Region Zürich
weberbrunner, Zürich
Umbau und Erweiterung Schulanlage Hellwies
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weberbrunner, Zürich
Umbau und Erweiterung Schulanlage Hellwies
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adp architekten, Zürich
Wohnsiedlung Wigarten
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adp architekten, Zürich
Wohnsiedlung Wigarten
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Das Grundstück gehört zur Kernzone B und ist 2 1/2 geschossig überbaubar. Mit der Setzung der Arealränder wird ein durchgrünter Siedlungsraum definiert. Die geplanten Gebäude bilden eine volumetrische Klammer um das bestehende mehrgeschossige Mehrfamilienhaus und machen es so zu einem Teil des Gesamten. Die neuen Volumen werden markant gegliedert und passen sich trotz ihrer Grösse so in den feingliedrigen Bestand der Kernzone ein.
architektick, Zürich
Staatsarchiv des Kantons Zürich, Bau 3
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architektick, Zürich
Staatsarchiv des Kantons Zürich, Bau 3
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Die öffentlich zugänglichen Räume zeichnen sich durch repräsentativen Charakter aus. Die Haupthalle wird zur Drehscheibe für Informationen und Austausch. Dabei wird der vertikale Bezug zu den Arbeits- und Werkstatträumen der Mitarbeiter im zweigeschossigen Bereich ermöglicht. Die Oblichtdecke bringt Tageslicht ins Innere. Der Repetorienbereich und die Lobby bilden einen zusammenhängenden Raum, wodurch Bau 2 und Bau 3 nicht nur volumetrisch, sondern auch innenräumlich eine Einheit bilden.
Penzel Valier, Zürich
SRF Leutschenbach
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Penzel Valier, Zürich
SRF Leutschenbach
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Durch den Rücksprung des Sockels ergibt sich eine durchgehende Kante, die alle Gebäude wie eine Banderole umgibt, wodurch ein starker städtebaulicher Zusammenhang geschaffen wird. Die städtebaulichen Grundsätze können auf einige wenige Regeln beschränkt werden, die dem Areal einen starken Charakter geben, aber trotzdem ein Maximum an Freiheiten bei der konkreten Planung der einzelnen Etappen belassen.
burkhalter sumi, Zürich
Rigiblick, Umbau zweier Hotelsuiten
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burkhalter sumi, Zürich
Rigiblick, Umbau zweier Hotelsuiten
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Sauna bzw. Dampfbad werden als Kubus räumlich zu einer Einheit zusammengefasst. Der Einbau verändert die ehemalige räumliche Disposition des Zimmers, die Wohn- und Schlafzone wird nach vorne geschoben. Dabei lässt die einschichtige Silber Lasur auf der Dreischichtplatte des Kubus die feine Struktur des Holzes sichtbar werden. Die gefasten, schwarzen «Metro» – Keramik Platten der Badenische erinnern an den Hauch der Grossstadt, eines im Unterbewussten assoziierten bekannten Materials der Metrostationen.
adp architekten, Zürich
Wohn- und Geschäftshausensemble Crystal
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adp architekten, Zürich
Wohn- und Geschäftshausensemble Crystal
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Im Rahmen einer Quartier- und Gestaltungsplanphase wurde das Verdichtungspotenzial an diesem Ort mit guter bestehender Infrastruktur ausgelotet und ein ortsbauliches Konzept erarbeitet. Das übergeordnete Siedlungskonzept lässt angemessenen Spielraum für spätere Bauträger und sieht eine etappenweise Umsetzung vor. Es soll ein Quartier mit neuer Qualität und Identität entstehen, welches das bestehende Angebot an Siedlungsformen ergänzt. Das Teilareal Waldeggplatz wurde bis und mit Baueingabe entwickelt.
adp architekten, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus Crystal Waldeggplatz
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adp architekten, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus Crystal Waldeggplatz
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Das Teilareal Waldeggplatz liegt am nördlichen Rand des Gesamtareals und übernimmt den städtebaulichen Auftakt mit Versorgungsfunktion und Hauptverkehrserschliessung. Im Sockelgeschoss zum Platz ist ein langfristig interpretierbares Sockelgeschoss angeordnet. Die Wohnungen in den einzelnen Gebäuden werden als typologisch und ökonomisch breit gefächertes Angebot von Eigentumswohnungen aus der jeweiligen Lage auf dem Areal und aus der jeweiligen Gebäudetypologie heraus entwickelt.
meier hug, Zürich
Hochbord-Areal
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meier hug, Zürich
Hochbord-Areal
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Das Stadtgebiet Hochbord, im Geviert zwischen Ringstrasse, Bahneinschnitt und Zürichstrasse wandelt sich von einem peripher gelegen Gewerbegebiet in einen hochfrequentierten Stadtraum, zwischen dem Bahnhof Stettbach und dem Siedlungskern von Dübendorf. Das Langhaus bildet den südlichen Abschluss der Bebauung entlang des Bahneinschnitts. Das Punkthaus besetzt das Baufeld an der Zürcherstrasse. Die Wegführung zwischen den Häusern schafft eine attraktive räumliche Anknüpfung des Bahnhofes in das Quartier.
burkhalter sumi, Zürich
Stadthalle Zürich
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burkhalter sumi, Zürich
Stadthalle Zürich
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Die adressbildende Passage mit dem repräsentativen Drehtor ist als tunnelförmige goldene Eingangsröhre überformt. In der ehemaligen Halle werden zwei Deckenfelder unter den sanierten Oberlichtern geöffnet und bringen als Atrien Tageslicht mittig bis ins Erdgeschoss. Die oberste Garagendecke ist längsseitig zurückgeschnitten, um den Übergang von der Wand zur charakteristischen gevouteten Decke freizulegen und den Raum auf der ursprünglichen längsseitigen Galerie wieder erlebbar zu machen.
weberbrunner, Zürich
Wohnüberbauung mit Gewerbeflächen sue&til
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weberbrunner, Zürich
Wohnüberbauung mit Gewerbeflächen sue&til
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Im Erdgeschoss mit Gartenwohnungen, auf drei Regelgeschossen mit Loggien und zwei Attikageschossen mit Terrassen entstehen insgesamt 309 Wohnungen in reiner Holzbaubauweise. Als TU- bzw. Rendite-Objekt wurden in jeder Phase konstruktive Vereinfachungen angestrebt. Es wurden Module entwickelt, deren Wiederholung nicht in der Wohneinheit sondern in ihrer Funktion liegen: Bäder, Fassaden- und Deckenelemente, Terrassendetails.
architektick, Zürich
Sanierung Kindergarten Zwillikon
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architektick, Zürich
Sanierung Kindergarten Zwillikon
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Der Instandsetzungsbedarf umfasste die Gebäudehülle und die Erneuerung der haustechnischen Anlagen; die Tragstruktur wurde ertüchtigt. Im Inneren Auffrischung bzw. Auswechseln sämtlicher Oberflächen. Unterrichtsräume und Kindergartenräume erhielten Stauraum und Platz für individuelles Arbeiten, Lernen und Spielen. Anhand von Farbanalysen wurde die ursprüngliche Farbigkeit eruiert; das Farbkonzept nimmt nuancen-verwandten Farben auf. Enge Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege.
architektick, Zürich
Forum Riethof
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architektick, Zürich
Forum Riethof
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Die Siedlung Riethof soll einen neuen Gemeinschaftsraum, ein Forum, als Ort des Zusammenkommens für rund 240 Wohnungen erhalten. Ein sechseckiger Pavillon wird nördlich zwischen zwei Hochhäuser gesetzt und grenzt an den heutigen
Spielplatz an. Im Norden werden die Nebenräume wie Eingang, WC-Anlagen, Küche und Lagerräume als zusätzliche Raumschicht angehängt, die Dachneigung wird weitergezogen und verleiht dem Gebäude ein leicht asymmetrisches Aussehen.
adp architekten, Zürich
Praxis Seefeldstrasse
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adp architekten, Zürich
Praxis Seefeldstrasse
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Neben den Einbauten für eine gynäkologische Arztpraxis konnte gleichzeitig die geforderte Erdbebenertüchtigung des bestehenden Gebäudes durch die Aussteifung der durchlaufenden Fensterbänder mittels eines Vierendeel-Trägers im 1.Obergeschoss realisiert werden. Sich in den Längsraum einschiebende Raumkörper und gestaffelte Wandfluchten erzeugen ein vielfältiges Raumerlebnis. Die Material- und Farbkombinationen sind typisch für die Zeit der Realisierung des Gebäudes in den 50er- Jahren.
meier hug, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus Avaloq
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meier hug, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus Avaloq
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Zwischen Neubautrakt und bestehendem Bürobau wird die «Avaloq Hall» eingefügt, eine alternierend ein- bis zweigeschossige längsgerichtete Halle – als repräsentativer und zentraler Raum des neuen Avaloq Komplexes. An der Nordseite werden Neubau und Altbau zusammengeführt und prägen gemeinsam mit dem weiträumigen Vordach den Ankunftsraum der Avaloq. Dieser Nach Süden akzentuiert ein achtgeschossiger Wohnbau die Einmündung der Allmendstrasse ins Stadtquartier.
weberbrunner, Zürich
Stadtplatz Schlieren
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weberbrunner, Zürich
Stadtplatz Schlieren
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burkhalter sumi, Zürich
Mehrfamilienhaus Wannenholzstrasse
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burkhalter sumi, Zürich
Mehrfamilienhaus Wannenholzstrasse
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Der Baukörper sitzt an der höchsten Stelle «des Hügelzuges» und vermittelt zwischen der bestehenden Bebauung und dem neuen, parkartigen Aussenraum. Das mittig, leicht geknickte Volumen wird von der rautenartigen, rückspringenden Attika überzeichnet und überhöht. Zusammen mit den stirnseitig heruntergezogenen Loggias entsteht ein Baukörper von hoher Plastizität, welcher an den Bug eines Schiffes erinnert.
gmür geschwentner, Zürich
Wohnhaus Baufeld A1 Hard Turm Park
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gmür geschwentner, Zürich
Wohnhaus Baufeld A1 Hard Turm Park
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fotos © gmür geschwentner
Versetzt gestapelte, zweigeschossige Loggien mit einer Raumtiefe von bis zu vier Metern und einer Fläche von über 20 m2. Die Loggia gleicht einem Patio, der den Wohnraum erweitert und ein privates, vor Einblicken geschütztes Wohnumfeld schafft. Die Grundrisse spannen eine maximale innere Raumdiagonale auf. Die Wohnungen werden grosszügig, die Raumsituationen abwechslungsreich. Die Attikawohnungen verfügen über eine grosse Terrasse, die Wohnungen im Erdgeschoss über einen privaten Sitzplatz.
graf biscioni, Winterthur
Wohnüberbauung Grundhalde
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graf biscioni, Winterthur
Wohnüberbauung Grundhalde
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«Es war eine äusserst spannende und schwierige Aufgabe, die aber auch viel Freude bereitete. Ein bestehender Gestaltungsplan machte eine enge Zusammenarbeit mit den Behörden notwendig. Und dann waren da noch die Bewohner der Einfamilienhäuser oberhalb des Steilhangs, denen nicht die Sicht auf die Alpen verbautet werden sollte. Daher sind die Häuserzeilen so gesetzt worden, dass zwischen ihnen hindurch die Fernsicht freigegeben wird.» (Roger Biscioni)
meier hug, Zürich
Siedlung Entlisberg
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meier hug, Zürich
Siedlung Entlisberg
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Das Quartier auf dem Entlisberg ist bekannt für seine durchlässigen und übersichtlichen Grünräume. Das soll sich mit den Neubauten nicht ändern. Dafür sorgt ein langgezogener Hofraum, der zudem der Siedlung eine eigene Quartieridentität verleiht. Sie sind deshalb über die ganze Siedlung verteilt und mehrheitlich im Grünen. Der Hofraum wird dank Waschsalons, Ateliers, den Gemeinschaftsräumen und dem Kinderhort zu einem Ort der Begegnung.
weberbrunner, Zürich
Mehrfamilienhaus Schönheim
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weberbrunner, Zürich
Mehrfamilienhaus Schönheim
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weberbrunner, Zürich
Wohnüberbauung Hagmann-Areal
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weberbrunner, Zürich
Wohnüberbauung Hagmann-Areal
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graber pulver, Zürich
Alterszentrum Neuer Gehren
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graber pulver, Zürich
Alterszentrum Neuer Gehren
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Das Bild des Weilers interessiert uns im mehrfachem Sinn: als Hort einer sozialen Gemeinschaft, als Raumkonzept, welches im Innern Identität und hohe Aufenthaltsqualität verspricht sowie als ungerichtete Anordnung von Häusern, allseitig orientiert. Ähnlich Wegen und Plätzen bindet ein Binnenraum von wechselnder Breite die «Häuser» zusammen. Vereinzelte «Lücken» - da liegen die Gemeinschaftsräume - gewähren Ausblicke in die Umgebung. Erschliessungskerne gliedern das Geschoss in drei Nutzergruppen.
graf biscioni, Winterthur
Umnutzung Schuhfabrik
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graf biscioni, Winterthur
Umnutzung Schuhfabrik
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Die in Sichtbackstein erstellte Fassade blieb weitgehend erhalten. Es ist sogar noch ein Rest des Schriftzugs der Schuhfabrik zu erkennen. Der Erhalt der Patina wird im Inneren fortgesetzt. In jeder Etage und in jeder Wohnung wird deutlich, dass man sich in einem unkonventionellen Wohnbau befindet. Im Dachstock sind die alten Holzbalken sichtbar geblieben. Da das Bauwerk die umliegenden Gebäude überragt, bietet sich von hier ein herrlicherer Blick auf die Stadt.
Penzel Valier, Zürich
Hiltl Langstrasse
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Penzel Valier, Zürich
Hiltl Langstrasse
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Betonoberflächen an Boden und Wänden sowie rohes Mauerwerk verleihen einen rauhen Gesamteindruck. Textilien verleihen dem Raum eine weiche, sinnliche Atmosphäre. Zinn, Beton, Samt, Velours bilden Kontraste im Innenausbau. Ein Oberlicht mit fragmentierten Spiegeln und Halbspiegeln verbindet das Restaurant im EG optisch mit dem Clubraum im 1.UG. Im hinteren Raumteil befinden sich zwei lange Beton-Zinntheken, die im Tagesbetrieb als Verkaufstresen und im Nachbetrieb als Bars genutzt werden
meier hug, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus Zürichsee-Gut
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meier hug, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus Zürichsee-Gut
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Ein winkelförmiges Haus, gegen die Seestrasse ein Kopf mit Büros. Im Norden eine stark befahrene Strasse, im Süden Sicht auf den Zürichsee. An der Schnittstelle zwischen Büro- und Wohnteil ein Portikus, der den gehobenen Wohnstandard unterstreicht. Grosszügige, abgetrennte Privatbereiche mit Schlafzimmern, Ankleideräumen und Bädern. Auf der Seeseite wird die Fassadenabwicklung durch eine mehrfache Staffelung des Grundrisses verlängert, wodurch sämtliche Wohnzimmer mehrseitig orientiert sind.
Penzel Valier, Zürich
Haus an der Langstrasse
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Penzel Valier, Zürich
Haus an der Langstrasse
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Die Backsteinfassade aus gebrannten NF-Klinkern zusammen mit den Betonfertigteilen, den Holzmetallfenstern aus eloxiertem Aluminium und der Aluminiumverkleidung des Schrägdachs ergeben ein entsättigtes Gesamtbild, welches je nach Wetter und Licht zwischen verschiedenen Graustufen changiert. Der Mauerwerksverband, die Modellierung der Vor- und Rücksprünge der Betonfertigteile und die grossen Mörtelfugen bilden zusammen ein subtil bewegtes, grob-feines Gesamtbild.
gmür geschwentner, Zürich
Bürohaus Baufeld A1 Hard Turm Park
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gmür geschwentner, Zürich
Bürohaus Baufeld A1 Hard Turm Park
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fotos © gmür geschwentner
Das Baufeld A1 in Zürich bildet den städtebaulichen Auftakt des Hard Turm Park und besteht aus einem Wohn- und einem Dienstleitungsteil. Zusammen formen sie eine grosse Gebäudefigur mit einem Innenhof. Der Dienstleistungsteil befindet sich an der Pfingstweidstrasse, während der Wohnteil im ruhigen, von der Strasse abgewandten Bereich liegt. Das Wohnhaus umschliesst den begrünten Hof, der eine räumlich geschützte und private Atmosphäre ausstrahlt.
bob gysin + partner, Zürich
Büro- und Produktionsgebäude in Winterthur
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bob gysin + partner, Zürich
Büro- und Produktionsgebäude in Winterthur
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Die Produktionshallen der Baltensperger AG fassen den Raum entlang der Frauenfelderstrasse. Im rhythmischen Zusammenspiel von Fassade und Platanenallee entsteht an diesem Eingangstor Winterthurs ein Gebäude von hohem Identifikationswert. Richtung Gleisfeld wird das Volumen durch einen Hochpunkt adressiert. Die modulare Struktur der Gebäude bietet dabei in Kombination mit dem Minergie-P-Eco Standard eine langfristig flexible und nachhaltige Nutzung der Gesamtanlage.
adp architekten, Zürich
Wohnhaus Breitensteinstrasse
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adp architekten, Zürich
Wohnhaus Breitensteinstrasse
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Die Situation ist geprägt von der speziellen Lage entlang des Bahntrassees der Linie Winterthur-St Gallen und einer wunderschönen Aussichtslage am Südhang. Das städtebauliche Grundkonzept sieht drei sich markant unterscheidende Volumenkompositionen vor, die das langgezogene Grundstück in der Längsentwicklung gliedern. Die rhythmisierte Raumfolge wirkt einer Endloswirkung des Bahntrassees entgegen.
bachelard wagner, Basel
Siedlung Mattenhof Schwamendingen
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bachelard wagner, Basel
Siedlung Mattenhof Schwamendingen
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Die prägnante, lineare Gebäudeausrichtung der ursprünglichen Siedlung wird wiederaufgenommen, so dass der Charakter der wechselnden Grünstreifen, gefasst durch Häuserzeilen, erkennbar wird. Durch behutsames Einfügen eines grösseren Wohnhausmassstabs wird Dichte geschaffen. Zweiseitige Ausrichtung der Wohnungen, natürlich belichtete Bäder, bestmögliche Ausrichtung der grosszügigen Loggien und Balkone. Vielfalt und Variabilität von Gebäudetiefen, die sich wiederum charakterbildend im Volumen abzeichnen.
gmür geschwentner, Zürich
Wohnüberbauung Altwiesen
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gmür geschwentner, Zürich
Wohnüberbauung Altwiesen
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Die Areal-Ränder sind durchlässig, dass sich die Siedlung mit dem umgebenden Freiraum verknüpft. Sämtliche Hauseingänge sind zum Siedlungsplatz hin orientiert. Einschnitte in die oberen zwei Dachgeschosse der Hochbauten schaffen spezifische räumliche Situationen für die Wohnungen und entschärfen die bauliche Dichte. Im Zusammenspiel mit den Rücksprüngen gegen den Siedlungsrand, den vorgelagerten Balkontürmen und den zweigeschossigen Eingangsbereichen entstehen volumetrisch stark gegliederte Baukörper.
luca selva, Basel
Wohnüberbauung im Widmi-Park
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luca selva, Basel
Wohnüberbauung im Widmi-Park
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Ein landschaftsnah gestalteter Park, eine stark befahrene Strasse und die Aussicht aufs Schloss. Die Überbauung besteht aus einem strassenbegleitenden Baukörper, der die Frage des Lärmschutzes über die Ausbildung des Grundrisses löst, und drei in den Park ausgreifenden Zeilen, die sich zur Landschaft und Aussicht hin öffnen. Kernstück der Wohnungen ist der diagonal ausgerichtete Wohn- und Essraum, der für eine optimale Besonnung sorgt, eine gute Möblierung ermöglicht und den Blick aufs Schloss freigibt.
architektick, Zürich
Studentisches Wohnen Science City ETH Zürich
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architektick, Zürich
Studentisches Wohnen Science City ETH Zürich
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Drei Gebäude greifen ineinander und erzeugen eine Abfolge von vielfältigen Raumsequenzen. Sie bilden einen rhythmischen, abwechslungsreichen Freiraum. Die leichte Hanglage des Grundstücks wird mittels einer vorgelagerten Estrade thematisiert. Die Wegführung wird zum zentralen Element. Im Erdgeschoss sind Gemeinschaftsräume, ein Zeichensaal, eine Kinderkrippe und Ergänzungsräume. Die Regelgeschosse sind für Wohngemeinschaften konzipiert. In 63 Wohnungen werden 485 Zimmer und 12 Studios angeboten.
graf biscioni, Winterthur
Umbau Seniorenresidenz Konradhof
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graf biscioni, Winterthur
Umbau Seniorenresidenz Konradhof
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Die öffentlichen Aufenthaltsbereiche im Erdgeschoss wurden durch Neugestaltung und Ergänzung gemäss dem heutigen Standard saniert. Die ehemalige Hauswartwohnung wurde in einen zusätzlichen Mehrzwecksaal transformiert, der bestehende Gartensaal vergrössert. Der Eingangsbereich wurde durch einen Anbau erweitert, welcher den Konradhof der Öffentlichkeit näherbringt. Die beiden wenig genutzten Dachterrassen wurden mit je zwei 2.5-Zimmerwohnungen in Leichtbauweise aufgestockt.
grego, Zürich
Neue Innenräume Seniorenresidenz Konradhof
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grego, Zürich
Neue Innenräume Seniorenresidenz Konradhof
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Die öffentlichen Aufenthaltsbereiche im Erdgeschoss wurden durch Neugestaltung und Ergänzung gemäss dem heutigen Standard saniert. Die ehemalige Hauswartwohnung wurde in einen zusätzlichen Mehrzwecksaal transformiert, der bestehende Gartensaal vergrössert. Der Eingangsbereich wurde durch einen Anbau erweitert, welcher den Konradhof der Öffentlichkeit näherbringt. Die beiden wenig genutzten Dachterrassen wurden mit je zwei 2.5-Zimmerwohnungen in Leichtbauweise aufgestockt.
adp architekten, Zürich
Umbau und Sanierung Bauernhaus Geroldsweg
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adp architekten, Zürich
Umbau und Sanierung Bauernhaus Geroldsweg
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Die Aufgabe bestand darin, die Fassade zu transformieren, ohne den Charme des Gegensatzes zwischen der fensterlosen Scheune und dem befensterten Wohnteil zu verwischen. Die Wohnung im Obergeschoss ist mit einer Brücke, die zugleich die Tragkonstruktion für den Sonnenschutz der darunterliegenden Terrasse bildet, und einem Treppenabgang mit dem Garten verbunden. Das äussere Erscheinungsbild des Hauses steht unter Denkmalschutz und wurde in Zusammenarbeit mit den Behörden entwickelt.
graber pulver, Zürich
Schulhaus Reitmen
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graber pulver, Zürich
Schulhaus Reitmen
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Es gibt kein Vorher und kein Nachher, der räumliche Wandel ist ein permanenter Prozess. Das «Archiv des Ortes» ist eine exemplarische Zeitreise, die das Klischee der «gesichtslosen» Agglomeration widerlegt. Gerade sie hat eine Geschichte, die sich dank sorgfältiger, visueller Auffächerung differenzieren lässt. (aus: «Archiv des Ortes / Schlieren» – eine fotografische Langzeitbeobachtung der Landesentwicklung; Ein Forschungsprojekt der ZHdK mit der Schweizerischen Landesbibliothek SLB)
burkhalter sumi, Zürich
Anbau Theatersaal Rigiblick
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burkhalter sumi, Zürich
Anbau Theatersaal Rigiblick
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Der kistenartige Anbau liegt in der Flucht des stirnseitigen Mittelrisaliten der Bühne und wird unter das bestehende Dach eingeschoben und beinhaltet Nassräume und Garderoben für die Künstler sowie ein Besprechungsraum für die Theaterleitung. Die Fassade ist eine klassische, vorfabrizierte, hinterlüftete Ständerkonstruktion mit einer stehenden, genuteten Bretterverschalung (Nut und Feder). Die vertikalen, zig-zag-förmig gestellten Bretter verweisen auf den Theatervorhang auf der Bühne dahinter.
bob gysin + partner, Zürich
Erweiterung Gesundheitszentrum Dielsdorf
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bob gysin + partner, Zürich
Erweiterung Gesundheitszentrum Dielsdorf
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Der Erweiterungsbau wird als kompakter Baukörper ausgebildet, der sich durch die Schnittlösung und gegliederte Abwicklung in den Bestand integriert. Bestand und Neubau bilden im Innern eine symbiotische Nutzungseinheit, die durch übersichtliche Raumfolgen miteinander vernetzt wird. Die öffentlichen Räume sind einladend konzipiert, Korridore sind keine reinen Verkehrsflächen, sondern schaffen eine Atmosphäre, die dem institutionellen Ernst des Heimalltags entgegen wirkt und Begegnungen fördert.
graf biscioni, Winterthur
Wohn- und Bürohaus zweier Architekten
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graf biscioni, Winterthur
Wohn- und Bürohaus zweier Architekten
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Was das Hofgebäude trotz seiner hohen Fenster zunächst verschliesst, sind seine sechs Geschosse. In den unteren Geschossen befinden sich die Büros von Graf Biscioni, darüber zwei Kleinwohnungen. Die zwei Wohnungen in den Geschossen drei bis fünf bewohnen Marc Graf und Roger Biscioni mit ihren Familien. «Kern unseres Konzepts», so Marc Graf, der selbst die Projektleitung hatte, «ist eine geschossweise Rotation der Wohnungen, die dadurch Aussicht in allen Richtungen haben.»
adp architekten, Zürich
Literaturagentur Mohrbooks
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adp architekten, Zürich
Literaturagentur Mohrbooks
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Mohrbooks ist die älteste Literaturagentur im deutschsprachigen Raum. Seit den 30er Jahren vertritt sie die deutschen Übersetzungsrechte für Agenturen und Verlage im Ausland, vor allem im englischen Sprachgebiet.
burkard meyer, Baden
Belétage: zwei Wohntürme am Martinsberg
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burkard meyer, Baden
Belétage: zwei Wohntürme am Martinsberg
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Die dunkle Farbgebung der Fassaden lässt die Gebäude edel und zurückhaltend erscheinen. Je nach Lichtstimmung und Blickwinkel changiert die Erscheinung jedoch bis hin zu hellen Glanztönen - hervorgerufen durch die Glaselemente, welche farbige Trapezbleche durchschimmern lassen. An den Ecken jeweils Vierjahreszeitenzimmer, das zentrale Element jeder Wohnung. Es definiert ihre Ausrichtung und öffnet den Blick grosszügig über die Diagonale, sei es in die naturnahe oder städtisch-industriell geprägte Umgebung.
burkhalter sumi, Zürich
Stadtvillen in Uitikon
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burkhalter sumi, Zürich
Stadtvillen in Uitikon
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MSA meletta strebel architekten, Zürich
Renovation Wohnsiedlung Luggweg
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MSA meletta strebel architekten, Zürich
Renovation Wohnsiedlung Luggweg
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Karl Egender plante und baute mit Wilhelm Müller für die Genossenschaft der Strassenbahner sowie für die Stadt Zürich eine Siedlung mit über 300 einfachen Mietwohnungen, drei- bis fünfgeschossige Flachbauten und drei Laubengang-«Hochhäuser», letztere mit Kleinwohnungen. Nun wurden die Wohnungen umfassend saniert und im Grundriss den heutigen Wohnbedürfnissen angepasst. Grössere Balkone bei den Hochhäusern mit farbigen Glasgleändern nach Farbkonzept von Jean Pfaff geben der Siedlung einen poetischen Reiz.
müller sigrist, Zürich
Hunziker Areal, Haus E
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müller sigrist, Zürich
Hunziker Areal, Haus E
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Nichts weniger als «das Wohnen revolutionieren» will die junge Baugenossenschaft. Im Dialogverfahren mit vier Architekturbüros soll ein neuer lebendiger, sozial durchmischter Quartierteil entstehen. Jeweils zwei Treppenkerne verbinden die bis zu sieben
Geschosse unserer Häuser. Reichhaltiger Mix für unterschiedliche Wohnvorstellungen, von der Einzimmer- bis zur Clusterwohnung. Privater oder gemeinsamer Aussenraum für alle Bewohner. Haus E: direkt am Quartierplatz ranken Pflanzen an der Fassade empor.
müller sigrist, Zürich
Hunziker Areal, Haus D
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müller sigrist, Zürich
Hunziker Areal, Haus D
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Nichts weniger als «das Wohnen revolutionieren» will die junge Baugenossenschaft. Im Dialogverfahren mit vier Architekturbüros soll ein neuer lebendiger, sozial durchmischter Quartierteil entstehen. Jeweils zwei Treppenkerne verbinden die bis zu sieben Geschosse unserer Häuser. Reichhaltiger Mix für unterschiedliche Wohnformen, von der Einzimmer- bis zur Clusterwohnung. Privater oder gemeinsamer Aussenraum für alle Bewohner. Haus D: eineinhalbgeschossige Wohnräume, die sich an der Fassade abzeichnen.
müller sigrist, Zürich
Hunziker Areal, Haus H
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müller sigrist, Zürich
Hunziker Areal, Haus H
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Nichts weniger als «das Wohnen revolutionieren» will die junge Baugenossenschaft. Im Dialogverfahren mit vier Architekturbüros soll ein neuer lebendiger, sozial durchmischter Quartierteil entstehen. Jeweils zwei Treppenkerne verbinden die bis zu sieben Geschosse unserer Häuser. Reichhaltiger Mix für unterschiedliche Wohnvorstellungen, von der Einzimmer- bis zur Clusterwohnung. Privater oder gemeinsamer Aussenraum für alle Bewohner. Haus H: neben Wohnungen ein Kindergarten mit vier Schulräumen.
adrian streich, Zürich
Überbauung Letzibach, Teilareal C
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adrian streich, Zürich
Überbauung Letzibach, Teilareal C
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fotos © Arazebra, Andrea Helbling (01-08), Roland Bernath (09-26), Roger Frei (28-48)
Die Bebauung knüpft atmosphärisch an die Charakteristiken des Ortes am «Stadtrand» an und leitet daraus für das Areal einen spezifischen Bautypus ab. Niedrige Sockelbauten nehmen die Horizontalität und Massstäblichkeit der bestehenden Hallenbauten auf. Vertikale Scheibenhäuser ergänzen die Sockelbauten zu einer räumlich durchlässigen Figur. Die Fassaden aus Klinkerelementen beziehen sich auf die benachbarten Betriebsgebäude der SBB aus dem 19. Jahrhundert.
adp architekten, Zürich
Wohngemeinschaft Chupferhammer
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adp architekten, Zürich
Wohngemeinschaft Chupferhammer
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Im Erdgeschoss des Neubaus Giesserei in Winterthur wird eine Wohngemeinschaft für junge Erwachsene der Stiftung Chupferhammer realisiert. Ziel ist die Schaffung einer Wohnsituation, die so nahe wie immer möglich an die Wohnform in einer Familie herankommt. Eine institutionelle Form der Lebensorganisation soll wenn immer möglich vermieden werden. Im Wesentlichen wird dies durch die Schaffung von Bereichen erreicht, die durch die Bewohner selbst interpretiert und gestaltet werden können.
architektick, Zürich
Alterswohnungen in Oberwangen
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architektick, Zürich
Alterswohnungen in Oberwangen
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Das vom Dorf her zweigeschossig wahrgenommene Gebäude steht an der Strasse und zugleich an der Hangkante. Der Holzelementbau wird durchgehend mit vertikalen Holzlatten verkleidet, die mit sichtbarem Abstand auf eine dunkle Folie befestigt sind. Mit dieser Tiefenwirkung entsteht ein beinahe schon textiler Charakter. Die grosszügigen Dachgaubenfenster bieten den Wohnungen viel Tageslicht, die Loggien windgeschützte Aussenräume. Es stehen 10 Alterswohnungen und ein Café mit Garten zur Verfügung.
bob gysin + partner, Zürich
Alterswohnungen Kehl in Baden
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bob gysin + partner, Zürich
Alterswohnungen Kehl in Baden
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Alle Wohnungen sind qualitativ gleichwertig und partizipieren an der attraktiven inneren Erschliessung, die durch zweigeschossige Wintergärten und Aufenthaltsnischen geprägt wird. Die modulare Struktur bietet maximale Freiheiten beim Wohnungsmix, wobei auch die kleinste Einheit über die Qualität des Übereck-orientierten Wohnen-Essen-Kochen verfügt. In Kombination mit der hohen Flächeneffizienz und Kompaktheit wird so die Grundlage für kosteneffiziente Alterswohnungen im Minergie-Standard geschaffen.
MSA meletta strebel architekten, Zürich
Umbau Alterszentrum Laubegg
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MSA meletta strebel architekten, Zürich
Umbau Alterszentrum Laubegg
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fotos © Roger Frei, MSA Architekten
meier hug, Zürich
Schulzentrum Rikon
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meier hug, Zürich
Schulzentrum Rikon
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Umbau des Schulhauses, Neubau einer Einfachturnhalle und Umnutzung des benachbarten Kindergartengebäudes. Das Schulhaus wird von störenden An- und Einbauten befreit. Einbau von zwei zusätzlichen Klassenzimmern mit Gruppenraum im Dachgeschoss. Ein hoher Dachkranz schliesst die ruhige Fassade der Turnhalle, die durch regelmässig angeordnete, annähernd quadratische Felder gegliedert ist. Der zurückhaltende Neubau stärkt mit der Aussenraumgestaltung die bestehende, schutzwürdige Schulanlage «Hirsgarten».
adrian streich, Zürich
Schulhaus Zinzikon
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adrian streich, Zürich
Schulhaus Zinzikon
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Ein flacher Baukörper mit liegender Silhouette in die leicht bewegte Hügellandschaft eingebettet. Vier überschaubare zweigeschossige Häuser mit unterschiedlichen schulischen Nutzungen, fächerförmig um die zentrale Doppelturnhalle angeordnet. Klassenzimmer und Gruppenräume im Obergeschoss mit eigenen Fluchttreppen. Die umlaufende Wandelhalle muss daher keine Fluchtwegfunktion übernehmen und kann frei möbliert werden. Das ganze Obergeschoss wird so zu einer Lernlandschaft für unterschiedliche Schulformen.
weberbrunner, Zürich
Sanierung und Anpassungen ZHdK Gessnerallee
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weberbrunner, Zürich
Sanierung und Anpassungen ZHdK Gessnerallee
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Durch den Umzug der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ins Toni Areal wurden Umbaumassnahmen an der Gessnerallee 9-13 notwendig. Die Gebäude wurden den Raumanforderungen gemäss dem Programm der ZHdK angepasst. Büro, Garderoben, WC, Sitzungszimmer befinden sich im Obergeschoss. Dies zu Gunsten der Grossräumigkeit der Proberäume und des Ballettsaals im Erdgeschoss. Die neu konzipierten Eingänge der Gessnerallee werden für die ZHdK zum « Fenster zur Stadt ».
graf biscioni, Winterthur
Unterwerk Neuwiesen
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graf biscioni, Winterthur
Unterwerk Neuwiesen
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Die um vier Grad schräg gestellten Wände des kompakten Kubuses sind mit rötlichem Klinker verkleidet. In seiner Schlichtheit scheint er eher eine Skulptur als ein technischer Zweckbau. Eingangstüre, Fenster und Lüftungsgitter sowie die Signalisationselemente sind in Anlehnung an die elektrische Anlage aus Kupfer. Die räumliche Organisation mit einem unterirdischen Bauvolumen von drei Geschossen führt zu optimalen Betriebsabläufen.
graf biscioni, Winterthur
Dreifachsporthalle in Aadorf
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graf biscioni, Winterthur
Dreifachsporthalle in Aadorf
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Durch die Position der Dreifachsporthalle werden die bestehenden Schulgebäude und das Hallenbad zu einem stimmigen Schul-Sport-Komplex zusammengefasst, bei dem Sport und Schule von dem gemeinsamen Sporthallenvorplatz und den damit verbundenen Synergien profitieren. Der klar räumlich begrenzte Bereich bietet aufgrund seiner heterogenen Form verschiedene Möglichkeiten der Nutzung, z.B. als Pausen- und Veranstaltungsplatz.
Penzel Valier, Zürich
Lily's Factory
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Penzel Valier, Zürich
Lily's Factory
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Die im Zentrum positionierte, offene Produktionsküche bildet den Tages- und den Nachtbetrieb im Raumgefüge transparent ab. Die bühnenartig erhöhte Küche ist das eigentliche räumliche und szenische Zentrum. Der Ausbau entwickelt sich aus dieser
rechtwinkligen Ordnung und strahlt mit den langen Tischen und Bänken, dem Lichtraster und den Akustikplatten in den geschwungenen Raum. In der Untersicht bilden sich Überlagerungen und an den Raumgrenzen Verschnitte zwischen den Systemen von alt und neu.
graf biscioni, Winterthur
Trafo 2: Hotel und Apartements
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graf biscioni, Winterthur
Trafo 2: Hotel und Apartements
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Das ABB-Areal wird von grossen Industriebauten in hoher Dichte geprägt. Der Neubau versteht sich in Kubatur und Materialisierung als Teil dieser Nachbarschaft. Die Atmosphäre des ehemaligen Industriegeländes ist nur noch in wenigen Hallen zu spüren, diese Orte gilt es in ihrer Identität zu stärken. Der moderne neungeschossige Baukörper hat Bezug zum weitgreifenden Kontext von Baden-Nord und ist Teil einer neuen städtebaulichen Entwicklung, die ein verdichtetes Bauen zum Ziel hat.
bob gysin + partner, Zürich
Alters- und Gesundheitszentrum Tägerhalde
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bob gysin + partner, Zürich
Alters- und Gesundheitszentrum Tägerhalde
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Das wirtschaftliche Energiekonzept verbindet hohen Komfort mit niedrigem Energieverbrauch, tiefen Kosten und niedrigem Flächenverbrauch. Statt High Tech stehen passive Massnahmen, solare Gewinne und optimal aufeinander abgestimmte Systemkomponenten im Vordergrund, wodurch der Gebäudestandard 2008 und MINERGIE-ECO unterschritten werden. Die flexible Struktur ermöglicht wahlweise die Nutzung als 1- oder 2-Bett-Zimmer oder das Zusammenlegen zu Appartements.
zita cotti, Zürich
Greencity: Baufeld B4 Süd
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zita cotti, Zürich
Greencity: Baufeld B4 Süd
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fotos © Visualisierung Zita Cotti
104 Genossenschaftswohnungen / Gewerberäume / Kinderkrippe, Minergie-P-Eco-Standard
graber pulver, Zürich
Europaallee, Baufeld G
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graber pulver, Zürich
Europaallee, Baufeld G
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adp architekten, Zürich
Mehrfamilienhaus in Kloten
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adp architekten, Zürich
Mehrfamilienhaus in Kloten
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Das Wohngebäude Eberhard richtet sich nach Süden aus in das stark durchgrünte Wohnquartier aus den 50er Jahren. Der Bau ist in drei Teile mit unterschiedlichen Höhen gegliedert. Die Erscheinung des Hauses ist zurückhaltend elegant mit auberginefarbenen Klinkerplatten verkleidet. Helle Fensterrahmen und Loggiabrüstungen stehen im frischen Kontrast zur Klinkerplattenverkleidung. Die ins Gebäude eingeschriebenen Loggien bieten einen grosszügigen witterungsgeschützten Platz auch in den Übergangszeiten.
architektick, Zürich
Wohnüberbauung Widenbüel
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architektick, Zürich
Wohnüberbauung Widenbüel
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Fünf monolithische Gebäude werden versetzt und verdreht auf das Grundstück mitten im Dorfzentrum gesetzt, sie bilden somit keine unmittelbaren Fassadenfronten. Sie werden von kleinteiligem, rautenförmigem Fassadenschiefer in Grau, Schwarz und Rot nahtlos über alle fünf Fassaden eingehüllt - aus der Nähe betrachtet offenbart sich ein textiles Muster. Insgesamt bieten die Gebäude 8 Alterswohnungen, einen Gemeinschaftsraum und 42 2.5 - 5.5-Zimmerwohnungen. Alle Wohnungen haben Loggien oder Gartenplätze.
zita cotti, Zürich
Terrassenhäuser am Kluserweg
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zita cotti, Zürich
Terrassenhäuser am Kluserweg
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fotos © Visualisierung Zita Cotti
graber pulver, Zürich
Siedlung Grünmatt FGZ
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graber pulver, Zürich
Siedlung Grünmatt FGZ
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Der unterschiedlich gekrümmte Verlauf der Gebäudezeilen schafft zwei platzähnliche Situationen mit Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten. Durch gezielt angeordnete Unterbrüche innerhalb der Zeilen entsteht eine Vernetzung der einzelnen Siedlungsräume.
Die gestaffelten Zeilenenden bewirken im Osten eine Reduktion der Baumasse an der Friesenbergstrasse und formulieren den Auftakt zur Siedlung, im Westen zum Döltschibach bewirken sie eine Verzahnung mit dem Landschaftsraum.
käferstein meister, Zürich
Mehrfamilienhaus im Seefeld-Quartier
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käferstein meister, Zürich
Mehrfamilienhaus im Seefeld-Quartier
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Die Bauherrschaft strebte eine Vermietung an ein urbanes Publikum mit einer ausgeprägten Affinität für Besonderheiten an. Die Atriumwohnung in den beiden oberen Geschossen sollte im obersten Segment ausgebaut werden, die beiden Geschosswohnungen als pied à terre für moderne Stadtnomaden dienen. Durch den Abbruch eines Swimmingpools und mit gezielten Ausbrüchen in der bisher vollkommen geschlossenen Hoffassade gelang es, in den unteren beiden Etagen zweiseitig orientierte Wohnungen anzubieten.
käferstein meister, Zürich
Mehrfamilienhaus in Zürich-Oerlikon
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käferstein meister, Zürich
Mehrfamilienhaus in Zürich-Oerlikon
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Die Backsteinfassade wird mit zwei Farbschattierungen aufgemauert, welche Randakzente, Sturzelemente und Rücksprünge betonen. Innen sind die rohen Betondecken sichtbar belassen. Alle Zwischenwände werden in grossformatigen Kalksandsteinblöcken gemauert. Darin und in den Betonwänden die Elektroleitungen eingelegt. Keine Gipserarbeiten. Robuster Innenausbau mit geschliffenen und geölten Anhydritböden. Bodenheizung. Attikawohnung: gehobener Ausbau mit massiven Holzböden. Erdsonden, Wärmepumpe, Photovoltaik.
phalt architekten, Zürich
Wohnsiedlung Sandfelsen
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phalt architekten, Zürich
Wohnsiedlung Sandfelsen
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Die Seegemeinde Erlenbach realisierte preisgünstigen Wohnraum auf einer gemeindeeigenen Parzelle. Die Überbauung aus fünf trapezförmigen Baukörpern vermittelt mit ihrer Grösse zwischen den verschiedenen Massstäben der umliegenden dispersen Bebauung. Die Positionierung der Gebäude inmitten einer parkartigen Grünanlage verwebt die Siedlung mit dem angrenzenden Landschaftsraum. Die geschossweise alternierend versetzten Aussenräume wirken raumerweiternd.
beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Etzbergpark
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beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Etzbergpark
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fotos © visualisierung beat rothen
Das ehemalige Tanklager-Areal der Ed. Kübler & Co. AG, in städtischer Randlage, wird räumlich durch die Moränenhügel im Westen und den dicht bewaldeten Etzberg mit vorgelagertem Bahndamm im Osten begrenzt. Zwischen den linear aufgereihten Baukörpern werden Durchblicke inszeniert, die in ihrer rhythmischen Abfolge über das Grundstück oder aus der vorbeifahrenden Bahn erlebbar sind. Bauten und Freiraum sind zusammengebunden zu einem Archipel.
beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Hohfurristrasse
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beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Hohfurristrasse
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fotos © visualisierung beat rothen
Die Struktur ist ein Betongerippe, reduziert auf auskragende Betonplatten und wenige tragende Wände, welches gleichzeitig die Speichermasse des Gebäudes bildet und im Winter beheizt wird. Über dieses Gerippe ist eine wärme gedämmte Leichtbaukonstruktion gestülpt, die mit ihren rohen OSB-Platten den innenarchitektonischen Ausdruck des Gebäudes bestimmt.
weberbrunner, Zürich
Mehrfamilienhaus «Im Amt»
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weberbrunner, Zürich
Mehrfamilienhaus «Im Amt»
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Im Kontext einer intakten ländlichen Dorfstruktur liegt das Grundstück als Schlussstein des Siedlungsraumes zwischen Obstwiesen und landwirtschaftlich genutzten Feldern. Das Gebäude vereint zeitgenössisch offene Wohngrundrisse mit traditionellen, architektonischen Elementen der Kernzone. Die Holzhülle wirkt wie ein Gewebe und vermittelt mit verschiedenen Schalungstypen zwischen den ortstypisch geschlossen wirkenden Holzfassaden der Vielzweckgebäude und dem Wunsch nach Ausblick in die Landschaft.
johannes saurer, Thun
Umbau Zweifamilienhaus
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johannes saurer, Thun
Umbau Zweifamilienhaus
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Im Untergeschoss wurden drei Schlafzimmer und ein grosszügiges Bad eingebaut, im Erdgeschoss der Eingang optisch vergrössert und ein Gästezimmer / Arbeitszimmer eingerichtet, die Küche durch eine grosse Wandöffnung mit dem Wohnzimmer verbunden und das Wohnzimmer mit dem Nebenzimmer zusammengeschlossen. Eine Wandscheibe mit beidseitigen Schiebetüren gliedert den langen Wohnraum. Der Balkon wurde um gut einen Meter verbreitert und der Dachboden wärmegedämmt.
adrian streich, Zürich
Umnutzung Spinnerei lll
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adrian streich, Zürich
Umnutzung Spinnerei lll
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Durch Abbruch aller angrenzenden Bauten wird das um ein Geschoss aufgestockte Fabrikgebäude (errichtet 1865) als freistehender, massiver Quader erlebt. In der Spinnerei entstehen 50 Loftwohnungen im Edelrohbau. Sie werden durch eine Tiefe von 27.50 m und Raumhöhen von 3.60 m geprägt. Die Grundrisse der Wohnungen sind als «Loftgrundrisse» konzipiert. Die neuen Fassaden werden durch die Übernahme der klaren Fenstergliederung auf die Neubauteile und feine Unterschiede in Textur und Material geprägt.
stutz bolt partner, Winterthur
Hauptpost Winterthur
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stutz bolt partner, Winterthur
Hauptpost Winterthur
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Der 1995 erstellte Hofanbau, der den gesamten früheren Posthof belegt, wird abgebrochen. Das Innere des Baublocks ist jetzt durchgehend erlebbar und profitiert vom schönen Garten des benachbarten Volkarthauses. Eine neue radiale Raumschicht umschliesst direkt unter der Traufkante einen mehrgeschossigen Lichthof – die Schalterhalle der in den Anbau verlegten Poststelle. Die bronzefarbene Metallfassade des Anbaus schafft in Farbe und Tektonik den Bezug zur mächtigen Sandsteinfassade des Altbaus.
staufer hasler, Frauenfeld
Kino Bar Houdini, ein Programmkino
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staufer hasler, Frauenfeld
Kino Bar Houdini, ein Programmkino
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Rings um fünf kleine, aber komfortable Kinosäle entwickelt sich auf drei Ebenen eine offene Raumsequenz mit Foyers und Bar – eine Binnenwelt aus glänzendem Beton, in deren Nischen sich behagliche hölzerne Einbauten nisten.
Die tiefschwarz ausgeschlagenen Säle konzentrieren die Sinne der Kinobesucher in ihren bunt gefärbten Sesseln auf das Filmgeschehen, der Blick fluchtet auf die trichterartig gefasste Leinwand.
stutz bolt partner, Winterthur
Zentrum für Radiotherapie
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stutz bolt partner, Winterthur
Zentrum für Radiotherapie
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Das architektonische Konzept richtet sich stark nach dem Gelände. Ein keilartiges Volumen wächst aus dem abfallenden Grundstück heraus und der bestehende Grünraum wird über das Dach weitergeführt. Somit ordnet sich der eingeschossige Entwurf der umliegenden Bebauung unter und wird Teil der Topographie. Die Erscheinung beschränkt sich auf die Materialien Beton und Glas. Die Fassadenteile in Sichtbeton werden gestockt und stellen den Bezug zu den ebenfalls rauen und gealterten Spitalbauten her.
graf biscioni, Winterthur
Eventkomplex und 21 Wohnungen
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graf biscioni, Winterthur
Eventkomplex und 21 Wohnungen
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Das komplexe Raumprogramm verteilt sich auf ein Ensemble einfacher Baukörper: Das viergeschossige Hauptvolumen mit Attikageschoss steht präsent an der Strasse, dahinter liegt in einem niedrigeren Baukörper der grosse Saal. Die architektonische Gestaltung des Auditoriums lässt wandelbare Atmosphären zu, der Saal mit Galerie kann bei Veranstaltungen mit dem Bistro gekoppelt werden. Die raumhoch verglasten Türen machen den begrünten Gartenbereich auch im Inneren erlebbar.
matti ragaz hitz, Liebefeld
Wohn- und Geschäftsüberbauung Wright Place
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Wohn- und Geschäftsüberbauung Wright Place
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Grossform mit feiner Gliederung: Spezielle Elemente wie unterschiedliche Geschossebenen, massive Kerne, begrünte Terrassen, zweigeschossige Öffnungen sowie eine Hof verhelfen der Grossform zu einer feinen Gliederung.
Nutzungsflexibilität: Hotel oder Wohnungen, grosses oder kleines Fitnesscenter, Gesundheitszentrum oder Büros: die flexible Baustruktur lässt Änderungen in einem frühen oder späten Planungsstadium zu. Nutzungsänderungen sind auch nach Erstellung möglich.
weberbrunner, Zürich
Sanierung Bürogebäude
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weberbrunner, Zürich
Sanierung Bürogebäude
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Die Erschliessungs- und Nebenräume wurden mit Verweis auf die historistische Farbgebung ornamental gestaltet. In den Arbeitsräumen wurden Wände und Decken weiss gestrichen, das Holzwerk leicht abgetönt. Wand- und Bodenbeläge wurden aufgefrischt und wo nötig ergänzt. Die technische Erschliessung über zwei neue Steigzonen und eine Verteilung je Geschoss über die zentralen Dielen reduzierte die Eingriffe an vorhandenen Bauteilen wie Stukaturen, Täfer und Parkettböden.
zach + zünd, Zürich
Sechseläutenplatz
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zach + zünd, Zürich
Sechseläutenplatz
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Das Bellevue mit seinen wertvollen Baumgruppen wurde ebenso wie die angrenzenden Fassadenfluchten in die städtebaulichen Überlegungen miteinbezogen. Neu entsteht ein repräsentativer, vielfältig nutzbarer Stadtplatz als erweiterte Bühne des Opernhauses – bewusst kein Platz am See – aus Natursteinparkett, der vor allem der Bevölkerung zur Verfügung stehen soll. Punktuell gesetzte, grosszügige Baumhallen (Clumps) unterschiedlicher Grösse und Dichte tanzen wie Ballerinas spielerisch auf der Hartfläche.
maier hess, Zürich
Sanierung Tramdepot Wollishofen
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maier hess, Zürich
Sanierung Tramdepot Wollishofen
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meier hug, Zürich
ZüriWC Stadthausquai
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meier hug, Zürich
ZüriWC Stadthausquai
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architekten kollektiv, Winterthur
Renovation Villa Rosenau
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architekten kollektiv, Winterthur
Renovation Villa Rosenau
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Die Villa «Neue Rosenau» ist ein typisches Beispiel für die von englischen Vorbildern beeinflussten Backsteinvillen, welche das Winterthurer Stadtbild prägen. Unsere Aufgabe bestand darin, die ehemalige 9-Zimmer Villa in drei Wohnungen aufzuteilen: zwei 4-Zimmer Wohnungen und eine 5-Zimmer Wohnung mit je einer Wohnraumerweiterung auf die Veranda.
galli rudolf, Zürich
Mehrgenerationenhaus Giesserei
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galli rudolf, Zürich
Mehrgenerationenhaus Giesserei
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Mit Ausnahme von Treppenhäusern und brandschutztechnischer innerer Verkleidung ist das Minergie-P-ECO-Gebäude ein Holzbau. Zwei Längszeilen umfassen mit zwei niedrigen Querbauten einen Hof, der zu einem kollektiv genutzten Identifikationsraum wird.
Die Ost-West-Lage ermöglicht eine zweiseitige Ausrichtung der 155 Wohnungen. Ein modulares System erlaubt es über das Treppenhaus entweder drei oder vier Ein- bis Siebenzimmer-Wohnungen oder eine Grosswohnung mit bis zu 10 Zimmern zu erschliessen.
gmür geschwentner, Zürich
Hochhaus Hard Turm Park
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gmür geschwentner, Zürich
Hochhaus Hard Turm Park
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Kräftiger, klassisch proportionierter Baukörper an der Nahtstelle zwischen Hardturm-Areal, Toni-Areal sowie dem Verteilzentrum der Migros. Mit den benachbarten Hochhäusern bildet sich ein Ensemble, das den Ort als Stadttor etabliert. Die Anforderungen von Wohnen und Hotel prägen die Organisation des Hauses. In den unteren Geschossen befinden sich die Hotelzimmer, die Konferenzräume und ein Gastrobetrieb, während im oberen Bereich die Wohnungen von der Fernsicht profitieren.
liechti graf zumsteg, Brugg
Mehrfamilienhaus in Hausen
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liechti graf zumsteg, Brugg
Mehrfamilienhaus in Hausen
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Die mäandrierende Silhouette sowie aus der Fassade vorspringende Balkone gliedern die Fassaden. Grosse Wohnraumfenster prägen das Haus, der erdige Ton des Verputzes bindet es in die Landschaft ein.
Das besondere Merkmal der Wohnungen stellen die hohen, zur Landschaft orientierten Wohnräume dar. Basierend auf einem einheitlichen Grundriss und einer komplexen Schnittlösung entstanden vielfältige Geschoss- und Splitlevelwohnungen.
loeliger strub, Zürich
Hohes Haus West an der Weststrasse
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loeliger strub, Zürich
Hohes Haus West an der Weststrasse
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fotos © Arazebra (1-3), Roland Bernath (4-21)
Ein Café, eine Bar oder ein kleines Restaurant im Erdgeschoss verankert das Gebäude mit dem Stadtboden. Die Wohnungen der ersten vier Obergeschosse profitieren von der Weite des Platzes und vom Blick auf den Uetliberg. Vom 5. bis zum 8. Obergeschoss – über der Traufkante der umgebenden Gebäude – mehrseitig orientierte Wohnräume mit Fernsicht in alle Richtungen. Im 9. und 10. Obergeschoss zwei Maisonettewohnungen mit teilweise überhohen Räumen. Eine für die Hausgemeinschaft zugängliche Dachterrasse.
morger partner, Basel
Wohnüberbauung «Am Herterweiher»
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morger partner, Basel
Wohnüberbauung «Am Herterweiher»
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luca selva, Basel
Ersatzneubauten Wohnsiedlung in Zürich-Oerlikon
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luca selva, Basel
Ersatzneubauten Wohnsiedlung in Zürich-Oerlikon
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Die Gebäudeformen mit unterschiedlich starken Raumschichten lassen sich maximal entlang der Strassenlinien ausdehnen und verhilft der inneren Gartensituation zu einer maximalen Lärmberuhigung. Die Wohnungen in allen Etappen tragen in Raum und
Typologie der spezifischen Lage innerhalb des Stadtkörpers Rechnung. Es entsteht ein neuer attraktiver und massstäblich neuer Ort, quasi als planerische Antwort und Kompensation zur Entwertung des Ortes durch die massiven Verkehrsbauten.
jakob steib, Zürich
Ersatzbauten Scheffelstrasse
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jakob steib, Zürich
Ersatzbauten Scheffelstrasse
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Die Parzelle befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bucheggplatzes. Die nördlich gelegene Hauptverkehrsachse beeinträchtigt mit ihrer Lärmemission den Standort beträchtlich. Das schmale und lange Baufeld generiert eine komplexe baurechtliche Situation. Der senkrecht zum Hang entwickelte Gebäudetyp reagiert auf diese Gegebenheiten geschickt mit Vor- und Rücksprüngen. Zur Strasse erscheint das Gebäude als geschlossene Einheit, zum Garten hin als aufgelöste Anlage, die mit ihren vielen kleinen Raumbuchten
stutz bolt partner, Winterthur
Mehrfamilienhaus Seidenstrasse
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stutz bolt partner, Winterthur
Mehrfamilienhaus Seidenstrasse
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In Zusammenarbeit mit dem Hochbauamt und der Denkmalpflege wurde schrittweise ein Projekt entwickelt, das einerseits den hohen städtebaulichen Anforderungen gerecht wird und andererseits ein attraktives Wohnangebot ermöglicht. Das dominante Treppenhaus mit seinem grossen Fenster zitiert ein typisches Merkmal der umgebenden Villen. Der rindenartige, zweifarbige Verputz erzeugt eine Tiefenwirkung der Fassaden und integriert den Neubau auf zurückhaltende Weise in den Baumbestand und die angrenzenden Villen
boa baumann, Bern
Haus Stutz in Gränichen
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boa baumann, Bern
Haus Stutz in Gränichen
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jakob steib, Zürich
Wohnüberbauung «Maisenrain»
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jakob steib, Zürich
Wohnüberbauung «Maisenrain»
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Das Konzept sieht vor, dass die einzelnen Einheiten jeweils durch private, umfriedete Gärten erschlossen werden; sei es direkt vom umliegenden Aussenraum oder – wie in den Oberengeschossen – über eine aussen liegende Zugangsrampe.
Die privaten Vorgärten sind nicht nur als Zugangshöfe, sondern auch fliessende Übergänge zwischen Aussen- und Innenraum. Die Wohnateliers können je nach Anforderung und Bedürfnis, modular zu grösseren Einheiten zusammengelegt werden.
burkhalter sumi, Zürich
Umbau Fabrikgebäude Forsanose
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burkhalter sumi, Zürich
Umbau Fabrikgebäude Forsanose
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fotos © Heinz Unger (1-2, 4-14), burkhalter sumi (3)
Die Transformation der Fabrik wird an den neu zugefügten Aussenräumen sichtbar, die allen Wohnungen einen privaten Aussenbezug ermöglichen. Der nordwestliche Gebäudeteil sowie das ehemalige Kesselhaus werden als mehrgeschossige Wohneinheiten genutzt.
Im östlichen Teil werden 14 grossflächige Loftwohnungen mit Lichthöfen eingebaut. Die 8 Wohnungen im westlichen Gebäudeteil charakterisieren durchgängige Grundrisse, die den historischen Fabrikantenpark und die hervorragende Aussicht verbinden.
graf biscioni, Winterthur
Sanierung Primarschule Gutschick
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graf biscioni, Winterthur
Sanierung Primarschule Gutschick
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Der Umbau des denkmalgeschützten, sorgfältig entworfenen Sichtbetonbaus mit aufwändigen Schreinerarbeiten (1967, Architekt U. Baumgartner) erfordert eine umfassende Planung, welche die veränderten Raumbedürfnisse der Bauherrschaft berücksichtigt. Die bestehende bauliche Struktur wird entsprechend neu interpretiert. Der Umbau gliedert sich in die Fassadensanierung, den Einbau eines Kindergartenraumes, Umbau beider Turnhallen, Gruppenraum-Einbauten und brandschutztechnische Massnahmen.
käferstein meister, Zürich
Zentrale Abfallsammelstelle
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käferstein meister, Zürich
Zentrale Abfallsammelstelle
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fotos © Goswin Schwendinger, London; Käferstein Meister
An der Schnittstelle zwischen Industrie- und Wohngebiet gelegen, geht der Baukörper direkt auf die unterschiedlichen Ansprüche der Nachbarn ein. Zum Wohngebiet hin schützt eine hölzerne Fassade vor Lärm und Gerüchen.
Gegenüber spannt sich, zu Füssen des imposanten Getreidezentrums GZN, ein grosszügiger Vorplatz auf, der auch für öffentlichen Veranstaltungen genutzt werden kann.
zach + zünd, Zürich
Foyererweiterung Bernhard-Theater
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zach + zünd, Zürich
Foyererweiterung Bernhard-Theater
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weberbrunner, Zürich
Sportzentrum Eselriet
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weberbrunner, Zürich
Sportzentrum Eselriet
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Das Sportzentrum liegt im Grünraum zwischen Illnau und Effretikon. Es vereint verschiedene Sport- und Freizeitanlagen. Der Neubau des zentralen Garderobengebäudes schafft einen Fixpunkt in der Landschaft und markiert den Eingang zur Anlage. Eine vom Terrain abgehobene Besucherebene bildet den repräsentativen Teil des Gebäudes. Mit guter Übersicht über die gesamte Anlage sind hier Eingang zum Freibad und Kasse, Zuschauertribünen auf das Eisfeld sowie das Restaurant auf einer Ebene vereint.
markus schietsch, Zürich
Kaeng Krachan Elefantenpark
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markus schietsch, Zürich
Kaeng Krachan Elefantenpark
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Am Fusse einer felsigen Geländekante entsteht eine weitläufige Landschaft mit dichter Vegetation in die das neue Elefantenhaus eingebettet ist. Das charakteristische Element des neuen Elefantenparks ist seine eindrucksvolle Dachstruktur aus Holz. Das Dach ist als flache, freitragende Holzschale aus vernagelten Dreischichtplatten konzipiert, die am Rand aufliegt. Die lamellenartige, sich konstant verändernde Fassadenstruktur zeichnet den Lastabtrag des Daches nach.
burkhalter sumi, Zürich
Dorint Airport Hotel
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burkhalter sumi, Zürich
Dorint Airport Hotel
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fotos © Georg Aerni (1-4), burkhalter sumi (5-6)
Das Gebäude ist als Ganzes nie lesbar, seine Wahrnehmung «zerfällt» in verschiedene Sequenzen die sich erst aus der Bewegung heraus zu einem Ganzen fügen. Das X wird durch die starke Form zum «brand» und verweist auf sich selber. Die Fassade besteht aus umlaufenden dunklen Bandfenstern und silbrig verputzten Brüstungsbändern, welche durch die abgerundeten Ecken noch zusätzlich dynamisiert werden. Die Bänder hören nie auf, es entsteht eine klassische «streamline»-Architektur.
liechti graf zumsteg, Brugg
Psychiatrische Uniklinik Zürich
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liechti graf zumsteg, Brugg
Psychiatrische Uniklinik Zürich
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Die neuen Nutzungen wurden in das 1916 erbaute, behutsam restaurierte Haus eingepasst. Ein Vordach sowie ein Gartenpavillon aus Kalkbeton wurden, dem Geist der originalen Struktur entsprechend, hinzugefügt.
In den Innenräumen erinnern Brüstungsverkleidungen, sorgfältig gestaltete Tür- und Fenstereinfassungen sowie ein Fischgratparkett an den ursprünglichen Zustand. Die künstlerische Arbeit «Hearing View» entführt in eine geheimnisvolle Klangwelt.
burkhalter sumi, Zürich
Wohn- und Geschäftsüberbauung Giesshübel
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burkhalter sumi, Zürich
Wohn- und Geschäftsüberbauung Giesshübel
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fotos © Georg Aerni (1-6, 8-9), Heinrich Helfenstein (7)
development of an industrial area into a dense urban spot with hybrid functions at the giesshübel station
MSA meletta strebel architekten, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus im Seefeld
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MSA meletta strebel architekten, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus im Seefeld
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Gesamtinstandsetzung eines Wohnhauses unter Berücksichtigung der architektonischen und städtebaulichen Qualität. Der klassische Aufbau mit Sockel, Haupt- und Dachvolumen mit prägnantem Traufabschluss gehört zu den typischen Merkmalen der Gründerzeitbauten. An den Strassenfassaden wurde folglich nichts verändert. Hingegen erfolgte eine Neuinterpretation der Hoffassade. Die Wohnungen wurden sanft instand gestellt, das Hochparterre zu Büro- und Atelierräumen umgenutzt.
gmür geschwentner, Zürich
Innenausbau Bürogebäude
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gmür geschwentner, Zürich
Innenausbau Bürogebäude
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Zur Optimierung der Anzahl und Qualität der Arbeitsplätze mussten diese linear zur keilförmigen Grundrissform angeordnet werden. Um dies umsetzen zu könnten bedurfte es einer minimalen Korrektur der Nasszellen. Durch die Grundrissgeometrie entsteht zwischen den Haupttreppenhäusern eine spärlich mit Tageslicht versorgte Mittelzone. Multi Space-Elemente werten diese Zone zum Marktplatz auf. Dieser befindet sich räumlich, erschliessungstechnisch und nutzungsspezifisch an einer idealen Position.
liechti graf zumsteg, Brugg
Raiffeisenbank Untersiggenthal
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liechti graf zumsteg, Brugg
Raiffeisenbank Untersiggenthal
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Drei mit Körnung und Geometrie des Quartiers korrespondierende Gebäudekuben verschmelzen zu einer doppelköpfigen Figur. Ein baumbestandener Aussenraum verzahnt sich mit dem Baukörper und weitet sich an der Strassenkreuzung zum Platz.
Die Elemente der schwarzbraun schimmernden Aluminiumfassade sind zu einem monochromen Relief gefügt. Tageslicht fällt durch eine Glasdecke in die hohe, mit Ulmenholz verkleidete Kundenhalle und bringt den weissen Marmorboden zum Leuchten.
boltshauser, Zürich
Erweiterung eines Architekturbüros
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boltshauser, Zürich
Erweiterung eines Architekturbüros
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Die Klinkermauer ragt bei der Eingangsfassade geschlossen auf, lediglich ein «Portal» sitzt in der Fläche, mit der Eingangstüre und je einem Fenster unten und oben. Die Fenster oben sind etwas schmaler und höher, unten breiter und niedriger. Betritt man das Innere, so löst sich die Kraft der äusseren Erscheinung in räumliches Wohlgefallen auf. Mit Erde ist hier alles überzogen: Böden, Wände, Decken. Hinter der Eingangstür empfängt ein «Teppich» aus ornamentierten Fliesen die Besucher.
stutz bolt partner, Winterthur
Winterthur Bahnhofplatz Süd
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stutz bolt partner, Winterthur
Winterthur Bahnhofplatz Süd
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Das Projekt reagiert auf die komplexen betrieblichen, aber auch städtebaulichen Anforderungen mit einer präzisen Grossform eines Daches. Der Platz wird dadurch räumlich strukturiert und bleibt auf Platzebene möglichst aufgeräumt. Die Stahlkonstruktion des Daches weist eine maximale Auskragung von 34 Metern auf und ist auf ihrer Oberseite mit Glas eingedeckt, während die Untersicht mit gelaserten Lochblechen eingekleidet wird.
adp architekten, Zürich
Wohnhaus Feldeggstrasse
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adp architekten, Zürich
Wohnhaus Feldeggstrasse
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Die bestehende Bebauung wird mit einem kompakten Gebäude ergänzt, das der durch Einzelbauten geprägten Struktur des Seefeld Quartiers entspricht. Das Thema der Durchlässigkeit spielt bei der architektonischen Umsetzung der Fassade eine zentrale Rolle.
Der Baukörper wird zur Strasse hin als geschichtetes und gegliedertes Volumen formuliert, welches durch die flächig eingesetzten halbtransparenten Metallschiebeelemente, ähnlich eines textilen Behanges, abgeschlossen wird.
burkhalter sumi, Zürich
Sanierung Hirsehof
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burkhalter sumi, Zürich
Sanierung Hirsehof
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Die Fischgrat-Parkett-Böden werden geschliffen und geölt. Die Wohnungen an den Stirnfassaden erhalten doppelgeschossige Wohnräume, welche bis unter das Dach reichen. Das Turmzimmer wird durch eine Wendeltreppe mit der darunterliegenden Wohnung verbunden. Die nachträglich (in den 80er Jahren) eingebauten Rafflamellenstoren werden entfernt und die ursprünglichen Rollladenkästen wieder aktiviert. Das Entfernen der Rafflamellenpackete erlaubt einen Gewinn an Tageslicht an bestmöglicher Stelle (no-sky-line).
burkhalter sumi, Zürich
Wohnüberbauung Fluh
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burkhalter sumi, Zürich
Wohnüberbauung Fluh
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Offene flexible Grundrisse, teilweise mit Rundumsicht. Alle Wohnungen profitieren von der Südlage. Je nach Nachfrage kann der Wohungsschlüssel geändert werden. Nasszellen und Schächte sind so gelegt, dass verschiedenste Grundrissszenarien denkbar sind.
Die Überbauung soll als «Ganzes» gelesen werden. Dies wird erreicht durch die einheitliche Materialisierung und Farbgebung. Da die Überbauung von weit her sichtbar ist, soll sie einen zurückhaltenden, eleganten Eindruck vermitteln.
burkhalter sumi, Zürich
Ersatzneubauten und Sanierung Siedlung « Sunnige Hof »
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burkhalter sumi, Zürich
Ersatzneubauten und Sanierung Siedlung « Sunnige Hof »
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Die Wohnungen sind aus heutiger Sicht klein (60-70m2). Sechs Häuser werden deshalb abgebrochen und durch sechs Neubauten mit grosszügigen Familienwohnungen ersetzt. Die Nachverdichtung erfolgt ausschliesslich im hinteren Bereich. Der Rest der Häuser wird sanft saniert und danach vorwiegend durch kinderlose Paare bewohnt. Wie ein Fischschwarm fügen sich die bulligen Baukörper in den bestehenden Baumbestand ein. Dieser vermittelt zwischen den Baukörpern und garantiert den Zusammenhalt der Siedlung.
loeliger strub, Zürich
Mehrfamilienhäuser Felix und Regula
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loeliger strub, Zürich
Mehrfamilienhäuser Felix und Regula
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meier hug, Zürich
Wohnhaus in Albisrieden
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meier hug, Zürich
Wohnhaus in Albisrieden
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phalt architekten, Zürich
Überbauung Ettenfeld
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phalt architekten, Zürich
Überbauung Ettenfeld
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Durch Gliederung und versetzte Anordnung der verschieden hohen Volumen wird eine Verzahnung mit der Umgebung erreicht. Mit kollektiven, dem Strassenraum angegliederten Plätzen, öffnet sich die Siedlung zur gebauten Nachbarschaft und bezieht sie mit ein. Die Wohnungen sind in Sechsspännern mit einem zentralen Erschliessungskern organisiert, der eine kompakte und kostenoptimierte Erschliessung ermöglicht. In den preisgünstigen Wohnungen profitieren die Bewohner von ganzjährig nutzbaren Wintergärten.
pool, Zürich
Wohnhaus Laur-Park
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pool, Zürich
Wohnhaus Laur-Park
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Eine verglaste Loggia erschliesst den südlichen Baukörper jeweils geschossweise vom Treppenhaus her. Die aufgebrochene Volumetrie mit kubisch aufgelöster Attika-Landschaft sucht eine massstäbliche Nähe zu den benachbarten Kleinvillen.
Das Wohnungsangebot umfasst elf unterschiedliche Einheiten von 2.5 bis 5.5 Zimmern, darunter auch Maisonette- und Split-Level-Typen. Gartensitzplätze, verglaste Veranden und Dachterrassen bilden die Palette der Aussenwohnräume.
rosenmund+rieder, Liestal
Mehrfamilienhäuser an der Hohlgasse
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rosenmund+rieder, Liestal
Mehrfamilienhäuser an der Hohlgasse
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Die Bauten sind nur teilweise dreistöckig, sodass das Spiel zwischen den Zwei- und Dreistöckigkeit zusätzlich zum grosszügigen Erscheinungsbild beiträgt und der Führung des Tageslichtes förderlich ist. Der Grünraum fliesst parkähnlich durch die kleine Häusergruppe, fasst diese zusammen und bildet dazwischen gleichzeitig feine Filter zur Erhaltung der Privatheit. Im hochwertigen Segment wird die individuelle Erscheinung der Wohnung zu einem wichtigen Attribut, die Adresse damit ein Teil der Miete.
rosenmund+rieder, Liestal
Wohnen an der Hohlgasse Aarau
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rosenmund+rieder, Liestal
Wohnen an der Hohlgasse Aarau
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beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Moosburgstrasse
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beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Moosburgstrasse
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fotos © visualisierung beat rothen
Die Anordnung generiert drei Wohnungen pro Geschoss, welche dreiseitig belichtet sind. Die Dachfläche lässt zwei Attikawohnungen mit grossen Terrassen zu. Eingezogene Loggias garantieren allen Einheiten einen privaten, gedeckten Aussenraum.
Die bestehenden 60 Wohnungen mit Baujahr 1969, werden mittels feiner Eingriffe aufgewertet. Die Qualitäten der kleinräumigen, bestehenden Strukturen werden mit Hilfe von subtiler Farb- und Materialwahl gesteigert.
schneider & schneider, Aarau
Wohnüberbauung Sandstrasse
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schneider & schneider, Aarau
Wohnüberbauung Sandstrasse
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Auf einem lang gestreckten Grundstück zwischen der Hauptstrasse und dem Bahnhof von Neuenhof wurde eine Überbauung aus fünf Wohnhäusern erstellt, die unregelmässig zueinander versetzt in einer neu angelegten Grünanlage eingebettet sind. Mit dem städtebaulichen Gestaltungskonzept und der freien Anordnung der Baukörper wird die Durchlässigkeit dieses Raumes zwischen Ortzentrum und dem Flussraum der Limmat vitalisiert und beide Gebiete räumlich stärker miteinander verbunden.
jakob steib, Zürich
Residenz im Park
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jakob steib, Zürich
Residenz im Park
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fotos © visualisierungen rafael schmid
Die Wohnbauten stehen in direkter Nachbarschaft zum Eulachpark. Sie bilden den Abschluss der bestehenden Siedlung und sind dennoch vom Park umgeben. Um diesen Ausdruck zu verstärken, stehen die Bauten leicht abgehoben auf einem Hochparterregeschoss. Die Intimität der Wohnungen wird erhöht, der Park behält seinen öffentlichen Charakter.
Die Grundrisse sind gegenüber der rechteckigen Grundform abgedreht. Auf beiden Seiten entstehen dadurch grosszügige dreieckige Balkone, von markanten Brüstungsbändern
adrian streich, Zürich
Wohnhaus Seefeldstrasse
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adrian streich, Zürich
Wohnhaus Seefeldstrasse
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Das Grundstück liegt mitten im Seefeld-Quartier und bildet die Ecke eines Blockrandes. Alle Wohnungen sind auf den ruhigen, sonnigen Innenhof ausgerichtet. Abgerundete Gebäudeecken geben dem Haus eine elegante eigenständige Erscheinung.
adrian streich, Zürich
Wohnüberbauung Kraftwerk 2
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adrian streich, Zürich
Wohnüberbauung Kraftwerk 2
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Der mittlere Erweiterungsbau verwebt die bestehenden Häuser Regensdorferstrasse 190 und 194 zu einem organischen Ganzen und bildet eine komplexe Wohnlandschaft. Kleinwohnungen, grosse Wohngemeinschafts-Clusters sowie ein vielfältiges Angebot von Gemeinschaftsräumen - alles unter einem einzigen Dach. Eine mehrgeschossige, allgemein zugängliche Veranda verbindet die Wohneinheiten vertikal miteinander. Das Kraftwerk 2 kann so als gemeinschaftliches Haus bewohnt und erlebt werden.
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Umbau Zweifamilienhaus Turmhaldenstrasse
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Umbau Zweifamilienhaus Turmhaldenstrasse
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Das Zweifamilienhaus an der Turmhaldenstrasse 10 ist ein authentischer Zeuge für die mittelständische Wohnarchitektur der Historismusphase um 1870-1890, wie man sie in diesem ursprünglichen Erhaltungszustand nicht mehr häufig antrifft. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege ist das Haus mit dem besonderen Stadtgarten und Hinterhaus art- und stilgerecht erneuert worden.
zach + zünd, Zürich
Wohnhäuser «Blick zum Schloss»
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zach + zünd, Zürich
Wohnhäuser «Blick zum Schloss»
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Die Konzeption der drei Gebäude nutzt die Chance der freistehenden Einzelhäuser mit dreiseitiger Belichtung für alle Wohnungen und bildet gleichzeitig in ihrem Zusammenspiel aus der Ferne, vom Schloss, in ihrer sichelförmigen Grossform eine Einheit. Die volumetrischen Setzungen, die Wohntypologien und die Freiraumgestaltung unterstützen die Verflechtung von Gebäude und Aussenraum. Sie gewährleisten u.a. die Sichtbeziehung von jeder Wohnung in die Weite zum Schloss Hegi und ins Grüne.
architektick, Zürich
Anbau an Einfamilienhaus
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architektick, Zürich
Anbau an Einfamilienhaus
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Der Anbau ist vollständig aus Holz gebaut. Zurückgebundene Fachwerkkonstruktionen in den Aussenwänden halten die weite Auskragung im Gleichgewicht. Die beiden Gebäude sind im Obergeschoss punktuell miteinander verbunden. Mit der Andockung können die beiden Wohnungen bei Bedarf auch als eine benutzt werden.
boltshauser, Zürich
Schulpavillon Allenmoos ll
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boltshauser, Zürich
Schulpavillon Allenmoos ll
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Traditionelle Baumaterialien werden in diesem Umbauprojekt in innovativer Weise eingesetzt, um dem kleinen Gebäude eine starke Ausstrahlung zu geben. Die Aussenwände sind aus Stampflehm und Klinker, im Innenausbau kommen Lehmputz zum Einsatz.
Dank einer starken Dämmung und kontrollierter Lüftung erreicht der Bau den Minergiestandard für Neubauten. Die Künstlerin Marta Rauch gestaltete die Klinkerplatten in einem Schulprojekt zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Allenmoos-Schulhauses.
sabarchitekten (reuter/salathé), Basel
Neubau Kinderkrippe mit Gemeindesaal
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sabarchitekten (reuter/salathé), Basel
Neubau Kinderkrippe mit Gemeindesaal
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Raumcluster bestehend aus Essen, Spielen, Ruhen und einem kleinen Hof bilden die funktionalen Einheiten, in welchen die drei Gruppen betreut werden. Ein grosszügiger Korridorbereich mit den Garderoben, welcher zum Spiel genutzt werden kann, bindet die Einheiten zusammen. Er bildet das Zentrum der Krippe, was sich in der Materialisierung mit prägnantem Klinkerboden ausdrückt. Warme, mineralische Materialien verleihen den Krippenräumen wie auch dem Gemeindesaal im Erdgeschoss eine angenehme Stimmung.
von ballmoos krucker, Zürich
Hauptstandort Organisation und Informatik Zürich
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von ballmoos krucker, Zürich
Hauptstandort Organisation und Informatik Zürich
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Freibad Oberwinterthur
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Freibad Oberwinterthur
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Der neue Gebäuderiegel wird als eine auf einem Betonsockel stehende Kolonnade mit Betondach auf einer 150 Meter langen Achse aufgespannt. Die darunter platzierten Volumen zonieren den überdachten Bereich in verschiedene Innen- und Aussenräume. Im Süden befindet sich das Kassenhaus, in der Mitte die Küche mit Kiosk und im Norden der Garderobentrakt mit Werkstatt. Die dadurch entstandenen überdachten Zwischenräume bilden den Eingang sowie einen gedeckten Restaurantbereich.
arthur rüegg, silvio schmed, Zürich
Kirche in Altstetten
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arthur rüegg, silvio schmed, Zürich
Kirche in Altstetten
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adp architekten, Zürich
Kirchgemeindehaus Bühl
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adp architekten, Zürich
Kirchgemeindehaus Bühl
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Details, die Innenraumgestaltung, das Mobiliar und die Beleuchtung sind im Original erhalten. Das Gebäude besticht durch eine differenzierte Materialbehandlung, ornamentale Musterung und Oberflächenstrukturen an den Wänden, Fenstern, Böden und Decken. 1953 nach Plänen des Architekten Walter Gachnang-Jundt erbaut, ist dies eines der raren Gebäude aus den 1950er-Jahren, dessen Fassaden und Dächer durch keinerlei bauliche Eingriffe oder Anstriche beeinträchtigt worden sind. Sämtliche architektonische
liechti graf zumsteg, Brugg
Restaurant «Neue Sternen Trotte»
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liechti graf zumsteg, Brugg
Restaurant «Neue Sternen Trotte»
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Form und Materialisierung orientieren sich am Bild dörflicher Scheunen. Die markante Giebelfassade und weit ausladende Vordächer erzeugen einen unverwechselbaren und dennoch vertrauten Ausdruck. An der Zugangsfassade wurde die Brettschalung aus schwarz geölter Tanne so gesägt, dass sich deren Fugen zu einem Sternenornament erweitern. Im Sensorikraum unter dem Giebel ist die Konzentration auf den Wein gerichtet.
adp architekten, Zürich
Hard Turm Park
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adp architekten, Zürich
Hard Turm Park
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Die Hofrandstruktur mit seinen grosszügigen Innenhöfen, offen und begrünt für das Wohnen und als lichtdurchflutete Atrien ausgebildet für die Dienstleistung und das Hotel, erlauben unterschiedlichste Lagequalitäten und Nutzungsmöglichkeiten.
Es gibt ein Innen und ein Aussen, was eine klare Trennung von öffentlich und privat ermöglicht. Diese wird mit der Gestaltung der Freiräume noch verstärkt. Ziel ist das ruhige Zusammenwirken der verschiedenen Nutzungsansprüche.
lussi + partner, Luzern
Zentrumsüberbauung Näfels mit Raiffeisenbank
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lussi + partner, Luzern
Zentrumsüberbauung Näfels mit Raiffeisenbank
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Die Raiffeisenbank bezieht sich auf die herrschaftlichen Häuser an der Hauptstrasse. Er zeigt eine repräsentative Fassade zur Strasse und charakterisiert sich durch eine ruhige Gestaltung. Gleich verhalten sich die rückwärtigen Wohnbauten im «Wydenhof». Sie bilden zusammen ein geschickt eingefügtes Ensemble von Häusern, welche sich in ihrer Volumetrie und Typologie an die umliegenden Bauten anlehnen. Es entsteht dadurch eine Abfolge von öffentlichen zu eher privaten Aussenräumen.
maier hess, Zürich
Wohn- und Geschäftsüberbauung
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maier hess, Zürich
Wohn- und Geschäftsüberbauung
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gmür geschwentner, Zürich
Büro- und Geschäftshaus Bärenhof
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gmür geschwentner, Zürich
Büro- und Geschäftshaus Bärenhof
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graber steiger, Luzern
Hauptsitz Stahlton Bauteile AG
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graber steiger, Luzern
Hauptsitz Stahlton Bauteile AG
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Durch das einfache Prinzip der wechselseitigen Stapelung von Gebäudearmen wird ein spannungsvolles räumliches Gefüge etabliert, welches mit verblüffender Einfachheit übersichtliche Orientierung gewährt und reizvolle Ausblicke ins Fricktal inszeniert. Tragen, Spannen, Fügen oder Stapeln werden zu einem einprägsamen Komplex verdichtet. Eine werkeigen hergestellte, reliefartige Bekleidung aus Glasfaserbeton umhüllt den Gebäudekörper und verleiht ihm durch ein lebendiges Licht/Schattenspiel Plastizität.
pool, Zürich
Bürogebäude Laur-Park
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pool, Zürich
Bürogebäude Laur-Park
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Der Erweiterungsbau des Hauptsitzes des Schweizerischen Bauernverbandes liegt lang gezogen und wie ein Passstück in seiner Umgebung. Struktur und Materialisierung suchen einen Bezug zum Auftraggeber und damit auch zur Schweizer Holzbautradition. Die lichtdurchfluteten Räume werden geprägt von der sichtbaren Holzkonstruktion. Der Fenster- und Stützenraster von 1.35 m bildet das Grundmass sowohl für die Raumteilung als auch für die in Holz im Verbund mit Beton konstruierten Rippendecken.
von ballmoos krucker, Zürich
Baudienstzentrum Kohlendreieck Zürich
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von ballmoos krucker, Zürich
Baudienstzentrum Kohlendreieck Zürich
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Das neue Volumen liegt inselartig zwischen den Bahnsträngen und zwischen zwei Stadtteilen. Als Merkpunkt im Gleisraum wird das neue Volumen für Stadtbewohner und für vorbeifahrende Passagiere zum Bezugspunkt. Die Architektur ist von einer Abstraktheit der Details und einer glatten Materialhaftigkeit geprägt, um den Hilfiker-Bau mit seiner «expliziten» Architektur seine Eigenheiten nicht nur zu belassen, sondern diese zu stärken.
burkhalter sumi, Zürich
Laborgebäude Burgerstein Vitamine
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burkhalter sumi, Zürich
Laborgebäude Burgerstein Vitamine
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Als Bindeglied zwischen der Wohnüberbauung und dem Fabrikareal passt sich der Gewerbebau in seiner Volumetrie der alten Fabrik an, übernimmt aber die Holzfasssade der Wohnüberbauung und übersetzt diese in einen industriellen Charakter und Massstab.
Mit der Farbgebung der Sonnenschutzelemente sowie der Höhe der Bandfenster zeichnen sich die Funktionen an der Fassade ab. Das Bürogeschoss im 2.OG wird bewusst durch höhere Bandfenster und anderer Farbgebung der Holzschwerter gezeichnet.
maier hess, Zürich
Erweiterung Tramdepot Zürich-Oerlikon
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maier hess, Zürich
Erweiterung Tramdepot Zürich-Oerlikon
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Das denkmalgeschützte Tramdepot in Oerlikon wurde in den 1930-er Jahren vom damaligen Stadtbaumeister und Architekten Hermann Herter erbaut. Siebzig Jahre später wurden zusätzliche Tram-Abstellplätze an zentraler Lage notwendig. Die Oblichter wurden im Erweiterungsbau übernommen und zeichnen sich am Rand der strengen und fensterlosen Fassade ab. Kein sichtbarer Dachabschluss und die einschalige Bauweise unterstützen das Bestreben nach einem möglichst einfachen Ausdruck.
zach + zünd, Zürich
Parkhaus Opéra
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zach + zünd, Zürich
Parkhaus Opéra
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Das neue Parkhaus spannt sich grosszügig zwischen den zwei Polen der Zugänge «Stadt» - an der Theaterstrasse mit Café – und «See» – am Utoquai mit der archäologischen Ausstellung – auf. Auf zwei Parkebenen werden übersichtlich 299 Parkplätze angeboten. Der durch die Ausgrabungen notwendig gewordene neunmonatige Unterbruch der Baustelle führte zu einzigartigen Funden, die dank der Initiative der Stadt im «Archäologischen Fenster» auf der Seeseite einen attraktiven Fokus im Parkhaus darstellen.
adp architekten, Zürich
Wohnüberbauung Bramen, Etappe B
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adp architekten, Zürich
Wohnüberbauung Bramen, Etappe B
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Gliederung und Staffelung der Baukörper schaffen den Wohnungen vielfältige Ausblicke und eine überdurchschnittlich gute Belichtung. Alle Wohnungen sind nach drei Seiten orientiert und verfügen über einen grossen, gut besonnten Aussenraum mit attraktiven B Die Wohnungen weisen grosszügige Wohnräume mit flexiblen Nutzbereichen auf, die Küchen sind in halboffener Form in den Wohnraum integriert. Die Individualräume sind nutzungsneutral möblierbar und werden über eine Nebenraumzone klar vom Wohnraum getrennt.
architektick, Zürich
Wohnüberbauung Jasminweg
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architektick, Zürich
Wohnüberbauung Jasminweg
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Total 133 preisgünstige Genossenschaftswohnungen, Minergiestandard. Die 1. Etappe umfasst 68 2.5-6.5 Zimmer-Wohnungen, die 2. Etappe 65 2.5-5.5 Zimmer-Wohnungen, davon sind 7 Garten-Maisonette-Wohnungen im Süden.
Eingefasste Felder mit Baumgruppen erzeugen im Hof Orte unterschiedlicher Charakteren mit abwechslungsreichen Lichtstimmungen. Im Erdgeschoss sind Gemeinschaftsräume, Ateliers, Waschküchen und Kinderkrippe mit direktem Bezug zum Hof angeordnet.
galli rudolf, Zürich
Färbi-Areal: Haus Baufeld A3
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galli rudolf, Zürich
Färbi-Areal: Haus Baufeld A3
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