mattone
weberbrunner, Turitg
Chasa d'abitar Schönheim
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weberbrunner, Turitg
Chasa d'abitar Schönheim
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fotografia © weberbrunner
Penzel Valier, Turitg
Chasa d'abitar e d'affar Langstrasse
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Penzel Valier, Turitg
Chasa d'abitar e d'affar Langstrasse
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Die Backsteinfassade aus gebrannten NF-Klinkern zusammen mit den Betonfertigteilen, den Holzmetallfenstern aus eloxiertem Aluminium und der Aluminiumverkleidung des Schrägdachs ergeben ein entsättigtes Gesamtbild, welches je nach Wetter und Licht zwischen verschiedenen Graustufen changiert. Der Mauerwerksverband, die Modellierung der Vor- und Rücksprünge der Betonfertigteile und die grossen Mörtelfugen bilden zusammen ein subtil bewegtes, grob-feines Gesamtbild.
bachelard wagner, Basilea
Abitadi Mattenhof Schwamendingen
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bachelard wagner, Basilea
Abitadi Mattenhof Schwamendingen
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Die prägnante, lineare Gebäudeausrichtung der ursprünglichen Siedlung wird wiederaufgenommen, so dass der Charakter der wechselnden Grünstreifen, gefasst durch Häuserzeilen, erkennbar wird. Durch behutsames Einfügen eines grösseren Wohnhausmassstabs wird Dichte geschaffen. Zweiseitige Ausrichtung der Wohnungen, natürlich belichtete Bäder, bestmögliche Ausrichtung der grosszügigen Loggien und Balkone. Vielfalt und Variabilität von Gebäudetiefen, die sich wiederum charakterbildend im Volumen abzeichnen.
rosenmund+rieder, Liestal
Chasas d'abitar en il Lutzertgarten
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rosenmund+rieder, Liestal
Chasas d'abitar en il Lutzertgarten
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Die Balkone sind so angeordnet, dass sie Orte mit der Möglichkeit zur Kommunikation der Bewohner mit den Nachbarn oberhalb und unterhalb erlauben, aber auch Orte, wo man vor dem Einblick der Nachbarn geschützt ist. Durch den Versatz entstehen in jeder Wohnung zweigeschossige offene und eingeschossige gefasste Aussenräume. Die Balkone sind belastbar und können im zweigeschossigen Bereich grössere Pflanzen aufnehmen, die sich in Absprache mit dem Nachbarn über mehr als ein Geschoss entwickeln können.
graf biscioni, Winterthur
Sutstaziun da Neuwiesen
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graf biscioni, Winterthur
Sutstaziun da Neuwiesen
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Die um vier Grad schräg gestellten Wände des kompakten Kubuses sind mit rötlichem Klinker verkleidet. In seiner Schlichtheit scheint er eher eine Skulptur als ein technischer Zweckbau. Eingangstüre, Fenster und Lüftungsgitter sowie die Signalisationselemente sind in Anlehnung an die elektrische Anlage aus Kupfer. Die räumliche Organisation mit einem unterirdischen Bauvolumen von drei Geschossen führt zu optimalen Betriebsabläufen.
adp architekten, Turitg
Chasa d'abitar a Kloten
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adp architekten, Turitg
Chasa d'abitar a Kloten
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Das Wohngebäude Eberhard richtet sich nach Süden aus in das stark durchgrünte Wohnquartier aus den 50er Jahren. Der Bau ist in drei Teile mit unterschiedlichen Höhen gegliedert. Die Erscheinung des Hauses ist zurückhaltend elegant mit auberginefarbenen Klinkerplatten verkleidet. Helle Fensterrahmen und Loggiabrüstungen stehen im frischen Kontrast zur Klinkerplattenverkleidung. Die ins Gebäude eingeschriebenen Loggien bieten einen grosszügigen witterungsgeschützten Platz auch in den Übergangszeiten.
käferstein meister, Turitg
Chasa da pliras famiglias a Turitg-Oerlikon
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käferstein meister, Turitg
Chasa da pliras famiglias a Turitg-Oerlikon
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Die Backsteinfassade wird mit zwei Farbschattierungen aufgemauert, welche Randakzente, Sturzelemente und Rücksprünge betonen. Innen sind die rohen Betondecken sichtbar belassen. Alle Zwischenwände werden in grossformatigen Kalksandsteinblöcken gemauert. Darin und in den Betonwänden die Elektroleitungen eingelegt. Keine Gipserarbeiten. Robuster Innenausbau mit geschliffenen und geölten Anhydritböden. Bodenheizung. Attikawohnung: gehobener Ausbau mit massiven Holzböden. Erdsonden, Wärmepumpe, Photovoltaik.
bob gysin + partner, Turitg
Elbarkaden HafenCity Hamburg
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bob gysin + partner, Turitg
Elbarkaden HafenCity Hamburg
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Die Produktionshallen der Baltensperger AG fassen den Raum entlang der Frauenfelderstrasse. Im rhythmischen Zusammenspiel von Fassade und Platanenallee entsteht an diesem Eingangstor Winterthurs ein Gebäude von hohem Identifikationswert. Richtung Gleisfeld wird das Volumen durch einen Hochpunkt adressiert. Die modulare Struktur der Gebäude bietet dabei in Kombination mit dem Minergie-P-Eco Standard eine langfristig flexible und nachhaltige Nutzung der Gesamtanlage.
esch sintzel, Turitg
Abitadi Brunnmatt-Ost
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esch sintzel, Turitg
Abitadi Brunnmatt-Ost
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95 Wohnungen und Gewerbeflächen an zentraler Lage in Bern. Dank innovativer Grundrisse werden die Lärm-Immissionen der stark befahrenen Schwarztorstrasse an der Südseite des Areals abgeschirmt, ohne dass die Wohnungen sich von der Sonnenseite abwenden. Damit möglichst viele Einheiten am ruhigen, grünen Parkraum teilhaben können, wirft die Hoffassade gleichsam Falten. In jeder der insgesamt fünf Falten haben vier Wohnungen je Stockwerk Platz, die von einem zentralen Treppenhaus erschlossen werden.
charles pictet, Genevra
Chasa d'abitar a Nyon
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charles pictet, Genevra
Chasa d'abitar a Nyon
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La parcelle du projet est située dans un quartier qui mêle des bâtiments disparates. Villas, hangars et immeubles se côtoient sans ordonnancement mais la présence d'une rivière et des arbres qui la bordent donne une atmosphère riante au lieu. Sur la forte déclivité du terrain, le projet se développe par strates. Sur chaque plateau, les appartements occupent les têtes du bâtiment. Les typologies offrent une variété d'orientations et de généreuses perspectives intérieures.
charles pictet, Genevra
Chasa d'ina famiglia ad Anières
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charles pictet, Genevra
Chasa d'ina famiglia ad Anières
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La maison est construite sur un terrain en forte déclivité. Une série de murs perpendiculaires à la pente structurent le projet. Entre les murs, les dalles sont construites sur un solivage apparent en bois. Tous les matériaux et leurs assemblages sont lisibles. En aval, vers le nord-ouest, la maison surplombe le terrain et offre des vues lointaines vers le lac. En amont vers le sud, elle s'ouvre de plain-pied sur des jardins clos.
matti ragaz hitz, Liebefeld
Abitadi da Brünnen, sectur 11
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matti ragaz hitz, Liebefeld
Abitadi da Brünnen, sectur 11
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Die schlichte Fassadengestaltung in Sichtmauerwerk steht für Eigenständigkeit, Beständigkeit und zeitlose Ästhetik. Die gewählte Materialisierung bürgt von Anfang an für einen lebendigen, freundlichen und ansprechenden Ausdruck. Die Tragstruktur ist klar und einfach konzipiert: Fassade und Kerne sind tragend ausgebildet, Wohnungs- und Zimmertrennwände im Leichtbau. So wird eine maximale Flexibilität bezüglich Wohnungsgrösse und Wohnform erreicht.
jakob steib, Turitg
Abitadi «Im Forster»
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jakob steib, Turitg
Abitadi «Im Forster»
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Um die Intimität der bestehenden Villa «Im Forster» zu respektieren, sind die Baukörper in ihrer Stellung abgewandt. Die Öffnungen sind behutsam gesetzt und wenn möglich immer zur Aussicht und nicht gegen die Villa orientiert.
Die hangseitigen Raumbegrenzungen der Wohnpiers sind als perforierte Wände ausgebildet und dienen als Sichtschutz zu Nachbar und Villa. Gleichzeitig lassen sie ein Lichtspiel entstehen, das Spiel der Sonne in den Blättern der Bäume widerspiegelt.
jessenvollenweider, Basilea
Archiv chantunal da Turgovia
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jessenvollenweider, Basilea
Archiv chantunal da Turgovia
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Umbau und Erweiterung des Zeughausensembles zum Staatsarchiv mit End- und Zwischenarchiv, Aktenerschliessung, Bestandsaufarbeitung und Bibliothek.
weberbrunner, Turitg
Chasa d'abitar e d'affar «Parkside»
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weberbrunner, Turitg
Chasa d'abitar e d'affar «Parkside»
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Der erste Neubau im Bahnhofsquartier von Schlieren legt mit der Blockrandbebauung den Grundstein für die städtebauliche Zentrumsentwicklung. In den ersten beiden Geschosse ein Grossverteiler, Ladenlokale und Büroräume. Darüber Wohnungen, die sich auf einen grosszügigen, nur viergeschossigen Innenhof öffnen. Mit der Bandfassade werden die verschiedenen Nutzungen strukturell zusammengefasst. Die nach oben schmaler werdenden Klinkerbänder reagieren auf die sich reduzierende Einsicht und Lärmbelastung.
boa baumann, Berna
Cantina Cerruti
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boa baumann, Berna
Cantina Cerruti
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So wie sich das Äussere mit seinem Sichtmauerwerk und dem Verzicht auf einen Dachüberstand puristisch und zurückhaltend gibt, so wurde das Innere der Logik des Produktionsprozesses entsprechend organisiert: Rechts wird der gekelterte Wein in Stahltanks gelagert, die Mitte dient als Degustationsraum, links reift der Wein in Holzfässern. Niveauunterschiede wurden ausgeglichen, ein grosses Fenster in der Mitte der Rückwand dient der Belichtung der Kellerräumlichkeiten. (Hubertus Adam)
luca selva, Basilea
Abitadi Densa-Areal
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luca selva, Basilea
Abitadi Densa-Areal
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Die beiden Baukörper reagieren entsprechend ihrer Lage an der Strasse oder im Garten unterschiedlich, indem der eine den Strassenraum bildet und der andere sich frei im Gartenraum entwickelt. Es entstehen interessante und differenzierte Aussenräume,
welche wesentlich zur Entwicklung einer spezifischen Qualität des Ortes beitragen. Je nach Lage sind die Typologie der Wohnungen und die Materialisierung der Baukörper entwickelt. Es entstehen zwei Baukörper unterschiedlich und einander ergänzend.
burkard meyer, Baden
Abitadi Ziegelei-Areal
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burkard meyer, Baden
Abitadi Ziegelei-Areal
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Die Situation unmittelbar am Bahnhof ist attraktiv für die verschiedensten Nutzungen und soll in den nächsten Jahren in Etappen aus der industriellen Vergangenheit in einen gemischt genutzten Ortsteil mit neuem Leben verwandelt werden.
Anknüpfend an die noch immer lebendige Ziegel- und Backsteintradition soll hier ein neues, lebendiges Quartier mit besonderem Charakter entstehen, wo in dörflicher und gleichzeitig zukunftweisender Atmosphäre gewohnt, gearbeitet und eingekauft wird.
graber steiger, Lucerna
Villa al Lai da Zug
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graber steiger, Lucerna
Villa al Lai da Zug
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Auf einem ausgedehnten, parkähnlichen Grundstück mit Seeanstoss in der Stadt Zug durften wir das neue Heim einer dreiköpfigen Familie entwerfen. Verschiedene Terrassen und ein sorgsam arrangiertes Öffnungsverhalten inszenieren die Qualitäten des Ortes. Ein zweigeschossiger Lichtraum im Zentrum des Hauses bildet den Angelpunkt, um welchen sämtliche Nutzräume ringförmig angeordnet sind.
A.D.P. Walter Ramseier, Turitg
Abitadi Sidi-Areal
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A.D.P. Walter Ramseier, Turitg
Abitadi Sidi-Areal
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Die Setzung der vier- bis fünfgeschossigen Volumen orientiert sich an der bestehenden Bebauungsstruktur. Ein Hofgebäude ersetzt die abgebrochene Industriehalle als Zentrum des Areals. Es umfasst einen grosszügigen,mit Bäumen bepflanzten Innenhof. Zwischen diesem grössten Volumen und dem anschliessenden Siedlungsteppich werden drei grosszügige Aussenräume freigehalten. Es entsteht ein Siedlungsschwerpunkt, wo alte und neue Bebauungsstruktur, aber auch verschiedene Nutzungen zusammentreffen.
richter et dahl rocha, Losanna
Surbajegiada Les Uttins
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richter et dahl rocha, Losanna
Surbajegiada Les Uttins
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Construits entre 2000 et 2009, les bâtiments présentent des caractéristiques différentes, mais affichent leur apparentement grâce à l'unité des matériaux où dominent la brique rouge et le béton gris ou blanc, et à la cohérence des systèmes d'accès. Ce sentiment d'unité et de cohérence confère au quartier une forte identité.
boa baumann, Berna
Casa delle Masche
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boa baumann, Berna
Casa delle Masche
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Das 1990 gekaufte Landhaus im Piemont ist einer von zwei Wohn- und Arbeitsorten von Fritz Hauser. Das Konzept entstand in einer intensiven Auseinandersetzung mit der Landschaft, dem Licht, den bestehenden Strukturen sowie den Bedürfnissen des Musikers. Die Restrukturierung erfolgte in mehreren Etappen über einen Zeitraum von rund zehn Jahren.
galli rudolf, Turitg
Chasa Weingartenstrasse
08
galli rudolf, Turitg
Chasa Weingartenstrasse
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charles pictet, Genevra
Oranscharia e stallas a Vandoeuvres
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charles pictet, Genevra
Oranscharia e stallas a Vandoeuvres
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Cet ensemble construit une portion du parc d'une propriété du 18ème siècle. Les nouveaux bâtiments constitués des murs de masse en briques de terre cuite s'accordent avec la teinte des anciennes toitures des bâtiments voisins. Le projet se présente comme un entrelacs de murs de soutènements et de «murs habités» qui définissent des jardins clos.
peter zumthor, Lantsch sut
Diözesemuseum Kolumba
07
peter zumthor, Lantsch sut
Diözesemuseum Kolumba
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Wände: Backstein (Kolumba-Stein) und Lehmputz; Böden: Jurakalk, Terrazzo und Mörtel; Decken: auf Schalung gegossener Mörtel; Fensterrahmen, Türen, Zargen und Beschläge: Stahl; Wandvertäfelungen und Möbel: Holz, Textil und Leder; Vorhänge: Leder und Seide.
von ballmoos krucker, Turitg
Abitadi al Glattpark
06
von ballmoos krucker, Turitg
Abitadi al Glattpark
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Sichtbackstein und Beton werden ergänzt von edel wirkenden, hellgrauen Metallprofilen. Die grünlichen Vorhänge als Sonnenschutz vor Balkonen und Wintergärten geben der Fassade einen lebendigen, veränderlichen Ausdruck. Die Hauszugänge erreicht man über eine gemeinsame, reliefartige Erschliessungszone, von leichten Rampen, Treppen und Velounterständen gegliedert. Die Wohnungen beginnen im Hochparterre, eine klare Zuordnung zwischen privaten und allgemeinen Bereichen.
mann et capua-mann, Losanna
Collège Secondaire des Tuillières
05
mann et capua-mann, Losanna
Collège Secondaire des Tuillières
05
Le nouveau collège des Tuillières s'inscrit au coeur de la« cité ouest » des années 60-70, dont l'architecture est inspirée de la « cité radieuse » de Le Corbusier et présente un concept très clair de « non-appropriation » privée du sol. Le généreux dégagement de verdure, disposé au centre du site et mis à disposition de tous les habitants du quartier, est une des forces majeures de ce concept urbanistique et architectural.
burkard meyer, Baden
Center d'administraziun e da servetschs
05
burkard meyer, Baden
Center d'administraziun e da servetschs
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fotografia © reinhard zimmermann, roger frei, erieta attali
Die lastende Schwere der Steine mit ihrer stumpfen, rötlichen Farbigkeit und die Leichtigkeit der grossen, grünlich reflektierenden Glasflächen werden durch horizontale Betonbänder gefasst und gegliedert. In ihrer bildlichen Erscheinung und konstruktiven Ausformulierung sind diese Bänder sowohl Fenstersturz wie auch Tragelement für die vorfabrizierten, hinterlüfteten Klinkertafeln, die Brüstungen und Glasfüllungen.
laurent séchaud, Genevra
Martgà central da Koudougou
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laurent séchaud, Genevra
Martgà central da Koudougou
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fotografia © laurent séchaud
By virtue of its size, the project provided an important training ground for local masons. The market buildings are made almost exclusively of a local material – compressed earth blocks – using traditional Nubian techniques of arch and vault construction. Koudougou's central market combines a covered hall with space for 624 stalls with a further 125 buildings containing 1'195 shop units, the vast majority of them small spaces of only 6.20 square metres.
luca selva, Basilea
Chasa Buess
04
luca selva, Basilea
Chasa Buess
04
Als Nachverdichtung einer bestehenden Villenanlage aus den 60-er Jahren zeigt sich die Parzelle als schmaler und tiefer, zum Teil stark geneigte Bauplatz am Nordhang, welcher durch die Aussicht im Norden und den Hang mit hohem Wald in Süden geprägt ist. Das Konzept trägt dem Ort Rechnung: Die schwere Klinkerstruktur besetzt glaubhaft die Hanglage, die verspringende Gebäudeform fängt immer wieder das bergseitige Südlicht auf. Horizontale und vertikale Durchblicke zeigen ein reiches räumliches Interieur.
graber steiger, Lucerna
Scola districtuala da Obermarch
01
graber steiger, Lucerna
Scola districtuala da Obermarch
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Kompakte, räumlich streng definierte Anlage mit urbanem Charakter. Der in Klinkerstein erstellte Bau setzt sich mit seinem wechselartigen rötlich-silbernen Farbenspiel in Verbindung zu den Naturtönen der Umgebung. Der zentrale Pausenhof, um den sich die Anlage gliedert, gibt der Schulanlage ihren spezifisch öffentlichen Charakter. Das transparente Erdgeschoss mit seinen Durchsichten und Aussichten vermittelt zwischen der gebauten und der natürlich belassenen Welt.
jakob steib, Turitg
Chasa d'abitar Kurfürst
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jakob steib, Turitg
Chasa d'abitar Kurfürst
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Durch die Gegebenheiten des schräg zum Hang verlaufenden Grundstücks und der vorgegebenen Prämissen einer optimalen Ausrichtung der Wohn- und Aussenräume entstand ein höhenmässig fein abgestufter Kubus aus ineinander geschobenen Figuren.
Die sorgsame Detaillierung im Innenausbau und die Höhendifferenzierung der Wohnbereiche zu den Schlafbereichen erinnern mit dem ins moderne Bauen transferierten, grosszügigen Raumgefühl im Wohnbereich an die Qualität eines Jugendstilhauses.
burkard meyer, Baden
Center d'administraziun e da servetschs
00
burkard meyer, Baden
Center d'administraziun e da servetschs
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fotografia © reinhard zimmermann, roger frei, erieta attali
Das Projekt stützt sich auf eine städtebauliche Vorstellung, die in der Tradition der europäischen Stadt wurzelt. Es geht nicht um eine grössere Ausnützung oder eine höhere Dichte, sondern um einen sorgfältigen Umgang mit dem öffentlichen Raum der Stadt. Der Gebäudekomplex und insbesondere das Hochhaus als signifikantestes Zeichen werden damit Teil einer stadträumlichen Vorstellung, die zum einen in den neuen Binnenräumen erlebbar wird und zum anderen ihren Ausdruck in einer Art übergeordneten Stadtkrone
burkard meyer, Baden
Chasas d'abitar Martinsbergstrasse
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burkard meyer, Baden
Chasas d'abitar Martinsbergstrasse
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fotografia © reinhard zimmermann, erieta attali, hannes henz
Einzelne Öffnungen projizieren die Raumstruktur nach aussen, während andere frei nach den Bedürfnissen der Käufer gesetzt wurden. Beide Öffnungsarten erstrecken sich über die volle Raumhöhe. Dem Wohnzimmer ist jeweils eine ins Volumen eingezogene Veranda vorgelagert, die zwar nicht beheizbar ist, aber klimatisch ihren Abschluss an der Fassade findet. Es entsteht eine Pufferzone, die sich im Sommer annähernd vollständig öffnen lässt.
müller müller, Basilea
Chasa d'ina famiglia a Jona
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müller müller, Basilea
Chasa d'ina famiglia a Jona
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Über einen zur der Strasse abgesenkten Hof wird im mittleren Geschoss das Gebäude am Hang erschlossen. Die darunterliegenden Zimmer mit Gartenanschluss sind über einen Luftraum verbunden. Wohn-Essraum mit Küche und Terrasse bilden den Gebäudeabschluss.
matthias ackermann, Basilea
Chasa da dimora e d'occupaziun a Bottmingen
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matthias ackermann, Basilea
Chasa da dimora e d'occupaziun a Bottmingen
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Das Heim für geistig und körperlich schwerbehinderte Erwachsene ist in zwei Gebäuden untergebracht. Die Trennung ist therapeutisch begründet: der Wechsel zwischen den Gebäuden ermöglicht die direkte Erfahrung der Aussenräume, der Tages- und Jahresabläufe. Anderseits bezieht sich die städtebauliche Komposition auf die nahe gelegene Bebauung des Dorfkern-Randes, welche dicht gedrängt der Strasse folgt und zugleich in ihrem Hinterland mit Annexbauten eine Vielzahl von sekundären Aussenräumen bildet.
morger partner, Basilea
Chasa Rottmannsbodenstrasse
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morger partner, Basilea
Chasa Rottmannsbodenstrasse
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beat rothen, Winterthur
Chasa ad Uhwiesen
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beat rothen, Winterthur
Chasa ad Uhwiesen
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Das Einfamilienhaus Uhwiesen ruht wie ein Monolith im Hang. Es zeichnet sich durch eine einfache, kraftvolle Typologie sowie eine homogene und rauhe Materialisierung aus. Das Resultat intensiver Suche nach adäquater Materialisierung ist das Zweischalenmauerwerk mit einer äusseren Schale aus geripptem Zementstein.
jakob steib, Turitg
Chasa d'abitar Hinterfeld
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jakob steib, Turitg
Chasa d'abitar Hinterfeld
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fotografia © archiv jakob steib
Der dreigeschossige Bau zeigt sich kubisch aufgelöst und durchstrukturiert. Auf diese Weise erhalten alle 15 Wohnungen eine unverwechselbare Identität und jede Wohnung ihren ungestörten Aussenraum als erweiterte Wohnzone. Dem «Wohnen im Vorort», weder städtisch noch ländlich, wird damit auf eine neue Art Form gegeben. Die verwendeten Materialien im Aussenbereich sind Klinker (für die Nordfassade im Binder-Läufer-verband) und rotes Zedernholz (für die Südfassade).
studio vacchini, Locarno
Bogn avert Lido d'Ascona
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studio vacchini, Locarno
Bogn avert Lido d'Ascona
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fotografia © archivio studio vacchini
La costruzione è priva di zoccolo perché è stata concepita come un luogo di attraversamento, un filtro fra la città e il lago. La linea del tetto è perfettamente orizzontale ma le solette sono rastremate lungo lo sbalzo. Si tratta di un intervento importante nell'assetto paesaggistico del luogo, che con la sua precisa forma geometrica mette in risalto il terreno naturale che sta attorno.
studio vacchini, Locarno
Chasa da dimora per lavurers «Casa Maria»
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studio vacchini, Locarno
Chasa da dimora per lavurers «Casa Maria»
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fotografia © archivio studio vacchini
La forma quadrata è divisa in quattro, con una serie di celle che fanno da corona e che si interrompe dove ci sono i cortili. Viene ripreso il tema della casa a corte, con lo spazio centrale e i locali modulari tutt'intorno. Ad ogni piano vi sono 16 appartamenti. Ogni gruppo di 7 persone dispone del proprio soggiorno, cucina e servizi. A pianterreno due porticati danno sui cortili. Dai portici si accede ai locali comuni : la buvette, i depositi, la lavanderia e la portineria
rudolf meyer, Binningen
Center da scolaziun da l'Administraziun da duana
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rudolf meyer, Binningen
Center da scolaziun da l'Administraziun da duana
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Unsere Zielsetzung für die Zollschule lautete: keine Kasernenatmosphäre, sondern eine moderne Ausbildungsstätte für die Grund- und Fortbildung der Beamten von Grenzwacht und Zoll.
Die drei Hauptbereiche Schulung, Sport sowie Unterkunft/Verpflegung sind in getrennten Gebäuden
untergebracht, die sich um einen zentralen Hof gruppieren. Die Stellung der Bauten trägt vor allem den Lärmimmissionen Rechnung.
rudolf meyer, Binningen
Scola primara Surbaum
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rudolf meyer, Binningen
Scola primara Surbaum
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Zwei Jahre nach meiner Büroeröffnung gewann ich den Wettbewerb für das Primarschulhaus Surbaum. Lediglich auf Basis einer kubischen Kostenschätzung hat unmittelbar danach die Gemeindeversammlung den Baukredit gesprochen – so was war damals noch möglich. Die erste Bauetappe umfasste zwölf Klassenzimmer sowie Räume für den Spezialunterricht, zwei Turnhallen und eine Abwartwohnung. Die einzelnen Raumgruppen des Hauptgebäudes sind durch die auf- und absteigenden Schrägdächer architektonisch zusammengefasst.