adrian streich
adrian streich, Zürich
Letzibach development, sector C
15
adrian streich, Zürich
Letzibach development, sector C
15
photos © Arazebra, Andrea Helbling (01-08), Roland Bernath (09-26), Roger Frei (28-48)
Die Bebauung knüpft atmosphärisch an die Charakteristiken des Ortes am «Stadtrand» an und leitet daraus für das Areal einen spezifischen Bautypus ab. Niedrige Sockelbauten nehmen die Horizontalität und Massstäblichkeit der bestehenden Hallenbauten auf. Vertikale Scheibenhäuser ergänzen die Sockelbauten zu einer räumlich durchlässigen Figur. Die Fassaden aus Klinkerelementen beziehen sich auf die benachbarten Betriebsgebäude der SBB aus dem 19. Jahrhundert.
adrian streich, Zürich
Zinzikon School House
15
adrian streich, Zürich
Zinzikon School House
15
Ein flacher Baukörper mit liegender Silhouette in die leicht bewegte Hügellandschaft eingebettet. Vier überschaubare zweigeschossige Häuser mit unterschiedlichen schulischen Nutzungen, fächerförmig um die zentrale Doppelturnhalle angeordnet. Klassenzimmer und Gruppenräume im Obergeschoss mit eigenen Fluchttreppen. Die umlaufende Wandelhalle muss daher keine Fluchtwegfunktion übernehmen und kann frei möbliert werden. Das ganze Obergeschoss wird so zu einer Lernlandschaft für unterschiedliche Schulformen.
adrian streich, Zürich
Spinning Mill Conversion
14
adrian streich, Zürich
Spinning Mill Conversion
14
Durch Abbruch aller angrenzenden Bauten wird das um ein Geschoss aufgestockte Fabrikgebäude (errichtet 1865) als freistehender, massiver Quader erlebt. In der Spinnerei entstehen 50 Loftwohnungen im Edelrohbau. Sie werden durch eine Tiefe von 27.50 m und Raumhöhen von 3.60 m geprägt. Die Grundrisse der Wohnungen sind als «Loftgrundrisse» konzipiert. Die neuen Fassaden werden durch die Übernahme der klaren Fenstergliederung auf die Neubauteile und feine Unterschiede in Textur und Material geprägt.
adrian streich, Zürich
Hug Shoe Factory Lofts
13
adrian streich, Zürich
Hug Shoe Factory Lofts
13
Die Südfassade wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege instand gestellt. Nordseitig wurde die Erschliessung in Form eines rohen Betonregals ausgelagert. Drei Treppenhäuser, Laubengänge mit anschliessenden Patios und Korridore schaffen ein inneres Wegnetz mit urbanem Charakter. Durch die Verwendung von Leichtbauwänden wird das bestehende Stahlbetonskelett sorgfältig erhalten. Frei einteilbare Wohnungen mit hohen hallenartigen Wohnräumen erinnern an die ehemalige Nutzung der 1933 erbauten Fabrik.
adrian streich, Zürich
Seefeldstrasse Apartment Building
12
adrian streich, Zürich
Seefeldstrasse Apartment Building
12
Das Grundstück liegt mitten im Seefeld-Quartier und bildet die Ecke eines Blockrandes. Alle Wohnungen sind auf den ruhigen, sonnigen Innenhof ausgerichtet. Abgerundete Gebäudeecken geben dem Haus eine elegante eigenständige Erscheinung.
adrian streich, Zürich
Kraftwerk 2 Housing Development
12
adrian streich, Zürich
Kraftwerk 2 Housing Development
12
Der mittlere Erweiterungsbau verwebt die bestehenden Häuser Regensdorferstrasse 190 und 194 zu einem organischen Ganzen und bildet eine komplexe Wohnlandschaft. Kleinwohnungen, grosse Wohngemeinschafts-Clusters sowie ein vielfältiges Angebot von Gemeinschaftsräumen - alles unter einem einzigen Dach. Eine mehrgeschossige, allgemein zugängliche Veranda verbindet die Wohneinheiten vertikal miteinander. Das Kraftwerk 2 kann so als gemeinschaftliches Haus bewohnt und erlebt werden.
adrian streich, Zürich
Diener-Areal Housing Development
09
adrian streich, Zürich
Diener-Areal Housing Development
09
Im Zugangsgeschoss auf der Nordseite neun Wohnateliers. In den folgenden fünf Geschossen Wohnungen, deren prägnantes Merkmal ihre Tiefe von 19 Metern ist. Mit einer Raumhöhe von 2.70 Metern entwickeln die Wohnungen eine aussergewöhnliche Grosszügigkeit. Der Wintergarten, über den die Wohnungen betreten werden und ein als Möbel ausgebildeter Kern aus Küche und Bad gliedern die Fläche der Wohnungen. Die freie Tragstruktur aus Stützen ermöglicht einen flexiblen Ausbau.
adrian streich, Zürich
Werdwies Housing Development
07
adrian streich, Zürich
Werdwies Housing Development
07
Sieben prismatische Wohnhäuser sind rhythmisch gereiht und erzeugen einen Takt von Füllung und Leerraum. In 7 Wohngeschossen befinden sich 152 Wohnungen in 3 Haustypen. Unterschiedliche Treppenanlagen mit Laubengang- und Treppenhöfen prägen die Häuser. Die grosszügigen Loggien schaffen eine dichte Beziehung zwischen Innen- und Aussenraum. Gleichzeitig bilden die Loggien den Auftakt einer Schichtung. Jede Wohnung umfasst eine mehrseitig belichtete Raumfolge mit Wohn-, Ess- und Schlafbereichen.
adrian streich, Zürich
Lienihof Residential and Commercial Complex
07
adrian streich, Zürich
Lienihof Residential and Commercial Complex
07
Abgeleitet von der komplexen Gebäudeform sind die Wohnungen als vielschichtige Figuren ausgebildet. Diese organische Anpassung der Grundrisse an die Aussenform erzeugt in den Innenräumen einen Reichtum an Aus-, Durch- und Einblicken. In den Obergeschossen befinden sich je 11 unterschiedliche Wohnungen, die von drei mehrspännigen Treppenhäusern erschlossen werden. Eine lange Halle verbindet die Strassen, den Hof und die drei Treppen miteinander und schafft so ein Stück Gemeinschaft.
adrian streich, Zürich
Heuried Housing Facade renewal
05
adrian streich, Zürich
Heuried Housing Facade renewal
05
Auf den Südwestseiten wird die kubische Staffelung mit neuen vorgefertigten Balkonelementen in eine geschwungene Wandfläche transformiert. Die Gesichtsprofile an den Nordwestfassaden werden zugunsten der geschwungenen Balkonfassaden aufgegeben. Zur Talwiesenstrasse hin werden grosse figürliche Darstellungen appliziert. Durch ihre Auflösung in Rasterpunkte oszillieren sie je nach Distanz des Betrachters zwischen figürlicher und konkreter Malerei.