Region Graubünden
architektick, Zürich
Wohnhaus in Valendas
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architektick, Zürich
Wohnhaus in Valendas
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Das denkmalgeschützte Haus Fraissa aus dem 18./19. Jahrhundert wurde in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege umgebaut und innen wie aussen entsprechend den feuerpolizeilichen und energetischen Anforderungen gesamtheitlich saniert. Die Arbeiten umfassten die Gebäudehülle (Fassade, Fenster, Dach), Erneuerung der haustechnischen Anlagen (Elektro-, Sanitär, Heizungsanlagen). Raumaufteilung und –nutzung wurden grundsätzlich belassen. Der Umbau erfolgte auf der Basis der ursprünglichen Grundstruktur.
lazzarini, Samedan
Hotel Longhin in Maloja
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lazzarini, Samedan
Hotel Longhin in Maloja
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jüngling hagmann, Chur
Geschäfts- und Wohnhaus in Ilanz
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jüngling hagmann, Chur
Geschäfts- und Wohnhaus in Ilanz
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jürg conzett, Chur
Wasserfallbrücke
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jürg conzett, Chur
Wasserfallbrücke
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Mehrfamilienhäuser Crusch
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Mehrfamilienhäuser Crusch
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Der Entwurfsgedanke bestand darin, die Baukörper so zueinander zu setzen, dass ein starkes Ensemble entsteht. Das Resultat sind drei mehreckige Kuben, die wie Felsen aus der Landschaft ragen und sich klar lesbar von der Nachbarschaft abheben.
Wir haben weisslich eingefärbten Beton verwendet, der je nach Wetter und Jahreszeit seine farbliche Wirkung leicht ändert. Fenster und Türen sind teils in Bronze und teils in Lärchenholz. Für die Betonschalung haben wir rohe Lärchenbretter benutzt.
jüngling hagmann, Chur
Westtrakt des Benediktinerinnenklosters St. Johann
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jüngling hagmann, Chur
Westtrakt des Benediktinerinnenklosters St. Johann
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gion a. caminada, Vrin
Ustria Steila
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gion a. caminada, Vrin
Ustria Steila
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lazzarini, Samedan
Camping Gravatscha
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lazzarini, Samedan
Camping Gravatscha
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jüngling hagmann, Chur
Energetische Sanierung Haus E
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jüngling hagmann, Chur
Energetische Sanierung Haus E
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esch sintzel, Zürich
Schrägaufzug Plessur - Halde
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esch sintzel, Zürich
Schrägaufzug Plessur - Halde
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Weit und steil ist der Weg, den die Schüler zwischen der Plessur-Aue und der Halde jedes Mal zurücklegen müssen, aber auch ereignisreich, eine dichte Folge von Ausblicken auf Kathedrale, Altstadt, Plessur- und Rheintal. Der Verlauf mag zufällig anmuten, er folgt jedoch genauen Überlegungen zur haushälterischen Einbettung in Terrain und Relief des Rebbergs zur Lichtführung sowie zur Dramaturgie von Ein- und Ausblicken in die Landschaft oder hinüber zum Aufzugs-Trassee.
pablo horváth, Chur
Anbau und Sanierung eines Wohnhauses
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pablo horváth, Chur
Anbau und Sanierung eines Wohnhauses
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lazzarini, Samedan
Wohnüberbauung Arpiglia
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lazzarini, Samedan
Wohnüberbauung Arpiglia
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fotos © lazzarini architekten
In der Ausarbeitung des Quartierplans und des Projektes wurde auf die spezielle Lage des Grundstücks am Rand der Dorfkernzone und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Umfahrungsstrasse und zum Bahnhof bzw. den Bahngeleisen reagiert. Es wurde versucht, die räumlichen Qualitäten des alten Dorfzentrums aufzugreifen und weiter zu entwickeln. Die alte Dorfstruktur ist geprägt durch enge Gassen auf der einen Seite und kleinen bis grosszügigen Plätzen und Privatgärten auf der anderen Seite.
jüngling hagmann, Chur
Umbau Pächterhaus Schloss Ortenstein
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jüngling hagmann, Chur
Umbau Pächterhaus Schloss Ortenstein
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morger partner, Basel
Haus Trancauna
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morger partner, Basel
Haus Trancauna
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jüngling hagmann, Chur
Sanierung Kantonsschule Halde
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jüngling hagmann, Chur
Sanierung Kantonsschule Halde
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Die Kantonsschule Halde ist ein charakteristischer Bau aus den späten 60er Jahren. Wie eine Stadtkrone sitzt sie über Chur. Das gestalterische Ziel war, die Anlage angemessen zu erneuern und die vorhandenen architektonischen Qualitäten zu erhalten. Das neue Foyer verbindet die Teile zu einem Ganzen. Die Sanierung verlangte eine hohe Komplexität in der Projektorganisation, sowie einen grossen Koordinationsbedarf in der Fachplanung von Gebäudetechnik, Schadstoffsanierung und Denkmalpflege.
pablo horváth, Chur
Wohnüberbauung Chalavus
09
pablo horváth, Chur
Wohnüberbauung Chalavus
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Plagnoula
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Plagnoula
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Die Bauteile wurden sorgfältig gereinigt, ausgebessert, und wo nötig, mit vor Ort gemischtem Kalkverputz ergänzt. Der historischen Schlafkammer im Obergeschoss wurde eine neue, nach alten Prinzipien konstruierte Kammer aus Arvenholz gegenüber gestellt. In den Heustall wurde ein unabhängiges, von den Rundholzwänden abgelöstes Volumen eingebaut, welches die äussere Schicht lediglich im Dachbereich in Form einer Lukarne und im Fassadenbereich mit einer einzigen grossen Fensterausstülpung durchdringt.
grego, Zürich
Inneneinrichtung Hotel Guarda Val
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grego, Zürich
Inneneinrichtung Hotel Guarda Val
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smolenicky partner, Zürich
Tamina Therme, ein Thermalbad
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smolenicky partner, Zürich
Tamina Therme, ein Thermalbad
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Grand Resort Bad Ragaz – Neubau Tamina Therme. Tamina Therme mit Bäderhalle, grossem Saunabereich, Shops und Thermenrestaurant. Ästhetische Anpassung bestehender Aussenbecken an Neubau.
Penzel Valier, Zürich
Bahnhof Landquart
09
Penzel Valier, Zürich
Bahnhof Landquart
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Eine Stahl-Holz-Konstruktion mit lichtdurchlässiger Dachstruktur als Wetterschutz. Das Tragsystem wird durch eine singuläre Reihe schräg gestellter Stahlstützen gebildet, auf der das Dach aus Holzlamellen und transluszenten Lichtwellplatten aus Faserglas aufliegt. Das Raster der Holzlamellen lässt einen Tageslichtanteil von ca. 80% durch. Die v-förmig geneigten Dachflächen führen das Regenwasser mittels innenliegender Rinnen zu den Stützen hin, in denen diskret die Fallleitungen integriert sind.
lazzarini, Samedan
Personalhaus Koch Areal
08
lazzarini, Samedan
Personalhaus Koch Areal
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Im Personalhaus konnte neuer Wohnraum für das Personal des Spitals und des Alters- und Pflegeheimes in Samedan geschaffen werden. Es entstanden insgesamt 34 Wohnungen sowie ein Werkstatt- und Verkaufsbereich der Ufficina. In den beiden Untergeschossen befindet sich die Tiefgarage und im Erdgeschoss gibt es neben dem zentralen Eingangsbereich noch Keller- und Nebenräume wie Veloraum und Skiraum. Die Wohnnutzung beginnt erst ab dem 1. Obergeschoss.
lazzarini, Samedan
Atelierhaus in Lavin
08
lazzarini, Samedan
Atelierhaus in Lavin
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In enger Zusammenarbeit mit der Bauherrin – einer romanischen Künstlerin – entstand ein schlichtes Gebäude, das mit seiner Dachform und der Putzfassade in der Tradition der laviner Bauten steht. Das Gebäude befindet sich in einem Neubaugebiet am Ortsrand. Um die Aussenwelt und Umgebung bei Bedarf ausblenden zu können, besitzt es nur wenige gezielte Öffnungen.
galli rudolf, Zürich
Ferienhaus mit drei Wohneinheiten
08
galli rudolf, Zürich
Ferienhaus mit drei Wohneinheiten
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Als spannende räumliche Figur aus scheinbaren Restflächen wickelt sich eine Dreizimmer-Ferienwohnung um zwei Geschosswohnungen. Auf jeder der drei Etagen befindet sich eines ihrer Zimmer mit Ausrichtung in eine andere Himmelsrichtung. Durch die verschachtelte Anordnung der Wohnräume wurde das Treppenthema zum wesentlichen Entwurfselement. Eine öffentliche und eine private Treppe sind bei minimalem Platzbedarf als getrennte Erschliessungen schraubenförmig ineinander verflochten.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Sclarida
08
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Sclarida
08
Der Heustallbereich wurde von den eingebauten Heuböden befreit und dem so entstandenen Grossraum wurde ein unabhängiges grosses Volumen einbeschrieben, welches das Dach mittels einer Oblichtausstülpung durchdringt. In diesen Grossraum ragen zwei skulptural ausgebildete Kuben unterschiedlicher Grösse. Der eine Kubus beinhaltet auf zwei Ebenen je ein dem angrenzenden Zimmer zugehöriges Bad, der andere kleinere Kubus mit einer eigenen kleinen Lukarne einen Leseraum.
meier hug, Zürich
Kirchgemeindesaal Klosters-Serneus
08
meier hug, Zürich
Kirchgemeindesaal Klosters-Serneus
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Der längliche Neubau, dessen westliche Aussenmauer auf der Flucht der früheren Friedhofsmauer zu liegen kommen, grenzt an den Vorplatz der Kirche und schiebt sich zwischen den Friedhof und den Garten des Pfarrhauses. Die starke Verankerung vor Ort findet in der Verwendung vorgefundener Materialien wie dem Bruchsteinmauerwerk, der Putzstruktur und dem Blechdach seine Fortsetzung.
jüngling hagmann, Chur
Spital und Betagtenheim in Savognin
08
jüngling hagmann, Chur
Spital und Betagtenheim in Savognin
08
Die inneren Umstrukturierungen hatten vor allem zum Ziel, funktionsfähige Wohngruppen für die Betagten zu bilden und mit wohnlichen Aufenthaltsräumen zu erweitern. Alle Betagten- und Spitalzimmer wurden dem heutigen Standart angepasst. Neu angelegte Erschliessungen sorgen für attraktive Verbindungen zwischen den einzelnen Wohngruppen und dem neu organisierten Eingangs- und Aufenthaltsbereich des Erdgeschosses.
jürg conzett, Chur
Traversina-Steg
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jürg conzett, Chur
Traversina-Steg
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fotos © FranzPisa / photo on flickr
jachen könz, Lugano
Chesa Mariöl Sur
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jachen könz, Lugano
Chesa Mariöl Sur
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Un grande spazio traversante costituisce l'elemento caratterizzante la tipologia abitativa e richiama il «suler» tipico della casa engadinese tradizionale. Le camere si trovano in due corpi di legno più intimi e introversi. La pianta è flessibile e prevede di avere un solo grande appartamento su un piano con due zone notte, una padronale e una per gli ospiti, oppure due appartamenti per piano.
lazzarini, Samedan
Mehrfamilienhaus Giardin
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lazzarini, Samedan
Mehrfamilienhaus Giardin
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Die Fassade aus geschichtetem, eingefärbten Stampfbeton vermittelt in Farbigkeit und Ausdruck zwischen den unterschiedlichsten Gebäuden der unmittelbaren Umgebung: Naturstein, rauher Putz oder feiner Abrieb. Auch die Umgebungsgestaltung nimmt Bezug auf das Territorium. So werden im Übergang der Böschung zur vertikalen Mauer innerhalb der Terrassenstruktur, Steinkörbe eingefügt. Diese ermöglichen eine und wirken in der Umgebung selbstverständlich.
fuhrimann hächler, Zürich
Haus Presenhuber in vnà
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fuhrimann hächler, Zürich
Haus Presenhuber in vnà
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Das Ziel war eine Sprache zu entwickeln, die sich aus der traditionellen Architektur des Engadins zwar nährt,
jedoch sofort als zeitgenössische Architektur erkennbar und nicht konservativ romantisierend ist. Auf konstruktiver Ebene wurde das Archaische durch die Verwendung von Gasbeton thematisiert, welcher
einen homogenen Wandaufbau ohne Schichtaufbau ermöglicht.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Umbau und Erweiterung Hotel Gasthaus Krone
07
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Umbau und Erweiterung Hotel Gasthaus Krone
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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das ehemalige Bauernhaus in ein Gasthaus umgewandelt. 2008 wurde das Dach des Hotels um circa einen Meter angehoben, was den Einbau von sechs weiteren Zimmern und einem Wellbeingbereich ermöglichte.
Der beschränkte Lichteinfall von der Fassade wurde durch Einfügen von «Oblichtlaternen» kompensiert, die einen grossen Tageslichteinfall und unterschiedliche Lichtstimmungen ermöglichen. Es wurde durchgehend Massivholz verwendet (Arve, Lärche und Ahorn)
miller maranta, Basel
Mineralbad Samedan
07
miller maranta, Basel
Mineralbad Samedan
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Aus einer zentralen Halle führen mehrere, labyrinthartig angeordnete Treppen zu den verschiedenen Angeboten, welche an den umfassenden Badegenuss Römischer Thermen erinnern. Die eigentlichen Baderäume sind rundum mit stark glänzender, glasiert Keramik belegt, wodurch der Eindruck der Kammerung verstärkt wird und ein eigentliches Bad in der Farbe ermöglicht wird.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Einfamilienhaus in Sent
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Einfamilienhaus in Sent
06
Um einerseits von den wunderbaren Ausblicken zu profitieren und andererseits den Eingriff auf dem Grundstück zu begrenzen, wurde das Haus weit an die obere Parzellengrenze gesetzt und versucht, das Volumen des Hauses so kompakt wie möglich zu gestalten. Die Aussenhaut des Gebäudes besteht aus heimischen Lärchenbrettern, deren konische, dem Baumwuchs entsprechenden Zuschnitte gemeinsam mit der unregelmässigen Anordnung der kleinen und grossen Fensteröffnungen ein spannungsreiches Fassadenspiel erzeugen.
jüngling hagmann, Chur
Sanierung Wachgebäude
06
jüngling hagmann, Chur
Sanierung Wachgebäude
06
Der Gebäudekomplex unterhalb der Kantonsstrasse nimmt drei Theorieräume auf. Alle späteren Einbauten wurden entfernt. So konnte der räumliche Eindruck der durchgehenden Hallen wieder hergestellt werden. Die nur noch im Dachbereich vorhandene hölzerne Tragstruktur wurde als raumüberspannendes Fachwerk neu interpretiert. Der Torturm aus dem 18. Jahrhundert mit dem Annexbau aus dem 19. Jahrhundert wurde zum Wachtlokal mit Arrestzellen umgebaut.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Albertini
06
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Albertini
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Das Haus bildet den Anfang einer Hauszeile im Zentrum von Zuoz. Archäologische Untersuchungen ergaben, dass es sich beim ältesten Teil um eine mittelalterliche Doppelturmanlage handelt, die nach dem Schwabenkrieg zu einem Bauernhaus erweitert wurde. Untergeschoss, Suler und Heustall werden als Ausstellungsräume der Kunstgalerie genutzt. Im Obergeschoss wird gewohnt. Die Sanitäreinheiten ergänzen als klar erkennbarer neuer Bauteil die Sequenz der aus unterschiedlicher Zeit stammenden Kammern.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Pernio, Galerie von Bartha
06
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Pernio, Galerie von Bartha
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Das Haus wurde im Jahre 1987/88 von störenden Anbauten befreit und umfassend renoviert, während der riesige Heustallteil als Kaltraum erhalten blieb. 2006 wurde in diesen Raum ein mächtiger Kunstraum als unabhängige, selbsttragende Struktur eingebaut. Der mit schwarzem Bitumen bestrichene, strenge, geometrische Kubus kann umschritten werden, wobei sich durch die unregelmässige Geometrie der umfassenden Heustallwände spannende Zwischenräume ergeben. Als Lichtgaden ausgebildeter oberer Abschluss.
jüngling hagmann, Chur
Erweiterung Hauptsitz Graubündner Kantonalbank
06
jüngling hagmann, Chur
Erweiterung Hauptsitz Graubündner Kantonalbank
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Nachträglicher Bau mehrerer Untergeschosse in Etappen unter laufendem Betrieb. Kundenhalle und Beratungszentrum als technisch innovative, stützenfreie Baustruktur mit hochflexiblen Arbeits- und Kundenräumen. Energietechnische Nachhaltigkeit durch Verwendung nicht fossiler Energieträger (Wärmepumpe / Grundwassernutzung) und modernster Gebäudetechnik, wie kontrollierte Lüftung und Bauteilkonditionierung.
jüngling hagmann, Chur
Einfamilienhaus Blanke
05
jüngling hagmann, Chur
Einfamilienhaus Blanke
05
lazzarini, Samedan
Wohnhaus Surovas
05
lazzarini, Samedan
Wohnhaus Surovas
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Das Haus tritt als Monolith in Erscheinung, wie etwa ein Findling auf einer Talwiese. Die Farbigkeit des Daches und der Fassaden sind einander angenähert und auch formal entsprechen sich der polygonale Grundriss und die zeltartige verzogene Dachform. Das monolithische Gebäude besitzt eine massive Wand aus Mauerwerk, die innen fein und aussen sehr grob verputzt wurde. Decken und Dach wurden betoniert und auf der Unterseite verputzt.
miller maranta, Basel
Umbau Hotel Waldhaus
05
miller maranta, Basel
Umbau Hotel Waldhaus
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Die Umbauten und Erweiterungen ermöglichten eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Haus. Grundlage aller Umbauten im Waldhaus war die Vorstellung, die starke eigene Stimmung des Hotels zu bewahren und mit eigenen Mitteln zu ergänzen. Die neuen Räume und Elemente werden derart in die bestehende Struktur eingefügt, dass sich die Eingriffe mit dem Bestehenden verwischen. Formal bleibt die neue Arbeit jedoch ablesbar und vermeidet eine falsche Anbiederung an vergangene Vorbilder.
staufer hasler, Frauenfeld
Verwaltungs- und Mediengebäude Untertor
05
staufer hasler, Frauenfeld
Verwaltungs- und Mediengebäude Untertor
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Durch das Zurückweichen von Baulinie und Strasse wird der Platzraum zum Stadttheater hin geöffnet und die Altstadtfront gestärkt.
Die als monolithische Ortbetonkonstruktion ausgeführte Fassade ist das statische Abbild der optimierten Virendeel-Träger über dem offenen Erdgeschoss.
dolenc scheiwiller, Zürich
Haus in Tschlin
04
dolenc scheiwiller, Zürich
Haus in Tschlin
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fotos © andreas scheiwiller
Ganz im Sinn der komplexen traditionellen Engadiner Häuser wurde das Haus von innen nach aussen entwickelt und auf die herrliche Berglandschaft ausgerichtet. Zwei Panoramafenster – in Wohnzimmer und Schlafzimmer – bildeten die Grundidee des Entwurfs. Daraus ergaben sich zwei schräg zueinander abgedrehte und auf unterschiedlichen Niveaus liegende Gebäudeteile. Dazwischen verbindet eine grosszügige zentrale Eingangshalle die beiden Trakte miteinander.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Büsin, ein Engadinerhaus
04
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Büsin, ein Engadinerhaus
04
Um das gewünschte Raumprogramm unterzubringen, und um die einzige schöne Aussicht auf den Piz Corvatsch zu zelebrieren, wurde ein rucksackartiges Volumen an die Trennwand zwischen Wohnteil und Heustall angehängt. Dieses, auf zwei Etagen ein Bad und ein Schlafzimmer beinhaltende, in den Heustall auskragende Volumen, ist im Innern mit massiven, konisch geschnittenen Arvenholzbrettern ausgekleidet.
miller maranta, Basel
Villa Garbald in Castasegna
04
miller maranta, Basel
Villa Garbald in Castasegna
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Der neue Wohnbau, welcher der Villa zugeordnet wird, liegt an der Stelle des ehemaligen Heustalls. Das Volumen wächst aus der Gartenmauer heraus und wird mit seiner Höhe und Schmalheit zum turmartigen Gebäude. Der neue Wohnbau, welcher der Villa zugeordnet wird, liegt an der Stelle des ehemaligen Heustalls. Das Volumen wächst aus der Gartenmauer heraus und wird mit seiner Höhe und Schmalheit zum turmartigen Gebäude.
gujan pally, Curaglia
Sanierung Ziegenalp Puzzetta
04
gujan pally, Curaglia
Sanierung Ziegenalp Puzzetta
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lazzarini, Samedan
Wohnhaus mit Atelier
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lazzarini, Samedan
Wohnhaus mit Atelier
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Das zweigeschossige Wohnhaus liegt an der Dorfstrasse von La Punt-Chamues-ch, die als Sackgasse das Strassendorf erschliesst. Bekannt ist der Ort durch die historischen, allerdings im 20. Jahrhundert zumeist überformten Engadiner Häuser. Der Massivbau mit seinen unregelmässig gesetzten Fenstern und grossen Wandflächen stellt sich als ein blockhaftes Volumen dar; es besitzt ein abgeflachtes Walmdach aus Metall. Der grün-braun-graue Aussenanstrich wirkt neutral und selbstverständlich.
gion a. caminada, Vrin
Totenstube in Vrin
03
gion a. caminada, Vrin
Totenstube in Vrin
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Palace Galerie: eine Einkaufsgalerie
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Palace Galerie: eine Einkaufsgalerie
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Die Palace Galerie befindet sich vis à vis des Einganges des Badrutt's Palace Hotel in St. Moritz. Sie bildet den nördlichen Abschluss des Eingangshofes und beherbergt einige der weltweit bekanntesten Brands im Bereich Mode, Schmuck, Kunst und Banking.
Die Materialisierung ist eine zeitgenössische Umsetzung der Natursteinfassade des berühmten Hotels. Die selbsttragende Aussenschale besteht aus riesigen gespaltenen Platten (2 m x 1 m) aus Calanca-Gneiss. Die Ladenfronten sind aus massivem Chromstahl.
baserga mozzetti, Muralto
Drei Brücken über die Flaz
03
baserga mozzetti, Muralto
Drei Brücken über die Flaz
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I tre nuovi ponti sono inseriti nel paesaggio della vasta piana di Samedan. La scelta del calcestruzzo armato, quale materiale di costruzione di tutti gli elementi strutturali, conferisce ai ponti la necessaria omogeneità e chiarezza. Questa scelta di materiale, oltre che da riflessioni puramente costruttive ed economiche, prende spunto dalla volontà di allinearsi alla grande tradizione nella costruzione di ponti in calcestruzzo nel canton Grigioni.
jüngling hagmann, Chur
Einfamilienhaus in Scuol
02
jüngling hagmann, Chur
Einfamilienhaus in Scuol
02
Das traditionelle Gebäude nimmt mit Stellung und Dachform die Hangsituation auf. Die Aussichtseite wird mit dem ansteigenden Dach gewichtet und mit den tief eingeschnittenen Fenster, die an traditionelle Engadinerfenster erinnern, weiter thematisiert. Im Innern führt entlang dem bis ins Erdgeschoss reichenden Dachraum eine Treppe zu den einzelnen Raumkammern, die mit den grossen, gerichteten Aussichtsfenstern das Thema der Weitsicht weiterführen.
lazzarini, Samedan
Oberstufenzentrum Stampa
02
lazzarini, Samedan
Oberstufenzentrum Stampa
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Das Bergell ist geprägt durch seine kompakte Siedlungsstruktur in den Dörfern und Weilern, und durch die Kulturlandschaft mit einzelnen verstreuten Ställen und Maiensässen. Fast jeder landwirtschaftliche Bau steht gesondert als einzelner Baukörper. Diesem Muster entspricht der Erweiterungsbau der Schule in Stampa. Als Einzelbau gesellt er sich zu einem Solitär und generiert drei Aussenräume. Jeder Bau besitzt eine spezifische Nutzung; der Altbau als reines Schulgebäude – der Neubau als Spezialtrakt
jüngling hagmann, Chur
Gemeindezentrum Castiel
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jüngling hagmann, Chur
Gemeindezentrum Castiel
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Madalena, Umbau eines Engadinerhauses
02
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Madalena, Umbau eines Engadinerhauses
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Im 14. Jahrhundert standen in Zuoz ca. 20 unterschiedliche grosse Türme. Im bis zum Jahre 1999 bewirtschafteten Bauernhaus mitten im Zentrum von Zuoz wurde ein solcher 16 m hoher, mächtiger Turm aus dem Jahre 1305 freigelegt. Die vorgesehene Kunstgalerie erlaubte es, sowohl den Heustall-Teil als auch das oberste Turmgeschoss unter dem ehemaligen Schindeldach als Kalträume zu belassen. Sie beherbergen heute die Kunstausstellungen der Galerie Tschudi.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Umbau und Erweiterung der Tschierva-Hütte
02
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Umbau und Erweiterung der Tschierva-Hütte
02
Die bestehende, schon einmal erweiterte, steinerne Hütte wurde durch einen über die mächtige Sockelmauer hinauskragenden hölzernen Baukörper ergänzt. Vom neuen Aufenthaltsraum aus präsentiert sich eine einmalige Aussicht auf Gletscher und Berge.
Die Lawinenstatik des Neubauteiles wird durch eine Aussenschale aus vertikalen Stahlträgern mit eingeschobenen Lärchenholzbohlen gewährleistet.
silvia gmür reto gmür, Basel
Sanierung «Bettenhaus C»
02
silvia gmür reto gmür, Basel
Sanierung «Bettenhaus C»
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Die Bettenstationen in den 4 Obergeschossen erhalten eine einheitliche Grundrissstruktur. Die Patientenzimmer werden vergrössert, erhalten neue Nasszellen und werden somit dem heutigen Standard angepasst. Grosse Fenster und Klarglasbrüstungen der Balkonschicht verbessern die räumliche Zimmerqualität und ermöglichen dem im Bett liegenden Patienten eine schöne Talsicht. Das Licht, das auf den Fussboden fällt, reflektiert sich auf Wand und Decke.
jüngling hagmann, Chur
Verwaltungsgebäude der Wuerth Holding
02
jüngling hagmann, Chur
Verwaltungsgebäude der Wuerth Holding
02
Im Erdgeschoss liegen das Kulturforum Würth mit Auditorium, Ausstellung, Cafeteria sowie diverse Besprechungsräume. In den drei Obergeschossen sind rund 3'500 m2 offen gehaltene Büroflächen, Raum für 300 Arbeitsplätze. Auf allen Stockwerken sind die Büroflächen um eine lichtdurchflutete und räumlich spannungsvolle Innenhalle entwickelt, die zum Zentrum des ganzen Baukörpers wird.
lazzarini, Samedan
Asphaltaufbereitungsanlage Catram Reichenau
02
lazzarini, Samedan
Asphaltaufbereitungsanlage Catram Reichenau
02
Die rund 30 jährige Anlage sollte teilerneuert, mit einer zweiten Mischtrommel für das Recycling erweitert werden. Ein neuer Kommandoraum sollte die alten Steuerungscontainer ersetzen. Das Ganze sollte und mit einer Hülle eingehaust werden. Grossflächig aufgetragene Uginox-Bleche werden auf ein Trapezblech montiert. Unterkonstruktion, unregelmässige Verschraubung verleihen zusammen mit den unterschiedlichen Richtungen der Bleche der Fassade eine fast stoffartige Textur.
jüngling hagmann, Chur
Haus Ruffner-Ramming
01
jüngling hagmann, Chur
Haus Ruffner-Ramming
01
Beschirmt von einer Pergola dient er als Hausvorplatz und Carport. Aus dem Einschnitt heraus entwickelt sich das Gebäude über drei Geschosse, wobei die Eingangsfront und die Konstruktion über Terrain in Leichtbau errichtet sind. Die vertikale Tragfunktion hinter das primär erscheinende Strukturgebilde zurück. Wände im konventionellen Sinn gibt es nur im Schlafgeschoss. Das Wohngeschoss ist frei von scheibenartigen, raumdefinierenden Elementen.
jüngling hagmann, Chur
Oberstufenschulhaus Compogna
01
jüngling hagmann, Chur
Oberstufenschulhaus Compogna
01
Die Tragstruktur der Turnhalle wird mittels Trägern, die gleichzeitig als Oblichtkörper ausgebildet sind, längs gespannt und kann linear nach Norden zur ursprünglich gewünschten Doppelsporthalle erweitert werden. Die kompakt angelegte, werkstattartige Schulanlage ermöglicht mit innenliegenden, sowohl den Unterrichtsräumen wie auch dem Korridor zugeordneten Vorbereitungs- und Gruppenräumen eine flexible, werkstattartige Unterrichtsgestaltung im «Cluster»-Prinzip.
jüngling hagmann, Chur
Museum des Benediktinerinnenklosters St. Johann
01
jüngling hagmann, Chur
Museum des Benediktinerinnenklosters St. Johann
01
Im karolingischen Kloster St. Johann in Müstair, einem der drei Weltkulturgüter der UNESCO in der Schweiz, wurde im bisher nachweislich ältesten Wohnturm des Alpenraums ein Museum zur historischen und kulturgeschichtlichen Bedeutung des Klosters integrier Das Kloster steht unter eidgenössischem und kantonalem Denkmalschutz. Die Arbeiten werden von der eidgenössischen und kantonalen Denkmalpflege, sowie dem archäologischen Dienst begleitet.
lazzarini, Samedan
Asphaltaufbereitungsanlage Catram Samedan
01
lazzarini, Samedan
Asphaltaufbereitungsanlage Catram Samedan
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Die Aufgabe bestand darin eine technische Anlage mit einer Hülle einzupacken. Die Dimensionen und die Lage der Anlage waren grösstenteil vorgegeben. Die neue Asphalt-Aufbereitungsanlage soll in der Senke zwischen Samedan und Punt Muragl entstehen. Die einfache Körper sollen mit grösstmöglicher Zurückhaltung das Landschaftsbild, die Samedner Ebene, bereichern und nicht durchbrechen.
jüngling hagmann, Chur
Stall für Schafe und Kühe in Ftan
01
jüngling hagmann, Chur
Stall für Schafe und Kühe in Ftan
01
Strohlager und Heustock liegen an der Strassenseite und können ohne aufwendige technische Einrichtungen angefahren und beladen werden. In der mittleren und unteren Ebene befindet sich der Stall für Schafe und Kühe. Der Stall wurde als nutzungsneutrale Halle konzipiert. Bewegliche Unterteilungen ermöglichen eine flexible, den jeweiligen Bedürfnissen angepasste und so auch tiergerechte Bewirtschaftung.
lazzarini, Samedan
Wohnsiedlung Surtur
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lazzarini, Samedan
Wohnsiedlung Surtur
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Im Kopf zum Dorfkern hin befindet sich das Atelierwohnhaus der Architekten. Das Atelier befindet sich im Untergeschoss.. In den drei darüberliegenden Geschossen ist ein loftartiger Wohnraum angeordnet. Der Innenraum hat keine Räume mehr, sondern Strukturen, die durch verschiebbare Wände und verstellbare Decken immer wieder neue Stimmungen schaffen, weit und eng, offen und geschlossen.
lazzarini, Samedan
Umbau eines Engadinerhauses
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lazzarini, Samedan
Umbau eines Engadinerhauses
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fotos © lazzarini architekten
Die Aufgabe bestand in der Umnutzung eines als Schlachthaus, Stall und Wohnhaus genutzten Engadinerhauses zu einem reinen Wohnhaus. Die alte erhaltenswerte Bausubstanz war durch abgehängte Decken, Vorwände, neue Fussböden etc. kaum mehr wahrnehmbar. Das Ziel bestand darin, diese wertvolle Substanz wieder sichtbar zu machen und sämtliche nachträgliche Installationen und Verbauungen zu entfernen. Das Resultat ist ein Gebäude, das sehr selbstverständlich wirkt.
lazzarini, Samedan
Schulanlage Samedan
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lazzarini, Samedan
Schulanlage Samedan
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Der Neubau ist durch seine Gestaltung und Materialisierung ein eigenständiger Teil im Ganzen. Der Gebäudekörper wird auf drei Seiten mit der zurückhaltenden Schlichtheit der Sichtbetonfassade und den bündig eingelassenen Holz/Metallfenstern definiert. Die Südfassade öffnet den Innenraum gänzlich mit einer Holz-Glasfassade. Diese ist Kernstück der passiven Sonnenenergienutzung. So wird die einstrahlende Sonnenenergie im Inneren direkt von der massiven Decken-Bodenkonstruktion absorbiert.
jüngling hagmann, Chur
Werkhaus Waffenplatz St. Luzisteig
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jüngling hagmann, Chur
Werkhaus Waffenplatz St. Luzisteig
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Der Raum zwischen den historischen Festungsanlagen ist in fein modulierte Geländekanten ausgefächert. Von dieser Terrainmodellierung bestimmt, ordnen sich die drei neuen Baukörper mit der bestehenden Bausubstanz in die Gesamtanlage ein. Die Neubauten, typologisch mit Sockel und weit auskragenden Obergeschossen als Pavillons formuliert, finden in der Materialisierung aus verschieden strukturiertem Sichtbeton die Massstäblichkeit zur massig konstruierten, historischen Festungsanlage.
jüngling hagmann, Chur
Restaurant Waffenplatz St.Luzisteig
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jüngling hagmann, Chur
Restaurant Waffenplatz St.Luzisteig
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Der Raum zwischen den historischen Festungsanlagen ist in fein modulierte Geländekanten ausgefächert. Von dieser Terrainmodellierung bestimmt, ordnen sich die drei neuen Baukörper mit der bestehenden Bausubstanz in die Gesamtanlage ein. Die Neubauten, typologisch mit Sockel und weit auskragenden Obergeschossen als Pavillons formuliert, finden in der Materialisierung aus verschieden strukturiertem Sichtbeton die Massstäblichkeit zur massig konstruierten, historischen Festungsanlage.
lazzarini, Samedan
Renovation und Umbau Hotel Misani
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lazzarini, Samedan
Renovation und Umbau Hotel Misani
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Das Hotel Misani befindet sich im Kern von Celerina, an der Hauptstrasse Via Maistra. Das Gebäude spiegelt seine bewegte Geschichte als Hotel und Weinhandlung im Inneren und Äusseren wieder. Ausgangslage war ein sanierungsbedürftiger Altbau mit unsensibel gesetztem Anbau. Zusammen mit Fachplanern, Innenarchitekten und Werbefachleuten wurde ein Gestaltungs- und Erscheinungskonzept, sowie ein ökonomisches Betriebskonzept entwickelt.
silvia gmür reto gmür, Basel
Neubau «Bettenhaus D»
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silvia gmür reto gmür, Basel
Neubau «Bettenhaus D»
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fotos © michael fontana; vladimir spacek
Die Idee des Bettenhauses setzt das Nebeneinander von «Öffentlich» und «Privat» um. Die innere Strasse ist ein Ort intensiver Nutzung und gleichzeitig ein Begegnungsort. Das Patientenzimmer, als privatester Raum, ist charakterisiert durch einen Fenstererker, der dem Patienten den Bezug zur Landschaft ermöglicht.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Andrea
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Chesa Andrea
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Der älteste Teil ist ein Fragment eines mittelalterlichen Wohnturmes. Die Bauherrschaft konnte überzeugt werden, den riesigen Heustall als Grossraum zu erhalten. Er hat fast den Charakter einer Piazza und wirkt als Lunge für das eher introvertierte Haus. Zum überwiegenden Teil wurde restaurativ eingegriffen. Auf ein Weiterbauen wurde jedoch nicht verzichtet und eine vollständig in Lärchenholz ausgeführte grosse Schlafkammer im Dachbereich als selbständiges und selbsttragendes Element eingebaut.
gigon guyer, Zürich
Werkhof in Davos
99
gigon guyer, Zürich
Werkhof in Davos
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jachen könz, Lugano
Ersatzbau eines Heustalls
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jachen könz, Lugano
Ersatzbau eines Heustalls
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La demolizione della costruzione precedente ha reso possibile un vero ripristino del fienile a livello spaziale. Una costruzione in legno, tesa tra due corpi bianchi alle due estremità, forma un unico grande spazio: lo spazio per un quadro.
La costruzione, che lascia filtrare la luce, con un'unica finestra panoramica nella facciata sud, reinterpreta l'antica costruzione ventilata in legno del fienile. Le facciate consistono in una costruzione autoportante massiccia in travi di douglasia.
jüngling hagmann, Chur
Wohn- und Geschäftshaus Ottoplatz
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jüngling hagmann, Chur
Wohn- und Geschäftshaus Ottoplatz
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Die Baustruktur löst die im Verwaltungsbau bekannte Problematik des Wechsels von kleinzelligen Bürostrukturen in den Obergeschossen auf grossräumigere Geometrien für Hallen, Publikumsräume und Parkierung im Erd- und in den Untergeschossen exemplarisch. In den Obergeschossen sind die Fassaden- und Korridortrennwände als mehrstöckige Träger im Prinzip eines von Lochfensteröffnungen durchbrochenen Schachbrettes mit diagonal angeordneten Vorspannungen für den Wechsel auf grössere Spannweiten ausgelegt.
boa baumann, Bern
Haus Trufer in Vals
97
boa baumann, Bern
Haus Trufer in Vals
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Beim baulichen Eingriff in ein bestehendes Mehrfamilienhaus in Vals wurden die obersten beiden Stockwerke neu interpretiert und die entstehende doppelgeschossige Wohnung durch zusätzliche Fensterausbrüche in die Talachse orientiert. Das Herabspielen der Nebenräume stärkt den Küchen- und Wohnraum. Der Tisch als Hauptachse des Familienlebens wurde entsprechend formuliert.
lazzarini, Samedan
Wohnhaus Ott
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lazzarini, Samedan
Wohnhaus Ott
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Das Haus Ott befindet sich am Ortsrand von Samedan mit Blick auf den Piz Palü und den Dorfkern mit dem barocken Kirchturm. Diese identitätsstiftenden Elemente wurden zu einem wichtigen Thema der Wegeführung und Blickbezüge innerhalb des Hauses. Fassade und Kubatur des Gebäudes sollten möglichst harmonisch proportioniert sein und sich unauffällig ins Ortsbild einfügen. Es wurden daher Proportionsstudien nach dem Prinzip des goldenen Schnitts durchgeführt.
giuliani.hönger, Zürich
Academia Engiadina, Fachschule für Tourismus
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giuliani.hönger, Zürich
Academia Engiadina, Fachschule für Tourismus
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Eine innere Promenade lässt spezifische Ausblicke auf Dorf und Landschaft zu. Im zweiten Oberschoss führt der Blick ins Tal und zum Schafberg mit der Segantinihütte. Den Endpunkt des Aufstieges bildet die Dachterrasse mit panoramaartigen Überblick. Während der Wegraum strukturelle Öffnungen aufweist, welche aus dem bruchrohen Schieferkleid ausgeschnitten erscheinen, erhalten die Nutzräume kastenartige Bandfenster, die bündig zu den Naturschieferplatten angeordnet sind.
jürg graser, Zürich
Wohnhaus in Chur
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jürg graser, Zürich
Wohnhaus in Chur
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Das Erdgeschoss nimmt Bezug zur alten Rebterrassierung. Eine trocken verlegte Granitwand schafft in der Tiefe Raum für Schlaf- und Nebenräume. Ihre Vorderkante bewegt sich zu den Höhenlinien vor und zurück, und schafft eine abwechslungsreiche Abwicklung. Das Obergeschoss nützt in einem offenen, rundum verglasten Belvedere die wunderschöne Aussichtslage aus. Zusammengesetzt aus vier nebeneinander angeordneten Raumquadern öffnet sich hier dem Besucher der Blick weit über Chur in das Tal hinaus.
jüngling hagmann, Chur
Truppenunterkunft und -Verpflegung
96
jüngling hagmann, Chur
Truppenunterkunft und -Verpflegung
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Der Raum zwischen den historischen Festungsanlagen ist in fein modulierte Geländekanten ausgefächert. Von dieser Terrainmodellierung bestimmt, ordnen sich die drei neuen Baukörper mit der bestehenden Bausubstanz in die Gesamtanlage ein. Die Neubauten, typologisch mit Sockel und weit auskragenden Obergeschossen als Pavillons formuliert, finden in der Materialisierung aus verschieden strukturiertem Sichtbeton die Massstäblichkeit zur massig konstruierten, historischen Festungsanlage.
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Unterwerk Albanatscha
96
hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Unterwerk Albanatscha
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Durch die Ummantelung des oberirdischen Teiles der Baumasse mit Bruchstein aus dem Aushub (z. T. Sprengfels) entzieht sich der Bau dem Vergleich mit einem gewöhnlichen Haus und wirkt eher als Geländeverstärkung. Die zentrale, direkt ab der Julierstrasse durch ein grosses monolithisches Tor aus rohem Messing erschlossene, riesige Montagehalle dient als betriebliche Drehscheibe der Anlage.
gigon guyer, Zürich
Sportzentrum Davos
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gigon guyer, Zürich
Sportzentrum Davos
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Umbau und Erweiterung Hotel Saratz
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hans-jörg ruch, Sankt Moritz
Umbau und Erweiterung Hotel Saratz
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Der neu angefügte reine Zimmertrakt aus Tuffstein ist mittels eines, den neuen Haupteingang und das Hallenbad beinhaltenden, niedrigen Zwischengliedes mit dem Hauptbau verbunden. Er bildet den Abschlusstein der imposanten Pontresiner Hotelzeile. Die Geschichte wurde so weitergeschrieben, es entstand ein Spannungsbogen zwischen Alt und Neu. Im bestehenden Altbau wurde das vielfältige Raumangebot praktisch ohne grundrissliche Änderungen erhalten und mit vernünftigem finanziellen Aufwand renoviert.
peter zumthor, Haldenstein
Therme Vals
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peter zumthor, Haldenstein
Therme Vals
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jüngling hagmann, Chur
Doppel-Einfamilienhaus in Felsberg
95
jüngling hagmann, Chur
Doppel-Einfamilienhaus in Felsberg
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In dem historischen Dorfkern von Felsberg wurde ein grösseres Doppeleinfamilienhaus integriert. Die Materialien Naturputz in Kombination mit Lärchenholz – innen und aussen – nimmt Bezug auf die ländliche Umgebung. Eine asymmetrische, freie volumetrische Komposition nimmt einerseits auf die Bausubstanz der Umgebung, andererseits auf eine optimale Orientierung bezüglich Besonnung und Privatsphäre Rücksicht.
jüngling hagmann, Chur
Schul- und Gemeindezentrum Mastrils
95
jüngling hagmann, Chur
Schul- und Gemeindezentrum Mastrils
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Um die markante Geländekammer im geografischen Mittelpunkt des Dorfes zwischen einer Felskuppe und einem Bachtobel zu unterstützen, wurde der Baukörper senkrecht zur gegebenen Topografie gestellt. Die daraus resultierende Höhendifferenz wurde mit einer Aufeinanderschichtung von fünf geschossweise versetzen Trakten bewältigt, die mit einem asymetrischen Satteldach abgeschlossen sind.
peter zumthor, Haldenstein
Wohnhaus für Betagte in Masans
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peter zumthor, Haldenstein
Wohnhaus für Betagte in Masans
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gion a. caminada, Vrin
Ziegenställe in Vrin
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gion a. caminada, Vrin
Ziegenställe in Vrin
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gigon guyer, Zürich
Museum Kirchner Davos
92
gigon guyer, Zürich
Museum Kirchner Davos
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Die Gebäudehülle, aus unterschiedlich transparenten, matten und glänzenden Gläsern, ist inspiriert vom hellen, alpinen Licht. Je nachdem, ob sie Ein- und Ausblicke gewähren sollen oder nur der Belichtung dienen, sind die Gläser unterschiedlich behandelt: klar und spiegelglatt als thermische Begrenzung der Erschliessungshalle; mattiert im Bereich der Oberlichter, um das Licht diffus zu machen; profiliert und mattiert als durchscheinende Fassadenverkleidung vor der Wärmedämmung der Betonwände.
peter zumthor, Haldenstein
Kapelle Sogn Benedetg
88
peter zumthor, Haldenstein
Kapelle Sogn Benedetg
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peter zumthor, Haldenstein
Schutzbau über Ausgrabungen im Welschdörfli
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peter zumthor, Haldenstein
Schutzbau über Ausgrabungen im Welschdörfli
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beat consoni, St.Gallen
Wohn- und Geschäftshaus Center Chasa Augustin
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beat consoni, St.Gallen
Wohn- und Geschäftshaus Center Chasa Augustin
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fotos © hans-peter siffert
Die südliche Raumbegrenzung im Charakter einer Stützmauer, bildet eine ruhige Fläche gegen den kleinmassstäblichen Dorfteil Bagnera. Zugleich formuliert sie den Abschluss der erweiterten horizontalen Ebene Straduns. Die Erschliessung erfolgt über eine vorgelagerte Treppenhausschicht, die auch die Einstellhalle mit der näheren Umgebung verbindet. Als Gegengewicht zur willkürlich bebauten Strassenseite gegenüber wurde die Erschliessungszone damit baulich geschlossen.
jakob schilling, Zürich
Ferienhaus mit 3 Eigentumswohnungen
76
jakob schilling, Zürich
Ferienhaus mit 3 Eigentumswohnungen
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Das Haus interpretiert auf zeitgemässe Art die herkömmliche Engadiner Architektur, wie sie im Dorfkern Madulain noch unverfälscht vorhanden ist. Es ist ein Gegenbeispiel zum heute oft angewandten Engadiner Heimatstil.
peter zumthor, Haldenstein
Restaurierung Wohnturm Chisti
70
peter zumthor, Haldenstein
Restaurierung Wohnturm Chisti
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Um 1316 vermutlich über den Mauern eines Vorgängerbaus erbaut. Auf der Ostseite im 3. Und 4. Obergeschoss je ein Hocheingang; allseitig Schmalscharten und Rundbogenfenster mit Tuffgewänden; die oberen Geschosse nach teilweiser Zerstörung im 19. Jahrhundert in Strickbauweise wieder aufgebaut. Im Innern originale Balkendecken und ein spätgotisches geschnitztes Täferfragment. Der Turm wird noch immer bewohnt. 1970 wurde er durch Peter Zumthor restauriert. Er kann als Ferienwohnung gemietet werden.
jakob schilling, Zürich
Ferienhaus Fedai in Lenzerheide
68
jakob schilling, Zürich
Ferienhaus Fedai in Lenzerheide
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Weisse, glattverputzte Umfassungsmauern, Fenster und Läden in Naturholz, graue Dachschieferplatten. Damit enspricht das Haus mit 21 Ferienwohnungen der heimischen Bautradition und unterscheidet sich gleichzeitig von den allermeisten in Lenzerheide neu erstellten Ferienhäusern, welche sich mit «Bündner» Heimatstilelementen schmücken.
jakob schilling, Zürich
ALPHA-Appartements
62
jakob schilling, Zürich
ALPHA-Appartements
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Ernst Gisel sah vor, am Rand von Davos-Platz 5 Appartementhäuser versetzt zueinander in den lichten Tannenwald zu platzieren. Dies als Alternative zu einer Streusiedlung am gleichen Ort, welcher der Wald grösstenteils zum Opfer gefallen wäre. Das erste der Häuser öffnet sich fächerartig zur Sonne und erinnert an Bauten von Alvar Aalto. Leider wurde das Konzept nicht weiterverfolgt. Die Idee der Konzentration wurde von Herzog & de Meuron auf der Schatzalp mit einem Turmhaus wieder aufgegriffen.