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Haus für Freunde in Barcelona
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Haus für Freunde in Barcelona
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Ein Wohnhaus mit fünf Appartements und einem Ladengeschoss. Innerhalb eines Blocks des Cerda-Plans definiert das an eine Brandmauer angebaute Gebäude die Ecke zu einer Seitengasse. Die gesamte Tiefe ist im Grundriss erlebbar. Traditionelle Elemente wie die Holzjalousien prägen das Gebäude. Sie justieren den Lichteinfall und ermöglichen eine Regulierung des Aussenbezuges in den Wohnungen. Der gemeinsame Innenhof ist ein Ort der Ruhe und Kontemplation; die Dachterrasse mit Pool ermöglicht die Übersicht.
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Rütterareal «Moschti»
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Rütterareal «Moschti»
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fotos © Studio 12, Lussi+Partner
Ziel ist es, die industrielle Geschichte des Ortes weiterleben zu lassen. Die Bauten sind mit einem filigranen Kleid aus einer differenzierten Blechverkleidung umhüllt. Feine Farbnuancen und Schattierungen bewirken einen feingliedrigen und eleganten Ausdruck. Die charakteristischen Sheddächer lehnen sich an das Bild der ehemaligen Industriehallen an. Ebenso zeichnen sich die speziellen Attikawohnungen aus, die durch die Überhöhe und die zusätzliche Belichtung eine loftähnliche Ambiance erhalten.
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Umbau Zentral- und Hochschulbibliothek
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Umbau Zentral- und Hochschulbibliothek
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Der Schnitt ist so angelegt, der Besucher beim Eintreten in den Raum die volle Höhe des Gebäudes spürt. Über Oberlichter entlang der Ostfassade gelangt Tageslicht bis ins Erdgeschoss. Die Lese- und Arbeitsplätze befinden sich entlang dieser neuen Galerien. Die Materialisierung der Freihandbibliothek orientiert sich an den ursprünglichen Raumvorstellungen. Die Westfassade wird denkmalpflegerisch restauriert. Nur ein grosses Fenster weist zur Hirschmattstrasse auf die veränderte Nutzung hin.
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Oberstufenschulhaus Horw
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Oberstufenschulhaus Horw
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Das Oberstufenschulhaus aus den 1970er Jahren bedarf einer grundlegenden Erneuerung. Zudem wird der Bau auf der Südseite mit zusätzlichen Schulnutzungen erweitert. Das Atrium wird überdeckt und wandelt sich mit der grosszügigen Treppenanlage
zum zentralen Aufenthaltsort. Die vorgehängte Fassade wird grundlegend neu als zweischichtige Glaskonstruktion (CCF-Fassade) gestaltet. Das rhythmische Wechselspiel der farbigen Gläser bewirkt eine unverwechselbare und einzigartige Erscheinung.
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Mehrfamilienhaus Obere Bergstrasse
15
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Mehrfamilienhaus Obere Bergstrasse
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Durch Rücksprünge und Versätze in der Fassade, welche Ausblicke über Eck ermöglichen, wird eine massstäbliche Eingliederung in das Ensemble erreicht. Die Typologie der Wohnungen mit einem innenliegenden Vestibül orientiert sich an den umliegenden Villen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die Gliederung der Fassaden geschieht mittels horizontalen und vertikalen Gewänden. Die zurückversetzten Füllungen artikulieren sich durch eine gröbere Oberfläche und kontrastieren so mit den glatten Gewänden.
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SBB Hauptsitz Bern Wankdorf
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SBB Hauptsitz Bern Wankdorf
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Die SBB realisierte auf dem Areal Bern WankdorfCity ihren Bürohauptsitz mit zwei neuen Gebäuden. Die Baufelder umfassen rund 35 000 m² und befinden sich nördlich der S-Bahn-Station Bern Wankdorf, zwischen dem Gleisraum und der Autobahn A1. Das Projekt setzt ein sichtbares Zeichen für den Kulturwandel innerhalb der SBB. Die Fassaden bestehen aus farbigen, beweglichen Glaslamellen, die je nach Sonnenstand dem Gebäude einen sich wandelnden Ausdruck verleihen.
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Wohnüberbauung «Suurstoffi»
12
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Wohnüberbauung «Suurstoffi»
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An zentraler Lage beim Bahnhof Rotkreuz entsteht bis 2018 ein integriertes Quartier mit einem vielfältigen Angebot an Wohnungen und Dienstleistungsflächen. Es wurden 141 Mietwohnungen mit rund 87 individuellen Grundrissen realisiert.
Alle Wohnungen zeichnen sich durch offene Grundrissstrukturen aus, welche eine hohe Nutzungsflexibilität ermöglichen.
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Zentrumsüberbauung Näfels mit Raiffeisenbank
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Zentrumsüberbauung Näfels mit Raiffeisenbank
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Die Raiffeisenbank bezieht sich auf die herrschaftlichen Häuser an der Hauptstrasse. Er zeigt eine repräsentative Fassade zur Strasse und charakterisiert sich durch eine ruhige Gestaltung. Gleich verhalten sich die rückwärtigen Wohnbauten im «Wydenhof». Sie bilden zusammen ein geschickt eingefügtes Ensemble von Häusern, welche sich in ihrer Volumetrie und Typologie an die umliegenden Bauten anlehnen. Es entsteht dadurch eine Abfolge von öffentlichen zu eher privaten Aussenräumen.
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Twin Houses
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Twin Houses
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Der Neubau wird in diese malerische Landschaft so eingesetzt, dass ein Minimum des bestehenden Terrains überbaut wird. Eine durchgehende Glasfassade im Erdgeschoss ermöglicht dem Bewohner im Innern einen direkten Bezug zur Umgebung. Die Länge des Gebäudes wird durch Rampen erfahrbar. Diese laden ein, das Haus «spazierend» zu erleben und vermitteln den Bewohnern ein Gefühl von Offenheit und Weite. Die Räume sind dunkel gehalten und punktuell mit künstlichem Licht akzentuiert.
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Hotel Frutt Lodge & Spa
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Hotel Frutt Lodge & Spa
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Das neue Hotel Frutt Lodge & Spa auf der Melchsee-Frutt ersetzt das im Jahre 2004 bei einem Brand zerstörte alte Sporthotel Kurhaus Frutt. Die zurückhaltende und einfache Form des ehemaligen Gebäudes wurde übernommen. Der Hotelbau setzt sich in den Kontrast zur Bergwelt, welche dadurch noch imposanter und majestätischer erscheint. Das Hotel Frutt Lodge & Spa besteht aus 16 Appartements im östlichen Gebäudeteil, 58 Hotelzimmern und 3 Suiten.
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Wohn- und Geschäftsüberbauung «Citybay»
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Wohn- und Geschäftsüberbauung «Citybay»
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Die Bauten sind markante Gebäude mit unterschiedlichen Typologien und Inhalten. Durch die Aufteilung in drei Baufelder entsteht eine Durchlässigkeit zum See und in südwestlicher Richtung, was eine Weiterentwicklung des übrigen Güterbahnhofareals erlaubt. Die Zwischenräume bilden verkehrsfreie städtische Bereiche, welche als urbane Aussenräume für Bewohner und Passanten dienen. Ein südländisch anmutender Innenhof im grössten Gebäude schafft einen überraschenden, ruhigen Ort.
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Zweifamilienhaus in Kriens
10
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Zweifamilienhaus in Kriens
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Ein moderner Holzbau, der sich über insgesamt vier Ebenen entwickelt. Passend zur Typologie eines «Chalets» präsentiert sich der Neubau mit einem Betonsockel und drei darüber gestapelten Geschossen, die komplett als Holzkonstruktion ausgeführt sind.
Die beiden Wohneinheiten werden von der mittleren Eingangsebene über eine gemeinsame Treppenanlage erschlossen. Dabei erstreckt sich die grössere Wohnung über alle vier Geschossebenen, während die kleinere Einheit über zwei Etagen organisiert ist.
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Parkhaus Altstadt Luzern
09
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Parkhaus Altstadt Luzern
09
Das Parkhaus Altstadt musste saniert und aufgestockt werden. Die Betonelemente des bestehenden Zweckbaus wurden von den Fassaden entfernt und stattdessen mit weiss einbrennlackierten und mit Metallpigmenten versehenen Leitplanken verkleidet.
Tagsüber strahlen nun die weissen Metallbänder, nachts das Licht, welches zwischen diesen Bändern hervorblitzt. Neue Lifte, grosszügige Verglasungen im Erdgeschoss und das vollständig weiss gestrichene Innere machen das Parkhaus hell und übersichtlich.
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Wohnheim Reuss SSBL, Umbau
08
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Wohnheim Reuss SSBL, Umbau
08
Umbau Bürohaus in Behindertenheim. Der strenge formale Ausdruck wurde durch zusätzliche freie Elemente, wie Balkon und Vordach verändert. Durch die Begrünung der Südwest- und Südostfassade wird der technische Charakter des bestehenden Hauses vermindert. Die Möglichkeiten des «plan libre» (bestehende flexible Stützen- Struktur) wird ausgenützt. Geschwungene Raumkörper mit den Nasszonen und Nebenräumen organisieren den Grundriss und definieren die öffentlichen und privaten Bereiche.
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Ausbau Dachgeschoss Ausgleichskasse Luzern
07
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Ausbau Dachgeschoss Ausgleichskasse Luzern
07
Das bestehende Dachgeschoss des Verwaltungsgebäudes der Ausgleichskasse Luzern verlangte nach einer neuen Identität. Die Organisation der Kantine, der Büros und offenen Arbeitszonen erzeugt ein lichtdurchflutetes Raumkontinuum.
Die einheitlich helle Farbgebung, der spiegelnde Gipsputz, die transluszenten Verglasungen der Bürozonen und deren Schattenspiele sowie die organisch gelochte Akustikdecke verleihen dem neuen Dachgeschoss eine stimmige Identität.
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Pavillon SSBL Rathausen
07
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Pavillon SSBL Rathausen
07
Die Aufgabe war, für die Verwaltung der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) und die betreuten Wohngruppen in Rathausen, einen Treffpunkt mit Cafeteria und den Verkauf der selbst hergestellten Produkte zu planen. Die freie Form des Pavillons nimmt bewusst keinen Bezug zu den historischen Bauten auf. Es ist ein leichter Gartenpavillon, der sich auf die parkähnliche Umgebung bezieht. Die freien Formen von Dach, Hülle und Bodenplatte verschmelzen mit der Umgebung.
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Wohnhaus für Behinderte Eichwäldli
06
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Wohnhaus für Behinderte Eichwäldli
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Der äussere Ausdruck mit Holzpaneelen sucht einen Bezug zu den Holzbauten in der Nachbarschaft. Die unregelmässige Zusammensetzung der Holzpaneelen der Fassaden sowie die Vertikalstäbe verstärken den verspielten Ausdruck. Das Gebäude versucht die Phantasie der Bewohner verstärkt anzuregen, indem es fliessende, weiche Übergänge aufweist, die sich öffnen und schliessen. Dadurch entstehen Nischen für Rückzugsmöglichkeiten für ein möglichst selbstbestimmtes Leben.
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Kaufmännische Berufsschule Propsteimatte
05
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Kaufmännische Berufsschule Propsteimatte
05
Der Neubau steht turmartig an der Wegscheide Dreilindenstrasse/Adligenswilerstrasse als eigenständiges Gebäude, wie es auch die Hofkirche, die Propstei, das Priesterseminar, der Chorhof und die bestehende KV-Schule im städtischen Gefüge sind. Das neue Volumen respektiert die umliegenden Gebäude, es entsteht ein spannender Dialog zwischen dem Neubau und den historischen Nachbargebäuden. Die körperhafte Form wird sowohl vom Programm wie von den Charakteristiken des Kontextes generiert.
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Mehrfamilienhaus Diebold-Schillingstrasse
04
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Mehrfamilienhaus Diebold-Schillingstrasse
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Das Grundstück liegt hangseitig unmittelbar ausserhalb der mittelalterlichen Stadtmauer Luzerns mit seinen markanten Museggtürmen in einem ruhigen Quartier. In kurzer Distanz ist die Altstadt über einen romantischen Weg durch die Stadtmauer zu erreichen. Das neue Mehrfamilienhaus zeigt sich als selbstbewusstes Gebäude. Die Frontfassade mit den offenen, grosszügigen Loggien macht die spezielle Aussichtslage ablesbar und das Gebäude wirkt dadurch als einheitliches Volumen.
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Heilpädagogische Schule Stans
04
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Heilpädagogische Schule Stans
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Die Erweiterung ist gleich wie der Altbau in gepflegtem Sichtbeton materialisiert. Durch die grossen Fenster und die expressive Form ist der Anbau jedoch auf den zweiten Blick als solcher erkenntlich. Ein gedeckter Hof schafft die räumliche Verbindung zwischen Alt und neu. Die neu ausformulierten tiefer liegenden Höfe für die Belichtung des Untergeschosses werden durch die Höfe der Erweiterung ergänzt und so zum wiederkehrenden Thema.
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SBB Personalrestaurant Tannwald
04
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SBB Personalrestaurant Tannwald
04
Das Personalrestaurant SBB Tannwald steht am Rande des Gleisfeldes in Olten mit unmittelbarem Bezug zur Tannwaldhalle, dem neuen Zentralbau sowie den bestehenden Lagerhallen des Industriewerks. Eine schöne Fernsicht erhöht die Attraktivität des Ortes. Die Form ist abhängig von der Erschliessung, der Orientierung der Gasträume nach aussen und den funktionellen Abläufen des Gastrobetriebes. Durch die grosszügige Höhe und die Dachneigung werden dynamische Räume erzeugt.
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Wohnhaus TOGO
03
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Wohnhaus TOGO
03
Beton ist das dominierende und verbindende Material; Sichtbeton als Fassaden, Decken als Sichtschalung und Böden als lasierte, rohe Unterlagsböden. Diese eschafft eine reduzierte, fast asketische Innenwelt, welche den Ateliercharakter verstärkt. Die grossformatigen, rahmenlosen und nach Aussen öffnenden Fenster sind so platziert, dass im Innern trotz der scheinbaren Introvertiertheit gezielt gewählte Bezüge in die grüne Umgebung ermöglicht werden.
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Schulhaus St. Karl
02
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Schulhaus St. Karl
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Das Schulhaus St. Karl ist am Rande der geschlossenen Mauern des Fraunenklosters situiert. Diese Lage ist zu verstehen in der betrieblichen Beziehung der Schule zum Kloster, das damals als eine Mädchenschule unter der Leitung der Ordensschwestern war. Die Klassenzimmer orientieren sich zum introvertierten, ruhigen Klosterhof. Der Unterricht findet in einer beinahe klösterlichen Atmosphäre statt. Der Pausenplatz und die Pausenhalle sind ein zum Dorf gewandter offener Raum, im Rücken die Klostermauer.
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Umbau Haus in Triengen
99
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Umbau Haus in Triengen
99
Das einfache Wohnhaus aus den siebziger Jahren genügte den Ansprüchen der Bewohner nicht mehr. Der Wunsch der Bauherrschaft war, das biedere und beinahe triste Ambiente zu ändern, ohne zu sehr in die Baustruktur eingreifen zu müssen. Ein seitlicher Anbau erlaubte eine Vergrösserung des Eingangsbereiches und schaffte Raum für das neue Schlafzimmer. Er wurde so in den Altbau integriert, dass sich die Teile Alt-Neu verwischen und erst bei näherem Hinsehen unterscheiden.