Urnenwänden, Wasserkreislauf, Spuren der Zeit und die plastische Ausgestaltung der reliefartigen Betonoberflächen durch den Künstler Schang Hutter; ein Ort zum Nachdenken über die Vergänglichkeit.
3b architekten, Bern
Studiengebäude Unitobler der Universität Bern
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3b architekten, Bern
Studiengebäude Unitobler der Universität Bern
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Ehemalige Schokoladefabrik, Umnutzung historischer Fabrik in Hochschule, Neubau Hörsäle, Bibliothek, Verbindung Altbau und Neubau, Aufstockung, Platanenhof, Kunst am Bau
regina + alain gonthier, Bern
Studentisches Zentrum Bühlplatz
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regina + alain gonthier, Bern
Studentisches Zentrum Bühlplatz
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Das Studentische Zentrum wird als Cafeteria betrieben und steht der Studentenschaft für Anlässe zur Verfügung. Der pavillonähnliche Bau reagiert auf die heterogene Hinterhofsituation. Er wird zum Mittelpunkt des Hofes und setzt einen neuen Massstab. Der Bau ist in drei ablesbare Teile gegliedert: Hauptkörper, Erschliessungsbereich, Nebenraumtrakt. Die gekurvte Abwicklung des südorientierten Hauptkörpers lässt den an sich kleinen Aussenraum als grosszügigen Erholungsraum erleben.
atelier 5, Bern
Siedlung Ried W2
90
atelier 5, Bern
Siedlung Ried W2
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Bestimmend für den Charakter sind die verschiedenen Formen der Erschliessung, die direkten Zugänge vom Hof her zu den zweigeschossigen Wohnungen und die offenen Treppenanlagen zu den Wohntürmen in den Ecken der Gebäude und zu den Wohnungen der 3. Etage. Die Wohnungen im Erdgeschoss sind von der Ebene der Höfe so abgehoben, dass ein direkter Einblick von den öffentlichen in die privaten Bereiche nicht möglich ist. An den Aussenseiten der Blöcke werden den einzelnen Wohnungen zugeordnete Gärten angelegt.
atelier 5, Bern
«tilia» Pflegezentrum Wittigkofen
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atelier 5, Bern
«tilia» Pflegezentrum Wittigkofen
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Deren Grundriss bietet jedem Patienten innerhalb des Zweibettzimmers ein weitgehend geschütztes Territorium, von dem er durch sein eigenes Fenster ins Freie sieht, und durch die korridorseitige Öffnung Blickkontakt ins Innere des Gebäudes erhält.
Der Patient kann sich zurückziehen und gleichzeitig am Geschehen teilnehmen, sein Anspruch auf eine private Sphäre zwingt ihn nicht in die Isolation.
rolf mühlethaler, Bern
Atelierhaus Iseli
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rolf mühlethaler, Bern
Atelierhaus Iseli
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Der Zugang erfolgt von Norden über eine auskragende, aufgehängte Terrasse. Ein Schiebetor gewährleistet einerseits eine ausreichende Lüftung im Sommer, andererseits den Transport grösserer Arbeiten. Zwei Shedoblichter, nordseitig orientiert, belichten die Hauptarbeitswand und erweitern den Raum zusätzlich in die Höhe. Westseitig wird durch das Atelierfenster, zu 2/3 Drahtglas, der Raum horizontal mit Licht durchflutet.
atelier 5, Bern
Siedlung Thalmatt 2
85
atelier 5, Bern
Siedlung Thalmatt 2
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Innerhalb eines dreidimensionalen Rasters werden 36 Wohneinheiten zu einer Anlage zusammengefasst. Aus den kubischen Einheiten von 5 x 5 x 2.70 m lassen sich für die verschiedenen Wohnprogramme kleine, mittlere und grosse Häuser zusammenstellen. Jeder Käufer wählt unter unserer Anleitung das für ihn geeignete Haus, zusammen mit ihm planen wir die im Rahmen des Gegebenen möglichen Ergänzungen. Der Grundraster erlaubt es, mit jedem Haus auf die Besonderheiten von Lage und Orientierung einzugehen.
atelier 5, Bern
Siedlung Lorraine
76
atelier 5, Bern
Siedlung Lorraine
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Bei der Siedlung ging es darum, auf einem stark von Lärm belasteten Grundstück kostengünstige Wohnungen zu realisieren. Mit den zusammengebauten dreistöckigen Häusern wird ein Schutz gegen die Immissionen der Bahnlinie errichtet.
Der Grossteil der Wohnungen ist zweigeschossig mit eigenem Garten. Nur im 2. Obergeschoss sind sie eingeschossig. Alle Wohneinheiten werden direkt aus dem öffentlichen Innenbereich heraus erschlossen, über den Garten, über Treppen und kurze Laubengänge.
atelier 5, Bern
Siedlung Thalmatt 1
74
atelier 5, Bern
Siedlung Thalmatt 1
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Zwei Häuserreihen, von einem zentralen, teils überdeckten Fussgängerweg erschlossen, die obere Reihe dreigeschossig, die untere zweigeschossig, gruppieren sich um einen kleinen Dorfplatz. Die einzelnen Häuser sind nicht ineinander verschachtelt.
Jedes Haus ist auf seinen Bauherrn zugeschnitten. ihrem Äusseren aber ist die Siedlung einheitlich gehalten. Erweiterungsmöglichkeiten in den einzelnen Häusern sind durch eine vorläufige Teilnutzung des gebauten Volumens gegeben.
atelier 5, Bern
Wohnanlage Brunnadern
70
atelier 5, Bern
Wohnanlage Brunnadern
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Das Grundstück liegt in einem Wohnquartier, das von grossen Villen der Jahrhundertwende geprägt ist. Dies führte zur Verteilung der zulässigen Wohnfläche auf vier Bauten, die mit ihren individuellen Eingängen eigentliche Stadtvillen bilden.
Die Erschliessung, vor allem aber die unterschiedliche Gestaltung der Wohnungen und der dazu gehörenden Aussenräume, führen mit dem konsequenten Schutz der privaten Bereiche vor störenden Einblicken zu einem starken plastischen Ausdruck.
atelier 5, Bern
Siedlung Halen
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atelier 5, Bern
Siedlung Halen
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In einer Waldlichtung in der Nähe von Bern bauen wir unsere erste Siedlung. Die Wohneinheiten werden mit äusserster Disziplin und Systematik in grosser Dichte zusammengefügt. Die einzelnen Häuser werden so einfach und ökonomisch wie möglich konstruiert. Alles wird unternommen, um die privaten Innen- und Aussenräume vor Einblicken zu schützen. Zentrales Thema, neben der ökonomischen Wohneinheit, sind die Gemeinschaftseinrichtungen. Jeder erwirbt einen 79stel der öffentlichen Anlagen und Einrichtungen.
atelier 5, Bern
Siedlung Flamatt 2
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atelier 5, Bern
Siedlung Flamatt 2
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