Raum Winterthur, Tösstal
weberbrunner, Zürich
Wohnüberbauung mit Gewerbeflächen sue&til
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weberbrunner, Zürich
Wohnüberbauung mit Gewerbeflächen sue&til
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Im Erdgeschoss mit Gartenwohnungen, auf drei Regelgeschossen mit Loggien und zwei Attikageschossen mit Terrassen entstehen insgesamt 309 Wohnungen in reiner Holzbaubauweise. Als TU- bzw. Rendite-Objekt wurden in jeder Phase konstruktive Vereinfachungen angestrebt. Es wurden Module entwickelt, deren Wiederholung nicht in der Wohneinheit sondern in ihrer Funktion liegen: Bäder, Fassaden- und Deckenelemente, Terrassendetails.
weberbrunner, Zürich
Wohnüberbauung Hagmann-Areal
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weberbrunner, Zürich
Wohnüberbauung Hagmann-Areal
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graf biscioni, Winterthur
Umnutzung Schuhfabrik
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graf biscioni, Winterthur
Umnutzung Schuhfabrik
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Die in Sichtbackstein erstellte Fassade blieb weitgehend erhalten. Es ist sogar noch ein Rest des Schriftzugs der Schuhfabrik zu erkennen. Der Erhalt der Patina wird im Inneren fortgesetzt. In jeder Etage und in jeder Wohnung wird deutlich, dass man sich in einem unkonventionellen Wohnbau befindet. Im Dachstock sind die alten Holzbalken sichtbar geblieben. Da das Bauwerk die umliegenden Gebäude überragt, bietet sich von hier ein herrlicherer Blick auf die Stadt.
bob gysin + partner, Zürich
Büro- und Produktionsgebäude in Winterthur
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bob gysin + partner, Zürich
Büro- und Produktionsgebäude in Winterthur
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Die Produktionshallen der Baltensperger AG fassen den Raum entlang der Frauenfelderstrasse. Im rhythmischen Zusammenspiel von Fassade und Platanenallee entsteht an diesem Eingangstor Winterthurs ein Gebäude von hohem Identifikationswert. Richtung Gleisfeld wird das Volumen durch einen Hochpunkt adressiert. Die modulare Struktur der Gebäude bietet dabei in Kombination mit dem Minergie-P-Eco Standard eine langfristig flexible und nachhaltige Nutzung der Gesamtanlage.
graf biscioni, Winterthur
Umbau Seniorenresidenz Konradhof
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graf biscioni, Winterthur
Umbau Seniorenresidenz Konradhof
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Die öffentlichen Aufenthaltsbereiche im Erdgeschoss wurden durch Neugestaltung und Ergänzung gemäss dem heutigen Standard saniert. Die ehemalige Hauswartwohnung wurde in einen zusätzlichen Mehrzwecksaal transformiert, der bestehende Gartensaal vergrössert. Der Eingangsbereich wurde durch einen Anbau erweitert, welcher den Konradhof der Öffentlichkeit näherbringt. Die beiden wenig genutzten Dachterrassen wurden mit je zwei 2.5-Zimmerwohnungen in Leichtbauweise aufgestockt.
grego, Zürich
Neue Innenräume Seniorenresidenz Konradhof
16
grego, Zürich
Neue Innenräume Seniorenresidenz Konradhof
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Die öffentlichen Aufenthaltsbereiche im Erdgeschoss wurden durch Neugestaltung und Ergänzung gemäss dem heutigen Standard saniert. Die ehemalige Hauswartwohnung wurde in einen zusätzlichen Mehrzwecksaal transformiert, der bestehende Gartensaal vergrössert. Der Eingangsbereich wurde durch einen Anbau erweitert, welcher den Konradhof der Öffentlichkeit näherbringt. Die beiden wenig genutzten Dachterrassen wurden mit je zwei 2.5-Zimmerwohnungen in Leichtbauweise aufgestockt.
graf biscioni, Winterthur
Wohn- und Bürohaus zweier Architekten
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graf biscioni, Winterthur
Wohn- und Bürohaus zweier Architekten
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Was das Hofgebäude trotz seiner hohen Fenster zunächst verschliesst, sind seine sechs Geschosse. In den unteren Geschossen befinden sich die Büros von Graf Biscioni, darüber zwei Kleinwohnungen. Die zwei Wohnungen in den Geschossen drei bis fünf bewohnen Marc Graf und Roger Biscioni mit ihren Familien. «Kern unseres Konzepts», so Marc Graf, der selbst die Projektleitung hatte, «ist eine geschossweise Rotation der Wohnungen, die dadurch Aussicht in allen Richtungen haben.»
adp architekten, Zürich
Wohngemeinschaft Chupferhammer
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adp architekten, Zürich
Wohngemeinschaft Chupferhammer
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Im Erdgeschoss des Neubaus Giesserei in Winterthur wird eine Wohngemeinschaft für junge Erwachsene der Stiftung Chupferhammer realisiert. Ziel ist die Schaffung einer Wohnsituation, die so nahe wie immer möglich an die Wohnform in einer Familie herankommt. Eine institutionelle Form der Lebensorganisation soll wenn immer möglich vermieden werden. Im Wesentlichen wird dies durch die Schaffung von Bereichen erreicht, die durch die Bewohner selbst interpretiert und gestaltet werden können.
meier hug, Zürich
Schulzentrum Rikon
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meier hug, Zürich
Schulzentrum Rikon
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Umbau des Schulhauses, Neubau einer Einfachturnhalle und Umnutzung des benachbarten Kindergartengebäudes. Das Schulhaus wird von störenden An- und Einbauten befreit. Einbau von zwei zusätzlichen Klassenzimmern mit Gruppenraum im Dachgeschoss. Ein hoher Dachkranz schliesst die ruhige Fassade der Turnhalle, die durch regelmässig angeordnete, annähernd quadratische Felder gegliedert ist. Der zurückhaltende Neubau stärkt mit der Aussenraumgestaltung die bestehende, schutzwürdige Schulanlage «Hirsgarten».
adrian streich, Zürich
Schulhaus Zinzikon
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adrian streich, Zürich
Schulhaus Zinzikon
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Ein flacher Baukörper mit liegender Silhouette in die leicht bewegte Hügellandschaft eingebettet. Vier überschaubare zweigeschossige Häuser mit unterschiedlichen schulischen Nutzungen, fächerförmig um die zentrale Doppelturnhalle angeordnet. Klassenzimmer und Gruppenräume im Obergeschoss mit eigenen Fluchttreppen. Die umlaufende Wandelhalle muss daher keine Fluchtwegfunktion übernehmen und kann frei möbliert werden. Das ganze Obergeschoss wird so zu einer Lernlandschaft für unterschiedliche Schulformen.
graf biscioni, Winterthur
Unterwerk Neuwiesen
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graf biscioni, Winterthur
Unterwerk Neuwiesen
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Die um vier Grad schräg gestellten Wände des kompakten Kubuses sind mit rötlichem Klinker verkleidet. In seiner Schlichtheit scheint er eher eine Skulptur als ein technischer Zweckbau. Eingangstüre, Fenster und Lüftungsgitter sowie die Signalisationselemente sind in Anlehnung an die elektrische Anlage aus Kupfer. Die räumliche Organisation mit einem unterirdischen Bauvolumen von drei Geschossen führt zu optimalen Betriebsabläufen.
beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Etzbergpark
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beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Etzbergpark
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fotos © visualisierung beat rothen
Das ehemalige Tanklager-Areal der Ed. Kübler & Co. AG, in städtischer Randlage, wird räumlich durch die Moränenhügel im Westen und den dicht bewaldeten Etzberg mit vorgelagertem Bahndamm im Osten begrenzt. Zwischen den linear aufgereihten Baukörpern werden Durchblicke inszeniert, die in ihrer rhythmischen Abfolge über das Grundstück oder aus der vorbeifahrenden Bahn erlebbar sind. Bauten und Freiraum sind zusammengebunden zu einem Archipel.
beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Hohfurristrasse
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beat rothen, Winterthur
Wohnüberbauung Hohfurristrasse
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fotos © visualisierung beat rothen
Die Struktur ist ein Betongerippe, reduziert auf auskragende Betonplatten und wenige tragende Wände, welches gleichzeitig die Speichermasse des Gebäudes bildet und im Winter beheizt wird. Über dieses Gerippe ist eine wärme gedämmte Leichtbaukonstruktion gestülpt, die mit ihren rohen OSB-Platten den innenarchitektonischen Ausdruck des Gebäudes bestimmt.
stutz bolt partner, Winterthur
Hauptpost Winterthur
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stutz bolt partner, Winterthur
Hauptpost Winterthur
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Der 1995 erstellte Hofanbau, der den gesamten früheren Posthof belegt, wird abgebrochen. Das Innere des Baublocks ist jetzt durchgehend erlebbar und profitiert vom schönen Garten des benachbarten Volkarthauses. Eine neue radiale Raumschicht umschliesst direkt unter der Traufkante einen mehrgeschossigen Lichthof – die Schalterhalle der in den Anbau verlegten Poststelle. Die bronzefarbene Metallfassade des Anbaus schafft in Farbe und Tektonik den Bezug zur mächtigen Sandsteinfassade des Altbaus.
graf biscioni, Winterthur
Eventkomplex und 21 Wohnungen
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graf biscioni, Winterthur
Eventkomplex und 21 Wohnungen
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Das komplexe Raumprogramm verteilt sich auf ein Ensemble einfacher Baukörper: Das viergeschossige Hauptvolumen mit Attikageschoss steht präsent an der Strasse, dahinter liegt in einem niedrigeren Baukörper der grosse Saal. Die architektonische Gestaltung des Auditoriums lässt wandelbare Atmosphären zu, der Saal mit Galerie kann bei Veranstaltungen mit dem Bistro gekoppelt werden. Die raumhoch verglasten Türen machen den begrünten Gartenbereich auch im Inneren erlebbar.
architekten kollektiv, Winterthur
Renovation Villa Rosenau
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architekten kollektiv, Winterthur
Renovation Villa Rosenau
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Die Villa «Neue Rosenau» ist ein typisches Beispiel für die von englischen Vorbildern beeinflussten Backsteinvillen, welche das Winterthurer Stadtbild prägen. Unsere Aufgabe bestand darin, die ehemalige 9-Zimmer Villa in drei Wohnungen aufzuteilen: zwei 4-Zimmer Wohnungen und eine 5-Zimmer Wohnung mit je einer Wohnraumerweiterung auf die Veranda.
galli rudolf, Zürich
Mehrgenerationenhaus Giesserei
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galli rudolf, Zürich
Mehrgenerationenhaus Giesserei
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Mit Ausnahme von Treppenhäusern und brandschutztechnischer innerer Verkleidung ist das Minergie-P-ECO-Gebäude ein Holzbau. Zwei Längszeilen umfassen mit zwei niedrigen Querbauten einen Hof, der zu einem kollektiv genutzten Identifikationsraum wird.
Die Ost-West-Lage ermöglicht eine zweiseitige Ausrichtung der 155 Wohnungen. Ein modulares System erlaubt es über das Treppenhaus entweder drei oder vier Ein- bis Siebenzimmer-Wohnungen oder eine Grosswohnung mit bis zu 10 Zimmern zu erschliessen.
stutz bolt partner, Winterthur
Mehrfamilienhaus Seidenstrasse
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stutz bolt partner, Winterthur
Mehrfamilienhaus Seidenstrasse
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In Zusammenarbeit mit dem Hochbauamt und der Denkmalpflege wurde schrittweise ein Projekt entwickelt, das einerseits den hohen städtebaulichen Anforderungen gerecht wird und andererseits ein attraktives Wohnangebot ermöglicht. Das dominante Treppenhaus mit seinem grossen Fenster zitiert ein typisches Merkmal der umgebenden Villen. Der rindenartige, zweifarbige Verputz erzeugt eine Tiefenwirkung der Fassaden und integriert den Neubau auf zurückhaltende Weise in den Baumbestand und die angrenzenden Villen
graf biscioni, Winterthur
Sanierung Primarschule Gutschick
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graf biscioni, Winterthur
Sanierung Primarschule Gutschick
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Der Umbau des denkmalgeschützten, sorgfältig entworfenen Sichtbetonbaus mit aufwändigen Schreinerarbeiten (1967, Architekt U. Baumgartner) erfordert eine umfassende Planung, welche die veränderten Raumbedürfnisse der Bauherrschaft berücksichtigt. Die bestehende bauliche Struktur wird entsprechend neu interpretiert. Der Umbau gliedert sich in die Fassadensanierung, den Einbau eines Kindergartenraumes, Umbau beider Turnhallen, Gruppenraum-Einbauten und brandschutztechnische Massnahmen.
liechti graf zumsteg, Brugg
Psychiatrische Uniklinik Zürich
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liechti graf zumsteg, Brugg
Psychiatrische Uniklinik Zürich
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Die neuen Nutzungen wurden in das 1916 erbaute, behutsam restaurierte Haus eingepasst. Ein Vordach sowie ein Gartenpavillon aus Kalkbeton wurden, dem Geist der originalen Struktur entsprechend, hinzugefügt.
In den Innenräumen erinnern Brüstungsverkleidungen, sorgfältig gestaltete Tür- und Fenstereinfassungen sowie ein Fischgratparkett an den ursprünglichen Zustand. Die künstlerische Arbeit «Hearing View» entführt in eine geheimnisvolle Klangwelt.
stutz bolt partner, Winterthur
Winterthur Bahnhofplatz Süd
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stutz bolt partner, Winterthur
Winterthur Bahnhofplatz Süd
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Das Projekt reagiert auf die komplexen betrieblichen, aber auch städtebaulichen Anforderungen mit einer präzisen Grossform eines Daches. Der Platz wird dadurch räumlich strukturiert und bleibt auf Platzebene möglichst aufgeräumt. Die Stahlkonstruktion des Daches weist eine maximale Auskragung von 34 Metern auf und ist auf ihrer Oberseite mit Glas eingedeckt, während die Untersicht mit gelaserten Lochblechen eingekleidet wird.
jakob steib, Zürich
Residenz im Park
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jakob steib, Zürich
Residenz im Park
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fotos © visualisierungen rafael schmid
Die Wohnbauten stehen in direkter Nachbarschaft zum Eulachpark. Sie bilden den Abschluss der bestehenden Siedlung und sind dennoch vom Park umgeben. Um diesen Ausdruck zu verstärken, stehen die Bauten leicht abgehoben auf einem Hochparterregeschoss. Die Intimität der Wohnungen wird erhöht, der Park behält seinen öffentlichen Charakter.
Die Grundrisse sind gegenüber der rechteckigen Grundform abgedreht. Auf beiden Seiten entstehen dadurch grosszügige dreieckige Balkone, von markanten Brüstungsbändern
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Umbau Zweifamilienhaus Turmhaldenstrasse
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Umbau Zweifamilienhaus Turmhaldenstrasse
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Das Zweifamilienhaus an der Turmhaldenstrasse 10 ist ein authentischer Zeuge für die mittelständische Wohnarchitektur der Historismusphase um 1870-1890, wie man sie in diesem ursprünglichen Erhaltungszustand nicht mehr häufig antrifft. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege ist das Haus mit dem besonderen Stadtgarten und Hinterhaus art- und stilgerecht erneuert worden.
zach + zünd, Zürich
Wohnhäuser «Blick zum Schloss»
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zach + zünd, Zürich
Wohnhäuser «Blick zum Schloss»
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Die Konzeption der drei Gebäude nutzt die Chance der freistehenden Einzelhäuser mit dreiseitiger Belichtung für alle Wohnungen und bildet gleichzeitig in ihrem Zusammenspiel aus der Ferne, vom Schloss, in ihrer sichelförmigen Grossform eine Einheit. Die volumetrischen Setzungen, die Wohntypologien und die Freiraumgestaltung unterstützen die Verflechtung von Gebäude und Aussenraum. Sie gewährleisten u.a. die Sichtbeziehung von jeder Wohnung in die Weite zum Schloss Hegi und ins Grüne.
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Freibad Oberwinterthur
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Freibad Oberwinterthur
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Der neue Gebäuderiegel wird als eine auf einem Betonsockel stehende Kolonnade mit Betondach auf einer 150 Meter langen Achse aufgespannt. Die darunter platzierten Volumen zonieren den überdachten Bereich in verschiedene Innen- und Aussenräume. Im Süden befindet sich das Kassenhaus, in der Mitte die Küche mit Kiosk und im Norden der Garderobentrakt mit Werkstatt. Die dadurch entstandenen überdachten Zwischenräume bilden den Eingang sowie einen gedeckten Restaurantbereich.
A.D.P. Walter Ramseier, Zürich
Beschäftigungs- und Wohnheim Im Pflug
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A.D.P. Walter Ramseier, Zürich
Beschäftigungs- und Wohnheim Im Pflug
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In den neu erstellten Häusern wohnen Menschen mit Behinderungen in übersichtlichen Gruppen innerhalb einer grossen und vielfältigen Arbeits- und Lebensgemeinschaft. Die beiden Gebäude öffnen sich zum Hof, greifen aber auch in die umgebende Landschaft. Die Zimmer werden übere einen erweiterten Gemeinschaftsbereich erschlossen, welcher einen Erlebnisreichtum bietet und vielfältig genutzt werden kann. Er eignet sich als Bibliothek, Leseecke, Arbeitsplatz oder als Stauraum für gemeinsame Gegenstände.
von ballmoos krucker, Zürich
Schulhaus Wyden
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von ballmoos krucker, Zürich
Schulhaus Wyden
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Die Gebäudehülle aus Polyesterplatten verleiht dem gestaffelten Volumen eine leichte und «unbeschwerte» Erscheinung und unterstreicht seine Präsenz als öffentliches Gebäude. Die Gebäudehülle aus Polyesterplatten verleiht dem gestaffelten Volumen eine leichte und «unbeschwerte» Erscheinung und unterstreicht seine Präsenz als öffentliches Gebäude.
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Gebäude M der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Gebäude M der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur
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Zur Deckung des Platzbedarfs des Ausbildungszentrums wurde als Ergänzung zu den bestehenden Schul- und Werkstattgebäuden ein Neubau geplant, welcher sechs Werkstätten mit zugehörigen Theorie- und Nebenräumen sowie einen externen Bremsprüfstand umfasst.
Die neue Anlage dient vorwiegend der Automobiltechnik. Das Gebäude ist als Betonskelettbau geplant, so dass sämtliche Trennwände nichttragend sind und auch langfristig Anpassungen an die Raumbedürfnisse möglich bleiben.
architekten kollektiv, Winterthur
Sportanlage Pöschenriet
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architekten kollektiv, Winterthur
Sportanlage Pöschenriet
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Der schwebende gelbe Baukörper ist in der flachen Landschaft von weither sichtbar. Er markiert das Zentrum der Sport- und Schwimmbadanlage und prägt zugleich den Ortseingang. Alle Sportlerinnen und Sportler sind jetzt unter einem Dach vereint, haben aber je eigene Bereiche zur Verfügung, die den Aussenräumen ihrer jeweiligen Sportart zugewandt sind.
architekten kollektiv, Winterthur
Musikpavillon in Winterthur
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architekten kollektiv, Winterthur
Musikpavillon in Winterthur
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In einer Oberwinterthurer Siedlung von Reiheneinfamilienhäuser aus den vierziger Jahren liegt verborgen ein Garten mit eigenartig polygonaler Form. Für einen Musiker und eine Tänzerin haben wir hier einen Pavillon erstellt. Wie der Garten ist auch der Pavillon unregelmässig: ein ungleichseitiges Sechseck, in dem weder die Wände noch Dach und Boden parallel zueinander stehen.
A.D.P. Walter Ramseier, Zürich
Wohnüberbauung «Dreiklang»
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A.D.P. Walter Ramseier, Zürich
Wohnüberbauung «Dreiklang»
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Die allseitig gleichwertig ausgerichteten Gebäude sind so gegliedert, dass das Durchschreiten der Anlage ein vielfältiges Erscheinungsbild darbietet. Umgekehrt entstehen aus den Gebäuden heraus vielfältige Durch- und Ausblicke mit Fernbezügen.
Sämtliche Wohnungen sind auf drei bis vier Seiten ausgerichtet und in der Volumenkomposition so positioniert, dass sie optimal besonnt werden.
Die Wohnungsgrundrisse lassen sich individuellen Bedürfnissen der Bewohner anpassen.
bde architekten, Winterthur
Wohnüberbauung Vicus
09
bde architekten, Winterthur
Wohnüberbauung Vicus
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Die fünf Mehrfamilienhäuser und ihre Aussenräume bilden ein Ensemble mit zwei Plätzen, das über ein verzweigtes Wegnetz gut mit dem Quartier verwoben ist. Die unterschiedlichen Volumen sind in einem hellen, sandfarbenen Farbton gehalten. Auftakt zu jeder Wohnung ist eine zentrale Halle, das Vestibül als grosszügiger Empfangsraum mit hohem Nutzwert. Die Wohnungsgrundrisse entwickeln sich klassisch nach dem Konzept «Raum an Raum» mit aneinandergefügten, hierarchisch geordneten Räumen.
burkard meyer, Baden
Wohnüberbauung Ziegelei-Areal
09
burkard meyer, Baden
Wohnüberbauung Ziegelei-Areal
09
Die Situation unmittelbar am Bahnhof ist attraktiv für die verschiedensten Nutzungen und soll in den nächsten Jahren in Etappen aus der industriellen Vergangenheit in einen gemischt genutzten Ortsteil mit neuem Leben verwandelt werden.
Anknüpfend an die noch immer lebendige Ziegel- und Backsteintradition soll hier ein neues, lebendiges Quartier mit besonderem Charakter entstehen, wo in dörflicher und gleichzeitig zukunftweisender Atmosphäre gewohnt, gearbeitet und eingekauft wird.
burkhalter sumi, Zürich
Hochhaus Weberstrasse
09
burkhalter sumi, Zürich
Hochhaus Weberstrasse
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fotos © Heinrich Helfenstein, Heinz Unger
Mit dem rückseitigen Anbau an den Wohnturm (1960) wird die Parzelle in ihrer möglichen Ausnutzung ausgeschöpft. Durch den Anbau wird die Nordfassade saniert, gleichzeitig kann der Aussenraum mit dem schönen Baumbestand erhalten bleiben. Die vier kleinen Wohnungen im Turm werden zu zwei Familienwohnungen zusammengelegt. Im Neubau entstehen bezugnehmend auf den Schnitt der Unité d'habitation Duplexwohnungen und Studios. Die Vergrösserung der Balkone schafft grosszügige Aussenräume.
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Doppeleinfamilienhaus Zielstrasse
09
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Doppeleinfamilienhaus Zielstrasse
09
Mit einem Fassadendurchbruch zum Anbau wurde die kleinteilige Zimmerstruktur aufgehoben. So entstand ein grosszügiges, offenes Erdgeschoss mitRaumnischen. Im Zentrum die Küche, von wo aus Essbereich, Bibliothek und Wohnzimmer überschaut werden können. Die beiden Nasszellen wurden erneuert und neu organisiert. Wärmetechnisch wurde die ganze Gebäudehülle saniert. Im Bereich der Haustechnik wurden alle Installationen inkl. Wärmeerzeugung ersetzt.
schneider gmür, Winterthur
Schule für cerebral gelähmte Kinder
09
schneider gmür, Winterthur
Schule für cerebral gelähmte Kinder
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Mit dem Oberstufenschulhaus wird die bestehende Anlage um einen weiteren Baukörper ergänzt und es entsteht ein gemeinsamer, hofartiger Aussenraum. Der Neubau ist als Solitär über einen unterirdischen Korridor mit der bestehenden Schule verbunden. Der schichtartige Aufbau gliedert den Grundriss in die Erschliessungszone mit Kaskadentreppe und die beiden flexiblen Nutzschichten. Über der Turnhalle befindet sich ein räumlich gefasster Aussenraum. Zwei Kerne nehmen die Sanitär- und Spezialräume auf.
A.D.P. Walter Ramseier, Zürich
Neuüberbauung Sidi-Areal
08
A.D.P. Walter Ramseier, Zürich
Neuüberbauung Sidi-Areal
08
Die Setzung der vier- bis fünfgeschossigen Volumen orientiert sich an der bestehenden Bebauungsstruktur. Ein Hofgebäude ersetzt die abgebrochene Industriehalle als Zentrum des Areals. Es umfasst einen grosszügigen,mit Bäumen bepflanzten Innenhof. Zwischen diesem grössten Volumen und dem anschliessenden Siedlungsteppich werden drei grosszügige Aussenräume freigehalten. Es entsteht ein Siedlungsschwerpunkt, wo alte und neue Bebauungsstruktur, aber auch verschiedene Nutzungen zusammentreffen.
bob gysin + partner, Zürich
Wohnüberbauung Fehlmann-Areal
08
bob gysin + partner, Zürich
Wohnüberbauung Fehlmann-Areal
08
Die umlaufende Schicht aus raumhohen Fenstern macht den Aussenraum im Innenraum erlebbar. Die privaten Aussenräume sind als Balkonzimmer ausgebildet, die durch ihre unterschiedliche Anordnung und Grösse jede Wohnung individuell prägen. Alle Wohnungen sind über mindestens drei Seiten zum Park orientiert. Das einfache statische Grundgerüst spannt einen grossen, frei unterteilbaren Raum auf, der vielfältigen Bedürfnissen angepasst werden kann: Vom Zellenbau bis zum Loft ist alles möglich.
knapkiewicz fickert, Zürich
Reihenhaus-Siedlung Stadtrain
08
knapkiewicz fickert, Zürich
Reihenhaus-Siedlung Stadtrain
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fotos © Ruedi Walti, Heinz Unger
architekten kollektiv, Winterthur
Wohnhaus Güetlitobel
08
architekten kollektiv, Winterthur
Wohnhaus Güetlitobel
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Auf einer leicht abfallenden, sonnigen Hangschulter des Güetlitobels, mit Sicht auf die Altstadt von Winterthur und in die fernen Bergketten, bauten wir ein elegantes kubisches Wohnhaus, das in seiner Ausprägung an Villen der klassischen Moderne erinnert. Die Wohnräume öffnen sich durch grosse Verglasungen zum privaten Garten. Auf der Zugangsseite schafft die geschlossene Fassade die gewünschte Privatsphäre.
bde architekten, Winterthur
Doppelhaus
08
bde architekten, Winterthur
Doppelhaus
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Das Doppelhaus steht am Fusse des Rebberges. Die zweigeschossigen Hausteile nehmen den Geländeverlauf auf. Die hangseitigen Hauseingänge führen direkt in die Wohngeschosse, darunter sind die weiteren Zimmer auf Gartenniveau angeordnet. Grossformatige Fenster in Aluminium in homogener Fassade aus porösem, lehmfarbigen Dämmbeton. In den Innenräumen heller Kalkputz, feinkörnige Terrazzoböden und unterschiedliche Holzarten für Einbauten, Verkleidungen von Nischen, Türen und Treppen.
peter kunz, Winterthur
Atriumvillen Oberes Alpgut
08
peter kunz, Winterthur
Atriumvillen Oberes Alpgut
08
Die Übergänge von Innen nach Aussen sind sorgfältig gestaltet, Natur und Architektur scheinen miteinander verwachsen: Schiebt man die Gläser in ihren schweren Eichenrahmen zur Seite, geht der Innenraum fliessend in die weit überdachte Terrasse über.
Zum Wald hin wird gewohnt, gegen Südwesten geschlafen. Dazwischen liegt eine von begehbaren Lichthöfen durchsetzte Raumschicht mit Bädern und Nebenräumen. (Text: Roderick Hönig)
bde architekten, Winterthur
Um- und Anbau Gemeindeverwaltung Dinhard
08
bde architekten, Winterthur
Um- und Anbau Gemeindeverwaltung Dinhard
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Das Gemeindehaus aus den siebziger Jahren wird durch einen Bibliotheksanbau erweitert und bekommt ein schuppenartiges Kleid aus Biberschwanzziegeln. Unter dem angefügten Doppelgiebel ist auf zwei Geschossen die neue Gemeindebibliothek untergebracht.
burkhalter sumi, Zürich
Forstwerkhof Rheinau
08
burkhalter sumi, Zürich
Forstwerkhof Rheinau
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Grundlage des Projektes ist ein Baukasten, dessen Teile je nach Ort und Wünschen der Benutzer verschieden zusammengesetzt werden. Er besteht aus drei Teilen: Die Administration, die Garage und die offene Halle. In Rheinau sind Garage und Administration von der offenen Halle getrennt. Sie bilden einen hofartigen Aussenraum und verfestigen den Rand der bestehenden Waldlichtung. Wie in Turbenthal ist der Boden lediglich chaussiert.
bde architekten, Winterthur
Umbau Schwimmbad Wolfensberg
08
bde architekten, Winterthur
Umbau Schwimmbad Wolfensberg
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Das Schwimmbad Wolfensberg ist in der Tradition der Moderne in den 30er- Jahren erbaut und lebt von seiner einmaligen Lage und schönen Aussicht bis hin zu den Alpen. Der anfängliche Charme und Charakter der Anlage sollte mit der Sanierung im Sinne des Entwurfs der Architekten Furrer & Merkelbach von 1936 wiederhergestellt werden.
architekten kollektiv, Winterthur
Umbau Geschäftshaus Talgarten
08
architekten kollektiv, Winterthur
Umbau Geschäftshaus Talgarten
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Das neue Geschäftshaus Talgarten mit drei Bürogeschossen wurde als Ersatzbau für das alte Lichtspielhaus gebaut. Die Gebäudehöhe, das Gesims und vor allem die Teilung und Rundung der zuvor blinden Fassade wurde übernommen. Die Rundung ist im Innern stark präsent, mit konvexen und konkaven Wänden im Foyer oder mit grossen gekrümmten Fenstern in den Büroräumen.
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Mehrfamilienhaus Wildbachstrasse
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Mehrfamilienhaus Wildbachstrasse
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fotos © walser zumbrunn wäckerli
Mit geringfügigen Strukturveränderungen wurden die Wohnungen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss durch eine interne Treppe zu einer grossen Familienwohnung zusammengefasst. Diese erhielt einen direkten Ausgang von der neuen Wohnküche zum Garten. Um den Charme des Hauses zu erhalten, wurden die vorhandenen schönen Materialien aufgefrischt. Was neu geschaffen wurde – Schreinerarbeiten, Bäder und Küchen – ist klar als solches erkennbar, beschränkt sich aber auf die wenigen neue Materialien.
arnold amsler, Winterthur
Wohnatelier in Winterthur
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arnold amsler, Winterthur
Wohnatelier in Winterthur
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Gegen den Hof auf der Nordseite und den Weg auf der Südseite ist der Raum mit Holzelementwänden gefasst, die überzogen mit einer fragilen Haut aus Scobalit ambivalent geschlossen oder durchsichtig erscheinen. Die raumhaltige Wandschicht ist durchsetzt von frei verteilten Fensteröffnungen solche, die diese Raumbegrenzung aufbrechen aber hinter der transparenten Haut verborgen bleiben und wenige, die als Fensterkasten die Haut durchstossen.
froelich hsu, Zürich
Haus mit Schindeldach in Dättlikon
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froelich hsu, Zürich
Haus mit Schindeldach in Dättlikon
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Bauen am Hang kann mehr bieten als nur gute Aussicht. Der Neubau nutzt die Steilheit des Geländes für einen unkonventionellen Entwurf, in dem die Treppe eine Hauptrolle spielt: Spielerisch überwindet die raumbildende, mehrfach gewundene Treppenanlage die Höhe. Sie und verknüpft dabei vier Geschosse und bildet einen unregelmässig geformten, an den Ecken abgerundeten Block, der im Wesentlichen die Grundrisse determiniert.
peter kunz, Winterthur
Umbau eines Fachwerkhauses
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peter kunz, Winterthur
Umbau eines Fachwerkhauses
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Einbau von zwei Atelier-Wohnungen in den Remise-Teil eines denkmalgeschützten Bauerngutes. Wände, Treppen, Balken, Pfeiler, das Täfer und die Einbaumöbel sind weiss gestrichen. Grauer Betonboden.
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Feuerwehr und Werkhof Seuzach
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Feuerwehr und Werkhof Seuzach
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Im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss sind eine Einstellhalle für die Feuerwehrfahrzeuge, Werkstätten, Lager- und Nebenräume sowie ein Kommando- und ein Theorieraum. Der Werkhof selbst wurde um Lager- und Büroräume erweitert, die verschiedenen Entsorgungsmulden überdacht und um einen zentralen Werkhofplatz angeordnet. Die Hofsituation reduziert die Lärmemissionen und gewährleistet optimale Arbeitsabläufe.
moka, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus «Sieb-10»
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moka, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus «Sieb-10»
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Mehrere alte Lagergebäude werden durch eine Randbebauung ersetzt. Im Innern des Baufelds bilden die Baukörper einen neuen Platz, der das vorhandene Fusswegnetz und die vorhandenen Hoffolgen ergänzt. Im Untergeschoss befinden sich 3 Parkgeschosse mit Lagerflächen. Die Flächen im EG werden gewerblich genutzt. Darüber sind 118 Wohnungen an 6 Erschliessungskernen untergebracht.
burkhalter sumi, Zürich
Siedlung «Am Eulachpark»
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burkhalter sumi, Zürich
Siedlung «Am Eulachpark»
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Der dreigeschossige «erdgebundene» Baukörper entspricht der Zone W3 und ist auf den Nahbereich ausgelegt. Der aufgesetzte Baukörper entspricht der Zone W5 + Attika (Arealbonus) und ist auf die Weitsicht ausgelegt. Die Erdgeschosswohnungen haben einen direkten Eingang mit eigener Adresse und sind durchgehend orientiert. Die Erschliessung der oberen Geschosse erfolgt über zwei Treppenhäuser und einer «rue intérieure» mit Studios und Duplexwohnungen.
knapkiewicz fickert, Zürich
Wohnüberbauung Lokomotive
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knapkiewicz fickert, Zürich
Wohnüberbauung Lokomotive
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architekten kollektiv, Winterthur
Wohnüberbauung Haltenreben
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architekten kollektiv, Winterthur
Wohnüberbauung Haltenreben
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Am Südhang über dem unteren Tösstal in Winterthur Wülflingen entstanden neun in der Höhe gestaffelte Einfamilienhäuser. Statt herkömmlicher Terrassenhäuser wurde für diese Aufgabe eine neue Siedlungstypologie entwickelt. So profitieren alle Schlafzimmer vom geschützten Hofgarten und das obenliegende Wohngeschoss bietet einen traumhaften Ausblick in die weite Tössebene und die sanften Hügel am Horizont.
schneider gmür, Winterthur
Wohnhaus Haldenstrasse
06
schneider gmür, Winterthur
Wohnhaus Haldenstrasse
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In Anlehnung an die klassische Moderne wurde das Erdgeschoss des repräsentativen Wohnhauses als offener Grundriss konzipiert. Raumgreifende Wandscheiben lassen Wohn- und Esszimmer mit dem Garten verschmelzen. Mit wenigen gezielten und respektvollen Eingriffen wurde die Grundstruktur des Gebäudes beibehalten und das Haus an die geänderten Lebensbedürfnisse angepasst.
schneider gmür, Winterthur
Wohnhäuser am Rebweg
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schneider gmür, Winterthur
Wohnhäuser am Rebweg
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Die schiefwinklige Form der Häuser entspricht der Geometrie der Parzelle und dem Verlauf des Weinberges. Aus den trapezförmigen Grundrissen mit unterschiedlich grossen Grundflächen resultieren zwei Gebäude mit zur Mitte hin fallenden Firstlinien. In ihrer äusseren Erscheinung ähneln sich die beiden Häuser wie Geschwister. Entsprechend dem Raumprogramm der beiden Familien wurden die Gebäude in Grundriss, Schnitt und Materialisierung jedoch eigenständig entwickelt.
jakob steib, Zürich
Neun Wohneinheiten an der Kurlistrasse
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jakob steib, Zürich
Neun Wohneinheiten an der Kurlistrasse
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fotos © archiv jakob steib
Die terrassenartige Anlage mit der inneren, von oben natürlich belichteten Zugangsgasse ermöglicht es sämtlichen Wohnungen von der Aussicht und der guten Orientierung zu profitieren. Dieser kompakte Siedlungstyp mit sechs Wohnungen pro Einheit ist eine Antwort auf die Frage, wie an einer sehr steilen Hanglage inmitten unterschiedlichster Einfamilienhäuser dicht und trotzdem quartierverträglich gebaut werden kann.
neff neumann, Zürich
Primarschule Henggart
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neff neumann, Zürich
Primarschule Henggart
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Das bestehende Schulhaus erfährt zusammen mit dem Anbau eine Transformation in eine neue Gesamtform, welche sowohl Elemente der ursprünglichen Gestalt, wie auch neue architektonische Themen aufweist. Die verwendeten Materialien nehmen Bezug auf den industriellen Charakter der Sheddächer sowie auf die mächtigen, dunkelbraunen Eternitdächer der umgebenden Einfamilienhäuser aus den 60er und 70er Jahren.
knapkiewicz fickert, Zürich
Mehrfamilienhaus Wiesenstrasse
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knapkiewicz fickert, Zürich
Mehrfamilienhaus Wiesenstrasse
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peter kunz, Winterthur
Siedlung Stadtterrasse Winterthur
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peter kunz, Winterthur
Siedlung Stadtterrasse Winterthur
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Trotz hoher Dichte wurde ein Mass an Privatheit erreicht, wie man es sonst nur von Villen kennt. Die zwei Flügel umschliessen jeweils einen Patio, der als Aussenzimmer dient. Durch die Stufung der Siedlung am Hang bleiben Einblicke von aussen verwehrt.
Der schalungsglatte Sichtbeton und die eloxierten Aluminiumfenster wirken zeitlos, die Unterhaltskosten sind gering. Die grosszügigen Verglasungen mit Sky-Frame-Profilen lassen Innen- und Aussenraum ineinander fliessen.
beat rothen, Winterthur
Einfamilienhaus in Winterthur
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beat rothen, Winterthur
Einfamilienhaus in Winterthur
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Das Haus erhebt sich turmartig aus dem Hang. Die geometrische Grundform ergibt sich aus der Topografie, dem Verlauf der Parzellengrenzen und der Definition der Aussenräume. Der abgekröpfte Gebäudekörper ist geprägt durch Einschnitte und Ausstülpungen. Die Konstruktion als vorfabrizierte Holzelementbauweise, stülpt sich über den massiven Betonsockel im Keller- und Eingangsgeschoss. In der Aussenhülle unterstreichen die schmalen, vorbewitterten vertikalen Holzlatten die aufstrebende Bewegung des Hauses.
matthias ackermann, Basel
Wohnhaus für Behinderte in Ossingen
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matthias ackermann, Basel
Wohnhaus für Behinderte in Ossingen
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Die beiden Gebäude sind in die sanft bewegte Topografie gelegt, dass verschiedene kammerartige Aussenräume entstehen. Sie bilden eine räumliche Einheit und sind in ihrer Typologie miteinander verwandt. In ihrer Ausprägung jedoch sind sie sehr verschieden. Während das Wohnhaus in seinem Charakter einem kleinen Mehrfamilienhaus entspricht, erinnert das Gartenhaus mit seinem weit ausladenden Vordach und der Verschalung aus rohen Brettern an eine Scheune.
grego, Zürich
Innenausbau Casinotheater Winterthur
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grego, Zürich
Innenausbau Casinotheater Winterthur
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romero schaefle, Zürich
Umbau Mensa Kantonsschule Winterthur
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romero schaefle, Zürich
Umbau Mensa Kantonsschule Winterthur
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Während sich der neue Essraum aus einer Umformung des ehemaligen Aularaumes entwickelt, erfordern die Integration der Essensausgabe und die neue Bewegungsführung eine räumliche Neufassung des ehemaligen Korridorbereiches. Für die Vergrösserung der Küche muss durch Unterfangung des darüberliegenden Schultraktes neuer Raum geschaffen werden. Der Umbau betrifft ausschliesslich das Innere des Gebäudes und erfolgt unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Rückführbarkeit.
burkard meyer, Baden
Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum Theaterstrasse
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burkard meyer, Baden
Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum Theaterstrasse
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fotos © reinhard zimmermann, roger frei, erieta attali
Die lastende Schwere der Steine mit ihrer stumpfen, rötlichen Farbigkeit und die Leichtigkeit der grossen, grünlich reflektierenden Glasflächen werden durch horizontale Betonbänder gefasst und gegliedert. In ihrer bildlichen Erscheinung und konstruktiven Ausformulierung sind diese Bänder sowohl Fenstersturz wie auch Tragelement für die vorfabrizierten, hinterlüfteten Klinkertafeln, die Brüstungen und Glasfüllungen.
peter kunz, Winterthur
Gewerbehaus Tenti
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peter kunz, Winterthur
Gewerbehaus Tenti
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Farbe übernimmt eine wichtige Funktion: Der Künstler Jörg Niederberger hat ein starkes Farbkonzept für die einst industriell genutzte Halle entwickelt, in der nun mit Gemüse gehandelt wird. Gabelstapler und Sackkarren rollen über einen dunkel-orange farbigen Fussboden, der auf das typische Grün der Gemüsekisten abgestimmt ist. Wände und Tragwerk der Halle sind in einem hellen, leicht ins Grünliche changierenden Gelb gestrichen.
peter kunz, Winterthur
Siedlung Park Hochwacht
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peter kunz, Winterthur
Siedlung Park Hochwacht
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Durch die versetzte Anordnung der Parkvillen, als volumetrische Projektionen der Villa Sonnenberg auf den Park Hochwacht, bleibt die Grosszügigkeit des Parks erlebbar. Das von oben natürlich belichtete Treppenhaus bildet den Kern, um den die Eigentümer die Räume frei anordnen können: Loftwohnungen, grosse Familienwohnungen bis hin zu Vierzimmerwohnungen mit abtrennbarem Studio.
beat rothen, Winterthur
Mehrfamilienhaus Neuwiesen
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beat rothen, Winterthur
Mehrfamilienhaus Neuwiesen
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Das Mehrfamilienhaus besteht aus 14 ähnlichen Maisonettetypen. Die 7 Gartenwohnungen sind vom Vorplatz her erschlossen und verfügen je über einen zum Fluss orientierten Gartensitzplatz. Die oberen Wohnungen sind über Treppenhaus und Laubengang zugänglich. Die Primärtragstruktur des Hochbaus ist ähnlich einem grossen Regal betoniert. Die Fassade aus Scobalit reagiert auf das industrielle Umfeld und stellt gleichzeitig etwas Neues und Ungewohntes dar.
walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Umbau eines Arbeiterhauses
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walser zumbrunn wäckerli, Winterthur
Umbau eines Arbeiterhauses
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fotos © walser zumbrunn wäckerli
Das Arbeiterhaus ist Bestandteil der Arbeitersiedlung Mühlebrücke (1883 / 1884) erstellt wurde. Bauherrschaft war damals die Gesellschaft zur Erstellung billiger Wohnbauten die sich seit 1873 für den sozialen Wohnungsbau einsetzte. Um dem Bedürfnis nach einem grosszügigeren Raumerleben entgegenzukommen, wurde eine Wand im ersten Obergeschoss zwischen den strassenseitigen Zimmern teilweise entfernt. Die Badezimmer mussten neu eingebaut werden.
moka, Zürich
Lofts Kranbahn
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moka, Zürich
Lofts Kranbahn
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Die Bebauungsstruktur integriert einen Teil der bestehenden Bauten ins neue Konzept. Erhalten werden die bestehende Kranbahn und das ehemalige Giessereigebäude, in welchem 16 Lofts eingebaut werden. Mit einem klaren und hohen Bauvolumen im Anschluss an den Katharina Sulzer Platz, parallel zur Kranbahn, sowie einer kammartigen Struktur hinter dem Längsbau, wird die maximal zulässige Ausnutzung erreicht.
oos, Zürich
Maag Recycling
04
oos, Zürich
Maag Recycling
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ueli zbinden, Zürich
Bushaltestelle Bahnhofplatz Winterthur
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ueli zbinden, Zürich
Bushaltestelle Bahnhofplatz Winterthur
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beat rothen, Winterthur
Wohnanlage Nick-Areal
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beat rothen, Winterthur
Wohnanlage Nick-Areal
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Bei den durchgehenden Wohnungen sind die Räume von Süden her besonnt und belichtet; gegen Norden – zum Park hin – bieten sie Aussicht ins Grüne. Grosse Entrées und überbreite Korridore bieten Raum für verschiedene Nutzungen. Schiebbare Fassadenelemente aus verschieden farbig eloxiertem Aluminium dienen zur individuellen Lichtregulierung und Schliessung. Durch das von den Bewohnern bestimmte Spiel mit den beweglichen Elementen präsentiert sich die Fassade nie gleich.
peter kunz, Winterthur
Villa S
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peter kunz, Winterthur
Villa S
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Das Gebäude basiert auf Elementen der klassischen Villa mit Vorfahrt, Hauptgebäude und Gartenzone. Über einen Vorhof, der durch zwei Gebäudeflügel gefasst ist, ist das weitläufige Gebäude erschlossen.
Vor dem Erdgeschoss liegt die grosszügige Holzterrasse und der nahe Seerosenteich. Schirmartige Bäume spenden Schatten und vermitteln Geborgenheit. Dem Elternteil im Obergeschoss mit intimerer Terrasse ist das Lavendelfeld vorgelagert.
beat rothen, Winterthur
Einfamilienhaus am Hammerweg
02
beat rothen, Winterthur
Einfamilienhaus am Hammerweg
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Das Metalldach des dreigeschossigen kompakten Baukörpers folgt der Neigung des Grundstücks. Im Gegensatz zur umgebenden Umbauung sind der Hauseingang im Sockelgeschoss und die Terrasse im Wohngeschoss in den Kubus eingeschnitten. Drei massive, archaisch wirkende Sichtbetonstützen gliedern den langgezogenen Grundriss auf jedem Stockwerk in eine schmale Erschliessungszone und eine breite Nutzzone. Das ganze Haus ist verkleidet mit vorbewitterten Kupfer-Titan-Zink-Blechen.
stutz bolt partner, Winterthur
Alterszentrum Neumarkt
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stutz bolt partner, Winterthur
Alterszentrum Neumarkt
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fotos © stutz + bolt + partner
schneider gmür, Winterthur
Primarschulhaus Laubegg
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schneider gmür, Winterthur
Primarschulhaus Laubegg
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Eine lose Verkettung von Plätzen und Wiesen schafft eine grosszügige Weite und respektiert den offenen Übergang zur Landschaft. Der Pausenplatz wird zum zentralen Ort der Anlage und zu einem öffentlichen Raum für das Quartier. grosszu_gige Weite und respektiert den offenen Übergang zur Landschaft. Der Pausenplatz wird zum zentralen Ort der Anlage und zu einem öffentlichen Raum für das Quartier.
stutz bolt partner, Winterthur
Wylandbrücke
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stutz bolt partner, Winterthur
Wylandbrücke
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fotos © stutz + bolt + partner
kreis schaad schaad, Zürich
Wohnüberbauung Q-Bus
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kreis schaad schaad, Zürich
Wohnüberbauung Q-Bus
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Die Dimension des Neubaus schafft einen Bezug zur Monumentalität des benachbarten Mühleturms und der angrenzenden Flusslandschaft, und einen gewissen Abstand zur verschachtelten Wohnlichkeit der rückwärtigen bestehenden Bebauung. Das Gebäude ist eigentlich ein Container von 44 Privathäusern. Dabei ist die Schnittstelle zwischen öffentlichen Gebäudeteilen (Aussenhülle, Zugänge, Treppenhäuser) und der Privatsphäre der Wohneinheiten präzise gesetzt.
architekten kollektiv, Winterthur
Wohnhaus Tössertobel
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architekten kollektiv, Winterthur
Wohnhaus Tössertobel
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Drei Stützmauern terrassieren das abfallende Gelände und ergeben die Wohnebenen und den Sockelbau für das zweigeschossige Holzhaus. Ein einfacher Kubus umfasst die beiden Hausbereiche mit Transparenz nach innen und aussen. Talseitig säumen umlaufende Balkone den Baukörper. Diese horizontalen Elemente nehmen mit dem Schattenwurf den Fassaden das Frontale und betonen die am Hang geschichtete Gestaltung.
architekten kollektiv, Winterthur
Schulanlage Wiesenstrasse
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architekten kollektiv, Winterthur
Schulanlage Wiesenstrasse
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Für den Stadtteil Winterthur-Veltheim wird ein Primarschulhaus mit 12 Klassenzimmern, einer Turnhalle und einem Hort, sowie ein Kindergartengebäude mit 4 Klassenzimmern und einer Abwartwohnung erstellt. Die Baukörper fügen sich mit ihrer einfachen Ausbildung in die bedeutenden Siedlungen der Umgebung ein und werden zusammen mit der neu zu erstellenden Grünanlage zu einem Quartiertreffpunkt.
burkhalter sumi, Zürich
Hauptsitz Sulzer
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burkhalter sumi, Zürich
Hauptsitz Sulzer
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Der nur 2m-breite Korridor wird verdoppelt und die Pfeilerreihe als neues Rückgrat des Gebäudes freigespielt. Das tektonische Spiel zwischen Pfeiler, Konsole und Unterzug wird mittels integrierter Beleuchtung und plakativer Farbgebung verstärkt. Die Eingangshalle mit einer Arbeit des Zürcher Künstlers Mayo Bucher und dem als blaue Laterne ausgebildeten Windfang bilden zusammen mit dem lichtdurchfluteten modernistischen Treppenhaus den repräsentatativen Auftakt des Gebäudes.
beat rothen, Winterthur
Reihenhäuser an der Rütihofstrasse
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beat rothen, Winterthur
Reihenhäuser an der Rütihofstrasse
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Innerhalb der Reihenhäuser besteht in den Erd- und ersten Obergeschossen eine durchgehende Grundstruktur. Im Gegensatz dazu sind die Wohngeschosse fünf individuelle Unikate mit je eigenem Ausdruck und individueller Gestaltung. In ihrer heterogenen Sprache reagiert die Skulptur auf die Schrebergartenwelt, in ihrer Funktionalität nimmt sie Bezug auf die Wohnhäuser im Quartier. Die Hülle ist aus naturbelassenem Lärchenholz, auf dem Dach liegt eine Schüttung aus rotem Ziegelschrot.
stefan baader, Basel
Feuerwehrgebäude Winterthur
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stefan baader, Basel
Feuerwehrgebäude Winterthur
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burkard meyer, Baden
Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum Theaterstrasse
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burkard meyer, Baden
Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum Theaterstrasse
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fotos © reinhard zimmermann, roger frei, erieta attali
Das Projekt stützt sich auf eine städtebauliche Vorstellung, die in der Tradition der europäischen Stadt wurzelt. Es geht nicht um eine grössere Ausnützung oder eine höhere Dichte, sondern um einen sorgfältigen Umgang mit dem öffentlichen Raum der Stadt. Der Gebäudekomplex und insbesondere das Hochhaus als signifikantestes Zeichen werden damit Teil einer stadträumlichen Vorstellung, die zum einen in den neuen Binnenräumen erlebbar wird und zum anderen ihren Ausdruck in einer Art übergeordneten Stadtkrone
beat rothen, Winterthur
Erweiterung Siedlung Zelgli
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beat rothen, Winterthur
Erweiterung Siedlung Zelgli
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Die kleinen Wohnungen sind durch ein System von Schiebewänden in ihrer ganzen Tiefe erlebbar gemacht. Sie wirken transparent und sind von einer Fassade zur anderen Licht durchflutet. Die Wohnungsbereiche lassen sich stufenweise durch Schliessen der Schiebewände abtrennen und flexibel nutzen. Die Materialisierung nimmt Bezug auf die Erweiterungsschichten der Sanierung: graue, glatte Eternitplatten und Schiebeläden aus Sperrholz.
architekten kollektiv, Winterthur
Um- und Anbau Wohnhaus in Winterthur
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architekten kollektiv, Winterthur
Um- und Anbau Wohnhaus in Winterthur
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Das stattliche Bürgerhaus aus den 20-er-Jahren wurde im Inneren sanft renoviert und mit einem einfachen Baukörper erweitert.
Der neue zum Garten hin offene Wohnraum gibt dem Gebäude den bis anhin fehlende Gartenbezug.Mit der sorgfältigen Materialisierung, werden sowohl die kontrastierenden als auch die verbindenden Eigenschaften von Neu und Alt betont.
jürg graser, Zürich
Wohnhaus in Winterthur
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jürg graser, Zürich
Wohnhaus in Winterthur
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Am Südhang von Winterthur-Seen entstand ein Einfamilienhausquartier, das in seiner unüberblickbaren Anzahl von Formen und Stilen Disney-Land ähnliche Züge annimmt. Das flache, ruhige Betonvolumen des Hauses Berger kontrastiert diese Formenvielfalt. Um an der Hanglage möglichst grosse Aussenräume schaffen zu können, ist das Haus quer zum Hang angeordnet. Die Verbindung von am Ort betonierten Seitenwänden mit Spannbeton-Elementen ermöglicht die unübliche Gestaltung des Baukörpers.
gigon guyer, Zürich
Sammlung Oskar Reinhart
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gigon guyer, Zürich
Sammlung Oskar Reinhart
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Die Vielzahl der differenzierten Eingriffe reicht vom Umbau der Eingangshalle, der Ausstellungsräume und des Cafés, über das Wiederherstellen historischer Gegebenheiten und Materialisierungen bis hin zum Neubau von drei Ausstellungsräumen.
peter kunz, Winterthur
Einfamilienhaus in Winterthur
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peter kunz, Winterthur
Einfamilienhaus in Winterthur
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Eine bestehende Doppelgarage dient als Fundament. Das darüberliegende Geschoss kann als Büro, Einliegerwohnung oder als Vergrösserung zur oberen Wohnung genutzt werden. In der Mitte zwei grosszügige Schlafzimmer mit den entsprechenden Nassräumen.
Auf jeder Etage zudem im hinteren Bereich genügend Neben- und Abstellräume. Die kurzen Wegstrecken erhöhen den Wohnkonform. Das oberste Geschoss mit viel Licht und Fernsicht dient dem Wohnen. In seiner Ausrichtung nimmt es Bezug zur bestehenden Villa.
schneider gmür, Winterthur
Haus Anneler
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schneider gmür, Winterthur
Haus Anneler
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Das Wohnhaus stellt eine zeitgemässe Interpretation des traditionellen Chaletbaus dar. Auf einem betonierten Sockelgeschoss wird ein zweigeschossiger, vorfabrizierter Holzrahmenbau gestellt. Alle der Witterung ausgesetzten Bauteile sind in Lärche ausgebildet. Mit der Verwitterung dieser Hölzer wird das Gebäude zu einem Teil der angrenzenden Chaletsiedlung aus dem Jahr 1936 werden.
beat rothen, Winterthur
Wohnsiedlung Weinbergstrasse
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beat rothen, Winterthur
Wohnsiedlung Weinbergstrasse
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Die Wohnüberbauung reagiert reduziert auf das Bestehende, sie führt Strukturen weiter, nimmt Elemente des Quartiers auf und verbindet verschiedene bestehende Aussenräume. Die bauliche Grundstruktur ermöglicht sehr gute Anpassung an sich verändernde Nutzungsbedürfnisse und Marktbedingungen. Die Wohnungen bestehen aus einem fest definierten Kern und der übrigen, flexibel nutzbaren Wohnfläche.
gigon guyer, Zürich
Erweiterung Kunstmuseum Winterthur
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gigon guyer, Zürich
Erweiterung Kunstmuseum Winterthur
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Erweiterungsbau des Kunstmuseums mit 1000 m2 Grundfläche im 1.OG, 9 Ausstellungsräume in unterschiedlichen Grössen und Proportionen für Wechselausstellungen und die Sammlung des Kunstvereins, Verbindung zum bestehenden Museum durch Passerelle
burkhalter sumi, Zürich
Forstwerkhof Turbenthal
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burkhalter sumi, Zürich
Forstwerkhof Turbenthal
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Grundlage des Projektes ist ein Baukasten, dessen Teile je nach Ort und Wünschen der Benutzer verschieden zusammengesetzt werden. Er besteht aus drei Teilen: Die Administration, die Garage und die offene Halle. In Turbenthal bilden Garage und Halle einen Baukörper, daran angeschoben ist die Administration. Die beiden Baukörper liegen parallel zu den Höhenkurven und verkeilen sich durch die unterschiedlichen Dachsilhouetten im tobelartigen Gelände.
jakob steib, Zürich
Mehrfamilienhaus Weizacker
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jakob steib, Zürich
Mehrfamilienhaus Weizacker
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fotos © archiv jakob steib
Die zeichenhafte Behandlung der Erschliessung in Form eines Liftturms, einer offenen Aussentreppe und eines Laubenganges sowie die ruhige Dachlinie vermögen die seriell aneinander gereihten, sich abtreppenden Elemente zu einer Gesamtform zusammenzubinden. Die eindeutige Nord-Süd-Orientierung der Wohnungen steht in einem spannungsvollen Verhältnis zur sich abtreppenden Gesamtkonzeption, welche an eine talseitig orientierte Terrassenanlage erinnert.