parchi, giardini, zoo
architektick, Zurigo
Forum Riethof
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architektick, Zurigo
Forum Riethof
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Die Siedlung Riethof soll einen neuen Gemeinschaftsraum, ein Forum, als Ort des Zusammenkommens für rund 240 Wohnungen erhalten. Ein sechseckiger Pavillon wird nördlich zwischen zwei Hochhäuser gesetzt und grenzt an den heutigen
Spielplatz an. Im Norden werden die Nebenräume wie Eingang, WC-Anlagen, Küche und Lagerräume als zusätzliche Raumschicht angehängt, die Dachneigung wird weitergezogen und verleiht dem Gebäude ein leicht asymmetrisches Aussehen.
staufer hasler, Frauenfeld
Parco Murg-Auen
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staufer hasler, Frauenfeld
Parco Murg-Auen
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Zunächst stand die Idee, das freiwerdende Armeeareal als einen bis ins Stadtzentrum hineinreichenden «grünen Finger» langfristig zu erhalten und durch eine klare Gestalt von weiteren Substanzverlusten zu schützen. Das Projekt wurde als interdisziplinäre Planung weitergeführt, bei der unter der gestalterischen Leitung Staufer & Hasler Architekten die verschiedenen Disziplinen von Tiefbau, Wasserbau, Landschaftsgestaltung, Brücken- und Hochbau zu einem einheitlichen Projekt zusammengeführt wurden.
cornelius morscher, Berna
Padiglione per osservare gli animali
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cornelius morscher, Berna
Padiglione per osservare gli animali
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Einer Tierhaut gleich schmiegt sich die goldgrün schimmernde Mosaikfassade um Aussenwände und aufs Dach. Das Innere ist in dunklem Rot gehalten. Goldfarben gerahmte grosszügige Beobachtungsfenster öffnen sich gegen Wald und die Gehege. Der gedeckte
Unterstand dient vielfältigen Nutzungen wie Jazz-Matineen und Grillfeste für die Besucher des Tierparks, aber auch als wettersicherer Beobachtungsort für Wölfe und Kleinsäuger. Eine familien- und behindertengerechte Toilettenanlage ergänzt den Pavillon.
markus schietsch, Zurigo
Nuovo parco degli elefanti allo Zoo di Zurigo
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markus schietsch, Zurigo
Nuovo parco degli elefanti allo Zoo di Zurigo
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Am Fusse einer felsigen Geländekante entsteht eine weitläufige Landschaft mit dichter Vegetation in die das neue Elefantenhaus eingebettet ist. Das charakteristische Element des neuen Elefantenparks ist seine eindrucksvolle Dachstruktur aus Holz. Das Dach ist als flache, freitragende Holzschale aus vernagelten Dreischichtplatten konzipiert, die am Rand aufliegt. Die lamellenartige, sich konstant verändernde Fassadenstruktur zeichnet den Lastabtrag des Daches nach.
staufer hasler, Frauenfeld
Banco panoramico
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staufer hasler, Frauenfeld
Banco panoramico
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Die Panoramabank bildet einen Bestandteil der Rundwanderwege um Frauenfeld. Konzipiert wurde sie als bequemer Fauteuil von dem aus die Landschaft genossen werden kann. Das «weiche», ergonomisch gestaltete Innere kontrastiert mit dem massiven Äusseren.
Dieses verweist auf weitere Entwurfsbedingungen: Die Bank muss an verschiedenen Orten plaziert werden können, Produktion und Unterhalt müssen einfach und minimal sein. Ebensolche Beachtung wurde der fachgerechten Ausführung geschenkt.
bonnet architectes, Ginevra
La Petite Plaine
09
bonnet architectes, Ginevra
La Petite Plaine
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Le projet crée des espaces spécifiques sous la forme de sols aménagés, «îlots» en béton teinté, disséminés sur le site et servant de supports au mobilier de jardin itinérant et aux parasols. Les couleurs du béton, de la toile et du mobilier itinérant s'associent aux nuances terreuses et vertes du paysage.
bakker blanc, Losanna
Padiglioni al lungolago di Ginevra
08
bakker blanc, Losanna
Padiglioni al lungolago di Ginevra
08
Les pavillons mobiles sont disposés perpendiculairement au lac et s'insèrent à la manière de cabanons en rompant avec l'échelle du front bâti des quais. La double orientation asymétrique des guichets offre deux zones de service, l'une en prolongation de la terrasse et l'autre en rapport au flux des piétons. Les pavillons ont une troisième orientation en rapport direct avec le lac.
staufer hasler, Frauenfeld
Ricostituzione del parco paesaggistico del castello di Arenenberg
08
staufer hasler, Frauenfeld
Ricostituzione del parco paesaggistico del castello di Arenenberg
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Der Landschaftspark auf dem Arenenberg war zunächst ein Mythos. Wohl waren einige Elemente sichtbar und mussten nur repariert werden. Andere waren unter Aushubmaterial verborgen, konnten aber mit Hilfe der historischen Quellen rekonstruiert werden. Eine dritte Gattung bedurfte einer Neuinterpretation. Die Differenzen in der Erscheinung sollten für den Betrachter ohne plakative Rhetorik des Alten gegen das Neue lesbar bleiben, die Einzelteile sollten zu einer atmosphärischen Einheit versc
localarchitecture, Losanna
Parc des Rives
07
localarchitecture, Losanna
Parc des Rives
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123architekten, Bienne
Restauro del padiglione di musica del parco cittadino
06
123architekten, Bienne
Restauro del padiglione di musica del parco cittadino
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Im Rahmen einer umfassenden Auffrischung des Stadtparks Biel wurde der Musikpavillon (Walter Sommer, 1936) restauriert. Der elegante Rundbau aus Beton ist einer umfangreichen Betonsanierung unterzogen worden.
Die stark beschädigte, mit Holzwerkstoff verkleidete Glasbausteinwand wurde wieder freigelegt und neu aufgebaut. Die elegante Betonkonstruktion kommt so wieder voll zur Geltung.
graber pulver, Zurigo
Recinto per leopardi del zoo Dählhölzli
06
graber pulver, Zurigo
Recinto per leopardi del zoo Dählhölzli
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foto © walter mair, hannes henz
Ein das Gehege umfassendes saumartiges Band aus Beton wird im Hintergrund zur Rückwand der künstlichen Landschaft, im Vordergrund zum Dach des verglasten Schaufensters und verankert das textilartige Netz aus Chromstahl am Boden. Das Geflecht wird von fünf Eichen getragen und fxiert diese Bäume in ihrer Lage. Im variierenden Licht erscheint das Netz wie Nebel über der Landschaft, Spinnweben über Bäumen oder erinnert durch die geschwungene Kontur an die Höhenzüge Pers
ryf partner architekten, Zurigo
Casa dei leoni del Zoo di Zurigo
06
ryf partner architekten, Zurigo
Casa dei leoni del Zoo di Zurigo
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Die auf 1'700m2 vergrösserte Anlage kommt dem naturnahen Lebensraum der Indischen Löwen sehr nahe und ermöglicht eine artgerechte Haltung der Raubkatzen. Zoobesucher können die Tiere von verschiedenen Einblickspunkten her beobachten.
Anders als gewohnt, dehnt sich das geschützte und für den klimatisch harten Winterbetrieb konzipierte Innengehege in die Tiefe aus. Eine gefaltete Glaswand ermöglicht den Einblick in die Tierwelt und trennt den Ausstellungs- vom Tierbereich.
käferstein meister, Zurigo
Parkbad Stein-Egerta
05
käferstein meister, Zurigo
Parkbad Stein-Egerta
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Das 1945 erbaute Anwesen Stein-Egerta verfügt über einen Park, der heute teilweise auch ein Skulpturengarten ist. Die Umnutzung des ehemaligen Schwimmbads für kulturelle Veranstaltungen soll den Park für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Dem Becken wird ein abgetrepptes Podest erstellt. Zwei schlanke Reihen von Stahlmasten sind so angeordnet, dass mit gespannten Stahlseilen eine dezente Beleuchtung abgehängt werden kann, die an die Lichterketten von Sommerfesten erinnert.
müller truniger, Zurigo
Giardino dei Saimiri dello zoo per bambini Knie
05
müller truniger, Zurigo
Giardino dei Saimiri dello zoo per bambini Knie
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Das feinmaschige Netz ist nicht nur transparente Grenze, sondern auch vertikale Spiel- und Kletterfläche. Es erlaubt eine optimale Sicht auf die Tiere und lässt die Form der Kuppel je nach Lichteinfall hell aufschimmern oder sich fast unsichtbar auflösen. Eine weitere Attraktion sind die eigens entwickelten Netzröhren, welche die Aussenanlage mit dem Affenhaus verbinden. Die Tiere bewegen sich durch diese hängenden Röhren frei und bieten damit ein fotogenes Spektakel für die Besucher.
bonnet architectes, Ginevra
Parc de la Clarière
03
bonnet architectes, Ginevra
Parc de la Clarière
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Le projet d'aménagement respectueux du lieu propose de renforcer avec un minimum de moyens la particularité du lieu en travaillant l'ambiance de la clairière par la mise en valeur de son sol (prairie, sous-bois) et le jeu des courbes de niveau. Comme un dessin géant, un sentier et deux aires en creux sont inscrits dans le sol et accueillent des activités différentes : d'un côté, dans les copeaux de bois, les jeux d'enfants et de l'autre, dans l'herbe, les tables-bancs et quelques chaises au pied
fuhrimann hächler, Zurigo
Padiglione al porto di Riesbach
03
fuhrimann hächler, Zurigo
Padiglione al porto di Riesbach
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Der Kiosk mit seinen bunten Glasern wird nachts zum leuchtenden Objekt im Park. Einheitliche Behandlung der Fassaden zugunsten einem objekthaften, skulpturalen Erscheinungsbild.
müller truniger, Zurigo
Pollaio dello zoo per bambini Knie
03
müller truniger, Zurigo
Pollaio dello zoo per bambini Knie
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müller truniger, Zurigo
Cassetta per anatre dello zoo per bambini Knie
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müller truniger, Zurigo
Cassetta per anatre dello zoo per bambini Knie
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Der expressive, langgezogene Baukörper schliesst den nahen Spielplatz gegen Osten ab. Ein torartiger Durchgang zwischen den zwei Stallbereichen führt zu den Aussengehegen und auf eine kleine Plattform am dahinterliegenden Teich. Das intensiv begrünte Dach schützt vor allzu starker Sonneneinstrahlung; zusammen mit der lindgünen Farbgebung der Fassade integriert es den Holzelementbau harmonisch in die baum- und schilfbestandene Uferzone.
staufer hasler, Frauenfeld
Giardino Botanico di Frauenfeld
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staufer hasler, Frauenfeld
Giardino Botanico di Frauenfeld
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foto © jürg zimmermann; roland bernath; hasler staufer
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Kantons Thurgau wurde der Lehrgarten der Kantonsschule revitalisiert und erweitert. Der neue Botanische Garten bildet den südlichen Abschluss des Regierungsviertels und verknüpft dieses mit den Villengärten. Ein ausgreifendes Wegsystem führt durch die unterschiedlichen Gartenräume des Arboretums. Einfriedung und Clematislaube aus dunklen Vertikallamellen prägen das Verhältnis von Architektur und Natur.
bonnet architectes, Ginevra
Copertura delle linee ferroviarie FFS
02
bonnet architectes, Ginevra
Copertura delle linee ferroviarie FFS
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La couverture des voies est issue de deux enjeux urbains: supprimer les nuisances sonores dues au passage des trains et relier par un espace public deux quartiers jusqu'alors séparés par une tranchée infranchissable.
Le projet repose sur l'autonomie de l'ouvrage d'art surélevé et l'imaginaire ferroviaire du lieu pour définir un nouveau paysage urbain à l'identité propre.
ryf partner architekten, Zurigo
Fattoria dei bambini «Zoolino»
02
ryf partner architekten, Zurigo
Fattoria dei bambini «Zoolino»
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In diesem Zoobereich geht es um direkte Begegnungen von Kind und Tier. Ausgehend vom bestehenden Bauernhof wurde ein Konzeptentwickelt, die den Hof ins Zentrum stellt, aus welchem ein mäandrierender Weg zu den Tiergehegen und Kleinställen führt.
Die am Weg angegliederten Kleinbauten der Ställe haben einen ephemeren Charakter, sind modular aufgebaut und jederzeit umnutz- und erweiterbar. Die ikonographische Erscheinung dieser Bauten ist der Vorstellung einer Kinderwelt entliehen.
burkhalter sumi, Zurigo
Padiglione di legno nel parco del Castello Stockalper
01
burkhalter sumi, Zurigo
Padiglione di legno nel parco del Castello Stockalper
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Ein Pergoladach mit Kletterrosen überdeckt die Eingangsrampe in den Park und ein kleines Café. Das Thema der übergrossen, langen Bank wird auf zwei Arten interpretiert: im Inneren als «Cafébank», im Äusseren als fassadenhohe riesige «Gartenbank». Die «lange Bank» haben wir zum ersten Mal beim Hotel Zürichberg verwendet. Masstabsverzerrungen, das Schaffen von Superzeichen als eine Möglichkeit «Semantik unmittelbar in den Raum zu stellen» fasziniert uns seit längerer Zeit.
ryf partner architekten, Zurigo
Parco dell'Himalaya allo Zoo di Zurigo
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ryf partner architekten, Zurigo
Parco dell'Himalaya allo Zoo di Zurigo
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Es gehört zur Philosophie des Zoo Zürich, die Tiere in naturnahen Anlagen und in Lebensgemeinschaften zu zeigen, wie sie auch in der Wildnis vorgefunden werden. Die Grenzen zwischen Wildnis und Zoo verschwimmen.
In engster Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Walter Vetsch ist ein Konzept entwickelt, dass den Besucher, ganz wie in der freien Wildbahn, Unterschlupf suchen muss, um von dort die Tiere zu betrachten.
zurbuchen-henz, Losanna
Mostra di giardinaggio Lausanne Jardins 2000
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zurbuchen-henz, Losanna
Mostra di giardinaggio Lausanne Jardins 2000
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Aménagement d'un jardin urbain éphémère dans le cadre de l'exposition «Lausanne jardins 2000» sur le toit de la caserne des pompiers. Cinq mots composées de lettres en acier d'armature ligaturé de 2m de haut envahies de plantes grimpantes. Effeuiller la marguerite... L m'aime – «un peu, beaucoup, passionnément, à la folie, pas du tout». Un signe en ville, une enseigne végétale qui fait référence à la comptine de notre enfance et à notre vécu urbain.
zurbuchen-henz, Losanna
Mostra di giardinaggio Lausanne Jardins '97
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zurbuchen-henz, Losanna
Mostra di giardinaggio Lausanne Jardins '97
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meier + associés architectes, Ginevra
Pavillon du lac
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meier + associés architectes, Ginevra
Pavillon du lac
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foto © meier + associés architectes
Dans une superbe propriété au bord du lac Léman, face au Mont-Blanc, il s'est agi d'agrandir un petit couvert, réalisé dans les années 50 par l'architecte genevois Georges Addor, pour en faire un pavillon d'été. Le nouveau dispositif reprend les qualités de la composition originale en lui empruntant son registre plastique dans le dessin des structures et en complétant son intervention sur le site.
rudolf meyer, Binningen
Mostra di giardinaggio Grün 80
80
rudolf meyer, Binningen
Mostra di giardinaggio Grün 80
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foto © Archiv Rudolf Meyer
Fünf Architekturbüros waren eingeladen, je ein Projekt einzureichen. Die Herausforderung beider Aufgaben lag in der Auseinandersetzung mit dem Thema «provisorisches Bauen». Als Lösung für das gestellte Problem wählten wir das Prinzip «Recycling».
Wir verwendeten also primär Materialien, die wieder verwendet werden konnten, wie Standard-Gerüstbauteile, Schalungstafeln, lose aufeinander geschichtete Bausteine, Zeltfolien im Sektor Markt und starre Kunststoffschalen im Sektor Erde.