sport e tempo libero
Svizzera Centrale
fuhrimann hächler, Zurigo
Torre di arrivo al lago Rotsee
13
fuhrimann hächler, Zurigo
Torre di arrivo al lago Rotsee
13
Ähnlich einer klassischen «Drop sculpture» ändert der Zielturm seine Erscheinung je nach Standpunkt des Betrachters und integriert sich so in die Naturlandschaft, die sich im Tagesablauf und während den Jahreszeiten ebenfalls kontinuierlich verändert. Die ästhetische Wirkung des Turms wird durch den geschlossenen Zustand bei eingezogenen Schiebeläden überhöht. Grossformatige Schiebeläden verleihen der Fassade einen reliefartigen Ausdruck und verleihen dem Turm eine plastische «hausartige» Erscheinung.
marques, Lucerna
Arena Sportiva allmend
11
marques, Lucerna
Arena Sportiva allmend
11
Das Projekt sieht eine offene Bebauung vor, welche die verschiedenen Gebäudevolumen konzentriert in die Weite des Allmendraumes platziert, so dass der Freiraum weiterhin zusammenhängend erlebt werden kann.
Umgekehrt wird der offene Raum der Allmend im Bereiche der Gebäude verdichtet und hingeführt zu den parkartigen Vorbereichen der Eingangszone. Die Referenzen für die vorgeschlagene Architektursprache finden sich in klassischen Elementen von Parkanlagen.
graber steiger, Lucerna
Galleria Panoramica del Pilatus Kulm
11
graber steiger, Lucerna
Galleria Panoramica del Pilatus Kulm
11
Die einprägsame, kristallin wirkende Silhouette des Pilatus-Massivs wird im Entwurf für die neue Panoramagalerie aufgenommen und in architektonischer Form weiterentwickelt.
Die skulptural geformte Volumetrie der neuen Eingriffe fügt sich vermittelnd in der Landschaft und zwischen den Hotelkomplexen unterschiedlicher Epochen ein, entwickelt gleichzeitig aber auch einen einprägsamen Gestus.
MSA meletta strebel architekten, Lucerna
Centro Sportivo Seefeld
07
MSA meletta strebel architekten, Lucerna
Centro Sportivo Seefeld
07
Im Erdgeschoss Betriebs- und Diensträume sowie WC-Anlagen. Das Klub-Restaurant mit gedecktem Terrassenbereich und kleiner Küche liegt in der Mitte der Gesamtanlage, mit direkten Bezügen zu den Sport-, Park- und Spielplätzen. Abschliessbare Treppenaufgänge führen auf den Laubengang im Obergeschoss, der im Süden zu einer Terrasse erweitert und als gedeckte Tribüne nutzbar ist. Dieser erschliesst Garderoben, Büros, WC-Anlagen und den flexiblen Mehrzweckraum über dem Restaurant.
smolenicky partner, Zurigo
Golf Club Sempachersee
07
smolenicky partner, Zurigo
Golf Club Sempachersee
07
Mit der Erweiterung um eine zweite 18-Loch Anlage ist der Golfclub Sempachersee der grösste Golfclub der Schweiz. Das Ländliche und das Weltmännische der Golfkultur soll zu einer neuen Ausstrahlung verschmelzen. Die Erscheinung oszilliert zwischen dem Ausdruck einer Holzscheune mit der Linienführung eines Maserat.
graber steiger, Lucerna
Sala sportiva multifunzionale a Kriens
02
graber steiger, Lucerna
Sala sportiva multifunzionale a Kriens
02
foto © graber und steiger
Die Absicht, diesen Raum durch den baulichen Eingriff neu zu zonieren ohne seinen offenen Charakter zu tangieren führte zum Vorschlag einer pavillonähnlichen, installativ wirkenden Architektur, welche sich atmosphärisch ans Vorgefundene anlehnt. Aufbauend auf einem baumartigen Traggerippe aus Stahl generiert der Hallenbau unterschiedlich geformte Innen- und Aussenräume. Struktur und Bekleidungen unterstreichen den Eindruck einer in Balance gehaltenen Installation.
bétrix consolascio, Zurigo
Centro sportivo «In der Herti»
01
bétrix consolascio, Zurigo
Centro sportivo «In der Herti»
01
Die Umgebung der neuen Sporthalle Herti befindet sich in einem rasanten städtebaulichen Entwicklungsprozess. Zum Zeitpunkt des Studienauftrags war die Nachbarschaft von industriellen Hallenbauten und der Brache des benachbarten Gaswerkareals geprägt. In diesen Kontext von stark wechselnden Bildwelten setzen die Architekten Bétrix & Consolascio einen klassisch komponierten, geometrisch kristallklaren und architektonisch höchst anspruchsvoll gestalteten Hallenbau.
MSA meletta strebel architekten, Lucerna
Palestra Bruch-Areal
00
MSA meletta strebel architekten, Lucerna
Palestra Bruch-Areal
00
foto © MSA Meletta Strebel Architekten
Drei Klassen teilen sich gleichzeitig eine Doppelturnhalle sowie den Bereich Gymnastik- und Kraftraum. Radikal minimierte Kostenvorgaben bestimmten Konstruktion und architektonischen Ausdruck.
Die Pfahlfundation trägt eine Mischkonstruktion mit Unterbau in Eisenbeton und Dächer in Stahlträgern. Die Massivteile sind aussen gedämmt, innen sichtbar, die Lichtbauteile primär verglast. Einbauten und Installationen sind additiv zugefügt.
MSA meletta strebel architekten, Lucerna
Accesso ad una torre di guardia
98
MSA meletta strebel architekten, Lucerna
Accesso ad una torre di guardia
98
Die Eidgenossen bauten ihn als Stützpunkt. Dann lieferte er mehreren Generationen das Baumaterial. Die Romantiker des 19. Jahrhunderts rekonstruierten ihn. Nid- und Obwalden schenkten sich anlässlich der 700 Jahr Feier die Erschliessung der Turmzinnen. Eine frei stehende Stahltreppe führt hoch zum aufgelegten Zinnenumgang. Der Weg wechselt zwischen Innenraum und Ausblicken durch Fenster und Scharten zum Pilatus und in das Becken des Vierwaldstädtersees.